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  • Von der Hinterhofwerkstatt zum Weltkonzern: Am 1. Oktober 1847, vor 175 Jahren, gründen Werner Siemens und Johann Georg Halske ihre kleine Firma in einer Hinterhofwerkstatt. Doch in der langen Geschichte der Firma Siemens ging es nicht immer nur bergauf. Es ist fast wie ein Wirtschaftsmärchen: Ein kleines Start-up wird zu einem internationalen Großkonzern. Und man braucht gar nicht nach Kalifornien zu blicken, wo Steve Jobs einst in einer Garage seine Firma Apple gründete. Auch in Deutschland gibt es solche Gründergeschichten. Zum Beispiel Siemens. Am 1. Oktober 1847, vor 175 Jahren, gründen Werner Siemens und Johann Georg Halske ihre kleine Firma in einer Hinterhofwerkstatt und bauen einen Zeigertelegrafen.
    Heute sind in diesem Unternehmen weltweit rund 300.000 Mitarbeiter beschäftigt. Doch in der langen Geschichte der Firma ging es nicht immer nur bergauf. Zwei Weltkriege und die Weltwirtschaftskrise beutelten auch Siemens. Dazu kam die unschöne Rolle des Unternehmens während der NS-Zeit, als bis zu 80.000 Menschen für Siemens Zwangsarbeit verrichten mussten. Und nicht zuletzt der Korruptionsskandal im Jahr 2006 brachte das Unternehmen in ernste Schwierigkeiten.
    Auch die Produkte haben sich immer wieder geändert. Früher wurde alles hergestellt, was mit Strom zu tun hatte: Waschmaschinen, Toaster und Fernseher genauso wie Großkraftwerke, Elektroautos oder Handys. Heute hat man sich bei Siemens erfolgreich auf einige wenige Geschäftsfelder konzentriert. Die Autoren Martina Schuster und Johannes Thürmer mit überraschenden Geschichten über einen Münchner Konzern, der in Bayern über 50.000 Mitarbeiter beschäftigt und das Land geprägt hat wie kaum ein anderer. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 12.09.2022
  • Die Schatzkammern des Allgäus sind die Berge, seine Natur und seine Sehenswürdigkeiten. Jährlich fühlen sich über eine Million Besucher aus aller Welt angezogen von diesem Fleckchen Erde. Ob König oder Tourist – in der grandiosen Bergwelt der Allgäuer Alpen findet jeder, was er sucht. Im äußersten Südwesten Bayerns liegt ein märchenhaftes Land: das Allgäu. Die Berge und das raue Klima sind eine Herausforderung sowohl für die Natur als auch für die Menschen, die hier leben. Durchschnittlich 100 Tage im Jahr liegt in den Allgäuer Bergen eine geschlossene Schneedecke. Trotzdem sind Alpensalamander, Alpendohle, Murmeltier, Gämse und unzählige weitere Tier- und Pflanzenarten hier das ganze Jahr heimisch.
    Das Allgäu beheimatet auch eines der berühmtesten Bauwerke der Welt – Schloss Neuschwanstein. Von manchem Allgäuer wird es als achtes Weltwunder gepriesen. Jährlich fühlen sich über eine Million Besucher aus aller Welt angezogen von diesem Fleckchen Erde. Das ganze Land ist in ein prächtiges Funkeln getaucht, wenn der Winter das Jahr im Allgäu beschließt und das Land des Märchenkönigs wieder mit einem weißen Mantel aus Schnee und kristallenen Eispalästen schmückt. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.04.2019BR Fernsehen
  • Es ist ein Weg durch eine fast vergessene Region – und genau das macht ihn so einzigartig: das „Grüne Band“ in Bayern, die ehemalige Grenze zwischen BRD und DDR. Selbst auf dem Mountainbike ist der ehemalige Patrouillenweg der DDR-Grenzsoldaten ein Abenteuer. Florian Guthknecht erlebt so eine Landschaft, die ganz anders ist als die der touristisch erschlossenen Fernwander- oder Pilgerwege. Das „Grüne Band“ in Bayern, die ehemalige Grenze zwischen BRD und DDR, zieht sich über 400 Kilometer an den Landesgrenzen zwischen Thüringen, Sachsen und Bayern entlang.
    Selbst auf dem Mountainbike ist der „Kolonnenweg“, der ehemalige Patrouillenweg der DDR-Grenzsoldaten, ein Abenteuer. Kaum Handyempfang, schlecht bis gar nicht ausgeschildert, oft unübersichtlich und nahezu komplett zugewachsen, zwingt er den Reisenden zu Improvisationen und Umwegen. Es ist eben ein Weg, der in vielen Passagen erst erobert werden muss. Aber das macht diese Reise auch so spannend. Filmautor Florian Guthknecht trifft Menschen, die eine einzigartige Geschichte haben – wie Axel Stephan, der unter abenteuerlichen Umständen aus der damaligen DDR floh und bis heute nie ein Interview gegeben hat.
