Staffel 1, Folge 1–15

Staffel 1 von „Am Kap der wilden Tiere“ startete am 27.07.2015 in Das Erste.
  • Staffel 1, Folge 1 (50 Min.)
    Julia Ganz macht eine Volkszählung bei den Kattas. – Bild: NDR/​Vincent TV GmbH
    Julia Ganz macht eine Volkszählung bei den Kattas.
    Vitaminspritzen für die Zebras: Erster Tag für Tierärztin Christiane Hagen in Umkhondo. Die 38-Jährige möchte den Umgang mit Wildtieren lernen. Und kaum ist sie da, hat Wildhüter Hein Schoeman auch schon einen Auftrag für sie. Die Zebras im Reservat brauchen eine Vitaminspritze. Und Christiane muss zeigen, ob sie auf etliche Meter Entfernung mit dem Betäubungsgewehr trifft.
    Neue Karakale für Umkhondos Auffangstation: Das Familienhaus von Hein und Kim Schoeman beherbergt auch Umkhondos Tier-Auffangstation. Für Susa Ladwig war es ein Herzenswunsch, hier zu arbeiten. Die Biologin aus Darmstadt unterstützt hier fünf Wochen lang und hat gleich alle Hände voll zu tun. Ein Notruf von einem benachbarten Farmer ist eingegangen: Er hat zwei wilde Karakale gefangen. Viele andere Rancher erschießen die luchsartigen Katzen. Doch die beiden finden erst mal Unterschlupf in der Auffangstation.
    Frischfleisch für die Löwen: Umkhondos Löwen haben im Schutzgebiet ein abgetrenntes Revier. Das macht Sinn – könnten sie doch sonst das halbe Reservat als ihr persönliches Büffet betrachten. Nun müssen das Männchen und die drei Weibchen von den Tierschützern regelmäßig mit frischem Fleisch versorgt werden – aus der hauseigenen Schlachterei. Bei der heutigen Fütterung hat Reservatsleiter Hein Schoeman seinen schwäbischen Wildhüter-Azubi Michael von Lossow im Schlepptau. Zur Ausbildung gehört auch das Hantieren mit halben Kühen als Appetithäppchen für die Löwen und die anschließende Fütterung – und die ist bei Raubkatzen meist heikel.
    Volkszählung bei Familie Katta: Drei Stunden entfernt von Umkhondo liegt eine weitere Zuflucht für bedrohte Tiere: Monkeyland. Im „Land der Affen“ leben bereits über 600 Tiere und der Platz ist begrenzt. Deshalb muss es hier eine Geburtenkontrolle geben. Familie Katta soll sich heute einer Volkszählung unterziehen. Sind es zu viele, müssen einige Männchen sterilisiert werden. Julia Ganz ist gerade aus Hamburg angereist und bekommt von Monkeyland-Chef Dominik Winkel den Auftrag, alles zu zählen, was geringelte Schwänze hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.07.2015Das Erste
  • Staffel 1, Folge 2 (50 Min.)
    Pinguinforscherin Katrin Ludynia kämpft um jeden einzelnen Vogel. Heute entdeckt sie bei einer Nestkontrolle ein lebloses Jungtier.
    Umzug für Giraffenkind Ajane: In der Umkhondo-Auffangstation wartet das Giraffenkind Ajane auf ihre Umzugshelfer. Heute soll sie in ein größeres Gehege umziehen, weil sie langsam zu groß für das alte Zuhause wird. Damit das reibungslos verläuft, hat Ziehmutter Kim Schoeman sich Unterstützung von Claudia Kaiser aus Rüsselsheim geholt. Die Tierärztin ist frisch in Umkhondo eingetroffen und freut sich auf den Umzug mit dem putzigen Giraffenkind. Frei nach dem Motto „mit Speck fängt man Mäuse, mit Milch lockt man Giraffenbabys“ machen sich die beiden Frauen ans Werk – doch so einfach wird es nicht.
    Wildkatzenfütterung mit Hindernissen: In Umkhondos Auffangstation werden kleine, große, verwaiste und verletzte Tiere sorgsam wieder aufgepäppelt. Viele Patienten sind mit Krallen oder scharfen Zähnen ausgestattet, was die Arbeit ihrer Pfleger erschwert. Der Rüsselsheimer Ben Kruse muss zwar nicht in die Höhle des Löwen … aber so ähnlich. Er soll die beiden Wildkatzen und den luchsartigen Karakal füttern. Vier Wochen lang will Ben Umkhondos Tierschützer unterstützen. Fleisch schneiden und Käfige putzen gehört zu seinen Aufgaben. Allerdings gleich am ersten Tag zwischen gierige Raubkatzen zu geraten, möchte er natürlich lieber vermeiden. Sobald es ans Futtern geht, ist es mit der Eintracht in der Raubkatzen-WG vorbei.
    Gnu-Ausbruch mit Folgen: Ein Notruf für Umkhondochef Hein Schoeman. Ein Gnu ist ausgebüxt! Direkt auf die benachbarte Straußenfarm. Nun muss es schnell gehen. Bevor unter den Laufvögeln eine Panik ausbricht, müssen die Tierschützer das geflohene Gnu zurücklotsen. Das Bodenteam vor Ort bilden die deutschen Helfer Michael von Lossow und Lene Kleine. Hein wird die Aktion von der Luft aus dirigieren – per Hubschrauber soll der Ausreißer in Richtung Umkhondo zurückgetrieben werden. Ob das alles gutgeht?
