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Drei Volksanwälte „Gertrude Brinek, Terezija Stoisits und Peter Kostelka vertreten Interessen der Bürgerinnen und Bürger“ bestreiten mit zwei neuen Fällen pro Ausgabe aus dem Bereich „Bürger gegen die Obrigkeit“ den Großteil der Sendung. Wesentliches Element der Sendung ist die Rubrik „Nachgefragt“. Sämtliche Fälle, die in der Sendung nicht gelöst werden können, werden redaktionell weiterverfolgt und die Entwicklung in ein bis zwei Kurzbeiträgen pro Sendung dargestellt. Peter Resetarits präsentiert die Sendungen. (Text: ORF)
In dieser Sendung wird einem nur "geholfen", wenn... - MAN DANACH GIERT, INS FERNSEHEN ZU KOMMEN. Als Anwalt od. als Mandant/in - egal. - MAN OHNEHIN VOR GELD "STINKT" UND SICH DANN WUNDERT, WARUM ES DURCH DUBIOSE GELDINVESTITIONEN NICHT NOCH MEHR WIRD. - ODER ES IMAGE-VORTEILE FÜR DAS SENDUNGSFORMAT ALS SOLCHES BRINGT. Aber 08/15 Leuten OHNE LUXUS ANWALTS-ABONNEMENT im Schlepptau (mit wirklichen alltäglichen Problemen wie Schicksalsschlägen) und wiederholt OPFER von widersinnigen od. fehlenden Gesetzgebungen/juristischen Grauzonen oder dem Missmanagements des Gesundheitssystems geworden sind, erfahren dort KEINE HILFE. Damit konfrontiert, dass das Sendeformat eher sehr EINSEITIG agiert, kontert die Bürgeranwalt-Redaktion selber - "WIR SIND DOCH NUR EIN SENDEFORMAT". Aber im TV wird es laufend so dargestellt, als würde Leuten (auch nachhaltig) GEHOLFEN werden. Diese Sendung ist MEHR ILLUSION, als dass irgend etwas der Realität entspricht. Einer HANDVOLL Leuten wird tatsächlich geholfen, der Rest ist reine "Ausschmückung", damit die Sendezeit ausgereizt wird.
