1980-1989, Folge 38–54

  • Folge 38
    Ein bäuerliches Ehepaar möchte nach 25-jähriger Ehe zum ersten Mal Urlaub machen, allerdings nicht gemeinsam – das würde die Hofbetreuung nicht zulassen. Also unternimmt ein jeder Ehepartner in einem Abstand von einem halben Jahr eine Mittelmeerkeuzfahrt. Nach Abreise der Ehefrau fällt der Ehemann als „Strohwitwer“ bekannten männlichen Schwächen zum Opfer und möchte sich gar eine frühere Reisebekanntschaft als tröstende Freundin anlachen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.03.1980
  • Folge 39 (100 Min.)
    Brauereibesitzer Dominik Weißbartl, dessen Ehe kinderlos blieb, erfährt aus dem Testament seiner verstorbenen Frau, dass das Vermögen „seinen Nachkommen“ vererbt werden soll. Weiter bestimmt die verstorbene Brauereibesitzersgattin, wer als Wirtschafterin ihre Nachfolge antreten soll. Der Witwer sträubt sich gegen den zweiten Teil der testamentarischen Auflage zunächst „mit Händen und Füßen“ und diese Dickköpfigkeit führt zu einigen Verwicklungen, die jedoch einem glücklichen Ende der Geschichte nicht im Wege stehen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.09.1981
  • Folge 40 (105 Min.)
    Der Bombardon kennt und fürchtet die Konkurrenz der modernen Bands, die ihm und seiner Altherren-Blaskapelle das Geschäft verderben. Und ausgerechnet so ein Bandleader, der Wastl, spannt die Tochter des Bombardon, Brigitte, dem reichen Viehhändler aus, der mit ihr schon so gut wie verlobt war. Zu allem Überfluss hält ihm, dem alten Musikanten aus Leidenschaft, seine Frau Walli vor, dass er kein Geld nach Hause bringt. Also versucht die Kapelle schweren Herzens, sich dem neuen „Sound“ anzupassen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.04.1982
  • Folge 41 (120 Min.)
    Kilian rettete einmal dem Bauern Markus das Leben. Seitdem ist er nicht nur Großknecht bei ihm, sondern auch sein Freund. Er brachte nicht nur den Hof in Ordnung, sondern ist auch beständig um Markus’ Seelenheil besorgt. Der Bauer erlebte nämlich vor vielen Jahren eine arge Enttäuschung, an der zwei große blaue Augen schuld waren. Seitdem steht er dem weiblichen Geschlecht eher skeptisch gegenüber. Der treue Kilian schützt seinen Bauern auch gegen die beständige Heiratswut der beiden Mägde.Eines Tages erscheint ein offenbar ziemlich heruntergekommenes Mädchen auf dem Hof. Kilian erkennt sofort, daß es trotz des schäbigen Äußeren einen guten Charakter hat. Er nimmt das Mädchen auf, gibt ihm neue, saubere Kleider, denn der Bauer achtet sehr auf Ordnung und Sauberkeit.
    Kilian erledigt auch einen Teil der schweren Bauernarbeit für Christl – so heißt das Mädchen -, denn er möchte, daß sie auf dem Hof bleiben kann. Als selbstloser Freund verzichtet er sogar auf ein persönliches Glück mit Christl, denn er meint, sie passe besser zum Bauern. Der will sein Glück nicht erkennen und beschuldigt den armen Kilian obendrein, eine Liebschaft mit dem Mädchen angefangen zu haben. Die Christl soll vom Hof, doch Kilian gibt nicht auf. Endlich merkt auch der Markus, daß er eine riesengroße Dummheit gemacht hat. Kilian bringt die Magd zurück, und so ist am Ende alles wieder in guter Ordnung. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.09.1983
  • Folge 42 (105 Min.)
    Toni Hinterleitner, ein gut situierter Landwirt, verwechselt – fasziniert vom appetitlichen Anblick einer Anhalterin – die Bremse mit dem Gaspedal. Ergebnis dieses Irrtums ist ein Blechschaden mittleren Umfangs an seinem neuen Auto. Da Toni in Sachen Autofahren ein absoluter Experte ist, der seiner Frau Marianne, fährt diese mit dem Wagen, viele gute Ratschläge, Lehren und Vorschriften mit auf den Weg gibt, muss er diese Blamage natürlich verheimlichen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.02.1984
  • Folge 43
    Deutsche TV-PremiereSa 09.06.1984
  • Folge 44 (90 Min.)
