Kommentare 1–6 von 6

  • am

    Hoffentlich gibt es keine 3. Serie, denn die würde ich nicht anschauen.
    In der 2. Serie völlig absurde Morde mit absurden Mördern. Zusätzliche verrückte Nebenstränge, z.B. Sexanleitungen im Department. Was für ein Quatsch!! 1 Stern.
    • am

      Es ist jetzt 18 Monate her, dass ich die 1.Staffel gesehen habe und jetzt habe ich die 1.Folge der 2. hinter mir und lass es endgültig sein.
      Die Story würde noch gehen, aber die Hauptfiguren sind einfach zu krank. Da gibt es genügend gute Krimis mit starken Figuren die sich nicht immer im Fäkalbereich bewegen.
      • (geb. 1966) am

        Mein Gott, solche Polizisten wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. Wenn es wirklich solche Polizisten gäbe würde ich den Glauben an die Rechtsstaatlichkeit verlieren.
        • (geb. 1978) am

          [Martina] Die Serie fing solide an und driftete immer mehr ab. Dougray Scott kann hier sicherlich sein schauspielerisches Können ausloten, aber das dauernde Saufen (oder die Versuchung) und Koksen ist abstoßend. Die Nebenhandlungen mit seiner Freundin und seiner Familie sind völlig irrelevant und haben mit dem eigentlichen Mordfall gar nichts zu tun.
          Am schlimmsten ist sein rassistisch/sexistischer Kollege, der von einem Klischee-Franzosen "zivilisiert" werden soll. Sowas darf in Schottland Polizist sein?

          Wer der Bösewicht ist, weiß man beim Ansehen der DVD ja leider schon beim Standbild oder beim Lesen des Casts.


          Wem das nicht klar ist: Spoiler!


          John Simm ist mit der Rolle völlig unterfordert. Die Verhöre sind öde. Letztlich ist die ganze Handlung zusammen konstruiert und ein Vehikel für die Abgründe des Hauptcharakters. Für die letzten 2 1/2 Folgen hatte ich den Finger kontinuierlich auf der Vorspultaste
          • am

            Am Beginn doch recht interessante Story im schönen Edinburgh. Danach verflacht allerdings die Miniserie und wird bestimmt von dem Kampf des Ermittlers mit seinen Dämonen der Vergangenheit. Etwas übertrieben.
          • (geb. 1970) am

            Ein drogensüchtiger Kriminalbeamter der Mordkommission ermittelt nach einem pädophilen Serienkiller. Soweit so gut und nichts interessantes. Insgesamt ist die Serie durchschnittlich und keinen Aufreger wert. Bis auf die wehrfähige Kollegin, die hat mir am besten gefallen.

            Es gibt aber drei Szenen, die hervorzuheben sind:

            - Der innere Hass eines Exjunkies. In dieser Klarheit und Präzision noch nie in Filmen bzw. Serien gesehen.

            (Spoiler)

            - Leider philosophiert der Bulle über das Gute und das Böse und kommt zum Schluss, dass das Böse den Entrechteten und Unterpriviligierten vorbehalten sei. Ob Irvine Welsh der selben Meinung ist, kann ich nicht über den Kleinbürger sagen, aber nährt er doch extrem stark in diesem filmischen Kontext das gängige Vorurteil, dass nur die Asozialen und Unangepassten zur solchen Taten fähig sind. Alle anderen sind moralisch und über jeden Zweifel erhaben. What the f***. Gerät der Schriftsteller nicht in Widerspruch, wenn die Polizei den Täter ermordet? Ist die Polizei böse? Oder darf die moralische handelnde überlegene Gesellschaft Selbstjustiz ausführen? Ein purger Aufruf für eine bessere Welt? Oder ist Welsh befürworter der Todesstrafe?

            - Welsh setzt auf freien Willen durch die Aussage des Bullen, dass das Handeln bestimmt, wer böse oder gut ist. Folglich ist das Böse schwach und konsequenterweise ist das Gute stark. Mehr Kitsch geht nicht. Würg.

            Eine zweite Staffel sehe ich mir nicht an.

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