    Er besucht den Schieferbruch in Lehesten, engagierte Naturschützer, die kleinste Zeitung Deutschlands, einen Jäger, der sich in zwei Wildschweine verliebt hat und eine Theatergruppe, die versucht einen Dialekt zu erhalten, den nur noch knapp 3.000 Menschen sprechen. Die ehemalige Randlage prägt fast jeden Lebensweg. Florian Guthknecht passiert auf seiner Tour verlassene Weiler, die nicht einmal auf Wanderkarten verzeichnet sind und erlebt so ein wirklich einzigartiges Deutschland. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere2013Bayerisches Fernsehen
  • Im Hügelland der Oberpfalz, dicht an der tschechischen Grenze, liegt Bärnau. Wer hierher kommt, kann eine Zeitreise zurück ins Mittelalter unternehmen. Die Häuser haben geflochtene Wände, die mit Lehm verkleidet sind, das Dach ist mit Holzschindeln gedeckt. Aus einem Giebel dringt dichter Rauch. Über der Feuerstelle im Wohnraum dampft in einem eisernen Kessel Hirse und Lauch. Hungrig sitzen fünf Arbeiter auf dem Lehmboden und warten darauf, dass die Köchin ihre Holzteller füllt. Die fünf Arbeiter, unter ihnen Alfred Wolf, haben das Dach des Langhauses genauso gedeckt, wie das die Menschen im 10. Jahrhundert getan haben. Beraten hat sie der Archäologe Stefan Wolters: Er ist der wissenschaftliche Leiter des Geschichtsparks Bärnau.
    Alfred Wolf ist mittlerweile ein gefragter Experte für das Dachdecken mit Lärchenschindeln geworden. Nach und nach haben er und seine Mitstreiter alle Kunstgriffe und Raffinessen der mittelalterlichen Baukunst erlernt. Im „richtigen“ Leben ist Alfred Wolf Polizist und Stadtrat der kleinen Gemeinde. Vor sechs Jahren hatte er die Idee, einen Geschichtspark zu entwickeln. Zusammen mit Benjamin Zeitler, dem Geschäftsführer des Projekts, gelang es, die Unterstützung der EU zu gewinnen. Nach und nach wurden zehn Häuser errichtet, eine Herberge, eine Kirche und eine gewaltige Turmhügelburg.
    Möglich war das nur, weil inzwischen viele Bärnauer ehrenamtlich und voller Leidenschaft mithelfen. Vor allem aber ist der Geschichtspark zum Symbol für einen neuen Aufbruch geworden. Vor 20 Jahren war die Verzweiflung groß, als die Knopfindustrie in die Krise geriet und zahlreiche Arbeitsplätze verloren gingen. Heute setzen viele Bärnauer ihre Hoffnungen auf den Tourismus. Allein im ersten Jahr strömten 30.000 Besucher in das Mittelalterdorf. Mittlerweile ist im benachbarten tschechischen Tachov ein Partnerprojekt entstanden, nachdem man zwischen den beiden Gemeinden Spuren der Goldenen Straße wiederentdeckt hat. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.09.2018BR Fernsehen
  • Lange Zeit in völlige Vergessenheit geraten, ist er erst vor einigen Jahren wieder entdeckt worden: Der Baierweg ist die älteste Handelsstraße durch den Bayerischen Wald. Heute kann man wieder der blauen Raute folgen, dem Wappenzeichen der Grafen von Bogen, die im zwölften Jahrhundert ihre weitläufigen Besitzungen in Böhmen und Bayern mit dem Pfad verbanden. „Hochstraß“ hieß der Weg einst, weil er über Höhenrücken und Berghänge angelegt worden war, als noch Sumpfgebiete und dichte Urwälder ein Vorwärtskommen im Tal unmöglich machten. Der bayerische Schriftsteller Harald Grill hat sich auf den 150 Kilometer langen Weg von Straubing nach Deggendorf gemacht. In Hengersberg geboren, ist die Wanderung für Harald Grill auch eine Begegnung mit den Orten seiner Kindheit.