    Der Hof der Singldingers in Singldingharting ist ganz auf Hochleistungsmilchwirtschaft eingestellt. Die Kühe sind durch den neuen Melkstand sogar am Computer des Landwirtschaftsamtes angeschlossen. Pferde, Hühner oder Schweine gibt es nicht mehr auf dem Hof, auch keinen Stier. Alles geht automatisch, steril und nach Norm vor sich. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.10.1984
  • Folge 45 (105 Min.)
    Dem Bürgermeister Georg Lechner wurde nach einer feuchtfröhlichen Nacht der Führerschein abgenommen. Natürlich versucht er, diesen Tatbestand vor der Familie und vor allem vor der Öffentlichkeit geheimzuhalten. Und so faßt er den Entschluß, ein für ihn und seine Partei völlig neues Umweltbewußtsein zur Schau zu tragen. Künftig fährt er mit seinem alten Fahrrad ins Amt und trifft einsame – umweltfreundliche – Entscheidungen, die seine Parteifreunde mit Protest beantworten und zu dem Entschluß kommen lassen, gegen ihn vorzugehen.Dadurch und auch durch Aktivitäten seiner kriminalistisch geschulten Schwiegermutter und nicht zuletzt durch die Tatsache, daß seine Tochter mit einem alternativen Journalisten befreundet ist, der stets und überall Unrat wittert, gerät er in arge Bedrängnis. Aber mit viel Geschick und einem Quentchen Glück geht er aus all diesen Widrigkeiten als strahlender Sieger hervor. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.04.1985
  • Folge 46 (110 Min.)
    Diese bayerische Version des alten Pygmalion-Themas handelt vom Uhrmachermeister Niklas Ungemach, der zusammen mit seinem Gesellen Kasian ein kleines Uhrengeschäft führt. Um den Haushalt kümmert sich Niklas’ Schwester Katrin. Sie liegt dem überzeugten Junggesellen ständig in den Ohren, er möge sich doch endlich verheiraten. Da erscheint ein völlig verwahrlostes Mädchen: Gunda, die Tochter des Schirmflickers Rupp. Niklas nimmt sie als Hausgehilfin auf – und sie entwickelt sich zu einem hübschen und freundlichen Mädchen, das sich als äußerst tüchtig erweist und an dem Niklas immer mehr Gefallen findet. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.06.1985
  • Folge 47 (80 Min.)
    Beim ersten Hahnenschrei kommt der Bürgermeister Bachmeier nach dem Verlust eines Stiefels und mit etlichen Blessuren nach Hause. Der Grund dafür war der nächtliche Versuch, bei der Tochter des Schneiders Witt zu fensterln. Er wird ertappt und mit einer Mistgabel traktiert, aber zum Glück nicht erkannt. Die Frau des Schneiders versucht daraus Kapital zu schlagen und verbreitet eine haarsträubende Geschichte von Raub und versuchtem Mord. Die Polizei wird gerufen und ermittelt. Der Bürgermeister will seinen missglückten Fehltritt natürlich vertuschen. Sein Knecht Simmerl steht ihm dabei gar nicht so ungeschickt zur Seite. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.09.1985
  • Folge 48 (105 Min.)
    Die verwitwete Franzi Holzinger (Katharina de Bruyn) ist Besitzerin eines Landmaschinenhandels mit Reparaturwerkstätte. Nach dem Tod ihres Mannes führt sie das Unternehmen mit Hilfe ihres Schwagers Josef Holzinger, genannt „Onkel Pepi“ (Gerd Fitz), dem guten Geist des Unternehmens und der Familie.
    Die verwitwete Franzi Holzinger ist Besitzerin eines Landmaschinenhandels mit Reparaturwerkstätte. Nach dem Tod ihres Mannes führt sie das Unternehmen mit Hilfe ihres Schwagers Josef Holzinger, genannt „Onkel Pepi“, dem guten Geist des Unternehmens und der Familie. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.10.1985
  • Folge 49 (90 Min.)
    Die Geschichte spielt auf dem Einödhof des Straßhofbauern Bartl. Der Bartl hat seinerzeit auf seine Jugendliebe Loni verzichtet und die um 20 Jahre ältere, aber reiche Marie geheiratet. Loni nahm daraufhin teils aus Trotz, teils aus wirtschaftlichen Gründen den wiederum um 20 Jahre älteren Anderl. Jahre sind vergangen.In einer stürmischen Winternacht ist Bartl auf seinem Einödhof mit Magd und Knecht allein. Seine Frau ist in der Kreisstadt zum Einkaufen und kann wegen des immer dichter werdenden Schneetreibens nicht mehr zurückkommen.
