Staffel 1, Folge 1–13

Staffel 1 von „Die Abenteuer der Maus auf dem Mars“ startete am 07.01.1976 im BR Fernsehen.
  • Staffel 1, Folge 1 (5 Min.)
    In ihrer Einsamkeit folgt die Maus Fußspuren, die sie im Sand sieht; doch schließlich stellt sie fest, daß es ihre eigenen Spuren sind und daß sie im Kreis herumgegangen ist. Dann bemerkt sie ein Wesen, das aus Sand zu sein scheint. Das Wesen spielt mit der Maus; sie treiben lustige Spiele miteinander und werden Freunde. Doch dann legt sich der Wind – das Sandwesen löst sich auf. Da wird die Maus traurig und beginnt, riesengroße Tränen zu weinen. Aus diesen Tränen bilden sich Bäche und Seen. Nun geht die Sonne auf und es entsteht Atmosphäre. Überall beginnt es zu grünen, und auf dem Mars entsteht eine üppige Vegetation. (Text: BR, Historisches Archiv, FS/6716f)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.01.1976Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 2 (5 Min.)
    Die Maus war ganz allein. Eines Tages, als sie vor sich hin schlummerte, vernahm sie ein Geräusch. Sie schlug die Augen auf und sah einen Schmetterling vor sich. Der Schmetterling reichte ihr wortlos ihr Bild, aber schon im selben Augenblick sprang das Bild als Maus aus dem Spiegel. Noch zwanzigmal schaute sich die Maus im Spiegel an und jedesmal hüpfte ihr Abbild heraus. Die Maus freute sich sehr, daß sie nun Gesellschaft hatte. Die anderen Mäuse freuten sich mit ihr, und sie begannen zu singen und zu tanzen. Langsam sank die Nacht herein. Die Maus war müde und schlief ein. Und im gleichen Augenblick kehrten all die anderen Mäuse, eine nach der anderen, in den Spiegel zurück. Dann kam der Schmetterling angeflogen und trug den Spiegel fort. Als die Maus erwachte, war sie wieder allein. (Text: BR, Historisches Archiv, FS/6716f)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.01.1976Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 3 (5 Min.)
    Die Maus war ihrer Einsamkeit überdrüssig. Sie irrte auf dem Mars herum, bis sie zum Haus eines Marsmenschen kam. Vorsichtig schlich sie näher. Der Marsmensch arbeitete gerade in seinem Garten. Auf seinem Kopf hatte er eine gläserne Kugel, und auch die Blumen in seinem Garten steckten in einer gläsernen Kugel. Die Maus beschloß, sich hier niederzulassen. Sie fand ein Loch, und wollte hineinschlüpfen. Aber sie war zu groß, sodaß die Wände zu bersten begannen und das ganze Haus zitterte. Da rief der Marsmensch um Hilfe. Die Maus bekam Angst und lief davon. Aber am nächsten Tag kam sie wieder. Welche Überraschung! Der Marsmensch hatte selbst das Loch erweitert und lud nun die Maus ein, bei ihm zu wohnen. Sie wurden Freunde. Aber die Maus wurde immer noch größer. Und als sie so groß geworden war, daß sie nicht mehr in das Loch hineinpaßte, verabschiedete sie sich von dem Marsmenschen und machte sich wieder auf den Weg. (Text: BR, Historisches Archiv, FS/6716f)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.01.1976Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 4 (5 Min.)
    Die Maus beschließt, sich ein richtiges Haus zu bauen. Sie sucht sich eine schöne Stelle aus und fängt dann an zu bauen. Weil es aber nur Pflanzen, Steine und anderes natürliche Material gibt, muß sie sich alles, was sie an Komfort haben will, neu erfinden. So nagt sie sich Bretter, einen Tisch, gräbt sich eine komplizierte Wasserleitung, legt einen „Kühlschrank“ als Speisekammer an, preßt sich Öl für eine Lampe aus Ölfrüchten usw. Sie arbeitet wie Robinson und schafft sich ein schönes Heim. (Text: BR, Historisches Archiv, FS/6716f)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.01.1976Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 5 (5 Min.)
    Als die Maus in ihrem schönen Haus sitzt, bekommt sie eine Vorladung von der Behörde. Sie begibt sich zum Krateramt und muß dort alle Schwierigkeiten mit der Bürokratie über sich ergehen lassen: sie hat ohne Baugenehmigung gebaut, sie hat keine Aufenthaltserlaubnis, keine Genehmigung für ihre großen Ohren, für den langen Schwanz. Sie versucht vergeblich, ihre Ohren zu verstecken, und schließlich muß sie zur Strafe eine Woche an den Marskanälen mitgraben, wobei sie wieder kleiner wird. Dann bekommt sie alle Papiere, die sie braucht, und der Papierstapel ist so groß, daß sie Schwierigkeiten hat, ihn nachhause zu tragen. (Text: BR, Historisches Archiv, FS/6716f)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.02.1976Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 6 (5 Min.)
    Auf einer Wanderung entdeckte die Maus einen Baum, auf dem Geschirr wuchs. Sie schlich neugierig heran, da fiel das Geschirr von einem Ast und verursachte einen mächtigen Lärm. Auf den Lärm hin kam Frau Kürbis angelaufen, packte die Maus und schenkte sie ihrem Neffen, der ein Professor war. Dieser freute sich sehr über das seltene Exemplar und sperrte es in einen Käfig. Der Professor besaß noch viele seltene Tiere wie Sternenputzer, Marstiger usw. Und während der Professor versuchte herauszufinden, was das für ein Tier sei, unsere Maus, vergaß er sie zu füttern, so daß sie ganz klein wurde, bis sie schließlich durch die Gitterstäbe hinaus in die Freiheit schlüpfen konnte. (Text: BR, Historisches Archiv, FS/6716f)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.02.1976Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 7 (5 Min.)