    Und anders als damals, versperrt ihm heute kein Eiserner Vorhang den Weg nach Kydne und Domazlice, erinnert nur noch die verlassene NATO-Abhörstation an die Zeit des Kalten Kriegs. Langsam gehen, innehalten, betrachten und sich Zeit für die Menschen am Weg nehmen, das ist die Devise des Wanderers für die fünf Tagesetappen. Und sich nach manch anstrengenden Anstiegen auch einmal von einem der mittlerweile zahlreichen luxuriösen Wellness-Angebote im Bayerischen Wald verwöhnen zu lassen. Um am Ende des Weges zu der Einsicht zu gelangen, dass es sich immer lohnt, in der allernächsten Umgebung einmal die gewohnten Pfade zu verlassen und die eigene Region aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere2013Bayerisches Fernsehen
  • Vier außergewöhnliche Menschen im Süden Bayerns werden porträtiert. Sie alle arbeiten mit Leidenschaft für ihre Überzeugung. Die Reise führt vom Wettersteinmassiv zur Zugspitze, weiter nach München und im Abschluss nach Berchtesgaden. Hannes Vogelmann ist Physiker und arbeitet für die Umweltforschungsstation „Schneefernerhaus“. Sein exponierter Arbeitsplatz liegt auf der knapp 3.000 Meter hohen Zugspitze. Seine Mission ist es, ein weltweit einzigartiges Lasersystem zur Erforschung der Stratosphäre zu errichten. Die 19-jährige Mona Göttl trainiert mit ihrem Husky unter extremen Bedingungen im hochalpinen Gelände, um als erste Frau in der Lawinenhundestaffel Bayern aufgenommen zu werden.
    Der Adlerexperte Ulrich Brendel plant im Nationalpark Berchtesgaden ein weltweit einzigartiges Projekt. Er möchte erforschen, inwieweit sich der stark zunehmende Gleitschirmsport mit dem Schutz der Adler vereinbaren lässt. Andreas Burmester, der Direktor des Münchner Doerner Institutes, plant einen „Wissensspeicher“, damit die Kunstwerke der Museen und das damit verbundene Kulturerbe auch für die nachfolgenden Generationen erhalten bleiben. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.08.2017BR Fernsehen
  • Porträt von Lisa Zimmermann, Weltmeisterin im Slopestyle, und Juliane Wurm, Weltmeisterin im Bouldern
    Lisa Zimmermann und Juliane Wurm sind zwei junge Frauen, die mit großer Leidenschaft Randsportarten abseits des Mainstreams betreiben. Beide sind nicht in den Alpen aufgewachsen, sondern haben die Liebe zu den Bergen erst später entdeckt. Und beide haben es in ihrer Disziplin zu außergewöhnlichen Erfolgen gebracht. Lisa Zimmermann ist Weltmeisterin im Slopestyle (Hindernisparcoursstil), Juliane Wurm im Bouldern. Lisa ist die erste Frau, die einen „Double Cork“ gestanden hat. Das schafften bisher nur Männer. Slopestyle ist für sie mehr als ein Sport, es ist ein besonderes Lebensgefühl, in dem die Bergwelt nicht nur Kulisse, sondern auch Heimat ist.
    Wettbewerbe sind ihr weniger wichtig als die Ästhetik ihres Sports, Kreativität und Bewegung, das Zusammensein mit Freunden, die Freiheit, sich zu entscheiden, was sie tun will. Juliane Wurm klettert seit dem 13. Lebensjahr. Auch sie ist ein Bewegungstalent und gewinnt schnell einen Wettbewerb nach dem anderen. Sie mag das Spielerische, die Kreativität, um einen Boulder zu „knacken“. Im Unterschied zum Slopestyle ist Bouldern jedoch ein langsamer Sport, einer, bei dem es sehr viel Geduld und Fantasie braucht, um die schwierigen Bewegungsabläufe einzustudieren.
    Während Lisa Zimmermann allen Verletzungen zum Trotz noch im Weltcupzirkus unterwegs ist, hat Juliane Wurm ihre Wettkampfkarriere 2016 beendet, um sich auf ihr Medizinstudium zu konzentrieren. Filmautor Jürgen Echinger begleitet die beiden jungen Frauen bei ihrem Sport in den Bergen, er wirft einen Blick auf ihre unterschiedlichen Lebenswege, ihre Motivationen und Wünsche und versucht eine Antwort auf die Frage zu finden, welche Bedeutung die Bergwelt für sie hat. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere2015Bayerisches Fernsehen
  • Eine Reise in die Vergangenheit, um zu erfahren, wie es dazu kam, dass Bayern heute weltweit als Zentrum der Bierkultur angesehen wird, und welche Rolle dabei die Wittelsbacher spielten. Bier und Bayern – gefühlt gehört das schon immer zusammen, aber nur gefühlt! Bayern war einst ein Weinland und Bier ähnelte im 15. Jahrhundert eher einem undefinierbaren, grässlichen Gebräu. Der Filmautor geht in Archiven und an Originalschauplätzen auf Spurensuche – und findet Erstaunliches heraus. Neben der Einführung des Reinheitsgebotes 1516 hat das sogenannte Weißbiermonopol ganz erheblich dazu beigetragen, dass Bayern als Heimat des Bieres gilt.
