R, Folge 1–8

  • Folge R1 (30 Min.)
    In manche Geschichten stolpert man förmlich hinein. Bei dieser müsste man sagen: man fährt hinein. Auf irgendeiner Tour durch die Stadt fuhr vor uns ein Fahrzeug mit unglaublich vielen Rädern obendrauf. Wir hinterher. Es stellte sich heraus, dass dieses Gerät ein Rasenmäher für große Flächen war. Den konnte man auseinander klappen, danach hatte er eine Schnittbreite von 5 Metern. Wie kommt es, dass ein Rasenmäher das Gras abschneidet? Wir schauen bei der Herstellung zu und erfahren, dass er eigentlich nichts anderes ist, als eine rotierende Schere. Ein Film, der damals viel Wirbel gemacht hat. Wir zeigen, was alles aus einer Kuh gemacht wird. Davor muss sie aber geschlachtet werden.
    Dass wir auch den Bolzenschuss gezeigt haben, mit dem das Tier getötet wird, hat die Gemüter stark erregt. Aber wer Fleisch essen will, muss sich klar darüber sein, dass auch das dazugehört. Es gibt eine Reihe Möglichkeiten, seine Kleidung am Körper festzuhalten. Wir probieren einige aus. Auch der Reißverschluss gehört zu diesen Möglichkeiten. Von dem zeigen wir auch, wie er hergestellt wird. Wie haben die Menschen früher gelebt? Diese Frage hat uns schon oft in unterschiedlichen Zusammenhängen beschäftigt. Dieses Mal ging es um die Frage: Wie waren die Ritter angezogen? Armin probiert eine alte Ritterrüstung an und erlebt dabei einige Überraschungen. (Text: www.bibliothek-der-sachgeschichten.de)
  • Folge R2 (30 Min.)
    Jeder kennt die Weihnachtsgeschichte:“ …und es begab sich zu der Zeit, als Kaiser Augustus …“ Unsere Zeitrechnung zählt ab ‚Christi Geburt‘. Wann war das? Gibt es ein ‚Jahr Null‘? Armin und Christoph sind der Sache auf den Grund gegangen und haben sich in Rom, der damaligen ‚Hauptstadt der Welt‘, umgesehen. Als Erstes hat uns interessiert: Wie sah es damals in Rom aus? Und: kann man davon heute noch etwas sehen? Wer war der berühmte Kaiser Augustus, wie wurde er Kaiser und wie kam es zu dem Namen ‚Augustus‘, der eigentlich ‚der Erhabene‘ bedeutet? ‚Was zog man damals an? Das kam – genau wie heute – darauf an, ob man arm oder reich war.
    Wir zeigen es am Beispiel eines Tagelöhners, eines Handwerkers, eines Senatoren, eines einfachen Soldaten und eines Generals. Wir haben wir an Hand von Ruinen drei Wohnsituationen rekonstruiert. Die einfache Wohnung eines ‚Normalbürgers‘ in einer so genannten ‚insula‘, einer Mietskaserne, die es auch damals schon gab. Dann Wohnung und Geschäft eines Handwerkers am Beispiel einer Wäscherei, die auch noch eine besondere ‚Duftnote‘ besaß. Und schließlich: Wie wohnte ein reicher und einflussreicher Senator in einer ‚villa‘? Professor Edmund Buchner hat sie acht Meter unter dem heutigen Straßenniveau von Rom entdeckt und zum Teil ausgegraben.
    Wir stehen mit ihm zusammen auf einem Teil dieser fast 2ooo Jahre alten Uhr, erzählen, wie es dazu kam, was man von dieser alten Anlage heute noch sehen kann und wieso alles am falschen Platz steht. Im Film sieht man das einzige archäologisch richtige Modell dieser Anlage, das nach den neuesten Grabungen extra für unsere Geschichte gebaut wurde. Weil Rom natürlich voll von Geschichten ist, die wir in einer halben Stunde gar nicht alle erzählen können, haben wir noch eine kleine Aufzählung angehängt, was wir alles nicht erzählen konnten. (Text: www.bibliothek-der-sachgeschichten.de)
  • Folge R3 (30 Min.)
    Darunter hatten wir uns alles mögliche vorgestellt, eine Maus in der Form einer Rübe, eine Maus, die nur Rüben frisst oder eine, die in den Rüben lebt. Nur darauf was es wirklich ist sind wir nicht gekommen, nämlich eine Erntemaschine für Zuckerrüben. Mehr darüber erzählt diese Geschichte. Wenn man mal eine Schraube locker hat – nein, nicht im Kopf sondern am Fahrrad – ist so ein Ringschlüssel das richtige Werkzeug, um sie wieder festzumachen. Wir zeigen, was das besondere an so einem Ringschlüssel ist. Es geht mit Holz los und am Ende ist der bekannte Wandbehang fertig. Aber bis dahin gibt es einige Überraschungen. So etwas hat jeder an seinem Fahrrad und es gibt sie auch an jedem Auto. Wie kommt es, dass diese Dinger leuchten, auch wenn keine kleine Glühlampe dahinter brennt. Wir lüften das Geheimnis. (Text: www.bibliothek-der-sachgeschichten.de)
  • Folge R4 (30 Min.)
