Staffel 1, Folge 1–3

Staffel 1 von „Alpenklöster“ startete am 28.12.2009 auf 3sat.
  • Staffel 1, Folge 1
    Bild: Bibel TV
    15 Kilometer nordwestlich von Graz liegt das weltälteste Zisterzienserkloster, Stift Rein in der Steiermark. Dort leben 19 Mönche im Alter zwischen 19 und 80 Jahren. Tag für Tag bewältigen die Mönche den Balanceakt zwischen spirituellem Leben und dem Kontakt zur Außenwelt. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.12.20093sat
    von Sina Schwerdt
  • Staffel 1, Folge 2 (45 Min.)
    Das Zisterzienserkloster Tamié liegt in einem gänzlich verschlafenen Tal in den französischen Alpen. Filmautor Martin Betz nähert sich dem Klosterleben in Tamié über die Freundschaft zwischen den Brüdern Philippe, Didier und Ginepro. Der eine ein nüchterner Intellektueller, der andere ein emotionaler Poet, der dritte ein italienischer Handwerker und Philosoph zugleich – gemein ist ihnen, dass sie vor vielen Jahren im „Geist von 1968“ nach Tamié kamen, hier ihr Noviziat abschlossen und ein „Tamié der Öffnung“ erlebten. Die drei teilten die Freundschaft zu einem weiteren Bruder – Frere Christophe, der als jahrelanger Wegbegleiter schließlich nach Algerien ging und dort 1996 von islamischen Extremisten ermordet wurde.
    Ganz unterschiedlich sind die Wahrnehmungen der Freunde über Christophes Leben. Wie alle Zisterzienser in Frankreich fühlen sich die Mönche in Tamié den Regeln und der Lebensweise der Trappisten verbunden. Auch wenn sich deren strenge Ordensregeln im Laufe der Jahrhunderte gelockert haben, im Zentrum ihres Lebens steht nach wie vor die Stille. Diese Ruhe ist es, die jährlich Tausende Besucher anlockt. Eine dieser „retraitantes“ ist Edda, eine Österreicherin, die seit vielen Jahren in Frankreich lebt. In Tamié sucht sie Trost und innere Ruhe. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.12.20093sat
    von Martin Betz
  • Staffel 1, Folge 3 (45 Min.)
    Die Mehrerau ist seit 1097 eine Institution in Bregenz. Ein Südafrikaner am Schiff, ein Engländer im Operationssaal, ein Halb-Chinese in der Küche, ein Deutscher an der Pforte, ein Österreicher am Berg, ein Kolumbianer in der Schule und ein Liechtensteiner im Bodensee. Sie alle sind Mönche des Zisterzienserklosters Mehrerau. Und das ist nur ein Ausschnitt aus dieser internationalen Gemeinschaft, die in Bregenz das Kloster bewohnt und auch eine Schule und ein Krankenhaus betreibt. Wenn sie nicht beten, arbeiten diese Männer als Pförtner und Fremdenführer, Operationsgehilfen und Krankenpfleger, Erzieher und Tauchlehrer, Gärtner und Koch, Pfarrer und Klostermanager. Entsprechend überraschend ist der Film von Christian Kugler ausgefallen.
    Schauplätze von unterhalb des Wasserspiegels bis hinauf in die Berge und vom Chorgestühl bis in den Operationssaal prägen das Bild eines Klosters, das den Spagat zwischen Weltlichkeit und Kontemplation auf außergewöhnliche und geradezu leichtfüßige Art und Weise bewältigt. Abt Anselm ist weltweit der jüngste Zisterzienserabt und wahrscheinlich 2009 der jüngste Klostervorsteher überhaupt. Er stammt aus Südafrika und hat eine bewegte Lebens- und Berufungsgeschichte. Der Filmautor begegnet ihm und seinem Vorgänger, der 40 Jahre lang das Amt des Abtes von Mehrerau innehatte und es Anfang 2009 an den Konvertiten aus Südafrika abgegeben hat. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.12.20093sat
    von Christian Kugler

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