    Mit dem Monopol der alleinigen Weißbierproduktion und des Absatzes betrieb das Wittelsbacher Herrscherhauses Anfang des 17. Jahrhunderts eine gezielte Macht- und Finanzpolitik. Und sanierte so nicht nur den maroden Staatshaushalt, sondern spielte fortan in der obersten Liga der europäischen Königshäuser mit. Die Wittelsbacher sind bis heute dem Bier treu geblieben. Zwei Linien des Hauses betreiben Brauereien. Im „Herzoglichen Brauhaus Tegernsee“ braut Herzogin Anna in Bayern ein Bier, das trotz des Verzichts auf Werbung über die regionalen Grenzen hinweg bekannt geworden ist.
    Prinz Luitpold von Bayern nutzt die Geschichte seiner Ahnen, um seine „König-Ludwig-Brauerei“ in Kaltenberg zu vermarkten und durch Lizenzgeschäfte einen globalen Markt zu erschließen. Die Dokumentation ist eine filmische Reise, die von Taiwan über den Tegernsee in die Vergangenheit des Landes Bayern führt und einen neuen Blickwinkel auf die bayerische Geschichte und Gegenwart gewährt. Dabei bieten die Mitglieder der Familie Wittelsbach einen seltenen Einblick in die sehr persönliche Geschichte des Hauses. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere2015Bayerisches Fernsehen
  • Von Lindau am Bodensee aus starteten Franz X. Gernstl, Kameramann HP Fischer und Tonmann Stefan Ravasz 1996 zu einer Reise rund um Bayern. Sie wollten sehen, was los ist in ihrer Heimat und lernten dabei eine Menge interessanter Leute kennen. Fast 20 Jahre später fahren sie wieder los, um herauszufinden, was aus den Menschen von damals geworden ist. In Bruck im Allgäu lernte Franz X. Gernstl 1996 den Bauern Kaspar kennen. Seit sich seine Frau auf der Kur in einen anderen Mann verliebt hatte, bewirtschaftete er seinen Hof alleine. Mittlerweile hat der Bauer das Glück mit seiner zweiten Frau Marika wiedergefunden.
    In Hinterstein besucht das Reportertrio Martin Weber, der damals wie heute ein aufwendiges Hobby pflegt: Kutschen. Für seine Sammlerstücke hat er im Wald eine Scheune errichtet, in der Besucher in eine Märchenwelt eintauchen können. Am Bodensee machte Franz X. Gernstl 1996 Bekanntschaft mit Obstbauer Alfred Dietl und seinem Schnaps. Er fühle sich als kleiner König, erzählte er beim ersten Besuch, weil er sich seine Arbeit selber einteilen kann. Viel hat sich nicht verändert.
    Während andere dem Glück hinterherhecheln, verspürte Alfred Dietl nie den Wunsch nach einer Veränderung. Nächster Halt: Hatzenstädt in Tirol. Hier traf das Filmteam 1996 bei der ersten Reise Josef Schroll, einen Weltmeister im Käsemachen. Mittlerweile ist er 75 Jahre alt und längst in Pension. Aber so richtig zur Ruhe gesetzt hat sich Josef Schroll noch immer nicht. In Burghausen an der Salzach steckte Gewandmeisterin Alexandra Brandner 1996 Franz X. Gernstl in das Kostüm eines Rokoko-Kaufmanns. Der Fernsehauftritt bescherte ihr Aufträge von allen großen Opernhäusern Europas.
    Mittlerweile hat sie ihr Schneidergeschäft verkleinert. Sie hatte Angst, dass ihr alles über den Kopf wachsen könnte. In Simbach am Inn kommt es zum Wiedersehen mit den Pizzajongleuren des „O sole mio“. Chef der Truppe ist bis heute Carmelo Giandinoto aus Sizilien. In den vergangenen Jahren ist viel passiert. Carmelo Giandinoto hat nicht nur sein Lokal vergrößert, sondern auch zwei Söhne bekommen. Eines hat sich nicht geändert: Mit dem Teig jonglieren die Pizzabäcker immer noch, wie sie eindrucksvoll beweisen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.07.2019BR Fernsehen
  • 1996 startete Franz Gernstl mit Kameramann HP Fischer und Tonmann Stefan Ravasz von Lindau am Bodensee zu einer Reise rund um Bayern. Sie wollten sehen, was los ist in ihrer Heimat und lernten dabei eine Menge Leute kennen, von denen sich jeder einer besonderen Sache verschrieben hat. Fast 20 Jahre später machen sie die gleiche Reise noch einmal – um zu sehen, was aus den Menschen geworden ist. Erste Station des Gernstl-Teams ist Burghausen an der Salzach. Hier steht nicht nur die längste Burg der Welt, sondern hier lebt auch Jonny Petri.