    Wildhüter-Azubi Michael wird Affenpapa: In Umkhondo leben die verschiedensten Tiere – zumeist gefährdete Arten. Und je nach Spezies haben die Bewohner ihre unterschiedlichen Bedürfnisse. Da fallen jeden Tag andere Pflichten für die Helfer an – und manchmal ist eine Überraschung kurz vor Feierabend dabei. Michael macht im Reservat eine Ausbildung zum Wildhüter. Und exakt darum geht es bei seiner heutigen Aufgabe: Er soll über Nacht ein Pavianbaby hüten! Eine ganz wichtige Frage muss Michael vorher noch dringend klären: Windeln oder aufs Töpfchen? Oder doch eher die ganz natürliche Variante?
    Nesterkontrolle in Stony Point: In Stony Point, Südafrikas größter Pinguin-Kolonie, tummeln sich 2.000 Vögel. Doch auch hier rückt der Mensch langsam näher, sind die Buchten bald überfischt. Experten schätzen, dass der Brillenpinguin in 20 Jahren ausgestorben ist. Pinguinforscherin Katrin Ludynia kämpft um jeden einzelnen Vogel. Heute entdeckt sie bei einer Nestkontrolle ein lebloses Jungtier. Immerhin scheint das Geschwisterküken unversehrt zu sein. Katrin muss den kleinen Seevogel sofort in die Pinguinklinik Sanccob bringen – nur dort hat er eine Chance, den südafrikanischen Winter zu überstehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.07.2015Das Erste
  • Staffel 1, Folge 3 (50 Min.)
    Susa Ladwig (re.) hat ihren ersten Kontakt mit einer Würgeschlange.
    Ersatzpapa für einen Tag: Michael von Lossow lässt sich im Reservat zum Wildhüter ausbilden – und durfte prompt einen Tag ein verwaistes Pavianbaby hüten. Auch wenn er sich schnell an das niedliche Affenmädchen gewöhnt hat, heißt es Abschiednehmen. Der Pavian soll nicht zum Flaschenkind werden, sondern so artgerecht wie möglich aufwachsen. Das geht nicht in Umkhondo und hat nun mal Vorrang vor persönlicher Tierliebe.
    Erste Lektion Schlangenkunde: Susa Ladwig soll bald eine Unterrichtsstunde mit südafrikanischen Schulkindern zum Thema Schlangen leiten. Doch bisher sind ihr die Kaltblüter nur in Büchern begegnet und eigentlich hat sie Angst vor ihnen. Im Umkhondo-Reptilienhaus versucht die Biologin, sich mit Schlangen anzufreunden. Doch die erste, mit der sie auf Tuchfühlung geht, ist ein fünf Meter langer Felsenpython – der seinen Unmut über die Störung sehr schnell kundtut.
    Kötelsuche bei den Brüllaffen: Von den Wurzeln bis hoch in die Wipfel – im Wald von Monkeyland haben Affen aus aller Welt eine sichere Zuflucht gefunden. Verpflegung und medizinische Versorgung sind inbegriffen. Der Preis: hin und wieder eine Wurmkur. Heute wollen Julia Ganz aus Hamburg und Tierchef Dominik Winkel prüfen, ob die Kur auch bei den südamerikanischen Brüllaffen angeschlagen hat. Dafür braucht sie Kotproben, die ihnen Auskunft geben, ob die Patienten parasitenfrei sind. Und ihre Häufchen müssen im zwölf Hektar großen Monkeyland erst einmal gefunden werden.
    Auf der Suche nach Ilanga: Gepard-Weibchen Ilanga lässt ihre Pirsch in Umkhondo ruhig angehen. Mit ihren zehn Jahren zählt sie zu den Seniorinnen des Reservats – da fällt es langsam schwer, Antilopen hinterherzujagen. Die Tierschützer haben deshalb regelmäßig ein Auge auf die Raubkatze. Wildhüter-Azubi Michael von Lossow und Umkhondo-Mitarbeiterin Liezel van den Bergh suchen mit dem Peilsender nach Ilanga, weil das betagte Gepard-Weibchen dringend ihre Medizin braucht – doch 3000 Hektar Wildreservat sind nicht wirklich übersichtlich. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.07.2015Das Erste
  • Staffel 1, Folge 4 (50 Min.)
    Tierärztin Christiane Hagen untersucht ein Kälbchen.
    Männlicher Nachschub für die Impala-Antilopen: Wildhüter Hein Schoeman, Tierärztin Claudia Kaiser und Tierarzt Hendryk du Toit wollen einen Impalabock von einer Herde im Süden des Reservats in eine andere Gruppe im Norden überführen. Dort herrscht akuter Männermangel und die Herde wächst nicht mehr. Claudia arbeitet bereits seit einem Jahr in afrikanischen Tierprojekten: ein Lebenstraum, den sich die 34-Jährige erfüllt hat. Seit zwei Wochen ist sie in Umkhondo und hofft, dass sie sich von Wildtierarzt Hendryk einiges abgucken kann: zum Beispiel, wie man diese Impalas erwischt. Doch die Aktion – sowohl für Mensch als auch für Tier – ist nicht ganz ungefährlich.
