Kommentare 1–6 von 6

  • (geb. 1955) am

    Die überwiegend negative Bewertung dieser Serie
    kann ich nicht nachvollziehen. Die Dramaturgie ist nicht nur nachvollziehbar,
    sie ist auch sehr überzeugend. Menschen werden überfallartig und
    unvorhergesehen in eine Situation des Terrors hineingezogen, die mit ihnen
    selbst nichts zu tun hat. Die Reaktionen in solchen schrecklichen Situationen
    sind überzeugend dargestellt - in all ihrer Tragik. Die Serie vermeidet
    schwülstige, emotional überkandidelte Darstellungen, sondern bleibt immer -
    trotz all der extensiven Dramatik  - auf
    einem nachvollziehbaren Niveau. Nicht nur Keeley Hawes - die ich nicht erst
    "Bodyguard" - sehr schätze, sondern auch alle anderen Darstellern
    gelingt es, die traumatische Situation eines terroristischen Übergriffs
    überzeugend wiederzugeben. Die Serie zeigt, wie unterschiedlich Menschen in
    einer solchen Lage reagieren: ebenso überzeugend! Die ersten drei Teile des
    Vierteilers geben sozusagen 1:1 wieder, wie die erste halbe bis Dreiviertelstunde
    für die Menschen in der Ferienanlage abläuft. Überzeugend dargestellt - kann
    ich nur sagen. Die Antiterroreinheit - so wird im ersten Teil der Serie
    verkündet - benötigt 30 Minuten, um an den Tatort zu kommen. Diese Zeit vergeht
    nicht wie im Fluge. Dem Film gelingt es, diese 30 Minuten in einer fulminanten
    Zeit von dreimal 45 Minuten (!) - also den ersten drei Teilen - aus unterschiedlichen
    Perspektiven der Beteiligten zu schildern. Das ist großartig, jedenfalls nicht
    langweilig. 9 von 10 Punkten.
    • (geb. 1972) am

      Habe mich tatsächlich bis zum Ende durchgequält. Normalerweise steige ich bei sowas früher aus. Ärgere mich auch jetzt, das nicht getan zu haben.


      Mein Fazit:
      Diese Miniserie zu kucken ist pure Zeitverschwendung.
      Da setzt man sich lieber in den Garten und beobachtet einen Regenwurm. Das ist weitaus spannender und unterhaltsamer.
      • am

        Josette Simon, die hier die Ärztin Miriam darstellt, spielte auch bei Death in Paradise in der Folge "3.3 Wahrheit und Fälschung F'14" die Richterin Stone, welche sich immer wieder einen Callboy als Begleitung bestellte und damit erpresst wird.
        Wird hier allerdings nicht bei Wunschliste bei Josette Simon aufgeführt.

        Ariyon Bakare, welcher hier den Paul verkörpert, spielte auch bei einer Folge von Death in Paradise mit. In welcher Folge kann ich leider nicht benennen. Er wird auch nicht bei Wunschliste aufgeführt.
        • am

          Ariyon Bakare spielt auch in

          Death in Paradise
          5.8 Von Liebe und Tod GB/F'16

          mit.

          Ist nicht in "Ariyon Bakare Wunschliste "
          aufgelistet.
      • am

        Bin mir sicher, dass weder der/die Drehbuchautoren noch alle anderen Verantwortlichen dieses Films ein Handy besitzen, mit dem man in einem Ernstfall die Polizei anrufen kann. Nein, hier wird mit dem Handy gechattet und entdeckt, dass die eigene Ehefrau mit dem besten Freund betrügt. Hier hält per Handy niemand Kontakt mit der Außenwelt. Fazit: Alles an den Haaren herbeigezogen und frei von wirklicher Spannung, da realitätsfremd.
        • am

          Ja, das wundert einem schon, daß keiner der Verantwortlichen, Produzenten und Darsteller sowas hinterfragt oder es tatsächlich jemanden auffällt. 🤔 😳

          Es ist ja in der Realität so, daß jemand mit Handy tatsächlich Kontakt zur Außenwelt suchen würde.
          ... und sei es nur um die Polizei zu rufen. 😂
      • (geb. 1969) am

        Vermeintliche Spannung erleben nur Zuschauer, die sich durch das Setting «verar...en» lassen.
        Laufend werden in der Serie böse Terroristen erwähnt, die das Hotel vereinnahmt hätten, aber sie treten überhaupt nicht in Erscheinung. Die ganze Angst-Paranoia basiert auf ein Serien-Setting mit erzeugten Suggestionen, die mit einer vollkommen leeren Hotelanlage erzeugt werden. Wer's glaubt?
        Die Aufarbeitung des Terror-Erlebten in der letzten Folge ist dann halbwegs interessant, wenn man als Zuschauer davon ausgeht, es sei wirklich etwas in der Hotelanlage passiert, was man aufarbeiten müsste.
        Insofern empfand ich die Serie im Nachhinein ebenfalls als Zeitverschwendung, als ich sie bereits im April 2023 gesehen hatte.
        • am

          Absolute Zeitverschwendung! Gute Schauspieler werden hier mit grauenhaftem Drehbuch misbraucht.
          • (geb. 1978) am

            Womit begründest Du das? Ich fand es insgesamt spannend.

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