GB 1984 (The Jewel in the Crown)
- Geschichtsdrama
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Die privaten Verwirrungen einer jungen Engländerin vor dem Hintergrund der letzten Phase britischer Kolonialherrschaft in Indien. Standesdünkel und Hochmut der britischen Besatzer gegenüber den Einheimischen, selbst wenn diese nach westlichen Kriterien hochgebildet sind und hochqualifizierte Berufe ausüben … (Text: NN)
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katinka1 am
Und ich kenne ihn aus "Harem - Rebell der Wüste" - wunderschöne Rolle.tvmaus (geb. 1964) am
Absolut sehenswerte britische Produktion mit Art Malik, der auch in der großartigen Mini-Serie "Palast der Winde"/"Far Pavilions" und "Passage to India"/"Reise nach Indien" mitspielt. Manchem Zuschauer ist Art auch bekannt als Bond-Bösewicht in "The living daylights".
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):8 tlg. brit. Kolonialdrama von Ken Taylor nach den Raj Quartet-Romanen von Paul Scott, Regie: Christopher Morahan und Jim O’Brien (The Jewel In The Crown; 1984).
Indien, 1942: Die Bevölkerung rebelliert gegen die britische Kolonialherrschaft. Die junge Engländerin Daphne Manners (Susan Woolridge), die in Indien ihre Tante Lady Ethel Manners (Rachel Kempson) besucht, verliebt sich in den jungen Inder Hari Kumar (Art Malik). Als Daphne von jungen Burschen in einem Park vergewaltigt wird, lässt der rassistische britische Polizeioffizier Ronald Merrick (Tim Pigott-Smith), der selbst ein Auge auf Daphne geworfen hat, Hari verhaften und jahrelang einkerkern. Daphne bringt ein Mischlingskind zur Welt, stirbt aber nach der Geburt. Das Kind wird von Lady Manners großgezogen. Merrick kommt später zur Armee und versucht, über die Bekanntschaft zu Susan (Geraldine James) und Sarah (Wendy Morgan), den Töchtern des britischen Oberst John Layton (Frederick Traves), aufzusteigen. Zu dessen Familie gehören noch seine Frau Mildred (Judy Parfitt) und seine Stiefmutter Mabel (Fabia Drake), bei der die ältere Missionarin Barbie Batchelor (Peggy Ashcroft) lebt.
Das Drama, das mit vielen Handlungssträngen und Personen – der böse Ronald Merrick war die einzige durchgehende Rolle – die Konflikte zwischen Briten und Indern, aber auch zwischen Hindus und Muslimen zeigt, war in Großbritannien außerordentlich erfolgreich und lief auch in vielen anderen Ländern. In den USA wurde es als beste Mini-Serie mit dem Emmy ausgezeichnet.
Das Juwel der Krone lief ab 1987 auch in den westdeutschen Dritten Programmen, dort, wie im britischen Original, als Serie mit zweistündigem Pilotfilm und 13 einstündigen Folgen. Die DDR-Fassung hatte acht spielfilmlange Folgen.
Indien, 1942: Die Bevölkerung rebelliert gegen die britische Kolonialherrschaft. Die junge Engländerin Daphne Manners (Susan Woolridge), die in Indien ihre Tante Lady Ethel Manners (Rachel Kempson) besucht, verliebt sich in den jungen Inder Hari Kumar (Art Malik). Als Daphne von jungen Burschen in einem Park vergewaltigt wird, lässt der rassistische britische Polizeioffizier Ronald Merrick (Tim Pigott-Smith), der selbst ein Auge auf Daphne geworfen hat, Hari verhaften und jahrelang einkerkern. Daphne bringt ein Mischlingskind zur Welt, stirbt aber nach der Geburt. Das Kind wird von Lady Manners großgezogen. Merrick kommt später zur Armee und versucht, über die Bekanntschaft zu Susan (Geraldine James) und Sarah (Wendy Morgan), den Töchtern des britischen Oberst John Layton (Frederick Traves), aufzusteigen. Zu dessen Familie gehören noch seine Frau Mildred (Judy Parfitt) und seine Stiefmutter Mabel (Fabia Drake), bei der die ältere Missionarin Barbie Batchelor (Peggy Ashcroft) lebt.
Das Drama, das mit vielen Handlungssträngen und Personen – der böse Ronald Merrick war die einzige durchgehende Rolle – die Konflikte zwischen Briten und Indern, aber auch zwischen Hindus und Muslimen zeigt, war in Großbritannien außerordentlich erfolgreich und lief auch in vielen anderen Ländern. In den USA wurde es als beste Mini-Serie mit dem Emmy ausgezeichnet.
Das Juwel der Krone lief ab 1987 auch in den westdeutschen Dritten Programmen, dort, wie im britischen Original, als Serie mit zweistündigem Pilotfilm und 13 einstündigen Folgen. Die DDR-Fassung hatte acht spielfilmlange Folgen.