Thomas „Eichi“ Eichstätt trainiert die Mannschaft FC Pio.
Bild: ZDF und Christian Trieloff
Thomas „Eichi“ trainiert in Mecklenburg-Vorpommern die Fußballmannschaft FC Pio. Viele der jungen Spieler sind Geflüchtete, die mit Jobsuche, Akzeptanz und ihrer Vergangenheit kämpfen. Für viele ist Eichi eine Vaterfigur, doch er selbst blickt auf eine düstere Zeit als Rechtsextremist zurück. – Ein Dokumentarfilm darüber, was es heißt, Brücken zu schlagen und im Leben neu anzukommen. Thomas stammt aus Sierra Leone, Asad aus
Tschetschenien, andere kommen aus dem Irak, der Ukraine oder aus Afghanistan. Eichi ist offiziell arbeitslos, aber ehrenamtlich im Jugendclub Torgelow tätig. Dort lebt er seinen Traum und trainiert zusammen mit seiner Frau Anja mit viel Hingabe die Fußballmannschaft FC Pio. Der abendfüllende Dokumentarfilm zeigt – mal humorvoll und leicht, mal tiefsinnig und ungeschönt – ihre Lebenswege, die gegensätzlicher nicht sein könnten. (Text: ZDF)