Berg und Geist Staffel 9, Folge 5: Freddy Nock – Extrem-Artist Freddy Nock in Zermatt
Staffel 9, Folge 5
83. Freddy Nock – Extrem-Artist Freddy Nock in Zermatt
Staffel 9, Folge 5
Der Hochseilartist Freddy Nock hat 17 Weltrekorde aufgestellt – unter anderem auf der Zugspitze und auf dem Corvatsch bei 15 Grad minus. Er läuft ohne jegliche Sicherung über tiefe Abgründe, auf dem Tragseil von Seilbahnen und zwischen Wolkenkratzern. Sein Leitspruch ist „Das Unmögliche möglich machen“. Freddy Nock, 1964 im aargauischen Gränichen geboren, stammt aus der bekannten Schweizer Zirkusfamilie Nock, schon seine Großeltern waren Seilartisten. Mit vier Jahren stand er auf dem Seil, mit elf Jahren begann er mit dem Hochseillauf. Freddy Nock wurde in jungen Jahren bei verschiedenen internationalen
Nachwuchsfestivals für Artisten ausgezeichnet. 1994 gewann er mit seiner Truppe die Silbermedaille am Internationalen Zirkusfestival von Monte Carlo. In den 1990er Jahren machte er sich dann mit Weltrekorden einen Namen: Er lief auf dem Tragseil der St. Moritzer Signalbahn, er realisierte den längsten Seillauf bergwärts, den längsten Seillauf talwärts und die längste Wasserüberquerung auf einem Seil. Der Extrem-Artist sucht ständig neue Herausforderungen. In der Gesprächssendung „Berg und Geist“ erzählt der Hochseilartist Freddy Nock unter anderem warum Warntafeln für ihn eine Aufforderung sind. (Text: 3sat)