bisher 1308 Folgen (Folge 1292⁠–⁠1308)

  • Folge 1292
    Im August 1981 bereist eine Gruppe des Deutschen Alpenvereins Island. Begleitet werden sie vom bayerischen Filmemacher Hermann Magerer und seinem Team. Schnell wird den Beteiligten klar, dass ihre Leidenschaft, das Bergsteigen, hier auf Island in den Hintergrund rückt. Die absolute Eigenart der Natur erweckt in ihnen wichtigere, ganz grundsätzliche Gedanken. In mystischen Bildern zeigt das Kamerateam Islands markante Landschaft. Ob Vulkankegel, wilde Flüsse oder blaue Gletscher, die Natur zeigt sich hier noch ganz ursprünglich und rau. Was im Übrigen auch für das Wetter gilt. Drei Wochen lang wurde das Team bei seinen Dreharbeiten von einem Tiefdruckgebiet begleitet. Entstanden ist neben diesem Film deshalb auch eine Langfassung mit dem passenden Titel: „Unterwegs mit einem Island-Tief“. (Text: ARD alpha)
    Deutsche Streaming-Premiere Sa. 05.04.2025 ARD MediathekDeutsche TV-Premiere Fr. 25.04.2025 ARD alpha
  • Folge 1293
    Der berühmte Clown Charlie Rivel gab im Jahr 1957 zusammen mit seinen drei Söhne, den „Charlivels“, ein Gastspiel im Deutschen Theater in München. Der gebürtige Spanier Rivel stammte aus einer traditionsreichen Artistenfamilie und stand schon mit drei Jahren als Gewichte stemmendes „Kraftkind“ in der Manege – wobei die Gewichte selbstverständlich aus Pappmaché waren. Bis 1934 trat Rivel zusammen mit seinen Brüdern auf, danach nur noch als Solo-Clown. Aus den 1930er-Jahren stammt auch sein berühmter Ruf „Akrobat schöööön!“ Bei diesem Auftritt stand Rivel jedoch nicht alleine auf die Bühne, sondern überließ diese zuerst einmal seinen drei Söhnen – und zwar sichtlich stolz sie. Und dazu hatte er allen Grund: Sie singen, tanzen und steppen wunderbar, zeigen sich auf verschiedensten Instrumenten als perfekte Musiker, machen großartige Akrobatik und sind hinreißende Clowns – mit und ohne Papa. Selbstverständlich ist Charlie Rivel im Laufe des Abends dann auch als Clown zu sehen: mit seiner eckigen Clownsnase im Gesicht und gekleidet in einem Trikot, das bis zum Boden reicht und unter dem seine überdimensionalen Schuhe hervorlugen. Dann muss er nur noch den Kopf nach hinten werfen und anfangen laut zu schluchzen wie ein Kind – und schon hat er sein Publikum ganz für sich gewonnen. Und dennoch, das eigentlich Erstaunliche an diesem Abend sind die perfekten Darbietungen seiner Söhne Juanito, Charlie und Valentino: In der einen Nummer zelebrieren sie zusammen mit ihrem Vater einen herrlichen Clown-Sketch und in der nächsten spielen und singen sie mit Saxophon und Gitarre einen schmissigen Rock’n’Roll-Song. Und wenn Valentino singt, meint man ohnehin, einer der berühmten amerikanischen Crooner stände der Bühne – bis er sich als Akrobat zusammen mit seinen Brüdern wieder durch die Luft wirft, als würde für diese drei das Gesetz der Schwerkraft nicht gelten. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 09.05.2025 ARD alpha
  • Folge 1294
