Das gewagte Vorhaben, Chruschtschow von der Notwendigkeit einer Wiedervereinigung zu überzeugen, scheitert. Der Verleger kehrt gedemütigt zurück. Von nun an erklärt er dem Osten den Kampf. Der Verleger fühlt sich im eigenen Land nicht verstanden. Dabei hat er so viel für die Völkerverständigung getan, vor allem und immer wieder
für die Aussöhnung mit dem jüdischen Volk und dem Staat Israel. Am härtesten attackieren ihn die demonstrierenden Studenten der 68er-Generation, weil sie ihn als übermächtigen Meinungsmacher betrachten. Der Konflikt eskaliert, als Dutschkes Attentäter sich auf sein verlegerisches Flaggschiff beruft. (Text: NDR)