TV-Film in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Der 18-jährige Alain ist vom Waffenstillstand Philippe Pétains im Juni 1940 schockiert. Für den bürgerlichen Royalisten und Antisemiten ist es ein Verrat. Wenn er weiterkämpfen möchte, muss er das Land verlassen. Mit einigen Kameraden verlässt er Bayonne und geht, zusammen mit Flüchtlingen aus ganz Europa, an Bord eines Schiffes mit Kurs auf Nordafrika. Er kommt allerdings nicht in Algier, sondern in England an. Dort wird er von einem unbekannten General namens de Gaulle angeworben. Dieser hat bis zu diesem Zeitpunkt nur einige Hundert bewaffnete junge Männer um sich versammelt. Es ist die Geburt des „Freien Frankreichs“. Alain verbringt zwei Jahre in London, die ihn verändern werden.
    Er erhält eine militärische Ausbildung, kommt zum Geheimdienst, wo er kämpfen und Spionagetechniken lernt und verbringt Weihnachten mit de Gaulle. Nach diesen beiden Jahren landen Alain und sein Freund François Briant in der Nähe von Lyon, der nicht-besetzten Zone. Nun beginnt ihre Zeit in der „wahren“ Résistance. Durch Zufall und Chaos, die in der Résistance vorherrschen, wird Alain zu einem wichtigen Zeitzeugen. In Lyon trifft er auf Rex, der niemand anderes ist als Jean Moulin, das Oberhaupt des französischen Widerstands, und Alain wird dessen Privatsekretär. Von nun an trägt er den Codenamen Caracalla. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 08.05.2015 arteOriginal-TV-Premiere Sa. 25.05.2013 France 3
  • Als Rex zum Chef der Résistance im Norden und Süden ernannt wird, setzen sich Alain und seine Gruppe nach Paris ab. Ziel ist die Gründung des Nationalrats der Résistance unter der Führung von de Gaulle. Doch inmitten dieser von Rivalitätskämpfen zerrissenen Leitungszelle gestaltet sich Alains Aufgabe als äußerst schwierig. Die Polizei ist überall und ein falsches Wort kann alles zunichtemachen: Die entdeckten Funker sind die ersten Opfer der Gestapo. Die Treffen finden in Cafés statt, kommuniziert wird über Briefe, die schnell wieder verbrannt werden, oft muss das Versteck gewechselt werden. In dieser gefahrvollen Atmosphäre entwickelt sich eine enge, fast brüderliche Bindung zwischen Alain und Rex.
    Alain bewundert Rex sehr. Er ist ein kultivierter Freigeist, aber auch ein ambitionierter Mensch, der hart arbeiten kann. Durch ihn lernt Alain die moderne Kunst kennen, für die er sich bisher überhaupt nicht interessierte. Trotz aller Hindernisse versammelt sich der Nationalrat der Résistance am 27. Mai 1943 erstmals in Paris. An diesem Tag erzählt Rex Alain sehr viel über Kunst und verspricht ihm, dass er ihn nach dem Krieg ins Museum „Jeu de Paume“ mitnehmen werde. Wenige Wochen später wird Rex verhaftet … (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 08.05.2015 arteOriginal-TV-Premiere So. 26.05.2013 France 3
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