    Beim ersten Treffen 1996 gab sich der junge Zeichner wortkarg. Er empfängt das Gernstl-Team im Seemanns-Outfit und präsentiert stolz sein Lebenswerk. Wie kaum ein anderer begeistert sich Bernd Ebner für Fleisch. 1996 lernte Franz Gernstl an der Grenze zu Tschechien den fahrenden Metzger kennen, der ein besonderes Augenmaß beim Portionieren von Leberkäse entwickelt hat. Inzwischen hat Bernd Ebner in der Nähe von Zwiesel in eine Metzgerei eingeheiratet. Gestärkt mit Leberkäse geht es weiter zu Thomas Gut, der in Frauenau Schlittenhunde züchtet.
    Die Tiere seien wie seine Kinder, sagte Thomas Gut beim ersten Besuch. Bis heute sind die Hunde sein Ein und Alles; auch wenn das Leben mit ihnen neben vielen Höhen auch Tiefen hat. Am Fastenmarkt in Weiden in der Oberpfalz kommt Gernstl mit Passanten am Honigstand ins Gespräch. Einer von ihnen nimmt es besonders ernst mit dem Honig – vier Gläser verputzt er pro Monat. Woppenrieth bei Waldthurn ist ein kleiner Ort mit 46 Einwohnern. Eigentlich kein Grund für einen Abstecher, wäre da nicht der Bauer Alfons Gollwitzer mit seinen 60 Oldtimer-Traktoren.
    Für die extravaganten Maschinen hat er eigene Hallen gebaut – und spielt ihnen Ständchen mit seiner Ziehharmonika. Letzter Halt ist Gumpen bei Falkenberg. Hier hat Gernstl 1996 den Klangforscher Jeff Beer und seine beiden Töchter kennengelernt. Jeff lebt für die Kunst – mehr noch als für die Liebe. Vielleicht der Grund, warum er jetzt alleine lebt und seine fauchende Uralt-Espressomaschine als treueste Lebensgefährtin bezeichnet. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.07.2019BR Fernsehen
  • Franz Gernstl ist wieder unterwegs – diesmal in Unterfranken. Wie immer mit von der Partie: seine beiden Freunde und Kollegen, Kameramann HP Fischer und Tonmann Stefan Ravasz. Und natürlich: der rote Bus. Franz Gernstl, Kameramann HP Fischer und Tonmann Stefan Ravasz reisen auf ihren eigenen Spuren! Denn das Trio hat diese Tour 1998 schon einmal gemacht. Um herauszufinden, wie es sich im Freistaat so lebt, reisten sie damals entlang der bayerischen Grenzen. Jetzt sind die drei Menschenforscher wieder unterwegs – zur „Nachuntersuchung“. Mitte der 1990er-Jahre hat der gelernte Schreiner Josef Dirker in der Brennerei seines Onkels beobachtet, wie sich das Aroma von Früchten durch das Destillieren für immer in eine Flasche bannen lässt.
    Josef Dirker hängte seinen Beruf an den Nagel und baute eine kleine Brennerei. 1998, als Franz Gernstl ihn das erste Mal besuchte, verkaufte er Schnaps von Früchten aus dem eigenen Garten mit selbst gemalten Etiketten. Inzwischen führt er ein Unternehmen mit 15 Angestellten, betreibt und brennt 140 Sorten Edelschnäpse. Bei der ersten Reise fuhr das Reporterteam über die bayerische Grenze auf die baden-württembergische Seite des Mains.
    Damals war ein junger Glasmacher in Wertheim gerade dabei, traditionelle italienische Schmelzverfahren auszuprobieren. Auch Joachim Ittig ist seiner Passion bis heute treu geblieben. Nahezu alle Autofahrer denken, sie müssen regelmäßig Motoröl wechseln. Hermann Trabold aus Reichholzheim meint das nicht. Er hat einen Filter erfunden, der den Ölwechsel überflüssig macht. Doch sein Filter verkauft sich schlecht. Michael Pfreundschuh hat sich seit dem ersten Besuch des Gernstl-Teams im Jahr 1998 nur maßvoll verändert.