    Neue Gehege für Gepardin Skyla: In Umkhondos Auffangstation landen notleidende Tiere aus der gesamten Kap-Region. Es gibt allerdings auch Dauergäste, zum Beispiel Skyla. Die Gepardin ist eines von Kim Schoemans Flaschenkindern und so langsam der Kinderstube entwachsen. Sie langweilt sich – deshalb besuchen Ziehmutter Kim und die deutsche Helferin Susa Ladwig ein Nachbarreservat für gefährdete Raubkatzenarten, um sich dort für den Ausbau von Skylas Gehege inspirieren zu lassen. Dabei machen sie eine niedliche Entdeckung: Klein, gepunktet und „puschelig“ – zwei Gepardenkinder, die Susas und Kims Herz erobern.
    Begegnung mit einem widerspenstigen Pinguinküken: Zwölf Kilometer vor Kapstadt liegt im Atlantik „Robben Island“. Die ehemalige Gefängnisinsel ist ein geschützter Lebensraum für Pinguine. Die hier angesiedelte Kolonie ist eine der letzten des afrikanischen Brillenpinguins. In der Kolonie von Robben Island kontrollieren Pinguinforscherin Katrin Ludynia und Tierpfleger Patrick Heinrich deshalb, ob der Seevogelnachwuchs altersgerecht wächst und gedeiht. Dabei machen beide eine neue Erfahrung: Pinguine fliegen nur, wenn sie gewogen werden.
    Auf der Suche nach Umkhondos gefährlichsten Tieren: Die Büffel sind der Statistik nach die gefährlichsten Tiere hier und sie haben die meisten Menschen auf dem Gewissen. Ausgerechnet ihnen soll sich Michael von Lossow in Umkhondo nähern: Das ist Bestandteil seiner Ausbildung zum Wildhüter und wichtig, um Anzeichen von Krankheiten zu erkennen. Unterstützt – oder gar beschützt – wird er von seiner Kollegin Liezel van den Bergh – die hat das Wildhüter-Diplom bereits. Doch mit der Annäherung ist das so eine Sache: Die tonnenschweren Kolosse sind Meister im Verstecken. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.07.2015Das Erste
  • Staffel 1, Folge 5 (50 Min.)
    Tierärztin Christiane Hagen zeigt einer Schulklasse die Tiere im Reservat.
    Heimwerken für die Wildkatzen und den Karakal: In der Umkhondo-Auffangstation leben zwei Wildkatzen und ein luchsartiger Karakal, die bereits als Babys hierherkamen. Inzwischen sind sie fast ausgewachsen – und das Kinderzimmer bietet nicht mehr genug Abwechslung. Wildhüterin Liezel van den Bergh will mit Claudia Kaiser, Ben Kruse und Lene Kleine das Gehege aufrüsten. Die Do-it-yourself-Umbautruppe hämmert und baut den ganzen Tag, um dann fast an der Frage zu scheitern: Wie kommt die tonnenschwere Konstruktion ins Gehege? Und vor allem: wie die Helfer heil wieder raus?
    Eine Schulklasse auf Safari: In Südafrika gibt es über 600 Wildtierreservate – so berühmte wie den Krüger-Nationalpark und so junge wie Umkhondo am Kap der wilden Tiere im Süden des Landes. Zebras oder Elefanten hat trotzdem nicht jeder Einheimische schon einmal gesehen – die meisten sind zu arm, um das Eintrittsgeld für die Parks zu bezahlen. Für eine Schulklasse aus dem nahegelegenen Ort wird heute ein Traum wahr. Die zehn- bis zwölf-jährigen Kinder dürfen mit Tierärztin Christiane Hagen auf Safari-Tour. Die 38-Jährige aus Niedersachsen hilft in Umkhondo einige Wochen aus, um sich fortzubilden. Doch heute sollen andere von ihr lernen.
    Fang die Gibbons: Monkeyland ist eine Zufluchtsstätte für Affen aus aller Welt – von Brüllaffen aus Lateinamerika bis hin zu asiatischen Weißhandgibbons leben alle friedlich miteinander. Genauer gesagt: fast alle. Die Gibbons können ganz schön garstig sein – weshalb so mancher Artgenosse im Séparée leben muss, damit der Waldfrieden nicht gestört wird. Zu so einem Séparée sind Monkeyland-Chef Dominik Winkel und Tierpflegerin Julia Ganz aus Hamburg unterwegs. Zwei Affen sollen vorübergehend in ein anderes Gehege gesperrt werden. Dieser Job wäre an sich ganz einfach – wenn da nicht die Gibbons wären, die zu Tierpflegern nicht immer nett sind.
    Küken zählen auf Robben Island: In der Tafelbucht vor Kapstadt liegt Robben Island, eine ehemalige Gefangeneninsel, auf der Nelson Mandela 18 lange Jahre inhaftiert war. Heute lebt hier eine der letzten Kolonien des afrikanischen Brillenpinguins. Um die Art vor dem Aussterben zu bewahren, verfolgen Wissenschaftler wie Kathrin Ludynia das Brutverhalten der Tiere in einer Langzeitstudie. Zootierpfleger Patrick Heinrich aus Hamburg hilft ihr dabei. Die beiden zählen Pinguinküken. Doch es ist gar nicht so einfach herauszufinden, wo welcher Pinguin brütet und mit wem und wie viele Eier er hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.07.2015Das Erste
  • Staffel 1, Folge 6 (50 Min.)
    v.l.: Patrick Heinrich und Susa Ladwig besuchen mit Kim Schöman Gepardin Skyla.
