bisher 10 Folgen, Folge 1–10
1. Christliche Mission und Macht
Folge 1 (15 Min.)Bild: LooksfilmDie christliche Missionsarbeit wird ambivalent betrachtet: Auf der einen Seite hat sie vielen Ländern des globalen Südens Zugang zu Bildung, medizinischer Versorgung und humanitärer Hilfe ermöglicht. Missionare gründeten Schulen, Kliniken und Waisenhäuser, die in vielen Regionen die Lebensbedingungen verbesserten. Mutter Teresa (*1910 +1997), die selbst Missionarin war, verkörperte diese Werte und widmete ihr Leben den Ärmsten der Armen. Auf der anderen Seite steht die historische Rolle der Missionsarbeit in der Kolonialisierung. Oftmals wurde die Verbreitung des Christentums als Vorwand genutzt, um politische und wirtschaftliche Interessen der Kolonialmächte durchzusetzen. Europäische Missionare brachten nicht nur das Evangelium, sondern auch europäische Werte und Normen in indigene Kulturen.
Dies führte zur Unterdrückung einheimischer Religionen, Sprachen und Traditionen und förderte das Machtgefälle zwischen dem globalen Norden und Süden. Nelson Mandela kritisierte diesen Aspekt der Missionsarbeit, indem er betonte, dass Missionare oft als Vorboten der Kolonialmächte fungierten und dadurch zur kulturellen Entfremdung und Unterdrückung beitrugen. Die Frage, ob christliche Missionsarbeit als Fluch oder Segen zu betrachten ist, bleibt daher kontrovers. Während sie in vielen Fällen humanitäre Hilfe leistete, hinterließ sie zugleich tiefe Spuren von kultureller Dominanz und Ungleichheit. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 08.01.2025 arte Deutsche Streaming-Premiere Mi. 08.01.2025 arte.tv 2. Auto für alle?
Folge 2 (25 Min.)Bild: PROGRESS FilmDas Auto hat sich seit seiner Erfindung als ein Symbol für Fortschritt, Wohlstand und individuelle Freiheit etabliert. Le Corbusier (*1887 +1965), der berühmte Architekt und Stadtplaner, sah das Auto als zentralen Bestandteil moderner urbaner Konzepte. Für ihn war das Automobil nicht nur ein Fortschrittswerkzeug, sondern auch der Schlüssel zu einer neuen Art der Stadtplanung. Le Corbusier entwickelte seine Vision von „Städten der Zukunft“, in denen breite Straßen und Autobahnen den Verkehrsfluss erleichtern und die Städte effizienter und moderner machen sollten. In der heutigen Zeit wird das Auto jedoch zunehmend kritisch betrachtet. Die negativen Auswirkungen des motorisierten Individualverkehrs auf die Umwelt sind nicht mehr zu übersehen.
Autos tragen maßgeblich zur Klimakrise bei und gefährden die Gesundheit der Menschen, insbesondere in urbanen Ballungsräumen. Eine prominente Stimme in dieser Debatte ist die Bürgermeisterin von Paris Anne Hidalgo (*1959). Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Autoverkehr in der Stadt drastisch zu reduzieren und Paris zu einer umweltfreundlichen Metropole zu machen. Die Zukunft der Mobilität muss sich für sie an Nachhaltigkeit, Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit orientieren, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 08.01.2025 arte Deutsche Streaming-Premiere Mi. 08.01.2025 arte.tv 3. Atomkraft – Ja, bitte?!
Folge 3 (25 Min.)Bild: LooksfilmIst Atomkraft die Erfolgsgeschichte einer sauberen und nachhaltigen Energielösung oder das Scheitern eines irregeleiteten Technologietraums? Seit der Entdeckung der Atomenergie wird darüber heftig diskutiert. Befürworter sehen darin eine saubere Energiequelle, die fossile Brennstoffe ersetzen und den Klimawandel verlangsamen kann. Der französische Präsident Emmanuel Macron beispielsweise befürwortet die Atomkraft. Für ihn ist sie ein entscheidender Baustein für die Energiesouveränität und den Klimaschutz Frankreichs.
Er plant, in die Modernisierung bestehender Reaktoren zu investieren und neue zu bauen, um CO₂-Emissionen zu verringern und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren. Gegner der Atomkraft warnen jedoch vor den Risiken. Der radioaktive Müll bleibt für Jahrtausende gefährlich und stellt ein großes Entsorgungsproblem dar. Zudem gibt es immer wieder Ängste vor Unfällen wie in Tschernobyl oder Fukushima. Angela Merkel, die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin, entschied nach Fukushima, aus der Atomkraft auszusteigen.
