• Folge 1 (90 Min.)
    ARD/​WDR DAVID UND GOLIATH (1), „Gekommen, um zu bleiben“, Buch: Maike Rasch, Regie: Janosch Chávez-Kreft, am Mittwoch (24.09.25) um 20:15 Uhr im ERSTEN. Dina Schwarz (Lou Strenger, r) versucht Nathan Freye (Tristan Seith, l) vom Selbstmord abzuhalten. – Bild: WDR/​Martin Rottenkolber
    ARD/​WDR DAVID UND GOLIATH (1), „Gekommen, um zu bleiben“, Buch: Maike Rasch, Regie: Janosch Chávez-Kreft, am Mittwoch (24.09.25) um 20:15 Uhr im ERSTEN. Dina Schwarz (Lou Strenger, r) versucht Nathan Freye (Tristan Seith, l) vom Selbstmord abzuhalten.
    Dina Schwarz, eine neue Psychotherapeutin an der Essener Klinik, steht vor der Mammutaufgabe, die psychosoziale Betreuung von rund 4.000 Mitarbeitenden zu übernehmen. Dinas Einstellungsgespräch nimmt eine dramatische Wendung, als sie in letzter Sekunde den Intensivpfleger Nathan Freye davon abhält, sich das Leben zu nehmen, dabei jedoch seinen Arm bricht. Die Klinikchefin, Frau Jelinek, macht Dina ein Angebot: den Vorfall zu verschweigen und dafür den Job anzunehmen. Doch Dina stellt eine Bedingung: einen Assistenten. So beginnt ihr Balanceakt zwischen den Herausforderungen der Klinik, den Bedürfnissen ihrer Schwester Kiki, die das Down-Syndrom hat und von Dina erwartet, die innerfamiliären Probleme zu klären.
    Auch verfolgt Dina ihre Vergangenheit und scheint sie nicht loslassen zu wollen. Als ihr Assistent Anton Zinser sie durch die Klinik führt, bemerkt Dina, wie weit entfernt die Führungsebene von den eigentlichen Herausforderungen des Klinikalltags scheint. Sie erkennt die Notwendigkeit, näher an den Menschen zu sein, um ihnen effektiv helfen zu können. Beim Kennenlernen der Mitarbeitenden stößt Dina auf Widerstand, insbesondere von Dr. Schultholz, dem Oberarzt der Intensivstation, der ihre Methoden skeptisch betrachtet.
    Sowohl Dr. Schultholz als auch Nathan, der sich von seinem Suizidversuch erholt, sind nicht bereit, mit Dina zu sprechen. Dina begreift, dass viele Mitarbeitende unter Überlastung und Stress leiden, aber aus Angst nicht darüber sprechen wollen. Besonders Dr. Schultholz steht Dinas Ansatz kritisch gegenüber. Dina kämpft sich mühsam durch den Klinikalltag und findet Unterstützung bei Pfleger Adem. Doch der Zugang zum Pflegepersonal gestaltet sich als Herausforderung mit Fortschritten und Rückschlägen. So muss Dina ihre ganz eigenen Methoden anwenden, um Frau Jelinek davon zu überzeugen, zwei offene Stellen für die Intensivstation zu schaffen, um den Druck zu mindern.
    Gleichzeitig startet sie mit Nathan einen Podcast über psychische Gesundheit und Burnout. Ihr Ziel ist es, eine Kultur des Zuhörens und der Unterstützung zu etablieren, auch wenn sie weiß, dass der Weg steinig ist. Die Botschaft ist klar: Jeder braucht Unterstützung, selbst diejenigen, die andere retten. Dina ist gekommen, um zu bleiben, und sie wird nicht nachlassen, bis die Essener Klinik ein Ort ist, an dem sich die Mitarbeitenden verstanden und unterstützt fühlen. (Text: One)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 24.09.2025 Das Erste
  • Folge 2 (90 Min.)
    Dina verfolgt unermüdlich ihr Ziel, psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu enttabuisieren und aus ihrem Büro im Herzen der Klinik einen Ort der Begegnung, der gesunden Konflikte und des Lernens zu machen. Doch alle Angebote von Dina werden nur zurückhaltend von dem Personal aufgenommen und auch Frau Jelinek pocht auf Ergebnisse. Da hilft es auch nicht, dass Anton, in letzter Zeit zunehmend zerstreuter, vergisst Dina über den Evaluierungstermin mit der Klinikchefin zu informieren. Da Angriff die beste Verteidigung ist, rettet sich Dina mit ihrer Schlagfertigkeit über den Termin und erkauft sich noch ein wenig Zeit, bis die Zahlen für sie sprechen müssen.
    Ein plötzlicher Todesfall auf der Intensivstation erschüttert die Belegschaft, besonders die junge Assistenzärztin Rana, die zusätzlich Dr. Schultheiss fast herzlose Art aus der Bahn wirft. Der Verdacht auf einen Behandlungsfehler holt auch Dr. Jelinek auf den Plan, die eines nun gar nicht gebrauchen kann: schlechte Presse. Zwar möchte sie, dass Dina sich der Sache annimmt, hofft aber mehr auf Schadensbegrenzung als einer tatsächlichen Auseinandersetzung mit dem Vorfall.
    Dr. Schultheiss kämpft derweil nicht nur mit beruflichen Herausforderungen, sondern auch mit privaten Problemen. Seine Ehe ist zerrüttet, er gerät immer wieder in Konflikte mit Kollegen und Patienten und stört sich vor allem an Dinas Hartnäckigkeit, den Tod des Patienten nicht ruhen zu lassen. Dina stößt bei Dr. Schultheiss nur auf Widerstand und muss kreative Wege finden, um den verschlossenen Chefarzt zu öffnen und ihn dazu zu bringen, Verantwortung zu übernehmen. Doch er bleibt stur und lehnt jede Art von Unterstützung ab.
    Inmitten dieser beruflichen Herausforderungen muss Dina auch mit persönlichen Problemen kämpfen. Ihre Schwester Kiki, die unangemeldet vor ihrer Tür steht, bringt ihr ohnehin hektisches Leben durcheinander. Der Alltag im Krankenhaus und das Familienchaos verschmelzen, als Dina versucht, allen gerecht zu werden und gleichzeitig ihren eigenen Weg zu finden. Doch sie erkennt, dass berufliches und privates Leben oft untrennbar miteinander verwoben sind. Der Weg zur Vereinbarkeit ist steinig und voller Herausforderungen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 01.10.2025 Das Erste

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