    Mit seinem Laden „Monophon“ in Würzburg ist zwar umgezogen von der alten Tuning-Garage in ein kultivierteres Ladenlokal, aber sein Geschäft macht er immer noch mit Schallplatten. Und noch einmal ein Abstecher über die Grenze nach Baden-Württemberg: Besuch bei einem alten Bekannten. Norbert Fischer, eigentlich Theologe, hat seine Erfüllung im Käsemachen gefunden. Beim ersten Besuch war es sein Ehrgeiz, einen guten Roquefort herzustellen. Mittlerweile ist seine Minikäserei durch eine unorthodoxe Finanzierungsmethode (Aktien mit Käsedividende) zu einem ansehnlichen Betrieb angewachsen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.08.2019BR Fernsehen
  • Franz Gernstl ist wieder unterwegs – diesmal in Franken und im bayerischen Schwaben. Wie immer mit von der Partie: seine beiden Freunde und Kollegen, Kameramann HP Fischer und Tonmann Stefan Ravasz. Und natürlich der rote Bus. Das Gernstl-Team reist auf seinen eigenen Spuren, denn das Trio hat diese Tour 1998 schon einmal gemacht. Um herauszufinden, wie es sich im Freistaat so lebt, reisten sie damals entgegen dem Uhrzeigersinn entlang der bayerischen Grenzen von Lindau nach Lindau. 2015 sind die drei Menschenforscher wieder unterwegs – zur „Nachuntersuchung“. 1998, bei der ersten Reise, hatten die drei den Wünschelrutengänger Albert Fütterer kennengelernt.
    Neben Wasseradern tief unter der Erde konnte der auch Krankheiten am Menschen lokalisieren. Erfreut sind sowohl er als auch seine drei „Patienten“, als er bei einer erneuten Untersuchung feststellen kann, dass alle drei Untersuchten heute „pumperlg’sund“ sind. Das schwäbische Nördlingen im Rieskrater hat eine komplett erhaltene Stadtmauer. In einem der Tortürme betreibt Ralf Kluge sein Café und auch seine Nebenbeschäftigung, das Münzensägen. Aus exotischen Geldstücken mit schöner Prägung fertigt er filigrane Schmuckstücke.
    Mit einem Feuerwerk an Lebenslust begrüßt die Ulmer Gospelsängerin Siyou Isabelle Ngnoubamdjum Gernstl und seine beiden Kumpane. Sie ist gerade dabei, einen Song mit ihrem Chor einzustudieren. Die 17 Jahre zwischen dem ersten und dem zweiten Besuch scheinen an der Powerfrau aus Kamerun spurlos vorübergegangen zu sein. Auch Robert Bachingers Schrottsammlung hat sich kaum verändert. Seit 20 Jahren wohnt der lebensfrohe Aussteiger im Zirkuswagen auf einer Wiese am Stadtrand von Weissenhorn und häuft Schätze an, die er im Sperrmüll findet oder beim Schrotthändler ersteht.
    Mit einem selbst komponierten Country-Song über seinen Hannomag, verabschiedet er Gernstl und sein Team. In Haarburg gerät Franz Gernstl unversehens in eine romantische Geschichte. Er lernt einen Herrn kennen, der am Ufer der Wörnitz sitzt und Steine in den Fluss wirft. Wie sich herausstellt, wartet er auf seine Freundin, eine Einheimische, die die letzten Stunden in ihrem Job als Bedienung auf der Burg verbringt. Nach Dienstschluss nimmt er seine neue Liebe mit nach Niedersachsen, um dort ein neues Leben mit ihr zu beginnen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 12.08.2019BR Fernsehen
  • Erstaunliche Geschichten rund um Nesselwang, Hindelang, Oberstaufen und Oberstdorf erfährt Filmautorin Andrea Kammhuber auf ihrer Spurensuche nach spirituellen Orten im Allgäu. „Bloß it hudla“, das gilt es als Erstes zu beherzigen, wenn man sich auf die Suche nach besonderen Plätzen im Allgäu macht. Pfade zwischen Himmel und Erde, Schwindel erregende Felsgrate über tiefblauen oder türkisfarbenen Seen, dunkle Nadelwälder hinter hellgrünen Weiden – es ist eine abwechslungsreiche Landschaft, in der Menschen an schier unmöglichen Stellen Kapellen gebaut oder Marterl, Steine und Tore aufgestellt haben.
    Sie erzählen von Leid und Trost, von Sorgen, Bitten und Dank. Eine Spurensuche mit erstaunlichen Geschichten rund um Nesselwang, Hindelang, Oberstaufen und Oberstdorf. Da ist die Wendelinskapelle im Stillachtal, die für die Tälerer Heimat ist und Wanderer in besonderer Weise anzieht. Es gibt aber auch neue Formen, den Blick über den Alltag hinaus zu heben. „Eine Tür in eine andere Welt“ stellt der Kemptener Künstler Guenter Rauch oberhalb des Staufner-Hauses am Hochgrat auf, eine Pforte mitten auf dem Berg, sein „Porta Alpinae-Projekt“.