Sie sah in der Technologie ein zu großes Risiko und setzte auf den deutschen Atomausstieg. Die neue Devise heißt: erneuerbare Energien. Atomkraftwerke sind zudem potenzielle Ziele für Terroranschläge. Ein Angriff könnte katastrophale Folgen haben, nicht nur für die betroffene Region, sondern weltweit. Die Debatte bleibt offen: Während Befürworter Atomkraft als saubere und verlässliche Energiequelle sehen, fordern Kritiker den kompletten Umstieg auf erneuerbare Energien. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 09.01.2025 arte Deutsche Streaming-Premiere Do. 09.01.2025 arte.tv 4. Zoo – Tierschutz oder Quälerei?
Folge 4 (17 Min.)Bild: LooksfilmZoos versprechen Erholung, Unterhaltung und Bildung für die ganze Familie. Während sie auf den ersten Blick unpolitisch erscheinen, waren Zoos immer auch Ausdruck kolonialer Machtverhältnisse. Exotische Tiere aus fernen Ländern wurden zur Schau gestellt, um die Überlegenheit der westlichen Zivilisation gegenüber kolonialisierten Ländern zu demonstrieren. Besonders umstritten waren die sogenannten Völkerschauen, bei denen Menschen aus den Kolonien präsentiert wurden, um die vermeintliche „Primitivität“ dieser Kulturen zu verdeutlichen. Für viele leisten Zoos einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. Durch Zuchtprogramme konnten gefährdete Tierarten vor dem Aussterben bewahrt werden.
Heini Hediger (1908 – 1992), ein Pionier der modernen Tiergartenbiologie, argumentierte, dass Zoos einen klaren Bildungsauftrag haben. Für ihn war es entscheidend, dass Zoos dazu beitragen, das Verständnis und die Wertschätzung der Menschen für Wildtiere zu fördern. Für Kritiker sind Zoos jedoch nichts anderes als Orte der Gefangenschaft. Die Wildtiere werden in künstliche, nicht artgerechte Gehege gesperrt, was häufig zu Verhaltensstörungen führt. Franck Schrafstetter vom Tierschutzverein Code Animal betont, dass echtes Tierwohl nur in Freiheit erreicht werden kann. Die Frage, ob Zoos ihren Bildungsauftrag erfüllen oder ob sie letztlich Gefängnisse sind, bleibt umstritten. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Fr. 10.01.2025 arte Deutsche Streaming-Premiere Do. 19.12.2024 arte.tv 5. Ziviler Ungehorsam
Folge 5 (17 Min.)Bild: LooksfilmZiviler Ungehorsam ist eine kontroverse Form des Protests. Für die einen ist er ein öffentlicher Akt, der auf gesellschaftliche Missstände aufmerksam macht und somit zur Stärkung der Demokratie beiträgt. Die Suffragettenbewegung, angeführt von Emmeline Pankhurst (1858 – 1928), erkämpfte durch zivilen Ungehorsam und teils radikale Aktionen das Frauenwahlrecht in Großbritannien. Pankhurst sah den zivilen Ungehorsam als ein legitimes Mittel, um gegen ein System zu kämpfen, das Frauen systematisch unterdrückte. Für die anderen führt ziviler Ungehorsam zu Gesetzesbrüchen und verursacht Schaden und Chaos. Kritiker argumentieren, dass solche Aktionen, selbst wenn sie aus einer guten Absicht heraus erfolgen, mehr Empörung als Unterstützung in der breiten Bevölkerung hervorrufen.
Doch es geht auch ohne Gewalt, wie Mahatma Gandhis (1869 – 1948) Widerstand gegen die britische Kolonialherrschaft in Indien zeigte. Für Gandhi war ziviler Ungehorsam ein Ausdruck moralischer Überlegenheit gegenüber einem ungerechten System. Er sah darin keine Zerstörung von Recht und Ordnung, sondern die Verpflichtung, Unrecht durch friedliche Mittel zu bekämpfen. Während ziviler Ungehorsam also in einigen Fällen bedeutende gesellschaftliche Fortschritte bewirkt hat, bleibt das Risiko bestehen, dass solche Proteste auch negative Folgen haben und das Vertrauen in Rechtsstaat und Demokratie gefährden. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 11.01.2025 arte Deutsche Streaming-Premiere Do. 19.12.2024 arte.tv 6. Kolonialismus – Das Erbe des Algerienkrieges
Folge 6 (21 Min.)Bild: ArteDie Beziehungen zwischen Frankreich und Algerien sind bis heute durch die Kolonialzeit und den Algerienkrieg (1954 – 1962) belastet. Frankreich hat sich bisher nicht offiziell für die Verbrechen entschuldigt. Kritiker fordern eine umfassende Aufarbeitung, denn der Algerienkrieg war geprägt von Gewalt und Unterdrückung. Frankreichs Weigerung wird als Hindernis für eine echte Versöhnung gesehen. Dies beschrieb auch Frantz Fanon (1925 – 1961), ein bedeutender Theoretiker des antikolonialen Widerstands. In seinen Werken analysiert er, wie der Kolonialismus tiefe psychologische und gesellschaftliche Wunden riss. Charles de Gaulle (1890 – 1970), der während des Algerienkriegs französischer Präsident wurde, erkannte, dass Algeriens Unabhängigkeit unausweichlich war.
