2016, Folge 21–33

  • Folge 21
    Bayern ist ein Burgenland. Hoch- und spätmittelalterliche Burgen oder deren Überreste prägen die Landschaft. Auch Markus Wasmeier hat eine Burgruine direkt vor der Haustüre: Hohenwaldeck am Schliersee. Von dort aus macht er sich auf die Reise: Er will die Faszination erkunden, die bis heute von Burgen ausgeht. Gemeinsam mit dem Burgenforscher Dr. Joachim Zeune erkundet Markus Wasmeier die Ruine der Burg Hohenwaldeck, deren Lage spektakulär, deren Geschichte bislang aber nur rudimentär erforscht und aufbereitet ist. Was ist es wert, bewahrt zu werden? Welche Teile unserer Geschichte sollten unbedingt einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden? Fragen, die sich Markus Wasmeier nicht nur angesichts der Zukunft der Ruine Hohenwaldeck stellt.
    Er erfährt, dass es zum Beispiel bei den beiden Burgen Hohenfreyberg und Eisenberg im Pfrondtener Tal gelungen ist, die Anlagen zu erschließen. Und dass es nur weniger didaktischer Maßnahmen bedarf, um jährlich das Interesse tausender Besucher zu wecken. Denn nicht immer braucht es dazu aufwendige Burgfestspiele.
    Markus Wasmeier besucht auf seiner Reise durch Bayern verschiedene Burgen, Ruinen und Anlagen: Die berühmte, weithin sichtbare Burg Trausnitz in Landshut darf ebenso wenig fehlen wie die Festung Wülzburg bei Weißenburg, die romantische Burg Greifenstein oder die Burg Prunn. Ob Burg, Burgschloss, Ruine oder Festung: Er erfährt, welchen unterschiedlichen Nutzen Burgen hatten, ob als repräsentativer Wohnort oder als Wehranlage. Auf der Veste Coburg trifft Markus Wasmeier Dr. Alfred Geibig, der sich seit Langem mit dem so genannten „Ernsten Feuerwerk“ beschäftigt.
    Diese technisch ausgeklügelten Brandsätze, die mit Katapulten in die Burgen geschossen wurden, waren die Vorboten der späteren Kanonen. Beide rekonstruieren einen solchen Feuerballen und testen ihn an der Wurfmaschine. Auf der Burg Prunn trifft Markus Wasmeier die Museumspädagogin Daniela Schwarzmeier. Sie veranstaltet spezielle Führungen für Kinder, die anschaulich machen sollen, wie sich das Alltagsleben auf einer mittelalterlichen Burg speziell im Winter gestaltete. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.09.2016BR Fernsehen
  • Folge 22
    Im September wird Deutschlands berühmtester Barkeeper Charles Schumann 75 Jahre alt. Er ist der prominenteste „Bardenker“ Deutschlands, sein Buch „The American Bar“ weltweit ein Klassiker der Cocktailliteratur. Das Schumann’s rangiert seit Jahren unter den Top 50 Bars der Welt. Das Schumann’s ist für manche ein Symbol für das Schicki-Micki-München. Für andere wiederum ist es Heimathafen und die beste Bar der Welt. Charles Schumann ist der Inbegriff der Bar. Er ist cool, weltläufig und sieht unverschämt gut aus. Zugleich ist Charles das Gegenteil: divenhaft und gelegentlich schroff.
    Sein Leben ist der rote Faden des Films. Geboren als Bauernsohn in Kirchenthumbach in der Oberpfalz, Priesterseminar in Regensburg, Polizeischule in München, Sportkader, Leibwächter Adenauers, Mitglied des diplomatischen Korps in Stockholm, Studium der Journalistik, Hühnchenbrater in Italien, Nachtklubleiter in Südfrankreich und schließlich Erfinder des Schumann’s. Die Filmautorin begleitet Charles Schumann auf einer Reise zu verschiedenen Stationen seines Lebens.