    Frühstück für die Affen: In Monkeyland müssen 600 Affen noch vor Sonnenaufgang gefüttert werden. An diesem Tag hat Tierpflegerin Julia Ganz Frühdienst. Doch die Hamburgerin ist erst seit ein paar Tagen im Affenreservat und so gestaltet sich der Auftrag schwierig: Der Wald ist groß, die Schubkarre alt und die Tiere werden aggressiv, wenn nicht alles nach Plan verläuft.
    Ein Kletterbaum für Skyla: Die junge Gepardin Skyla wartet in Umkhondo auf ihre Auswilderung. Damit es dort nicht langweilig wird, wollen Ziehmutter Kim Schoeman, Biologin Susa Ladwig und Tierpfleger Patrick Heinrich ihr einen „Kletterbaum“ bauen: für den besseren Überblick, zum Klettern und Schattenspenden. Damit die Helfer loslegen können, muss Skyla in einen anderen Käfig gebracht werden – und das gefällt der Raubkatze gar nicht.
    Auf Vogelschutz-Mission: Die Hamburger Tierpfleger Dave Nelde und Sebastian Behrens sind gerade erst in Südafrika angekommen und werden direkt auf ihre erste Mission geschickt. Sie sollen den Vogelbestand in Umkhondo prüfen. Zuhause sind die beiden zwar auch im Vogelrevier tätig, aber den Überblick über alle Arten auf einer Fläche von 3.000 Hektar zu bekommen, ist eine echte Herkulesaufgabe für die Neuankömmlinge.
    Ein gefährlicher Ausflug zu den Robben: Am Kap der wilden Tiere gibt es eine eindrucksvolle Wasserwelt. Vor der Küste Südafrikas bilden sich zur Fortpflanzungszeit große Seebären-Kolonien. Einmal mit den Robben zu schwimmen, ist der Traum von Christiane Hagen und Julia Ganz. Im Wasser wimmelt es vor Seebären, doch ein großer schwarzer Schatten vereitelt das Vergnügen. Sind Haie vor Ort? Trauen sich die Frauen trotzdem ins Wasser?
    Giraffenkind Ajane ist erkältet: In der Auffangstation von Umkhondo hat das Giraffenkalb Ajane schon wieder die Milchflasche verweigert. Ein schlechtes Zeichen – Ajane hat gerade eine Lungenentzündung überstanden und war schon auf dem Weg der Besserung. Der Tierarzt soll herausfinden, was los ist. Aber Fiebermessen und Vitaminspritze behagen der kleinen Giraffe gar nicht. Erst nach vielen Kuscheleinheiten mit Ziehmutter Kim Schoeman kann die notwendige Untersuchung durchgeführt werden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.08.2015Das Erste
  • Staffel 1, Folge 7 (50 Min.)
    Tierpfleger Patrick Heinrich im Elefantenpark Knysna.
    Giraffen-Transport Eine Giraffe soll in ein neues Reservat transportiert werden. Ein heikles Unterfangen für Umkhondo-Chef Hein Schoeman und sein Team. Unter immensem Zeitdruck muss ein ganzes Netz aus Seilen um das betäubte Tier drapiert werden. Wenn nicht jeder Handgriff sitzt, kann das tödlich enden – für Mensch und Tier. Die deutschen Helfer, darunter Tierärztin Claudia Kaiser und Wildhüter-Azubi Michael von Lossow, geraten ordentlich ins Schwitzen. Susa und der Falke Die deutsche Biologin Susa Ladwig bekommt einen Spezialauftrag. Sie soll sich um einen kleinen Falken kümmern.
    Der neue Patient auf der Umkhondo-Krankenstation hat sich den Flügel gebrochen und ist frisch operiert. Da an Fliegen nicht zu denken ist, braucht er gewissenhafte Pflege und vor allem Futter. Appetit hat der Raubvogel allerdings erst mal nicht. Susa muss sich etwas überlegen. Patrick im Knysna Elefantenpark Zootierpfleger Patrick Heinrich hat heute seinen ersten Tag im Knysna Elefantenpark, einem Areal, auf dem drei Elefantenherden angesiedelt werden sollen. Den Umgang mit den riesenhaften Dickhäutern muss Patrick erst lernen.
    Beim morgendlichen Verhaltenstraining werden einige Befehle geübt, um medizinische Untersuchungen zu erleichtern. Aber sich bei den Elefanten Gehör zu verschaffen, ist gar nicht so leicht. Vasektomie in Monkeyland Im Affen-Schutzgebiet Monkeyland leben schon mehr als 600 Tiere und der Platz ist begrenzt. Deshalb muss es eine Geburtenkontrolle geben. Tierpflegerin Julia Ganz und Tierchef Dominik Winkel müssen einen Katta fangen und sterilisieren. Behutsam begleiten die beiden den Affen durch die Prozedur und können ihn am Ende des Tages wieder in den Wald entlassen.
    Auswilderung der Karakale Seit einigen Tagen leben zwei wilde Karakale in Umkhondos Auffangstation. Ein Farmer hatte sie gefangen und dort abgegeben. Weil die luchsähnlichen Raubkatzen viele Tiere reißen, sind sie in Südafrika nicht besonders beliebt. Schwierig also für Reservatsmutter Kim Schoeman, ein neues Zuhause für die zwei zu finden. Doch heute ist es soweit: Sie können in ein entferntes Reservat gebracht werden. Die zwei Wüstenluchse sind von der Freilassung zunächst nicht begeistert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.08.2015Das Erste
  • Staffel 1, Folge 8 (50 Min.)