    Der Film stellt den seit Ende des Zweiten Weltkrieges mit Waren aus Amerika belieferten Lumpenmarkt in Resina (Ercolano) bei Neapel vor. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 16.05.2025 ARD alpha
  • Folge 1295
    Die Namib-Wüste ist die älteste Wüste der Welt. Im Jahr 1968 erfuhren die beiden Dokumentarfilmer Nina und Klaus Stephan, dass im Gebirgsmassiv des Brandbergs in dieser Wüste vermutlich bisher noch unbekannte prähistorische Felsbilder zu finden seien. Kurz darauf standen die beiden ratlos vor dem 2600 Meter hohen Bergmassiv – die reine Wüste ohne Wasser und ohne menschliche Infrastruktur. Ein Jahr dauerte es, bis eine Expedition aus einem Team von Archäologen, Geologen, Mikrobiologen, Zoologen, Kameraleuten und Bergführern startklar war: die erste Expedition überhaupt in den westlichen Brandberg; Start: der 4. August 1969. Drei Wochen sind die Forscher in der menschenleeren Wüste unterwegs. Nachts herrschen Minusgrade; bei sengender Hitze am Tag wird das Wasser oft löffelweise zugeteilt. Doch die Mühen haben sich gelohnt. Die Forscher entdecken Felsmalereien von beeindruckender Schönheit und Vielfalt. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 06.06.2025 ARD alpha
  • Folge 1296
    Im Januar 1965 stellte der bis dahin erfolgreiche Erfinder Anton Dinkel aus Wertheim am Main im Lago Maggiore in der Schweiz sein Zwei-Mann-Mini-U-Boot „Tigerhai“ vor. Es tauchte samt Bootsführer, dem italienischen Ingenieur Eduardo De Pauli von der deutschen Herstellerfirma und dem Beifahrer, dem Schweizer Kameramann Franco Vigano, nicht mehr auf. Suchaktionen blieben zunächst erfolglos. Im Interview versucht Anton Dinkel zu erklären, wie das Unglück passieren konnte. Erst ein halbes Jahr später wurde das Tauchboot mit den beiden Leichen entdeckt und geborgen. Die Ermittlungen ergaben, dass De Pauli an einem Herzinfarkt starb, Vigano später durch Sauerstoffmangel. Zur Tragödie führte eine Verkettung von Umständen einschließlich menschlichem Versagen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 06.06.2025 ARD alpha
  • Folge 1297
    Theaterprobe zur Uraufführung des Stücks „Zwiesprache“ von Fritz Kortner an den Kammerspielen München. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 07.06.2025 ARD alpha
  • Folge 1298
    Für eine Sonderausstellung im Münchner Haus der Kunst wurde die Schauspielerin Lis Kertelge von 47 Künstlern aus dem Bereich Malerei und Fotografie porträtiert. Der Journalist Hans Gabriel wollte mit dem Projekt die Möglickeiten des zeitgenössischen Porträts erkunden. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 09.06.2025 ARD alpha
  • Folge 1299
    Aus dem Städtischen Stadion in Nürnberg berichtet Oskar Klose vom Spiel der Fußball-Bundesliga am 21. März 1964. Vor 45.000 Zuschauern treffen der 1. FC Nürnberg und Borussia Dortmund aufeinander. Torschützen für den „Club“ sind Heinz Strehl und Max Morlock mit jeweils zwei Treffern zum Endergebnis von 4:0. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Do. 19.06.2025 ARD alpha
  • Folge 1300
    Fast wie im Museum, damals Realität.