    Sinnfragen stellt sich auch die Allgäuer Sagenerzählerin und Wildkräuterführerin Ulrike Aicher. Nach einer schweren Erkrankung hat sie für sich einen außergewöhnlichen Platz im Oberallgäu entdeckt, an dem sie Kraft tanken kann, und der ihre Fantasie beflügelt. Hämmern und Klopfen hört man derzeit oberhalb von Buchenberg. Auf einer Anhöhe im buddhistischen Waldkloster Metta Vihara entsteht gerade eine achteckige Pagodenkapelle. Bhante Nyanabodhi, der spirituelle Leiter des Klosters, hofft, dass sie die Gemeinschaft auf dem Weg zu Frieden und innerer Freiheit unterstützt und auch für die Umgebung heilsam wirkt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.08.2016BR Fernsehen
  • Die Fränkische Schweiz ist eine fast idealtypische Natur- und Kulturlandschaft. Filmautor Jürgen Eichinger zeigt einen ganzen Tag in dieser zauberhaften Gegend – vom Sonnenaufgang bis zum nächsten Morgen. Im Tagesgang stellt er die außergewöhnliche und oft bedrohte Tier- und Pflanzenwelt dieser Region vor, wie etwa Wanderfalken, Siebenschläfer, Apollofalter oder Dachse. Landschaften von besonderer Schönheit haben unsere Vorfahren gerne „Schweiz“ genannt. Die Fränkische Schweiz ist eine fast idealtypische Natur- und Kulturlandschaft.
    Ihre bizarren Felsnadeln und Höhlen sind einzigartig in Mitteleuropa. Nirgendwo sonst gibt es auf so engem Raum steile Felsklippen, weit ausgedehnte Wacholderheiden und dazu noch malerische Streuobstwiesen. Trotz jahrhundertelanger Nutzung durch den Menschen besitzt die Fränkische Schweiz einen erfreulichen ökologischen Reichtum. Diese Bilderbuchlandschaft liegt im Herzen des Städtedreiecks Nürnberg, Bamberg und Bayreuth. Filmautor Jürgen Eichinger zeigt die außergewöhnliche Tier- und Pflanzenwelt dieser Region wie etwa Wanderfalken, Siebenschläfer, Apollofalter oder Dachse.
    Einen ganzen Tag lang hat er sie begleitet – vom Sonnenaufgang bis zum nächsten Morgen. Als Karstgebiet birgt die Fränkische Schweiz auch im Untergrund so manches Geheimnis. Mehr als 1.000 Höhlen sind bereits bekannt, im Laufe der Jahrtausende sind riesige und bizarre Tropfsteingebilde entstanden. Wo während der Eiszeiten Menschen, Höhlenbären, Mammuts und andere urzeitliche Tiere Unterschlupf suchten, leben heute Höhlenkrebse, Spinnen und Fledermäuse. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere2009Bayerisches Fernsehen
  • Speinshart: Es ist ein Kulturdenkmal von europäischem Rang, das jahrhundertelang dem Verfall preisgegeben war. Ende der 70er-Jahre war von der barocken Pracht der Kirche und dem einzigartigen Klosterdorf nicht mehr viel zu sehen. Abgelegen am Eisernen Vorhang im Norden der Oberpfalz, schien der Weg in den Niedergang vorgezeichnet. Speinsharts Erfolgsgeschichte begann vor 30 Jahren, als sich die Klosterdorfbewohner an den Kraftakt der Dorferneuerung wagten. Zehn Jahre darauf begann, unterstützt von staatlicher Förderung, das Mammutunternehmen der Klostersanierung.
    Die Resultate der Erfolgsgeschichte lassen sich inzwischen sehen: Die meisten ehemaligen Ökonomiegebäude des historischen Klosterdorfs wurden saniert. In der Nordwestecke des barocken Klosterhofs befindet sich zum Beispiel die ehemalige Klosterschlosserei, seit der Säkularisation das Zuhause der Familie von Elisabeth Zeitler. Das einst marode Anwesen wurde mit viel Eigenleistung zum Mehrgenerationenhaus umgebaut. Wie der ehemalige Wehrturm, der Barbara Müllers Familie über Jahrzehnte als Kartoffelkeller diente. Inzwischen hat die junge Frau darin ihren Traum vom individuellen Wohnen verwirklicht, über drei Etagen, in zehnjähriger Arbeit.