    Er selber will nicht zurück an die alten Orte, das sagt er zumindest. Irgendwie reizt es ihn aber doch. Zu sehen, was aus allem geworden ist. Auf diesem Weg trifft er prominente und weniger prominente Freunde und Gäste. Es ist nicht die High Society oder das „In-Sein“, das ihn treibt, es ist der Wunsch, das, was er anfängt, richtig zu machen. Und es ist seine große Neugier, mit der er durch die Städte zieht. Er ist immer in Bewegung, Stillstand kann er nicht ertragen. Und sich zurücklehnen und stolz auf die Vergangenheit blicken, das können andere. Er nicht. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.09.2016BR Fernsehen
  • Folge 23
    Normalerweise bekommt der Besucher im Museum nur einen winzig kleinen Ausschnitt historisch interessanter Gegenstände und Artefakte zu sehen. Der Großteil jedoch befindet sich in Depots – teils zur Sammlung, Dokumentation, Aufbereitung oder Restaurierung, teils aber auch, weil es dafür schlichtweg noch keinen geeigneten Ausstellungsort gibt. Markus Wasmeier begibt sich hinter die Kulissen unterschiedlichster bayerischer Museen. Er bekommt Einblick in eine Welt, die den meisten anderen Besuchern verborgen bleibt: Riesige Lagerhallen, Werkstätten und Depots, in denen unzählige potenzielle Ausstellungs-Stücke restauriert und gelagert werden.
    Auf seinem Streifzug lernt Markus Wasmeier engagierte Menschen kennen, die sich ganz dem Sammeln, Aufbereiten und Bewahren verschrieben haben, egal ob in der „König-Ludwig-Scheune“ einer fränkischen Privatsammlerin, oder im ehrwürdigen Bayerischen Nationalmuseum in München. Wasmeier möchte herausfinden, was in bayerischen Museen jenseits des Ausgestellten noch bewahrt wird, was die Tücken und Herausforderungen der professionellen Depot-Arbeit sind, wer bestimmt, welche Dokumente und Gegenständige bayerischer Geschichte überhaupt erhaltenswert sind, und was davon es in eine Ausstellung schafft.
    Markus Wasmeier begleitet ein kostbares Rokoko-Elfenbein-Kabinett auf seinem beschwerlichen Weg von der Werkstatt bis hin zum perfekt illuminierten Ausstellungsort. Er blickt Traktor-Freunden und Staubsauger-Sammlern über die Schulter und entdeckt im Depot des Augsburger Textil- und Industriemuseums seltene und skurrile Schätze aus den Zeiten der sexuellen Revolution. Der beliebte Presenter und private Sammler alter bayerischer Bauerhöfe macht sich in dieser Folge auch auf die Suche nach einem weiteren potenziellen Schmuckstück für sein eigenes Freilichtmuseum am Schliersee. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.09.2016BR Fernsehen
  • Folge 24 (45 Min.)
    Ende der 1990er-Jahre befand sich der fränkische Weinbau in der Krise. Tradition und Qualität wieder Einklang zu bringen, galt damals in der Krise als der einzige Weg zurück in die deutsche Weinelite. Für viele war das eine Rebellion. „Jetzt mach’ ma alles anders, damit alles so bleibt, wie es war“ – so schworen es sich Ende der 1990er-Jahre die fränkischen Weinbauern. Der Wein aus Franken war in einer Krise: Unverkaufbare Massenware ruinierte seinen Ruf. Tradition und Qualität wieder Einklang zu bringen, galt als der einzige Weg zurück in die deutsche Weinelite. Für viele war das eine Rebellion. Das Filmteam besucht die Rebellen von damals, deren Kinder und die Rebellen von heute in ihren neuen Keller- und Präsentationsräumen, die die kulturelle und natürliche Schönheit Mainfrankens und der weltberühmten Lagen respektieren und Ausdruck des neu gewonnen Selbstbewusstseins sind.
    Weinbau ist abhängig von Wetter und Boden. Das prägt und prägte die Menschen und die Landschaft entlang des Mains. Der Sylvaner ist die „Franken-Rebe“: erdig, bodenständig, manchmal kantig, genussmächtig, immer unverwechselbar – Charaktereigenschaften, die auch den Unterfranken treffend beschreiben. „Der Wein schmeckt, wie der Winzer ist“, heißt es. Daher sind Winzer besondere Menschen. Sie leben Tradition und die heute von vielen angestrebte ganzheitliche Sicht aufs Leben. Von ihnen kann man lernen, wie ein Leben im Einklang mit Beruf, Natur und Familie ausschauen kann. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.10.2016BR Fernsehen
  • Folge 25
    Weiberwirtschaften erzählt von Frauen, die allen Schlagzeilen über das Wirtshaussterben zum Trotz das „Abenteuer Wirtshaus“ anpacken und mit Kreativität und Leidenschaft ihren Traum vom Wirtinnensein umsetzen. Das Wirtshaus ist der Inbegriff bayerischer Geselligkeit. Doch in jedem vierten Ort gibt es kein Wirtshaus mehr. Und manchmal gibt es gerade dort welche, wo man sie nie vermuten würde. Dahinter stehen immer häufiger Frauen, die mit viel Mut und Leidenschaft einen Lebenstraum verwirklichen. Die einen stehen gerade am Anfang, die anderen sind schon seit einigen Jahren erfolgreich. Sie beleben eine Tradition mit modernem Zeitgeist: heimatverbunden, originell, kreativ und experimentierfreudig. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.10.2016BR Fernsehen
  • Folge 26
    Der Chiemsee, das Bayerische Meer, mit beeindruckender Bergkulisse.
