Kommentare 1–1 von 1

  • (geb. 2000) am

    "Misstraue der Idylle.." (nach Andre Heller) und schon erkennt das geschulte Auge hinter der heilen Welt des Dorfes Lansing viel Potential für eine saftige Satire!

    Wenn man auch am Anfang ein wenig irritiert ist, so bekommt die Geschichte doch zumindest ab dem 2. Teil gewaltig viel Fahrt. Es ist köstlich, was sich der Autor/die Autoren hier ausgedacht haben! Genau das ist es, was der "Mutter-Serie" DiD fehlt: Das ordentliche Maß an schwarzem Humor, das auflockert, das GEhirn durchlüftet und endlich den Gedanken freien Lauf läßt...

    Dass man dem tranig-idyllischen Dahoam is Dahoam nun eine Art Gegenpol zugeschrieben hat, ist höchst amüsant. Begriffe/Aussagen wie

    "Patriotische Gehirnwäsche, versteckt im bayrischen Fernsehen",
    "Ich habe einem Sender gedient, der seine Zuschauer mit Absicht verblödete..",
    "Bajuwarisierungsserum im Bier" und
    "Psychedelische Botschaften in Dahoam is Dahoam"

    erinnern manchen Zuschauer an das, was er vielleicht schon in manchen Stunden es DiD-Schauens gedacht haben mag.

    Auf jeden Fall eine gute Auflockerung des ja nicht so ganz utopischen Bajuwarisierungs-Sumpfes und eine köstliche Unterhaltung, die fast schon den Wunsch nach weiteren Folgen weckt.
    Wie wär's mit einer Fortsetzung, in der nun die ausgebremsten Monarchisten im Volk das Heft in die Hand nehmen und zur Revolution schreiten, ihre DiD-Ikonen wieder aktivieren und am Ende doch noch zumindest in Lansing die Monarchie ausgerufen wird!?

    Auf jeden Fall wird man aber den Herrn Landrat, Mike, Rosi, Flori und den Herrn Pfarrer mit GAANZ anderen Augen sehen.... :-)))))))

    Naja, vielleicht, was man eh schon immer gewußt hat... die Landfrauen haben es sicher schon geahnt..

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