Staffel 3, Folge 1–4

Staffel 3 von „Das Experiment“ startete am 29.08.2018 im WDR.
  • Staffel 3, Folge 1
    Staus, Luftverschmutzung, drohende Diesel-Fahrverbote – bei 10 Millionen angemeldeten PKW in Nordrhein-Westfalen ist der tägliche Verkehrskollaps längst Realität. „Das Experiment“ beleuchtet anhand zweier Fallbeispiele die Alternativen für die Mobilität der Zukunft: Ein Handwerker ist mit seinem Firmenwagen vom Diesel-Fahrverbot bedroht und sorgt sich, wie er zukünftig seine Kunden in der Innenstadt anfahren soll. Der Schornsteinfeger probiert einen Monat lang aus, welche Alternativen es dazu heute bereits geben könnte, und merkt dabei, was alles schon funktioniert und wo es im Alltag noch hapert.
    Ein Familienvater pendelt mit seinem 19 Jahre alten Auto berufsbedingt zwischen Köln und Düsseldorf. Er sucht nach einer Alternative zu seinem alten Benziner und spielt Anschaffung, Finanzierung und Nutzen eines Elektro-Autos durch. Einen Monat lang erleben beide, wie die Zukunft der Mobilität aussehen könnte. Sie bewerten, was in ihren Alltag passt, und zeigen auf, welche Herausforderungen die Mobilitäts-Wende für uns alle mit sich bringt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.08.2018WDR
  • Staffel 3, Folge 2
    Mehr als fünf Milliarden Kleidungsstücke verstopfen die Schränke der Deutschen. 40 Prozent davon werden selten oder nie getragen. Den Preis für diesen Klamottenwahn zahlen Menschen, die am anderen Ende der Welt für Hungerlöhne arbeiten. Und die Natur leidet unter der Umweltverschmutzung durch die Bekleidungsindustrie. Fair und ökologisch sieht anders aus. Aber wie? Zeit für „Das Experiment“! Familie Sahmel aus Köln lässt sich für vier Wochen darauf ein und will herausfinden: Wie schränken wir unseren Klamottenkonsum ein? Wo gibt es faire und ökologische Mode zu kaufen? Können wir uns das überhaupt leisten? Und: Stimmt der Style? Eine große Herausforderung für alle, denn zuerst heißt es Ausmisten.
    Nur 20 Kleidungsstücke darf jeder behalten. Auch die Suche nach cooler Öko-Kleidung ist für die Ungeübten ein Problem. Zum Glück bekommen die Sahmels Unterstützung von einer Greenpeace-Expertin und zwei YouTubern, die sich auskennen in der Öko-Fair-Modewelt. Die versorgen sie mit Ideen, wie man seinen Kleiderbestand einschränken kann, und geben Einkaufstipps. Am Ende steht die Frage: Öko, fair, schick, bezahlbar – hat es geklappt? Und will Familie Sahmel die aussortierte Kleidung zurückhaben, oder ist weniger mehr? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.09.2018WDR
  • Staffel 3, Folge 3
    Über 75% der Menschen in NRW leben in der Stadt. Das bedeutet: kurze Wege, viel Kultur, buntes Treiben, aber auch Stress, Lärm und schlechte Luft. Der Wohnraum in den Städten wird immer knapper und ist vielfach nicht mehr zu bezahlen. Die Dörfer bemühen sich um Zuzug und werben mit üppiger Natur, günstigen Häusern und dem Ausbau von schnellem Internet. Nachteile sind häufig die langen Wege zur Arbeit und eine schlechte medizinische Versorgung. Wie steht wirklich es um die Lebensqualität auf dem Land und in der Stadt? Wir machen das Experiment. Anke, Markus und Tochter Mathilda tauschen ihr Haus im Bergischen Land gegen die Stadtwohnung von Lina und Bastian im Zentrum von Düsseldorf, die für vier Wochen aufs Land ziehen.
    Die Herausforderungen: Wie lerne ich die Nachbarn kennen? Wie sieht’s mit der Infrastruktur aus: Wo sind Ärzte, Krankenhaus, Kindergarten, Spielplätze und Geschäfte und wie sind diese zu erreichen? Wie klappt die Fortbewegung ohne Auto, wenn ich auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen oder gar zu Fuß unterwegs bin. Die „Düsseldorfer auf Zeit“ müssen außerdem versuchen, eine Wohnung zu finden, und lernen so die Härte des städtischen Wohnungsmarkts kennen. Am Ende haben beide Seiten auch schöne Überraschungen erlebt und Vorurteile über Bord geworfen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.09.2018WDR
  • Staffel 3, Folge 4
    Retro ist in. Ob Mode, Frisuren, Möbel, Autos oder Technik – alles Retro. Junge Leute stylen sich wie in den 50ern, richten sich ein, wie in den 70ern, legen wieder Vinyl-Schallplatten auf, servieren Käseigel und Toast Hawaii und fahren Minicooper, Fiat 500 und VW-Käfer. Aber die Nostalgie hat ihre Grenzen. War früher Alles besser? Drei Retro-Fans machen das Experiment: Das Ehepaar Beate und Marc aus Oberhausen und die Polizistin Candice aus Dortmund. Sie wohnen zusammen in einer kleinen 50er-Jahre-Wohnung und reisen versuchsweise durch vier Jahrzehnte.
    Sie erleben die Rollenverteilung der Fünfziger, als der Mann das Geld verdiente und die Frau den Haushalt schmiss, mit der Technik von damals, oder wie beim Wäschewaschen, noch per Hand. In den 60ern gab der Mann Zuhause noch den Ton an und die Frau musste selbst fürs Autofahren um Erlaubnis bitten. Arbeit bedeutete nicht selten schweren körperlichen Einsatz. In den Siebzigern begann die Fitness-Welle und alle liefen über „Trimm-dich-Pfade“. Verkehrssicherheit stand ganz oben auf der Agenda, denn dank Autoboom hatte jetzt jeder einen Wagen und auf den Straßen wurde es gefährlich.
    Und wie war es in den Achtzigern, ganz am Anfang der Digitalisierung, Adressen, Rezepte, Bilder oder Daten zu recherchieren, als man nur Lexika oder Telefonbücher hatte oder in Archive gehen konnte? Mit den Mitteln von damals heute zurechtkommen – dieser Herausforderung haben die drei Kandidaten sich im Retro-Experiment gestellt. Nach einem Monat ziehen sie Bilanz, was früher wirklich besser war. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.09.2018WDR

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