    Der Filmemacher Gerhard Lebedur besuchte in den 1970er-Jahren bayerische Landwirte und ging den Fragen nach, warum der Juni Brachmonat hieß, und was die Ausdrücke Hundstage und Schafskälte bedeuten. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 18.07.2025 ARD alpha
  • Folge 1301
    Deutsche TV-Premiere Sa. 27.09.2025 ARD alpha
  • Folge 1302
    Es beginnt in einer Schule, die Kinder werden gefragt, was sie unter Weihnachten verstehen und sie geben herrliche Statements ab: dass sie sich auf Weihnachten sehr freuen und dass die Oma aus Berlin kommt und dass sie schon ein wenig durchs Schlüsselloch lugen, um zu erfahren, was da an Dekoration und Geschenken vorbereitet wird. Der Sprecher aber erzählt von früher: „Das ganze Haus war voller Geheimnisse, jeder hatte sie vor dem anderen’ Und es war durchzogen von ungewöhnlichen, aufregenden Gerüchen: Zimt, Anis, Nuss und Vanille.“ Das heißt, schon 1962, also vor beinahe 60 Jahren, schwelgt der Erzähler in Erinnerungen daran, wie schön Weihnachten früher gewesen ist und dass heute, also 1962, die Wirklichkeit so sehr anders aussieht, denn Weihnachten heißt nun: Weihnachtswerbung, Weihnachtsgratifikation, erhöhter Umsatz, Parkplatznot und lange Wartezeit all überall. Man hetzt sich, hat Verpflichtungen. Man muss Geschenke für die „liebe Familie“ nicht nur suchen sondern auch finden: Da gibt es Weihnachtskugeln mit Musik, teure Bücher über Kunst, teure Autos oder ein bisschen Haute Couture für die Dame. Der Geldbeutel jedenfalls bekommt die Schwindsucht. Was machen die Kinder? Sie führen ein Krippenspiel auf. Dieses aber in wunderbarem, noch von keiner Fernsehserie verfälschtem Bairisch. Und was bekommen sie dann an Weihnachten geschenkt? Vorausblickende Eltern schenkten schon 1962 im Zeitalter der Weltraumfahrt modernes und „erzieherisch wertvolles“ Spielzeug, wie z. B. den ferngesteuerten „Venusmann“, eine Kreuzung aus Astronaut und Darth Vader, der damals freilich noch nicht erfunden war. Beim Besuch einer betrieblichen Weihnachtsfeier war auch damals schon Musik aus dem Süden Europas angesagt – wegen der so genannten „Gastarbeiter“. Die jungen spanischen Frauen dort singen ganz selbstverständlich schöne, unsentimentale Lieder. In den Familien gab es Gänse und die weihnachtliche Musik kam von der Schallplatte. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 19.12.2025 ARD alpha
  • Folge 1303
    Adventssingen in der Dorfkirche 1966.
    In der Dorfkirchte werden die Glocken geläutet und die Kerzen des Adventskranzes entzündet. Eine bayerische Volksmusikgruppe singt und spielt vor der versammelten Gemeinde. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Di. 23.12.2025 ARD alpha
  • Folge 1304
    Heimarbeiter Amrhein aus Frammersbach in Unterfranken 1964.
    Aschaffenburg stand im Jahr 1964 im Zentrum der Herrenbekleidungsindustrie in der Bundesrepublik. Jeder vierte bis fünfte Anzug wurde dort produziert, dementsprechend groß war die Anzahl an Kleiderfabriken. Um den Mangel an Arbeitskräften auszugleichen, setzte man verstärkt auf maschinelle Produktion, bei einer Arbeitszeit von 42 Stunden in der Woche. Diese Arbeitsweise war neu, denn von 1873 bis zum Ersten Weltkrieg bildeten die Heimschneider das Fundament der Produktion. Doch auch in den 1960er-Jahren konnten die Textilfirmen noch nicht ganz auf die Heimschneider verzichten. Ein aussterbender Beruf, wie Herr Amrhein aus Frammersbach im Spessart schildert, da 14 Stunden Tage keine Seltenheit seien. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 26.12.2025 ARD alpha
  • Folge 1305