    Auf einem Spaziergang begegnet die Maus einem Zauberer, der in bunten Luftballons den Kindern auf der Erde Träume schickt – den schlimmen Kindern schlimme Träume, den brachen schöbe. Die Maus beklagt sich bei dem Zauberer, daß sie so groß geworden ist und gerne wieder ihre ursprüngliche Größe hätte. Da reicht der Zauberer ihr einen ganzen Bund Ballons, der die Maus hochhebt, immer höher hinauf, so daß sie immer kleiner wird. Beim Höhersteigen trifft die Maus eine weinende Wolke. Die Wolke weint, weil sie allein ist. Um die Wolke zu trösten bleibt die Maus bei ihr und spielt mit ihr. Dabei wird die müde und schläft ein. Die Wolke läßt sie sanft wieder hinab zum Mars gleiten. Im Schlaf läßt die Maus die Luftballons los. Sie fliegen davon und verschwinden in der Höhe. Diese Nacht träumen alle Erdenkinder von der Maus. (Text: BR, Historisches Archiv, FS/6716f)
    Deutsche TV-PremiereMi 18.02.1976Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 8 (5 Min.)
    Die Maus begegnet einem Ungeheuer, das auf dem Mars herumwandert. Da die Maus mitwandern will, versteckt sie sich in der Tasche des Ungeheuers. Doch durch das Wandern wird das Ungeheuer immer kleiner, daß die Maus aus der Tasche platzt. Schließlich ist das Ungeheuer so klein, daß die Maus für es sorgen muß. Da kommen sie in eine kalte Winterlandschaft, wo sich das Ungeheuer erkältet und schrecklich niesen muß. Durch das Niesen fliegen die beiden in immer wärmere Regionen. So kommen sie wieder an den Landeplatz der Astronauten zurück, wo wieder eine Rakete angekommen ist. Die Astronauten wollen die Maus mitnehmen, aber die Maus will ihren neuen Freund nicht verlassen. Das Ungeheuer beginnt zu niesen und die Astronauten fliegen zurück zur Erde. Die Maus bleibt zusammen mit ihrem neuen Freund, um weiter für ihn zu sorgen. (Text: BR, Historisches Archiv, FS/6716f)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.02.1976Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 9 (5 Min.)
    Bei einem Besuch im Marszoo wird die Maus für ein Ungeheuer gehalten. Man jagt sie und fängt sie mit einer List ein. Sie wird in einen Käfig gesperrt und gilt als besondere Attraktion. Aber sie ist sehr traurig in ihrer Unfreiheit. Da entdeckt sie, daß der Käfigboden aus Käse ist und frißt sich durch in die Freiheit. Sie beschließt, nie wieder in einen Zoo zu gehen. (Text: BR, Historisches Archiv, FS/6716f)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.03.1976Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 10 (5 Min.)
    Eines Tages landet ein Fernsehteam auf dem Mars, um die Maus zu interviewen. Die Maus freut sich, holt aber erst ihren Freund, das Ungeheuer, um sich mit ihm aufnehmen zu lassen. Bei den Aufnahmen entstehen große Schwierigkeiten, weil die Maus ihren Freund als „Ungeheuer“ bezeichnet, während für die Fernsehleute natürlich sie das Ungeheuer ist. Schließlich muß das Ungeheuer wieder niesen, das Fernsehteam verschwindet, vergißt aber ein Funkgerät. (Text: BR, Historisches Archiv, FS/6716f)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.03.1976Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 11 (5 Min.)
    Die Maus findet das Funkgerät und versucht, sich mit ihm anzufreunden, weil sie es für ein Lebewesen hält. Schließlich drückt sie den richtigen Knopf und hat Kontakt mit der Erde. Die Menschen verstehen sie natürlich nicht, und bekommen Angst vor einer Invasion der Marsmenschen. Die Erdmäuse verstehen aber die Botschaft unserer Maus, obwohl sie heiser ist durch eine Erkältung. Und die Erdmäuse wissen auch sofort Bescheid, denn vor der Erdenwohnung unserer Maus hat sich inzwischen ein ganzer Berg von Käse angesammelt, weil der Milchmann seine Käselieferungen nicht eingestellt hat, seit die Maus fort war. Da freuen sich die Erdenmäuse, und beschließen, auch zum Mars zu fahren. (Text: BR, Historisches Archiv, FS/6716f)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.03.1976Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 12 (5 Min.)
    Die Mäuse auf der Erde machen sich bereit für den Flug auf den Mars. Mit Sack und Pack landen mit jeder Rakete neue Mäuse auf dem Mars. Unsere Maus hilft ihnen, sich zurechtfinden; sie gründen eine Mäusestadt und feiern ein Fest. (Text: BR, Historisches Archiv, FS/6716f)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.03.1976Bayerisches Fernsehen
  • Staffel 1, Folge 13 (5 Min.)
    Auf der Suche nach neuen Abenteuern kommt die Maus auf eine goldene Rutsche, die sich dann als Regenbogen entpuppt. Beim Herunterrutschen landet sie in der Unterwelt der Stiefelwesen. Als sie dort ein Stiefeldenkmal aus Käse auffrißt, wird die eingesperrt. Sie nagt sich frei und hüpft mit einem Schuh, an dem Sprungfedern sind, zurück in die Freiheit. (Text: BR, Historisches Archiv, FS/6716f)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.03.1976Bayerisches Fernsehen

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