Der Frühling ist die Zeit des großen Tirillierens, Summens und Quakens. Das Leben erwacht und Vögel, Insekten, Lurche widmen sich der Fortpflanzung. Alles wie seit Jahrtsusenden? Keineswegs! In den vergangenen Jahren wurden die Warnrufe der Biologen immer lauter: Die Masse der Insekten ist in den vergangenen 50 Jahren um drei Viertel eingebrochen, in der Folge
sind Vögel in ähnlichem Ausmaß verschwunden und auch um Frosch-und Krötenbestände ist es schlecht bestellt. Die Gefahr, dass menschliche Frühlingsgefühle demnächst ohne tierische Begleimusik auskommen müssen, ist sehr groß. Robert Gordon hat Menschen getroffen, die dagegen etwas unternehmen und ihr Erfolg lässt sich sehen. (Text: ORF)