Kommentare 11–18 von 18

  • (geb. 1960) am

    Sogar ein Kultur-Redakteur des Tagesspiegel behauptet, Falladas Roman sei zweimal (50er und 70er Jahre) verfilmt worden. Er hat entweder das Buch nicht gelesen oder den Film nicht gesehen. Bei dem "Eisernen Gustav" von Fallada geht es nicht um den fröhlichen Kutscher Hartmann aus Wannsee (Rühmann), sondern um die Tragik eines Mannes (Knuth), der fast alles verliert, was ihm wichtig war.
    • (geb. 1957) am

      Gerade lese ich nach langer Zeit das Buch wieder und es werden Erinnerungen wach.

      Wann wird diese Serie mal wieder wiederholt?
      • (geb. 1969) am

        Der eiserne Gustav war eine von den beliebten "Montagsserien" in der ARD. An Manfred Lehmanns entstelltes Gesicht kann ich mich noch erinnern, für einen 10jährigen kein beängstigender Anblick. Manfred Lehmenn heißt seit Dem bei uns nur noch "EUGEN". Der echte "Eiserne Gustav" hieß Gustav Hartmann und hatte seinen Droschken-Standplatz am Bahnhof Wannsee. In der Serie wohnten die Familie mal in der Wexstr., warum die Macher sie nun von Wannsee nach Schöneberg verfrachtet haben???. TAXI heißen übrigens im Amstdeutsch "Kraftdroschke".
        • (geb. 1941) am

          Wie war der richtige Nachname von Eisernen Gustav?
          Hermann oder Hackendahl. es gibt verschiedene Namen im Internet.
          Danke für Ihre Mühe
          mit freundlichem Gruß
          Walessa
          • (geb. 1953) am

            Sehr gute Serie, ich denke, alle bisherigen Fallada Verfilmungen waren, immer mit hervoragenden Schauspielern besetzt, die Highlights eines Jahres. Die Top Serie ist meiner Meinung nach aber "Ein Mann will nach oben" mit Mathieu Carriere, Rainer Hunold, Ursela Monn und Harald Juhnke, um nur einmal die Hauptdarsteller zu nennen.
            Ich unterstütze den Vorschlag, sämtliche Fallada Verfilmungen zu wiederholen.
            • (geb. 1968) am

              Unvergessen für mich die Szene, in der Manfred Lehmann als Schieber und Luden während einer Plünderungsaktion von einer der Töchter Gustavs mit einer Leuchtpistole in das Gesicht geschossen wird! Besonders das dann grausam entstellte Gesicht in den darauf folgenden Episoden sorgte bei mir (damals knapp 10 Jahre alt!) für einiges Unbehagen.
              • (geb. 1973) am

                Als ich die Serie sah, war ich gerade mal 10 Jahre alt. Dies ist eine Serie, die ich seit langem mal wieder sehen würde.
                • (geb. 1960) am

                  Als dieser Mehrteiler anlief, da fiel einem spontan der gleichnamige Spielfilm mit Heinz Rühmann ein. Und als man dann sah, daß Gustav Knuth die Hauptrolle spielte, konnte man nichts anderes als eine harmlose Familienserie erwarten.
                  Aber das Gegenteil trat ein. Gustav Knuth spielte einen verbitterten und strengen Familienpatriarchen. Statt öder Familienunterhaltung gabs stattdessen ein packendes Gesellschaftsportrait des Deutschland kurz nach dem 1. Weltkrieg bis kurz vor der Machtergreifung der Nazis. Das Ganze war so packend inszeniert, daß DER EISERNE GUSTAV jederzeit eine Wiederholung rechtfertigt.
                  DER EISERE GUSTAV war Gustav Knuths letzte Rolle. Zum Ende seiner langen Karriere bot er eine echte schauspielerische Glanzleistung.

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