Er verhandelte das Abkommen von Évian, das 1962 Algerien zur Unabhängigkeit führte. Allerdings wurde die Kolonialvergangenheit nie vollständig aufgearbeitet. De Gaulles Entscheidung war eher pragmatisch und ließ die Frage nach einer offiziellen Entschuldigung offen. Heute gibt es Stimmen, die Algerien vorwerfen, die Vergangenheit zu instrumentalisieren. Die algerische Regierung nutze die Kolonialzeit, um von den eigenen innenpolitischen Problemen abzulenken und den nationalen Zusammenhalt zu stärken. Kritiker sagen, Algerien verhindere so eine Entspannung der Beziehungen zu Frankreich, was auch den Fortschritt in wirtschaftlichen und diplomatischen Bereichen hemme. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Sa. 11.01.2025 arte Deutsche Streaming-Premiere Fr. 20.12.2024 arte.tv 7. Wer braucht Mode?
Folge 7 (18 Min.)Bild: LooksfilmFür viele ist Mode ein Raum für kreative Entfaltung; sie bietet die Möglichkeit, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen und der eigenen Persönlichkeit Ausdruck zu verleihen. Christian Dior (1905 – 1957), einer der bedeutendsten Modedesigner des 20. Jahrhunderts, sah Mode als Ausdruck von Eleganz und Schönheit. Er revolutionierte nach dem Zweiten Weltkrieg die Modewelt mit seinem „New Look“, der Frauen eine neue Form von Weiblichkeit und Selbstbewusstsein gab. Für Dior war Mode ein Mittel, um der Tristesse der Nachkriegszeit zu entkommen und der Kreativität freien Lauf zu lassen. Kritiker argumentieren, dass Mode die Gesellschaft oberflächlich und materialistisch macht. Sie objektifiziert Frauen, indem sie unrealistische und oft gefährliche Körperbilder fördert.
Vivienne Westwood (1941 – 2022), eine Ikone der Punk-Bewegung in der Modewelt, war stets eine scharfe Kritikerin des konventionellen Modebetriebs und setzte sich zuletzt für Nachhaltigkeit ein. Denn die Fast-Fashion-Industrie, die Kleidung in Massen produziert und zu günstigen Preisen verkauft, führt zu gravierenden ökologischen und sozialen Problemen. Sie ist nicht nur eine der umweltschädlichsten Industrien der Welt, sondern trägt auch maßgeblich zur Ausbeutung von Arbeitskräften im globalen Süden bei. Letztlich bleibt die Frage, ob Mode als künstlerische Ausdrucksform der Freiheit dient oder ob sie Ungleichheiten nur weiter verstärkt. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere So. 12.01.2025 arte Deutsche Streaming-Premiere Do. 19.12.2024 arte.tv 8. Ist Pazifismus naiv?
Folge 8 (20 Min.)Bild: PROGRESS FilmPazifismus gilt vielen als vernünftige Position, die Kriege, Gewalt und Aufrüstung entschieden ablehnt. In einer Welt, in der Konflikte und militärische Auseinandersetzungen zum Alltag gehören, sehen Pazifisten Diplomatie und gewaltfreie Proteste als die einzig gangbaren Wege, um den langfristigen Frieden zu sichern. Bertrand Russell (1872 – 1970), ein britischer Philosoph und überzeugter Pazifist, argumentierte, dass Krieg nicht nur unmoralisch, sondern auch irrational sei. Er war überzeugt, dass gewaltfreie Mittel weitaus effektiver sind, um gesellschaftliche und politische Veränderungen herbeizuführen. Auf der anderen Seite stehen diejenigen, die Pazifismus als unzeitgemäße Utopie betrachten. In bestimmten Fällen seien Kriege notwendig, um größere Übel zu verhindern.
