Adel im Südwesten Staffel 2, Folge 2: Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg
Staffel 2, Folge 2
3. Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg
Staffel 2, Folge 2
Walter Janson spricht mit dem Fürsten Philipp zu Hohenlohe-Langenburg über seine Liebe zur Natur, seine außergewöhnlichen Geschäftserfolge und über den Familiensinn beim deutschen Adel. „Alles was wir tun, hat etwas mit Nachhaltigkeit zu tun. Alles was wir jetzt tun, tun wir für die Generationen nach uns“, erklärt schmunzelnd seine Durchlaucht. Und dies bezieht der Fürst nicht nur auf seinen Forstwirtschaftsbesitz, sondern auch auf die Familie. Denn für den Vater von drei Kindern ist die Familie das Wichtigste. Mit gerade einmal 34 Jahren übernimmt der junge Fürst nach dem Tod seines Vaters den Langenburger Besitz. „Dass wir so jung waren, hatte auch seinen Vorteil: so können wir lange im Voraus für die Generationen nach uns planen“, erzählt Ehefrau Saskia Fürstin zu Hohenlohe-Langenburg. Ob seine Durchlaucht in seiner Naturverbundenheit von
seinem englischen Onkel Prinz Charles geprägt wurde, weiß der Fürst selbst nicht so recht. Nachhaltigkeit, die Natur erhalten, nicht nur im Hier und Jetzt leben, dies ist für die moderne Familie zu Hohenlohe-Langenburg selbstverständlich. Nachhaltigkeit findet man bei ihnen selbstverständlich in der Forstwirtschaft, bei der Heizung fürs Schloss und natürlich bei der Erhaltung der historischen Gebäude. Um all das finanzieren zu können, hatte schon der Vater von Fürst Philipp das Schloss mit dem Deutschen Automobilmuseum für Besucher geöffnet. „Heute entwickeln wir gemeinsam Ideen. So wie für den Kletterpark. Ich mache das Marketing und meine Frau als Betriebswirtin die Finanzen“, so der Fürst, der jahrelang im Marketing arbeitete. So sind auch die Fürstlichen Gartentage, die es bereits seit zehn Jahren gibt, eine gemeinsame Idee des Fürstenpaares. (Text: 3sat)