Staffel 10, Folge 1–10

Staffel 10 von „Berg und Geist“ startete am 14.01.2013 auf 3sat.
  • Staffel 10, Folge 1 (30 Min.)
    Der 34-jährige Schweizer Rapper Greis ist kein typischer Rapper, seine Musik verbindet die verschiedensten musikalischen Richtungen zu einem eigenen Stil. Bevor er sich ganz der Musik widmete, war Greis in der Schweizer Graffiti-Szene aktiv. Seine Lieder schreibt er auf Deutsch, Schweizer Mundart und Französisch, wobei sich die Wahl der Sprache nach der Art des Songs richtet. Greis behan-delt in seiner Musik sowohl persönliche Probleme wie auch politische und sozia-le Themen und wurde mehrmals mit dem „Swiss Hip Hop Music Award“ ausge-zeichnet. Neben seiner Solokarriere spielt Greis noch mit PVP, Chlyklass und Rogue State Alliance zusammen. Seine letzten zwei Alben – „Es geit“ und „Me Love“ – waren beide in den Top Ten der Schweizer Hitparade platziert. Auf dem Berner Hausberg Gurten unterhält sich Greis mit Beat Kuert über sein Leben, die Hip-Hop-Kultur und den Charakter der Sprachen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.01.20133sat
  • Staffel 10, Folge 2 (30 Min.)
    Die Schweizer Künstlerin Chantal Michel hat in Thun auf dem Areal einer ehe-maligen Käsefabrik eine geheimnisvolle Märchenwelt inszeniert. Sie verwandelte die leerstehende „Villa Gerber“ in ein lebendiges Gesamtkunstwerk, in dem sie auch wohnt. Die Schweizer Multimediakünstlerin Chantal Michel wurde 1968 in Bern geboren. Sie war zuerst als Floristin tätig, später studierte sie an der Fach-klasse für Keramik in Bern und anschließend an der Kunstakademie Karlsruhe. Anfänglich arbeitete Chantal Michel mit Gips und Keramik, entdeckte dann aber bald die Videokunst und damit die Möglichkeit, den eigenen Körper als Material zu benutzen. In Fotografien, Videos und Performances inszeniert sie mysteriöse Bilder und Installationen, die den Betrachter unmittelbar in den Bann ziehen. Ihre Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet und international ausgestellt. „Berg und Geist“ hat Chantal Michel in der „Villa Gerber“ besucht. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 25.02.20133sat
  • Staffel 10, Folge 3 (30 Min.)
    Die junge Autorin, Schauspielerin und Regisseurin Laura de Weck ist eine der begehrtesten Bühnenautorinnen der Schweiz. Sie bewegt sich zwischen Theater, Film, Musik und Literatur und pendelt zwischen Hamburg und Zürich. Ihre Texte werden von international renommierten Verlagen veröffentlicht und auf großen Bühnen inszeniert. Ihr erstes Stück „Lieblingsmenschen“ wurde 2007 am Theater Basel unter der Regie von Altmeister Werner Düggelin aufgeführt und von Publikum und Presse begeistert aufgenommen. Mit ihrem vierten Bühnenstück – „Mit freundlicher Unterstützung – Ein Sprachkonzert“ – folgte 2011 Laura de Wecks erste eigene Inszenierung. In „Berg und Geist“ spricht Laura de Weck auf dem Zürichberg über ihr Leben, die Schweiz und ihre Vision für ein neues, aktuelles und relevantes Theater. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.03.20133sat
  • Staffel 10, Folge 4 (30 Min.)