    Frischer Wind weht nicht zuletzt im Kloster selbst. Zwei der drei Renovierungs-Abschnitte sind inzwischen abgeschlossen. Im Herbst 2013 wurde der frisch sanierte Klostergasthof wieder eröffnet. Und im ehemaligen Prälatenflügel werden heute Unternehmensseminare und Klassikkonzerte veranstaltet unter der Federführung von Frater Lukas, einer der drei Novizen, die in der ehrwürdigen Abtei einen nachhaltigen Verjüngungsschub ausgelöst haben. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 11.02.2019BR Fernsehen
  • Der Lech ist der letzte Wildfluss nördlich der Alpen. In knapp 2.000 Metern Höhe bei der am Formarinsee gelegenen Quelle beginnt Florian Guthknecht seine Wanderung. Von dort wird er dem Lauf des Lechs auf 125 Kilometern durch die Allgäuer und Lechtaler Alpen bis nach Füssen folgen und Menschen mit einer ganz besonderen Geschichte begegnen. Theresa Perl, die 29-jährige Darstellerin der Geierwally, lebt im Lechtal und hat gleich drei Jobs – alle durch die Großfamilie vermittelt, die im Lechtal noch immer eine prägende Rolle spielt. Wolfgang Lausecker hat eine technische Weltneuheit entwickelt: Mit einer Kältekammer verlängert er das Leben von Musikinstrumenten und heilt Rückenschmerzen. Und einer wie der Unterwasserkameramann Sigi Braun sucht unermüdlich nach der größten Forelle der Welt. Eines verbindet alle Lechtaler: Sie kommen von ihrem Fluss nicht mehr los. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.07.2018BR Fernsehen
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 05.11.2017 angekündigt
  • Die Reise durch 200 Jahre bayerischer Geschichte schildert, wie Kleidungsstücke zu Symbolen kultureller Identität werden und diese prägen. Die Autorin folgt der bayerischen Tracht durch die Zeiten. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere2014Bayerisches Fernsehen
  • Deutsche TV-Premiere2014Bayerisches Fernsehen
  • Markus Wasmeier nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise zu beliebten und geläufigen, aber auch unbekannten Traditionen, Mythen, Symbolen und Bräuchen rund um das Weihnachtsfest. Auf der Suche nach deren Geschichte und Herkunft stößt er auf viele überraschende Erkenntnisse. Auch in der Stube von Markus Wasmeiers Freiluftmuseum am Schliersee hält Weinachten Einzug: Das beginnt mit dem Aufstellen des Christbaums, den er eigenhändig im Wald schlägt und mit dem Hornschlitten nach Hause zieht. Bis vor 200 Jahren hat kaum jemand gewusst, was ein Christbaum ist. Markus Wasmeier erfährt, welche Rolle Goethes „Werther“ möglicherweise bei der Verbreitung dieses ursprünglich protestantischen weihnachtlichen Symbols hatte.
    Andere Bräuche, wie etwa das in Südbayern und Österreich verbreitete „Fatschnkind“, haben einen praktischen Hintergrund: Bis zum 19. Jahrhundert war es in diesen Gegenden nämlich üblich, Säuglinge eng einzuwickeln, zu „fatschen“. Das eingewickelte Jesuskind gehört in vielen traditionellen Haushalten fest zur weihnachtlichen Dekoration. Gemeinsam mit dem Münchner Pfarrer Rainer Maria Schießler bespricht Markus Wasmeier weitere weihnachtliche Traditionen, zu denen auch das Ausräuchern gehört.
    Und er besucht auf der Fraueninsel im Chiemsee eine ganz besondere Weihnachtskrippe, die viele Jahre als verschollen galt. Bei den jedes Jahr heiß erhofften „Weißen Weihnachten“ handelt es sich um einen Mythos, der vor allem durch die Weihnachtsgrüße deutscher Auswanderer in den USA genährt wurde: Sie schickten Postkarten mit Abbildungen verschneiter Landschaften. Das wirkte so romantisch friedlich, dass man sich auch hierzulande danach zu sehnen begann. Wie hoch in Bayern die Wahrscheinlichkeit ist, Weihnachten eine geschlossene Schneedecke zu haben, fragt Markus Wasmeier den Wetter-Experten der BR-Sendung „Abendschau“. (Text: BR Fernsehen)
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 24.12.2016 angekündigt
  • Esel und Ochsen eilt der gleiche Ruf voraus: Sie gelten als störrisch. Wie sollen gerade solch bockige Viecher um die Wette laufen? Das jährliche Eselrennen in Hersbruck findet 2010 bereits zum dreißigsten Mal statt. Eine lange Tradition hat auch das Ochsenrennen in Haushofen: Seit 1985 reiten alle vier Jahre die Ochserer um die Wette. 2009 war es wieder mal so weit: 15.000 Besucher kamen zu diesen Spektakeln. Esel und Ochsen wurden auf ihren heimischen Höfen besucht und die Besitzer bei den Vorbereitungen auf die Rennen begleitet. Ob sie damit Erfolg haben, zeigt sich erst im Rennen. Denn dort entscheiden Esel oder Ochs selbst, ob sie laufen wollen oder eben auch nicht … (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere2010Bayerisches Fernsehen

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