Besonders in Situationen, in denen Diktatoren oder aggressive Staaten die Weltordnung bedrohen, sei es unvermeidbar, militärische Gewalt anzuwenden. Margaret Thatcher (1925 – 2013), die ehemalige Premierministerin Großbritanniens, vertrat diese realpolitische Sichtweise. Für sie war Pazifismus weltfremd, da er die Augen vor der Notwendigkeit verschließe, manchmal, auch mit Gewalt, für die Freiheit und Sicherheit eintreten zu müssen. In ihrer Amtszeit zeigte sie, dass sie bereit war, militärische Mittel einzusetzen, etwa im Falklandkrieg. Die Frage, ob Pazifismus die Antwort auf eine kriegerische Welt ist oder ob er die politische Realität verkennt, bleibt also umstritten. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 13.01.2025 arte Deutsche Streaming-Premiere Do. 19.12.2024 arte.tv 9. Wie politisch darf Sport sein?
Folge 9 (17 Min.)Bild: LooksfilmSport schafft Gemeinschaft und vermittelt Werte wie Fairness, Teamgeist und Disziplin. Doch wenn es um sportliche Großereignisse wie die Olympischen Spiele geht, scheiden sich die Geister: Für die einen ist Olympia ein unpolitischer Ort der Völkerverständigung, an dem Sportler aus aller Welt in friedlichem und freundschaftlichem Wettbewerb aufeinandertreffen. Ein berühmtes Beispiel hierfür ist die US-amerikanische Leichtathletin Wilma Rudolph (1940 – 1994). Sie sah die Olympischen Spiele als eine Chance, über gesellschaftliche Hürden, wie die damals noch vorherrschende Rassentrennung, hinauszuwachsen. Auf der anderen Seite gibt es jedoch viele, die die Olympischen Spiele als Bühne für politische Machtspiele sehen.
Sie argumentieren, dass Sportler oft für politische Zwecke instrumentalisiert werden und dass der eigentliche Geist des sportlichen Wettbewerbs durch wirtschaftliche und politische Interessen in den Hintergrund gedrängt wird. Der russische Präsident Wladimir Putin nutzte beispielsweise die Olympischen Spiele in Sotschi für seine eigene politische Agenda. Hinzu kommen Fragen nach der Rolle von Sponsoren und den enormen finanziellen Interessen, die hinter den Spielen stehen. Großunternehmen investieren riesige Summen, um ihre Marken zu bewerben, und das ursprüngliche Ziel der Spiele – der faire Wettkampf zwischen Athleten – rückt immer mehr in den Hintergrund. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 13.01.2025 arte Deutsche Streaming-Premiere Fr. 20.12.2024 arte.tv 10. Globale Landwirtschaft – Hilfe gegen Hunger?
Folge 10 (16 Min.)Bild: LooksfilmDie Globalisierung der Landwirtschaft ist ein Thema, das stark polarisiert. Auf der einen Seite soll sie Hungersnöte bekämpfen und Lebensmittel-Engpässe verhindern. Durch internationale Kooperationen, technischen Fortschritt und länderübergreifende Forschung können Erträge maximiert und die Nahrungsmittel effizienter produziert werden. Ein historisches Beispiel: Der sogenannte „Kartoffelbefehl“ König Friedrichs II. von Preußen (1712 – 1786), der die Verbreitung der Kartoffel in seinem Land anordnete – ein früher Versuch, durch eine neue Pflanze die Ernährungssicherheit der Bevölkerung zu sichern. Auf der anderen Seite wird die globalisierte Landwirtschaft von vielen als problematisch angesehen: Die Gewinne fließen zu internationalen Konzernen, während Kleinbauern aus ihren traditionellen Märkten verdrängt werden.
Die ugandische Umweltaktivistin Hilda Flavia Nakabuye übt scharfe Kritik an der globalisierten Landwirtschaft. Für sie ist der globale Agrarsektor ein ausbeuterisches System, das den Klimawandel beschleunigt und die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößert. Ein weiteres Problem der globalisierten Landwirtschaft ist die Umweltverschmutzung. Der Transport von Lebensmitteln über Tausende Kilometer verursacht enorme CO₂-Emissionen und belastet die Umwelt. Die Frage, ob die Globalisierung der Landwirtschaft zur Bekämpfung von Hungersnöten beiträgt oder vielmehr Ursache dieser ist, bleibt daher komplex. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 14.01.2025 arte Deutsche Streaming-Premiere Fr. 20.12.2024 arte.tv
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