    Männer und Frauen getrennt: Auf zwei verschiedenen Wegen gelangt man ans Ziel, den Gipfel der Rotwand im Rosengartengebiet in den Dolomiten. Der legendäre Bergsteiger und -führer Luis Trenker führt in dieser Reportage von 1963 zwei Kletterer, Günther Johne und Winfried Ender, in die Finessen der Klettertechnik ein und schickt sie die Steilwand hinauf, während die Dame, Trenkers Nichte Helga Franzelin mit Trenkers Begleitung von Bozen auf der leichteren Südseite aufsteigt. Wer ist als erster da? (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 27.12.2025 ARD alpha
  • Folge 1306
    „Wo Tirol an Salzburg grenzt“, so beginnt das Kärntner Heimatlied, die Landeshymne des südlichsten Bundeslandes Österreichs, und dort erhebt sich auch Österreichs höchster Gipfel, der Großglockner. Vom Hubschrauber aus gesehen zeigt sich der Gipfel und die Landschaft drumherum in voller Ausbreitung und Pracht – und Mitte der Siebzigerjahre auch in Farbe, was damals noch nicht so oft gesehen war. Erst im Jahr 1800 wagte sich die erste Bergsteiger-Expedition auf den als unbezwingbar geltenden Großglockner: eine Unternehmung von Adeligen. Mit im Gepäck waren damals Champagner, Tokayer und Malagawein sowie Fleischdelikatessen und Südfrüchte. Für die Zubereitung sorgte der Koch, der seinem Namen „Karg“ hoffentlich keine Ehre machte. Eine Expedition in Kostümen stellt diese Reise fürs Farbfernsehen nach. 1975, im Jahr der Entstehung dieser Dokumentation, ist der Großglockner längst ein beliebtes Reiseziel für Städter aus dem bürgerlichen Mittelstand, die dort die Natur, die Luft und die Ruhe genießen. Die Ortschaften wirken noch sehr ursprünglich, ohne die Neubauten großer Touristenhotels, dafür viel Holz mit geranienbepflanzten Balkonen. Der Tauernpass schlängelt sich an den Berghängen entlang und eröffnet dem Tourismus Tür und Tor. Autos in den Modefarben der Siebzigerjahre gelb, rot und orange lassen die Linienführung des Passes aus dem Grün der Berghänge herausleuchten. Die Besucher aus dem Flachland leben hier auf, etwa die Rheinländer, die, bekleidet mit alpentypischem Filzhut, ihre Ansichten in die Kamera sagen. Alle befragten Touristinnen und Touristen sind sich einig: die Berge bringen Ruhe, Erholung, Vielfalt an Landschaften, gute Luft und Bewegung. Dank der entspannt-heiteren Atmosphäre ist der Film angereichert mit Geschichten, erzählt von Touristen sowie Bergführern und Hüttenwirten, die ihren Beruf ganz offensichtlich lieben. „Tauschen tät ich mit niemandem“, so das Schlussfazit des Hüttenwirts (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 27.12.2025 ARD alpha
  • Folge 1307
    In dem Beitrag aus dem Jahr 1971 geht es um München als internationale Modestadt. U.a. besuchen wir die Münchner Modewoche in den Hallen des Messegeländes und bekommen Einblicke in die Kollektionen einiger der angesagten Modedesigner dieser Zeit. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 09.01.2026 ARD alpha
  • Folge 1308
    20 Jahre lang gab es den ‚Computerclub‘ als eigenständige Sendereihe im WDR.
    1994 stellten die Pentium-Prozessoren die Speerspitze der Computertechnologie dar. Und die ersten Laserdrucker für den Hausgebrauch gab es auch schon, aber sie waren noch sehr, sehr teuer. Wolfgang Back und Wolfgang Rudolph stellten all diese Dinge in ihrer Sendereihe „Computerclub“ gewohnt ungezwungen vor und sprachen darüber auch mit den Gästen, die sie sich ins Studio eingeladen hatten. In dieser Ausgabe aus dem Jahr 1994 geht es u.a. um Atari-Computer und das zu dieser Zeit noch recht junge Internet, zumindest was den „Hausgebrauch“ anbelangt, was man auch daran sieht, dass laut Wolfgang Rudolph „zurzeit“ ganze zwei Millionen Rechner weltweit vernetzt seien. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 16.01.2026 ARD alpha

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