    Eine Laterne weist Loni den Weg zum Straßhof; sie war auf Verwandtenbesuch und kann jetzt auch nicht mehr nach Hause zurück. Die beiden gestehen sich gegenseitig ein, dass sie einander noch immer sehr gerne haben, und so liegt es doch nahe, dass man die günstige Gelegenheit zum vertrauten Zusammensein nützt, so jedenfalls meinen der Knecht Peter und die Magd Mirl. Sie machen es dem Bartl auf jeden Fall sehr schwer, sich nachts in Lonis Kammer einzuschleichen. Am nächsten Morgen geht der Schneepflug und Anderl bringt Marie nach Hause.
    Wie sich herausstellt, hat sie beim Anderl genächtigt. Nun kommt es zu gegenseitigen Verdächtigungen und Mutmaßungen, was in dieser Nacht so alles geschehen sein könnte. Die Überlegungen und Diskussionen um diese Situation nehmen kein Ende. Der Schneesturm bricht erneut herein, das Haus ist bis über die Fenster eingeschneit, und der Dachstuhl droht einzustürzen. In dieser Notlage finden die vier wieder zusammen, jeder glaubt an die Unschuld des anderen, und nachdem die Gefahr gebannt ist, geht man brav und jedes Ehepaar für sich in die Betten. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.12.1985
  • Folge 50
    Der Sigi ist ein Haderlump und arbeitsscheues Element. Das jedenfalls behauptet der Bauer Gruber. So versteht er nicht, dass seine Tochter Erna in den jungen Burschen verliebt ist. Aber erst als Sigi in dunkle Schwarzhandelsgeschäfte einsteigt und die gestohlene Statue eines Nothelfers auf dem Gruberschen Hof auftaucht, werden Erna die Augen geöffnet. Sie begreift, dass Liebe allein nicht ausreicht, um Sigi auf den rechten Weg zu bringen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.07.1986
  • Folge 51 (105 Min.)
    Der verstorbene Waldhofbauer hat ein recht ungewöhnliches Testament hinterlassen. Er hat aus seiner weitläufigen Verwandtschaft einen weiblichen und einen männlichen Erben bestimmt, gemeinsam ein Jahr lang den Waldhof zu bewirtschaften. Nach dieser Frist soll einer der beiden den Hof ganz übernehmen, der andere abgefunden werden. Als Testamentsvollstrecker und neutrale Gutachter hat er den Bürgermeister Niederegger und den Gemeinderat Kapplhofer bestellt. Sie sollen alles genauestens beobachten und den als Erben bestimmen, der am besten wirtschaftet. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.08.1986
  • Folge 52 (110 Min.)
    Das Dorf Erlbach hat 974 Einwohner und einen ehrgeizigen Bürgermeister. Dessen ganzes Interesse liegt darin, aus seinem Dorf etwas Größeres werden zu lassen. Ein Bahnhof, sagt er sich, würde entscheidend dazu beitragen. Doch seine Petition wird vom Ministerialrat abgelehnt. 26 Einwohner fehlen, um aus Erlbach ein 1 000-Seelen-Dorf zu machen, und nur dann könne man überlegen, ob eine weitere Haltestelle der königlich-bayerischen Bahn lohnenswert sei. Der Bürgermeister kennt seine Pappenheimer und beschließt, eine Prämie auszusetzen: Die Familie, die dem 1 000. Erlbacher Bürger das Leben schenkt, bekommt 1 000 Goldmark. Das Prämienkind wird zudem Ehrenbürger. Und tatsächlich – die Geburtenrate steigt. Wer aber gewinnt das „Rennen“? (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.09.1986
  • Folge 53 (105 Min.)
    Der reiche Bauer Sentner und der Kleinbauer Hauderer sind seit 20 Jahren verfeindet. Ursache der Feindschaft war seinerzeit der Tausch der Bräute. Entrüstet stellen sie fest, dass ihre Kinder Poldi und Agerl ineinander verliebt sind. Es kommt zu einer Aussprache über den Zwist. Die beiden Väter versöhnen sich schließlich und willigen in die Heirat ihrer Kinder ein. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.09.1987
  • Folge 54 (105 Min.)
    Ein Stipendium für moralisch einwandfreien Lebenswandel steht dem Gutsverwalter August Brandl, seiner Frau Lotte und seiner Nichte Annerl ins Haus. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.09.1989

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