    Oswald Grübel zählt zu den wichtigsten Banker-Figuren der Schweiz. Er war CEO der beiden Großbanken Credit Suisse und UBS. Bei der Credit Suisse erzielte er Rekordgewinne. 2009 wurde er als Sanierer zur UBS geholt und führte die Bank wieder in die Gewinnzone. Im September 2011 trat er dort nach einem Betrugsfall im Bereich des Investmentbankings von seinem Amt zurück. Oswald Grübel wurde in Thüringen geboren, noch als Kind floh er in den 1950er Jahren aus der DDR in die Bundesrepublik, wo er eine Lehre als Bankkaufmann absolvierte. Seine Karriere machte er dann ab 1970 bei der Credit Suisse. Neben den geschäftlichen Erfolgen sorgten immer wieder auch seine markanten Voten zu Finanz und Politik für Schlagzeilen. Bemerkenswert war sein mehrfacher Verzicht auf eigene Boni. „Berg und Geist“ hat Oswald Grübel im Schweizer Dorf Klosters getroffen. In der Bündner Bergwelt berichtet er über sein Leben und nimmt Stellung zu den gegenwärtigen Zuständen im Bankensektor. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.04.20133sat
  • Staffel 10, Folge 5 (30 Min.)
    Die Schweizer Rapperin und Beatboxerin Steff la Cheffe begann im Alter von 13 Jahren ihren Mund in ein Instrument zu verwandeln und ihre ersten Texte zu schreiben. Drei Jahre später folgten die ersten Auftritte, und schnell war ihr Na-me in Schweizer Hip-Hop-Kreisen einer der bekanntesten. Heute ist Steff la Cheffe 26, und spätestens seit sie den Swiss Music Award für das „Best Talent National“ erhielt, auch der breiten Öffentlichkeit ein Begriff. 2009 begleitete die junge Bernerin den World Music Star Andreas Vollenweider auf seiner Europa-Tournee, wo sie seine Lieder als Beatboxerin in komplett neuen Versionen vor-trug. Ihr Debüt-Album „Bittersüessi Pille“ hielt sich monatelang in den Charts. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.05.20133sat
  • Staffel 10, Folge 6 (30 Min.)
    Der Robotiker Rolf Pfeifer ist Leiter des Labors für Künstliche Intelligenz an der Universität Zürich. Die Entwicklung von „Roboy“ machte ihn auch außerhalb der Fachwelt weltweit bekannt. Denn „Roboy“ ist keine rollende Blechbüchse, sondern ein humanoides Konstrukt mit Knochen, Sehnen und Muskeln. Pfeifer wurde 1947 in Zürich geboren, wo er an der ETH Zürich Physik und Mathematik studierte, bevor er über ein Projekt des Psychologischen Instituts zur Künstlichen Intelligenz gelangte. Für ihn ist die menschliche Intelligenz unabdingbar mit dem Körper verknüpft und gewissermaßen deren Ursprung.
    Der Schweizer Robotik-Pionier ist häufig Gast an renommierten Universitäten weltweit. Auf dem Üetliberg erzählt Rolf Pfeifer über biologisch inspirierte Roboter, beklagt den fehlenden Mut zum Risiko und zu großem Denken in der Schweiz und erklärt die Idee des „Lernens durch Bauen“ („learning by building“). Außerdem schildert er seine Faszination für Shanghai, wo er nach seiner bevorstehenden Pensionierung neue Projekte angehen will. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.06.20133sat
  • Staffel 10, Folge 7 (30 Min.)
    Alex Capus („Diese verfluchte Schwerkraft“, 1994, „Léon und Louise“, 2011, „Der Fälscher, die Spionin und der Bombenleger“, 2013) ist einer der erfolgreichsten und meistgelesenen Schweizer Schriftsteller, seine zahlreichen Romane, Kurzgeschichten und Reportagen erreichen beeindruckende Auflagen. 1961 in der Normandie geboren, verbrachte er die ersten fünf Lebensjahre in Paris, bevor er mit der Mutter nach Olten zog. Nach dem Studium von Geschichte, Philosophie und Ethnologie an der Universität Basel, arbeitete Capus als Journalist bei verschiedenen Schweizer Tageszeitungen. Der Schweizer Erzähler verbindet geschichtliche Ereignisse und historische Tatsachen mit fiktiver Erzählung. Seine Bücher werden weltweit gelesen; sein umfangreiches Werk wurde in mehrere Sprachen übersetzt. In seiner Heimatsstadt Olten spricht Capus von seiner Verbundenheit mit dem Ort, seinem politischen Engagement und warum Literatur in erster Linie unterhaltsam sein muss. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.07.20133sat
  • Staffel 10, Folge 8 (30 Min.)
