Crazy Race

Eigentlich wollte Marc Weller nur den auf Pump gekauften Ferrari eines zahlungsschwachen Käufers zurückholen. Doch dummerweise verwechselt der ehemalige Autorennfahrer das Gefährt. Und so setzt er sich ausgerechnet in den Ferrari von Gangster Tsintatse. Der nimmt sofort die Verfolgung auf. Ergebnis: nach einer wilden Jagd durch die Stadt ist der Luxuswagen Schrott. Und Tsintatse hat Marc am Schlafittchen. Er erpresst ihn. Marc soll an einem Rennen durch Deutschland teilnehmen. Und gefälligst gewinnen. Das Preisgeld wird selbstverständlich Tsintatse ausgehändigt, um damit den Ferrari zu begleichen. Sollte Marc sich weigern, wird er um einen Kopf kürzer gemacht.
Was für Aussichten! Zu dumm, dass Marc ausgerechnet jetzt Besuch von seiner achtjährigen Tochter Tina bekommt. Es hilft nichts, das Mädchen muss mit zum Rennen. Unterwegs sackt Marc obendrein Ordnungshüterin Andrea ein, die ihm bei einer Straßenkontrolle mit Gefängnis

droht. Als wäre das nicht alles schon schlimm genug, bekommt es der Rennfahrer auch noch mit ein paar skurrilen Gegnern zu tun: da wäre der Renn-Veranstalter Berger, der gleich selber am Rennen teilnimmt, um das Preisgeld erst gar nicht rausrücken zu müssen. Sein Gefährt hat eine hochkomplizierte elektronische Besonderheit: es kann denken.
Der so genannte KI-Computer verselbständigt sich jedoch immer mehr, bis er sich in Berger verliebt und an ein rasantes Fahren nicht mehr zu denken ist. Mit von der Partie ist aber auch die Leichenwagen-Chauffeurin Susi. Hinten im Auto liegt der Sarg mit dem Leichnam ihres Mannes, der ursprünglich das Rennen fahren wollte. Marc lernt immer mehr Kontrahenten kennen ? und muss feststellen: das Autorennen durch Deutschland ist ein einziges „Crazy Race“, bei dem benzinsüchtige Jünglinge, von Liebeskummer geplagte Homosexuelle und rachesüchtige Polizisten an den Start gehen. (Text: Super RTL)