Am Kap der wilden Tiere Staffel 1, Folge 7: Der Giraffen-Transport
Staffel 1, Folge 7
7. Der Giraffen-Transport
Staffel 1, Folge 7 (50 Min.)
Julia Ganz bei einer Katta-OP.
Bild: NDR/Vincent TV GmbH
Giraffen-Transport Eine Giraffe soll in ein neues Reservat transportiert werden. Ein heikles Unterfangen für Umkhondo-Chef Hein Schoeman und sein Team. Unter immensem Zeitdruck muss ein ganzes Netz aus Seilen um das betäubte Tier drapiert werden. Wenn nicht jeder Handgriff sitzt, kann das tödlich enden – für Mensch und Tier. Die deutschen Helfer, darunter Tierärztin Claudia Kaiser und Wildhüter-Azubi Michael von Lossow, geraten ordentlich ins Schwitzen. Susa und der Falke Die deutsche Biologin Susa Ladwig bekommt einen Spezialauftrag. Sie soll sich um einen kleinen Falken kümmern. Der neue Patient auf der Umkhondo-Krankenstation hat sich den Flügel gebrochen und ist frisch operiert. Da an Fliegen nicht zu denken ist, braucht er gewissenhafte Pflege und vor allem Futter. Appetit hat der Raubvogel allerdings erst mal nicht. Susa muss sich etwas überlegen. Patrick im Knysna Elefantenpark Zootierpfleger Patrick Heinrich hat heute seinen ersten Tag im Knysna Elefantenpark, einem Areal, auf dem drei Elefantenherden angesiedelt werden sollen. Den Umgang mit den riesenhaften Dickhäutern muss Patrick erst
lernen. Beim morgendlichen Verhaltenstraining werden einige Befehle geübt, um medizinische Untersuchungen zu erleichtern. Aber sich bei den Elefanten Gehör zu verschaffen, ist gar nicht so leicht. Vasektomie in Monkeyland Im Affen-Schutzgebiet Monkeyland leben schon mehr als 600 Tiere und der Platz ist begrenzt. Deshalb muss es eine Geburtenkontrolle geben. Tierpflegerin Julia Ganz und Tierchef Dominik Winkel müssen einen Katta fangen und sterilisieren. Behutsam begleiten die beiden den Affen durch die Prozedur und können ihn am Ende des Tages wieder in den Wald entlassen. Auswilderung der Karakale Seit einigen Tagen leben zwei wilde Karakale in Umkhondos Auffangstation. Ein Farmer hatte sie gefangen und dort abgegeben. Weil die luchsähnlichen Raubkatzen viele Tiere reißen, sind sie in Südafrika nicht besonders beliebt. Schwierig also für Reservatsmutter Kim Schoeman, ein neues Zuhause für die zwei zu finden. Doch heute ist es soweit: Sie können in ein entferntes Reservat gebracht werden. Die zwei Wüstenluchse sind von der Freilassung zunächst nicht begeistert. (Text: ARD)