    Elefantenkinder in Knysna.
    Susa als Giraffenmutti Biologin Susa Ladwig darf heute das erste Mal Umkhondo-Sorgenkind Ajane füttern. Das Giraffenkalb kränkelt und ist auch sehr wählerisch, was die Menschen angeht, die ihr die Flasche geben dürfen. Susa ist nervös, auch weil sie die Fütterung vom Auto aus machen soll. Ajane soll sich an den Wagen gewöhnen, damit sie sich später im Reservat nicht davor erschreckt. Gewinnt Susa Ajanes Vertrauen? Patrick und die Baby-Elefanten Der Hamburger Tierpfleger Patrick Heinrich arbeitet seit einigen Tagen im Knysna Elefantenpark.
    Heute begegnet er das erste Mal den kleinsten Dickhäutern. Es sind Elefanten-Waisenkinder, die erst vor kurzem in den Park gebracht wurden und besonders viel Pflege brauchen – und spezielles Futter. Patrick lernt, wie man in Südafrika Babynahrung für Elefanten herstellt. Aber werden die Kleinen den Brei auch anrühren? Ein Honigdachs in Aktion Die Tierpfleger Dave Nelde und Sebastian Behrens haben heute ihren ersten Tag in der Auffangstation Tenikwa. Wildhüter Mark Jones macht die zwei mit einem speziellen Langzeitgast bekannt: Badgi.
    Der Honigdachs wurde in Tenikwa abgegeben, nachdem er die Wohnung seines Besitzers zerstört hat. Honigdachse gelten als aggressiv – Dave und Sebastian sollen das Tier trotzdem im Gehege bespaßen – Umzugstag in Umkhondo Schöner Wohnen in Umkhondo: der Karakal und die zwei Wildkatzen vertragen sich in ihrem Käfig nicht mehr. Der Karakal muss in ein eigenes Gehege – und deswegen muss die Krähe jetzt Platz machen. Zwei neue Gehege ausstatten, zwei Tiere umsetzen – eine Menge Arbeit für die deutschen Helfer Claudia Kaiser, Ben Kruse und Lene Kleine.
    Nachwuchs für Paquita Die Heidelberger Tierärztin Katharina Ott ist vor zehn Jahren nach Südafrika ausgewandert, um ihren Traum von einer eigenen Farm zu verwirklichen. Jetzt kümmert sie sich dort um alte und kranke Tiere und züchtet Pferde und Hunde. Die erste Hündin ist trächtig. Doch bevor Paquita wirft, will Katharina mit einer Ultraschall-Untersuchung sicherstellen, dass alles in Ordnung ist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.08.2015Das Erste
  • Staffel 1, Folge 9 (50 Min.)
    Wissenschaftlerin Katrin Ludynia wiegt einen Pinguin.
    Extra-Futter für die Büffel Um die Büffel machen die Helfer im Reservat immer einen großen Bogen. Kaum ein anderes afrikanisches Tier ist angriffslustiger und gefährlicher. Die riesigen Rinder sollen an diesem Tag aber mit Zusatzstoffen versorgt werden. Ben Kruse und der angehende Wildhüter Michael von Lossow wagen sich in die Nähe der Tiere – und müssen dabei mit Regen und einigen Überraschungen kämpfen. Spielzeug für die Elefanten Im Knysna Elefantenpark haben sich die freiwilligen Helfer etwas Besonderes überlegt.
    Die Elefanten, die sich noch nicht dauerhaft im freien Gelände bewegen dürfen, sollen beschäftigt werden. Eine Metallbox wird mit Stroh und Früchten gefüllt und ins Gehege der Dickhäuter gebracht. Nicht nur für Tierpfleger Patrick Heinrich harte Arbeit. Der Kasten ist schwer und es gießt wie aus Eimern. Freiheit für die Pinguine Normalerweise ist Pinguinforscherin Katrin Ludynia damit beschäftigt, kranke und pflegebedürftige Pinguine zu entdecken und aufzupäppeln. Heute darf sie die Früchte ihrer Arbeit ernten: Eine Gruppe Pinguine ist nun gesund und stark genug, um in den Atlantischen Ozean entlassen zu werden.
    Doch die Auswilderung gestaltet sich komplizierter als gedacht. Schildkröten-Alarm in Umkhondo Tierchef Hein Schoeman muss einen Überblick über alle Spezies in Umkhondo haben. Aus diesem Grund fährt er mit Neuankömmling Alexandra Hansen ins Reservat, um verschiedene Schildkröten-Arten zu katalogisieren. Doch wie entdeckt man die kleinen Panzertiere in einem Areal von über 3.000 Hektar? Zum Glück ist Hein ein erfahrener Fährtenleser – Gesundheitscheck bei Gepardin Ilanga Sorge um Ilanga.
    Die freilebende Gepardin ist in letzter Zeit deutlich abgemagert. Ein Zeichen von Altersschwäche oder Krankheit? Tierarzt Hendryk du Toit soll die Raubkatze untersuchen, Katharina Ott unterstützt ihn dabei. Aber das ist leichter gesagt als getan. Erst muss Ilanga gefunden und betäubt werden – und dann muss alles ganz schnell gehen, damit das Tier nicht aufwacht, bevor Hein Schoeman und sein Team wieder in Sicherheit sind. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.08.2015Das Erste
  • Staffel 1, Folge 10 (50 Min.)
