Er ist in einer Musikerfamilie geboren und stand mit fünf Jahren zum ersten Mal selbst auf der Bühne. Das Leben im Showgeschäft war Sänger Gil Ofarim geradezu vorgezeichnet. Mit „Alles auf Hoffnung“ hat er vor Kurzem das erste deutschsprachige Rockalbum seiner Karriere veröffentlicht. Es ist auch eine musikalische Verneigung vor seinem 2018 verstorbenen Vater, dem berühmten israelischen Musiker Abi Ofarim, aus dessen Schatten der 38-jährige Gil längst herausgetreten ist. In München aufgewachsen, hatte Gil als junger Mensch zunächst ganz andere Ziele: Er wollte Tennisprofi werden und spielte in der deutschen Jugendauswahl. Sogar mit den Tennisidolen Boris Becker und Michael Stich durfte er trainieren. Über ein Straßencasting der Zeitschrift „Bravo“ landete er in einer
Foto-Love-Story. Zusätzlich bekannt machte ihn dann doch die Musik: Im Alter von 15 Jahren landete Gil mit dem Song „Round ‚N Round“ seinen ersten Hit und wurde über Nacht zu einem international bekannten Teeniestar. Parallel zu seiner musikalischen Karriere war und ist er als Schauspieler in Film- und Fernsehrollen, aber auch in großen Fernsehshows zu sehen. So nahm er etwa beim Gesangswettbewerb „The Voice of Germany“ teil, überraschte bei „The Masked Singer“ oder gewann die zehnte Staffel von „Let‘s Dance“. Jetzt hat Gil Ofarim seine Biografie „Freiheit in mir“ geschrieben, erzählt von Erfolgen und Rückschlägen, von seinem extremen Leben und einer Reise, die noch lange nicht beendet ist. Bei „DAS!“ wird Gil Ofarim zudem live seine neue Single „Vom Ende der Traurigkeit“ singen. (Text: NDR)