    Obwohl er seit seiner Entstehung ständig schrumpft, ist der Chiemsee heute Bayerns größter See. 73 Meter misst er an seiner tiefsten Stelle, und über 80 Quadratkilometer spannt sich seine Wasserfläche am Fuße der bayerischen Alpen. Vor 10.000 Jahren wurde der Chiemsee aus einem sterbenden Gletscher geboren, und er wird heute von mehreren Flüssen wie der Tiroler Ache, der Prien und dem Lachsgang gespeist, allerdings hat er nur einen einzigen Abfluss – die Alz bei Seebruck. Der See mit seinen drei Inseln – Herreninsel, Fraueninsel und Krautinsel – und seiner beeindruckenden Alpenkulisse lockt jährlich eine halbe Million Urlauber an.
    Ebenso viele Zugvögel rasten am See auf ihrer Reise gen Süden bzw. Norden. Im Film werden die Lebewesen, die am und im See leben, vorgestellt und gezeigt, wie empfindlich der Kreislauf der Natur auf Störungen durch den Menschen reagiert. Dabei wird Erstaunliches und noch nie Gesehenes gezeigt: Große Raubfische, die in Blumenwiesen herumschwimmen, winzige Säugetiere, die Schilf ernten, spazierfreudige Zebramuscheln, blau leuchtende Pilzmückenlarven, rosa Flamingos und der größte Wasserfloh der Welt gehören zu den Akteuren dieses etwas anderen Porträts des „Bayerischen Meeres“.
    Die Protagonisten des Filmes sind Haubentaucher, Hecht und – die Stechmücke. Die Insekten sind uns Menschen äußerst lästig und werden am Chiemsee auch mit großen Vergiftungsaktionen bekämpft. Aber Mücken, Eintagsfliegen & Co. sind unentbehrlich im Naturhaushalt und eine wichtige Nahrungsgrundlage für unzählige Seebewohner. Aufwendig produzierte Bilder stellen die Zusammenhänge vor, eine Naturdokumentation, die im Gedächtnis bleibt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.10.2016BR Fernsehen
  • Folge 27
    Mit einer Reihe von Personen, die „Luthers Netzwerk“ bildeten, lässt sich die Geschichte von Luthers Reformation erzählen, mit politischen Wegbereitern und philosophischen Vorläufern, mit diplomatischen Unterstützern und radikaleren Kampfgenossen. Ein Roadmovie durch Bayern auf der Suche nach ihren Spuren, ihren Lebensgeschichten, ihrer Wirkung – und nach Menschen, für die diese Personen heute eine Rolle spielen. Der Reformationstag 2016 ist der Auftakt zu einem langen Gedenkjahr: Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther 95 Thesen gegen den Ablass und trat damit eine ungeahnte Lawine von Ereignissen los: die Reformation. Doch Luther war nicht allein.
    Für „seine“ Reformation gab es Vorkämpfer, Wegbegleiter, Gefolgsleute und Konkurrenten. Einige der wichtigsten von ihnen kamen aus den Landstrichen, die heute Bayern ausmachen, oder sie wirkten hier. Georg Spalatin aus Spalt: Ohne diesen Berater des sächsischen Kurfürsten hätte der „vogelfreie“ Luther nach dem Reichstag in Worms möglicherweise nicht überlebt. Der Malerfürst Lucas Cranach aus Kronach: Der enge Freund Martin Luthers war einer der wichtigsten Propagandisten der Reformation. Luthers Doktorvater und Kollege Andreas Bodenstein aus dem unterfränkischen Karlstadt wurde vom treuen Förderer Luthers zum scharfen Konkurrenten, der geradezu aus dem Weg geräumt wurde.