    Gesundheitscheck bei den Rappenantilopen Die rote Fellfärbung der Rappenantilopen bereitet Umkhondo-Tierchef Hein Schoeman Sorgen. Leiden die Tiere an einem Kupfermangel? Das Team will bei einigen Tieren einen Gesundheitscheck durchführen. Eine schwierige Mission, denn die Antilopen müssen mit dem Helikopter gesucht und mit Betäubungspfeilen narkotisiert werden. Und hat man sie gefangen, dann sind da auch noch die spitzen Hörner, die die Helfer leicht verletzen können. Patrick und der brüllende Elefant Patrick Heinrich hat sich in den vergangenen Tagen im Knysna Elefantenpark bewährt.
    Deshalb darf er nun mit zu den Elefanten, die nur noch wenig Menschenkontakt haben. Der Tierpfleger soll die Dickhäuter zurück zum Gehege treiben. Doch Leitbulle Harry ist furchteinflößend. Lässt sich Patrick von seinem Gebrüll abschrecken oder schafft er es, den Elefanten auf den Heimweg zu bringen? Großreinemachen beim Karakal Die Arbeit mit Tieren hat selten mit Kuscheln zu tun. Das hat auch Lene Kleine schon gemerkt. Die angehende Tierärztin soll den Karakalkäfig sauber machen.
    Doch anders als seine aggressiven Artgenossen in freier Wildbahn ist dieser Wüstenluchs sehr verspielt. Lenes Herausforderungen im Käfig bestehen also eher darin, die Putzutensilien beisammenzuhalten. Ein abenteuerlicher Spaziergang Tierpfleger Sebastian Behrens liebt Raubkatzen. Heute ist deshalb ein großer Tag für den Norddeutschen. In der Auffangstation Tenikwa darf er einen der Geparden auf einen Spaziergang begleiten. Das Tier hat Diabetes und muss viel laufen – allerdings ahnt Sebastian nicht, mit welcher Geschwindigkeit er das tut, wenn ein Schwarm Bienen droht, ihn zu attackieren – Ein Python mit Atemnot In Umkhondos Reptilienpark braucht eine Schlange Hilfe.
    Das Tier will nicht fressen. Da Reservatschef Hein Schoeman eine echte Schlangenphobie hat, muss die Tierärztin Claudia Kaiser ran. Sie diagnostiziert eine Lungenentzündung. Gemeinsam mit den deutschen Helfern Lene Kleine und Ben Kruse bringt sie die Schlange ins Freie und verabreicht dem Python eine Spritze. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.08.2015Das Erste
  • Staffel 1, Folge 11 (50 Min.)
    Tierpfelgerin Alexandra Hansen auf der Suche nach dem weißen Hai.
    Das Hai-Experiment In den stürmischen Wellen des Indischen Ozeans versucht das Team um Haiforscher Ryan Johnson herauszufinden, ob Haie nur die dunklen Surfbretter angreifen, weil sie sie für Robben halten. Mit diesem Projekt will der Meeresbiologe die Attacken auf die Wellenreiter minimieren. Tierpflegerin Alexandra Hansen darf die Köder auswerfen – und ahnt nicht, wie nah ihr der Weiße Hai wirklich kommt. Äste für das Giraffenkind Die kleine Giraffe Ajane wäre bei der Geburt fast gestorben. Sie lebt auf der Krankenstation in Umkhondo.
    Dort wird sie liebevoll mit der Flasche aufgezogen. Jetzt soll Ajane Blätter fressen – ein wichtiger Schritt in Richtung Auswilderung. Wildhüterin Liezel und die deutsche Biologin Susa suchen im Reservat nach geeigneten Pflanzen und werden dabei von einem Geparden überrascht. Ein Impfeinsatz mit Folgen Großeinsatz in Umkhondo: Eine Herde Blessböcke soll geimpft werden. Bei Fluchttieren wie diesen ist das nicht so einfach. Der Tierarzt muss die Böcke aus der Luft mit einem Betäubungspfeil narkotisieren.
    Dann muss das Bodenteam die Tiere so schnell wie möglich impfen. Doch trotz genauer Vorbereitungen und Vorsichtsmaßnahmen geht etwas schief. Tierärztin Claudia wird von einem der Böcke verletzt. Ein Ritt zu den Nashörnern Die norddeutsche Tierärztin Christiane Hagen ist ein Pferdefan. Sie reitet leidenschaftlich gern und arbeitet auch als Chiropraktikerin für Pferde. Kein Wunder, dass sie der Versuchung nicht widerstehen kann, mit Umkhondos Hauspferd Reiter einen Ausflug ins Reservat zu machen.
    Ein Wagnis, denn keiner kann absehen, wie die wilden Tiere auf das Pferd reagieren – und umgekehrt. Eisbombe für die Elefanten Zootierpflegerin Julia Ganz kennt sich mit Beschäftigungsprogrammen für Tiere aus. Und auch wenn Umkhondos Elefanten im Reservat genug Abwechslung haben, möchte sie den Dickhäutern bei den hohen Temperaturen etwas Gutes tun und bereitet eine Eisbombe mit vielen Früchten vor. Die afrikanischen Elefanten sind durchaus interessiert – doch ein Konstruktionsfehler bereitet dem Spaß ein schnelles Ende. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.08.2015Das Erste
  • Staffel 1, Folge 12 (50 Min.)