    Wie funktioniert Radio? Eine zweiteilige Geschichte. Mit einer Kamera, die eine Million Bilder macht, zeigen wir, was passiert, wenn es blitzt. Wie werden Regenschirme hergestellt? (Text: www.bibliothek-der-sachgeschichten.de)
  • Folge R5 (30 Min.)
    Was ist und wie funktioniert ein Rauchmelder? Wie verhalte ich mich richtig, wenn in der Wohnung plötzlich Rauch ist? Unscheinbare Teile an Brücken helfen der Schifffahrt. Mit viel Nähen entsteht ein Rucksack. (Text: www.bibliothek-der-sachgeschichten.de)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.06.2006WDR
  • Folge R6 (30 Min.)
    Rennauto – Auto, ein Vergleich: Wir vergleichen zwei Fahrzeuge, die beide „Auto“ heißen, und zeigen, dass daran außer dem Namen nichts gleich ist. Rennauto Formel 1, Starten: Ein Blick „hinter die Kulissen“. Was muss alles getan werden, bis der Motor eines Rennwagens – bevor er auf die Piste geht – überhaupt erst gestartet werden kann. Rennauto Formel 1, Boxenstopp: Ein Boxenstopp geht ja meist so schnell vonstatten, dass man überhaupt nicht nachvollziehen kann, was da in welcher Geschwindigkeit erledigt wird. Wir lüften die Geheimnisse in Zeitlupe. Reifenrecycling: Wir sind den Spuren von abgefahrenen Autoreifen gefolgt und zeigen, was damit noch geschehen kann. (Text: www.bibliothek-der-sachgeschichten.de)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.12.2009BR-alpha
  • Folge R7a (35 Min.)
    Unsere Radtour rund ums Ruhrgebiet, vorbei an Stahlwerken, großen Schornsteinen, historischen Stätten und grünen Auenlandschaften. Unterwegs z.B. mit einer Römischen Galeere, einem Gasballon, einem historischen Schienenbus und mit einem Aufzug in ein Bergwerk 1100 Metern unter der Erde. Eine Reise entlang an Rhein, Ruhr und Lippe.
    1. Woche: Start in Duisburg, vorbei an großen Industrieanlagen in ein Gasometer zum Tauchen. Danach geht’s weiter durch Bergarbeitersiedlungen zur großen Moschee in Duisburg-Marxloh.
    2. Woche: Am Rhein entlang nach Wesel zum Museumsbahnhof mit dem Rangiertraktor „Möppel“. An der Lippe entlang zum Schützenkönig von Krudenburg und mit einer besonderen Fähre nach Dorsten 3. Woche: Mit dem Gasballon über die grüne Landschaft des nördlichen Ruhrgebietes. Dann vom Römerlager Haltern aus weiter mit einem römischen Flusskriegsschiff. Diese Etappe endet am Kanalknotenpunkt in Datteln. (Text: www.bibliothek-der-sachgeschichten.de)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.12.2010BR-alpha
  • Folge R7b (35 Min.)
    4. Woche: Wir rekonstruieren eine hochmittelalterliche Burg und fahren im Bergwerk auf die 6.Sohle in eine Tiefe von 1100 Meter. Dann kreuzen wir die Ruhr und fahren bis zu einer Wassergewinnungsanlage in Schwerte
    5. Woche: Auf Schloß Steinhausen in Witten wird Armin zum Bildhauer. Dann weiter ins Muttental, wo man die erste Kohle des Ruhrgebietes fand und mit dem Schienenbus nach Bochum.
    6. Woche: In Mülheim gibt es einen Mann, der aus Gemüse Farben herstellt und eine Straußenfarm. Der Weg führt weiter zu einem Übungsplatz für Kanupolo und einem Museum in dem man sehen kann, dass man für eine Tasse Kaffee 14 Eimer Wasser braucht. Dann endet die Tour wieder in Duisburg. (Text: www.bibliothek-der-sachgeschichten.de)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.12.2010BR-alpha
  • Folge R8 (30 Min.)
    PET Mehrweg: Kunststoff-Mehrwegflaschen. PET Recycling: Einwegflaschen und was daraus werden kann. Fleece: Fleece, ein Pullover aus Kunststoff. (Text: www.bibliothek-der-sachgeschichten.de)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.01.2012BR-alpha

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