    Argula von Grumbach in Dietfurt: Obwohl das Frauen ganz und gar nicht ziemte, machte sich die Adlige öffentlich für Luthers Lehre stark – und schrieb damit Kirchen- und Frauengeschichte. Anna von Lodron in Mindelheim: Auch diese Frau bekannte sich zur neuen Lehre und gewährte sogar verfolgten Täufern Schutz. Selbst Schutz benötigt hätten die Verfasser der Zwölf Artikel um den Prediger Christoph Schappeler in Memmingen. Lazarus Spengler schließlich setzte mit diplomatischem Geschick und starkem Netzwerk die Reformation in Nürnberg durch. Filmautorin Sabine Rauh erzählt ihre Geschichten – erfolgreiche und tragische, vertraute und überraschende. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 31.10.2016BR Fernsehen
  • Folge 28
    Das Reinheitsgebot feiert in diesem Jahr 500. Jubiläum und ist bis heute eines der modernsten Lebensmittelgesetze und Basis für die Erfolgsgeschichte des bayerischen Biers. Dieser Geburtstag wird intensiv gefeiert, doch meist eine Geschichte dabei vergessen: Die jüdisch bayerische Kulturgeschichte des Bierbrauens, des Hopfenhandels und des Bierkrugveredelungsgewerbes, die Thomas Hausner in diesem Film erzählt. Das Reinheitsgebot, das in diesem Jahr das 500. Jubiläum feiert, ist auch heute noch eines der modernsten Lebensmittelgesetze und gleichzeitig die Basis für die Erfolgsgeschichte des bayerischen Biers.
    Dieser 500. Geburtstag wird intensiv gefeiert, mit Ausstellungen, großen Bierfesten und zahlreichen Veröffentlichungen. Bis auf wenige Ausnahmen wird jedoch eine Geschichte immer wieder vergessen: die jüdisch-bayerische Kulturgeschichte des Bierbrauens, des Hopfenhandels und des Bierkrugveredelungsgewerbes. Filmautor Thomas Hausner erzählt mit „Prost – L’Chaim“ diese weitgehend unbekannte Geschichte. Ein Stück originäres Bayern aus einem anderen Blickwinkel neu gesehen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.11.2016BR Fernsehen
  • Folge 29
    Der Große Arber gilt mit seinen 1.456 Metern Höhe als „König des Bayerischen Waldes“. Leider kann er heute bestenfalls noch als „geschundener“ König bezeichnet werden, denn kein anderer Berg im Bayerischen Wald ist durch Skitrassen, Seil- und Sesselbahnen, Forstwege und Versorgungsstraßen, durch Radaranlagen und andere technische Einrichtungen und vor allem durch einen massiven Besucherandrang derart belastet wie der Große Arber. Doch abseits des Touristentrubels gibt es auch einen anderen, einsamen und stillen Arber, mit seinem äußerst wertvollen, unersetzlichen Lebensraum! Auf keinem anderen Berg des Bayerischen Waldes kann man so viele „alpine Pflanzenarten“ entdecken wie hier.
    Auch die Tierwelt des Berges ist etwas Besonderes: So existiert am Gipfel beispielsweise eine kleine, aus ca. vier Paaren bestehende, isolierte Population des Bergpiepers. Auch die Alpenbraunelle wurde zur Brutzeit schon mehrfach beobachtet. Eindrucksvoll sind die Spuren der Eiszeit: Blockfelder, Karseen, Karwände und Moränen erlauben einen Blick in die Vereisungsgeschichte des Arbergebietes.
    Umrahmt von einem urwüchsigen Wald aus Fichten und Buchen, liegt in einer Mulde der Große Arbersee. Kaum zu glauben, dass sich an dem vom Massentourismus geprägten Gewässer einer der wichtigsten Lebensräume für Vögel der Region findet. In den abschüssigen, felsendurchsetzten Bergflanken, wo jede Waldbewirtschaftung nur Nachteile hätte, ist die Natur seit Urzeiten sich selbst überlassen, mit Stellen, die noch nie eines Menschen Fuß betreten hat. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.11.2016BR Fernsehen
  • Folge 30
    Regensburg ist ein typisches Beispiel dafür, dass gerade Städte mit alter Bausubstanz eine besonders hohe Lebensqualität für Mensch und Natur bieten. Die „Stadt am Fluss“ steht jedoch auch für ein besonderes Lebensgefühl: Die Inseln in der Donau dienen seit der Barockzeit als Naherholungsgebiet. In Regensburg gehen Natur, Kultur und Geschichte respektvoll Hand in Hand. UNESCO-Weltkulturerbe und eine Stadt, in der Schöpfung Platz findet. Regensburg, die „mittelalterliche Großstadt“ Deutschlands, besitzt heute den größten zusammenhängenden Bestand an romanischer und gotischer Architektur nördlich der Alpen.