    Sonnenaufgang in Umkgondo.
    Gepard bedroht Hotel Alarm in Umkhondo. Gepard Aibu ist aus dem Reservat ausgebrochen und auf einem Hotelgelände in der Nachbarschaft gesichtet worden. Das bedeutet Lebensgefahr für alle Hotelgäste! Alle Helfer um Tierchef Hein Schoeman sind auf den Beinen, um die Raubkatze zurückzutreiben. Obwohl der Gepard einen Sender hat, ist er nicht zu orten. Nur mit Stöcken bewaffnet, macht sich das Team auf die Suche. Leckerlis für die Lisztäffchen Im Affen-Auffanglager Monkeyland leben 600 Primaten und Lemuren fast wie in freier Wildbahn. Nur die kleinen Lisztäffchen bleiben aus Sicherheitsgründen im Gehege. Damit die Tiere sich nicht langweilen, bauen Tierchef Dominik Winkel und die Kielerin Lene Kleine ihnen ein Spielzeug mit Spezial-Füllung.
    Schulprojekt mit Schlangen Susa Ladwig verbringt mehrere Wochen in Afrika, um sich für den Tierschutz einzusetzen. Dass sie sich hier ausgerechnet mit Schlangen beschäftigen muss, hat sie nicht geahnt. Die Biologin hat Angst vor den Reptilien und ausgerechnet sie soll einer Schulklasse verschiedene Schlangenarten präsentieren. Ein Unterfangen, das sie große Überwindung kostet. Schafft es Susa, ihre Angst zu besiegen? Schwangerschaftstest für die Giraffe Reservatsmutter Kim Schoeman vermutet, dass die Giraffenkuh in Umkhondo trächtig ist.
    Sie will sich Gewissheit verschaffen und hat einen Schwangerschaftstest besorgt. Aber wie kommt nun das Pipi auf die Probe? Gemeinsam mit den deutschen Tierpflegerinnen Alexandra Hansen und Ellen Hinz legt sich Kim auf die Lauer. Ist das Trio schnell und findig genug, um den Test machen zu können? Nachwuchs auf Matzikamma Rhodesian-Ridgeback-Hündin Paquita hat auf der Matzikamma-Farm zehn kleine Welpen zur Welt gebracht. Die Kleinen schlummern friedlich im Körbchen. Doch sind sie alle gesund? Farm-Chefin Katharina Ott will es genau wissen. Die Tierärztin untersucht die Hunde mit deutscher Gründlichkeit – und hat allen Grund, zufrieden zu sein. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.08.2015Das Erste
  • Staffel 1, Folge 13 (50 Min.)
    Anunft der Wasserböcke in Umkhondo.
    Freiheit für die Wasserböcke Im Wildreservat Umkhondo sollen einige Wasserböcke ausgewildert werden. Das ist leichter gesagt als getan. Zunächst wartet Gepard Aibu auf desorientierte Beute. Danach wagen die verängstigten Böcke den Schritt in die Freiheit nicht mehr. Tierpfleger Patrick Heinrich und die anderen Helfer versuchen mit allen Tricks, den Wasserböcken die Freiheit zu schenken. Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen Lene Kleine ist auf Spurensuche. Im Affen-Auffanglager Monkeyland soll sie vier kleine Rothandtamarine finden.
    Die Äffchen sind altersschwach und brauchen vielleicht Hilfe. Doch das Areal ist riesig und die Tamarine so klein wie Meerschweinchen. Lene lässt nichts unversucht, die Äffchen zu finden. Pinguinküken in Not Der Hamburger Tierpfleger Dave Nelde hat seinen ersten Tag im Pinguin-Krankenhaus Sanccob, als die Mannschaft ein Notruf ereilt. In der Pinguinkolonie Stony Point sind Dutzende Küken verwaist und drohen zu verhungern. Ein Trupp Helfer macht sich auf, um die Kleinen einzusammeln.
    Wie gut, dass Dave und sein Kollege Sebastian Behrens viel Erfahrung haben. Sie kennen sich mit der Versorgung der gefährdeten Tiere aus und können gleich mit anpacken. Ein Loch im Zaun Gepard Aibu hatte mit seiner Stippvisite auf dem benachbarten Hotelgelände für viel Aufregung gesorgt. Die Raubkatze ist zwar wieder ins Reservat zurückgekehrt, doch der Ausflug darf sich nicht wiederholen. Biologin Susa Ladwig und Tierpfleger Patrick Heinrich haben den Auftrag, das Loch im Zaun zu finden, und dabei mit einem bockigen Pferd und elektrischen Hochspannungsleitungen zu kämpfen.
    Ein Loch im Zahn Eine Stute auf der Matzikamma-Farm macht Besitzerin Katharina Ott Sorgen. Das Pferd hat offensichtlich Schmerzen. Die Tierärztin tippt auf Zahnweh und holt sich Unterstützung von Tierpflegerin Ellen Hinz. Sie soll das Pferd beruhigen, während Katharina etwaige Unebenheiten im Gebiss abschleift. Doch das Schleifgerät ist so groß, dass selbst ein ruhiggestelltes Pferd hysterisch wird … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.08.2015Das Erste
  • Staffel 1, Folge 14 (50 Min.)
    Tierpfleger Dave Nelde und Meeresbiologin Isabel Micklem mit Pinguinküken.