    Daniel Hope zählt zu den wichtigsten Violinisten der Gegenwart. Er vereint musikalisches Können und Feingefühl, Mut und die Bereitschaft, sich immer wieder auf Neues und Ungewohntes einzulassen und musikalische Abenteuer zu wagen. Gerade in dieser Lust, immer wieder Neuland zu betreten, erkennt man den Einfluss seines großen Lehrers Yehudi Menuhin. Hopes Mutter war Menuhins Privatsekretärin, Hope wuchs sozusagen im Nebenzimmer des Maestros auf. Und da Menuhin seinen festen Wohnsitz in Gstaad hatte, wurde folglich auch für Hope Gstaad zur zweiten Heimat. „Berg und Geist“ führt diesmal nach Gstaad, wo der Star-Violinist Daniel Hope über sein Leben und seinen Bezug zu der Alpenlandschaft spricht. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.09.20133sat
  • Staffel 10, Folge 9 (30 Min.)
    Der Schweizer Schriftsteller Hansjörg Schneider wurde 1938 in Aarau geboren. Er studierte an der Universität Basel Germanistik, arbeitete als Lehrer und Journalist und war als Regieassistent beim Basler Theater tätig. 1972 wurde er mit seinem ersten Bühnenstück „Sennentuntschi“ berühmt. Heute gehören seine Theaterstücke zu den meistaufgeführten im deutschsprachigen Raum. Mit seinen „Hunkeler“-Krimis hat er sich in die Bestseller-Listen geschrieben. Schneider verbringt die Hälfte seiner Zeit in Basel, die andere in Todtnauberg im Schwarzwald, wo auch Martin Heidegger mehrere seiner Werke verfasste. In Todtnauberg im Schwarzwald spricht Hansjörg Schneider in Berg und Geist“ von seinem Leben, der Freude des Schreibens und seiner Beziehung zu Heidegger. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.09.20133sat
  • Staffel 10, Folge 10 (30 Min.)
    Elizabeth Teissier, 1938 im Zeichen des Steinbocks geboren, ist die wohl bekannteste Astrologin Europas. Zahlreichen Prominenten hat sie die Sterne gedeutet, und Astrologie-Shows im Französischen und Deutschen Fernsehen machten sie berühmt. Mit bürgerlichem Namen heißt sie Germaine Elizabeth Hanselmann, hat einen Schweizer Vater und eine französische Mutter. Geboren in Algier, lebt sie heute vorwiegend in Genf und Paris. Vor ihrer Karriere als Sterndeuterin hat sie zuerst ein Medizinstudium begonnen. Sie arbeitete erfolgreich als Mannequin, startete eine Filmkarriere und spielte neben Marcello Mastroianni, Burt Lancaster und Jean-Paul Belmondo.
    Seit den 1970er Jahren widmet sie sich der Astrologie. An der Pariser Sorbonne studierte sie Soziologie und verfasste eine Dissertation über das Thema Astrologie. Das entfachte einen Proteststurm einiger Kritiker, die ihre Arbeit als unwissenschaftlich einstuften. Dennoch erhielt sie 1996 von der renommierten Pariser Sorbonne die Doktorwürden in Soziologie. Elizabeth Teissier hat zahlreiche Bücher verfasst. Ihr Ziel ist es, die Astrologie als Lehrstuhl an allen großen Universitäten zu etablieren. Sie entspannt sich mit Yoga, Meditation und in der freien Natur. Für „Berg und Geist“ trifft Beat Kuert die Starastrologin Elizabeth Teissier in Genf. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.10.20133sat

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