    Ihre Lage am Kreuzungspunkt der Flüsse Donau, Naab und Regen beschert ihr ein mildes Klima und eine vielfältige Natur. Durch den großen Fluss mit seinen Inseln, die großen Wälder rundum und die mittelalterliche Struktur besitzt Regensburg eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt. Die „Stadt am Fluss“ steht jedoch auch für ein besonderes Lebensgefühl: Die Inseln in der Donau sind ein beliebtes Naherholungsgebiet. Die Filmautorin zeigt diese alte, weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekannte Stadt aus einem ganz neuen Blickwinkel. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.11.2016BR Fernsehen
  • Folge 31
    Sie dürfen nur annehmen, was ihnen geschenkt wird, sie dürfen kein Geld besitzen, es noch nicht einmal anfassen. Sie dürfen nichts kaufen, nicht kochen, keine Landwirtschaft betreiben und nicht Auto fahren. Mit ihren Almosenschalen gehen sie durch die Dörfer, um etwas zum Essen zu bekommen. Sie leben ehelos und dürfen Frauen nicht berühren. Es sind buddhistische Mönche, die nach diesen strengen Regeln leben – nicht nur in Asien – sondern auch mitten im Frankenwald. Vor wenigen Jahren entstand im kleinen Dorf Gundlitz ein Waldkloster.
    Filmautor Frieder Käsmann begleitet die Mönche des Muttodaya-Klosters einige Wochen lang durch ihren Alltag. Er zeigt sie bei ihren alltäglichen Verrichtungen, beim Wäschewaschen ebenso wie beim Meditieren, beim Rasieren des Kopfes wie beim Feiern traditioneller buddhistischer Feste. Er ist auch bei ihren Almosengängen durch fränkische Dörfer dabei und zeigt die offene Aufnahme durch die Menschen im Frankenwald, ohne deren Hilfe und Großzügigkeit die Mönche nicht existieren könnten. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.12.2016BR Fernsehen
  • Folge 32
    Von traditionell bis unkonventionell: Für das Weihnachtsfest hat jede Familie ihre ganz eigenen Rituale. Jetzt verraten bayerische Promis, wie sie das Fest heuer feiern, und womit sie ihre Lieben überraschen wollen. In „Boulevard Bayern“ werden die Weihnachtsdekorationen gezeigt und gefragt, was die Promis verschenken, was sie sich von ihren Lieben wünschen, und wer über die Feiertage nach Übersee flüchtet. Durch die Sendung führt Uschi Dämmrich von Luttitz. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.12.2016BR Fernsehen
  • Folge 33
    Heimat neu entdecken ist das Motto von „Heimatrauschen“. In der Weihnachts-Spezial-Ausgabe dreht sich alles um Menschen, Geschichten und Orte in Bayern, die Tradition und Moderne an Weihnachten auf besondere Art verbinden. Florian Wagner geht mit gewohntem Witz im lässigen Heimatrauschen-Stil on Tour durchs weihnachtliche Bayern – und entdeckt dabei jede Menge Überraschendes. Unter anderem erkundet Florian Wagner die außergewöhnlichsten Christkindlmärkte: Im Münchner Glockenbachviertel besucht er den schwul-lesbischen Weihnachtsmarkt „Pink Christmas“. Im Miesbacher Café „Elisabeth’s Platzerl“ schaut er der Food-Blog-Award-Gewinnerin Sabrina Speck beim Backen von außergewöhnlichen, kalorienarmen Weihnachtsspezialitäten über die Schulter und rührt kräftig mit in Elisabeth Schwojers Power-Plätzchen-Teig.
    In Mittelfranken trifft das BR-Team den Pfarrer Matthias Knoch, der mit seiner mobilen „Schäferwagenkirche“ in der stressigen Vorweihnachtszeit einen Moment des Innehaltens bietet – indem er vor einem Kaufhaus predigt. Für eine musikalische Überraschung sorgt die Allgäu-Reggae-Band Losamol mit modernen Interpretationen altbekannter Weihnachtsklassiker. Immer mit im Gepäck quer durch Bayern – Florian Wagners sperriger Begleiter, ein Christbaum, der geschmückt werden will. Und am Ende findet nicht nur der Christbaum zu seinem Schmuck, sondern auch Florian zu seiner ganz persönlichen bayerischen Weihnacht. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.12.2016BR Fernsehen

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