    Hilfe für die Waisenküken Dass die erwachsenen Pinguine vor der Küste Südafrikas ihre Küken vernachlässigen, ist eine traurige Konsequenz negativer Umwelteinflüsse – und der Moment, in dem die Tierschützer eingreifen. Im Pinguinkrankenhaus Sanccob müssen Dutzende der kleinen Seevögel versorgt werden, bis sie stark genug sind, um ausgewildert zu werden. Tierpfleger Dave Nelde hat alle Hände voll zu tun, die Schnäbel zu stopfen. Knochen für Ajane Im Wildreservat Umkhondo ist Chefin Kim Schoeman mit Biologin Susa auf der Suche nach einer Leckerei für die junge Giraffe Ajane.
    Wie ihre wildlebenden Artgenossen, hat sie sich mittlerweile an feste Nahrung gewöhnt. Jetzt sind erstmals Knochen dran. Allerdings nicht zum Fressen, sondern zum Lecken – damit gleichen Giraffen ihren Calciumhaushalt aus. Doch die Suche nach dem Nahrungsergänzungsmittel ist schwieriger als gedacht. Die Foto-Falle Detektivarbeit in Umkhondo: Seit einiger Zeit verschwinden im Wildreservat immer wieder Antilopenbabys. Michael von Lossow und Susa Ladwig sind zusammen mit Wildhüterin Liezel van den Bergh unterwegs, um der mysteriösen Angelegenheit auf den Grund zu gehen.
    Eine selbstauslösende Kamera soll Licht ins Dunkel bringen. Nur: Wo soll die platziert werden? Eine Wurmkur für die Löwen Umkhondo-Chef Hein Schoeman und die Rostocker Tierpflegerin Ellen Hinz haben eine gefährliche Aufgabe zu bewältigen. Sie müssen den Löwen im Reservat eine Wurmkur verabreichen, denn Parasiten können natürlich auch dem König der Tiere schaden. Die Injektion muss per Gewehr in die Flanke geschossen werden. Drei Raubkatzen lassen die Prozedur über sich ergehen – doch ein Löwe sucht das Weite.
    Was nun? Umzugstag in Umkhondo Kim Schoeman, die Leiterin der Krankenstation, ist mit dem dritten Kind schwanger und kann sich nicht mehr allein um die pflegebedürftigen Tiere kümmern. Für die deutschen Helfer Patrick Heinrich, Julia Ganz und Christiane Hagen heißt das Pfosten schleppen und neue Gehege bauen, die näher an der Unterkunft der Helfer liegen. Tierärztin Christiane Hagen kann der Ablenkung jenseits der Zäune nicht widerstehen. Dort grast ein Pferd, das hilfebedürftig scheint. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.08.2015Das Erste
  • Staffel 1, Folge 15 (50 Min.)
    Wildhüter Hein Schoeman mit zahmer Gepardin Skyla.
    Futter für die Affen Noch vor Tagesanbruch müssen in Monkeyland die Futtertische für die Affen der Auffangstation gefüllt werden. An diesem Tag hat Lene Kleine den Job übernommen. Die angehende Studentin der Tiermedizin zieht mit Schubkarre und Eimern voller Obst durch den Affenwald. Der Anblick der futternden Affen verleitet zu Verhaltensstudien, doch Eile ist geboten – sonst werden die Tiere ungemütlich. Skylas Jagdtraining Es gibt eine spezielle Aktion, die allen Beteiligten in Umkhondo regelmäßig die Schweißperlen auf die Stirn treibt: Skylas Jagdtraining.
    Die Gepardin lebt noch im Auswilderungsgehege, weil sie von Hein und Kim Schoeman per Hand aufgezogen wurde und erst lernen muss, wie man Beute erlegt. Doch was ist eine geeignete Beute für einen ungeübten Gepard? Giraffen jedenfalls nicht, wie sich an diesem Nachmittag zeigt. Die Wildkatzen ziehen um Umzugstag für die Wildkatzen und den Karakal. Die Umkhondo-Krankenstation der Tiere wird verlegt. Tierpfleger Patrick Heinrich gibt sich Mühe, das neue Gehege artgerecht auszustatten und den Katzen einen schönen Empfang zu bereiten.
    Doch der Transport quer durchs Reservat stresst das Trio mehr als angenommen. Bruthöhlen für die Pinguine In der Pinguinkolonie Stony Point nimmt die Population stetig zu. Der menschliche Raubbau an der Natur macht es den Seevögeln nicht leicht, noch geeignete Brutplätze zu finden. Pinguinforscherin Katrin Ludynia, Wildhüter Cuan McGeorge und Tierpfleger Sebastian Behrens kümmern sich mit vereinten Kräften darum, neue Bruthöhlen für die Pinguine aufzustellen – und machen währenddessen eine unschöne Entdeckung.
    Ein Straußenküken in Not Wildhüter Nick Steyn gibt ein kleines Straußenküken in die Obhut des deutschen Tierpflegers Patrick Heinrich. Es wurde verlassen im Reservat gefunden. Das Tier ist unterkühlt und hungrig. Eine Ecke im Haus ist schnell als Küken-Krippe umfunktioniert. Das große Schwierigkeit ist es aber, dass Strauße von ihren Eltern lernen müssen, wie man pickt. Patrick weiß Rat – und holt ein Hühnerküken zur Hilfe. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.08.2015Das Erste

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