2015/2016, Folge 722–746

  • Deutsche TV-PremiereDi 06.10.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereMi 07.10.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereDo 08.10.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereFr 09.10.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereMo 12.10.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereDi 13.10.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereMi 14.10.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereDo 15.10.2015arte
  • Abdessattar Ben Moussa /​ Dschihadisten: Soll Frankreich Franzosen bombardieren?
    Tunesien: Ein Nobelpreis für die Demokratie
    Der Friedensnobelpreis ging in diesem Jahr an das Quartett für „den nationalen tunesischen Dialog“. Die Vermittlergruppe besteht aus den wichtigsten Akteuren der historischen Zivilgesellschaft Tunesiens: der Gewerkschaft und Anführerin im Kampf für die tunesische Unabhängigkeit UGTT, der Arbeitgebervertretung UTICA, dem nationalen Anwaltsverein und der tunesischen Liga für Menschenrechte LTDH. Das Nobelpreis-Komitee begründete seine Entscheidung damit, dass „das Quartett einen entscheidenden Beitrag zum Aufbau einer pluralistischen Demokratie nach der Jasminrevolution im Jahr 2011 geleistet habe“.
    Wir empfangen heute Abend den Präsidenten der tunesischen Liga für Menschenrechte und Friedensnobelpreisträger 2015 Abdessattar Ben Moussa zu einem exklusiven Gespräch.
    Dschihadisten: Soll Frankreich Franzosen bombardieren?
    Bei den französischen Luftangriffen gegen den IS in Syrien sollen französische Dschihadisten getötet worden sein. Frankreich rechtfertigt seine Einsätze mit der UN-Charta, die im Fall „eines bewaffneten Angriffs, das naturgegebene Recht zur individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung“ anerkennt. Während die französische Regierung einerseits eine Kampagne zur Vorbeugung des Engagements junger Franzosen für den Dschihad in Syrien startet, werden mehrere Fragen aufgeworfen, vor allem in Bezug auf die Legitimität des französischen Militäreinsatzes und den eventuellen Entzug der Staatsbürgerschaft für französische Terroristen. Darf ein Staat seine Staatsbürger im Namen des Kampfes gegen den Terrorismus töten?
    Um darüber zu diskutieren, geben wir heute Abend dem Journalisten bei der Tageszeitung L’Opinion und Experten für Verteidigungsfragen Jean-Dominique Merchet, dem Abgeordneten und Landessekretär der PS für Verteidigungsfragen Eduardo Rihan Cypel und der Präsidentin von Amnesty International France Geneviève Garrigos das Wort. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.10.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereMo 19.10.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereDi 20.10.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereMi 21.10.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereDo 22.10.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereFr 23.10.2015arte
  • Der Club 28’ bietet einen Rückblick auf die aktuellen Themen der Woche
    Jeden Freitag treffen wir uns in einer Gesprächsrunde mit Intellektuellen über aktuelle Themen der Woche.
    Heute Aebnd sind der Chefredakteur der Illustrierten Paris Match Gilles Martin-Chauffier, die Kolumnistin bei der indischen Tageszeitung Hindustan Times Vaiju Naravane, der Politologe Thomas Guénolé und der Karikaturist Delucq bei uns im Studio zu Gast.
    Wir sprechen über den wachsenden Zustrom der Flüchtlinge in Europa. Kann die Europäische Union die Lage noch in den Griff bekommen? Einen Monat nach der Vereinbarung der EU-Länder über die Aufteilung der Flüchtlinge auf verschiedene europäische Länder stellen immer mehr Beobachter fest, dass diese Lösung das Problem nicht löst. Anschließend werden wir über die französischen Regionalwahlen am 6. und 13. Dezember dieses Jahres sprechen, die für die Sozialistische Partei von entscheidender Bedeutung sind.
    Claude Askolovitch erzählt uns die Geschichte der Woche, die Geschichte des fahrenden Volks von Moirans in Isère. Am Dienstag, den 20. Oktober, kam es zu heftigen Ausschreitungen, nachdem für ein Mitglied der Gruppe, das zurzeit in Gefängnishaft sitzt, der Antrag auf Ausgang zur Beerdigung seines Bruders abgelehnt wurde.
    Nadia Daam wird über die Anzeige einer alleinerziehenden Mutter berichten, die auf der Auktionswebsite Ebay eine linke Niere anbietet. In Wirklichkeit handelt es sich um eine falsche Anzeige, die anlässlich des Welttags der Organsspende auf Initiative des Bundesverbands für die Spende von Organen und menschlichem Gewebe veröffentlicht wurde. Im Duell der Woche lässt Renaud Dély den Generalsekretär der Gewerkschaft CGT Philippe Martinez und die Arbeitsministerin Myriam El Khomri gegeneinander antreten. Letztere beklagte am Mittwoch die Haltung der CGT, die beschlossen hatte, die Sozialkonferenz am 19. Oktober zu boykottieren.
    Die internationale Schlagzeile der Woche stammt aus der kanadischen Tageszeitung Winnipeg Free Press vom 20. Oktober mit dem Titel über Justin Trudeau, der 30 Jahre nach seinem Vater Pierre Elliott Trudeau nun selbst zum Premierminister von Kanada gewählt wurde.
    In dem besonderen Beitrag „Ausartungen der Kontinente“ lädt uns Benoît Forgeard zu einer Reise in die Republik Langofin ein.
    Und zum Abschluss wird Elisabeth Quin das Wort der Woche und unsere Gäste werden die Fotos der Woche kommentieren. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.10.2015arte
  • Sondersendung mit Boualem Sansal
    Auf dem Programm heute: eine internationale Sondersendung, die wir künftig jeden Monat anbieten, mit einer bedeutenden Persönlichkeit, die uns durch die gesamte Sendung begleitet − im letzten Monat war Enrico Letta bei uns zu Gast.
    Heute Abend empfangen wir den algerischen Schriftsteller Boualem Sansal in unserer internationalen Sondersendung.
    Boualem Sansal ist ein Kritiker des algerischen Regimes, wohnt aber weiterhin in seiner Heimat und gilt als einer der bedeutendsten Literaten unserer Zeit. Sein neuestes Werk mit dem Titel 2084 – La fin du monde (2084 – Das Ende der Welt) hat viel Aufsehen erregt, wurde als führender Kandidat für alle Literaturpreise gehandelt und ist sowohl für den Goncourt- als auch für den Femina-Preis nominiert. Außerdem wird Véronique Roy, Mutter eines jungen, nach Syrien ausgereisten französischen Dschihadisten ihre Erlebnisse erzählen.
    Anschließend werden die Frankreich-Korrespondentin des griechischen und zyprischen Staatsfernsehens Thomaïs Papaïoannou und der Paris-Korrespondent der Schweizer Tageszeitung Le Temps Richard Werly zu unserer Gesprächsrunde mit Boualem Sansal kommen.
    Wir werden über den Anstieg des Populismus in Europa sprechen. Der Wahlkampf in Polen hat sich um die Frage der Aufnahme der Flüchtlinge verhärtet. Am vergangenen Sonntag haben die katholischen populistischen und EU-kritischen Konservativen der Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) die Parlamentswahlen mit einer absoluten Mehrheit von 39 Prozent gewonnen.
    Dann werden wir über den Konflikt in Syrien diskutieren. Am Freitag fand ein Treffen der wichtigsten Akteure in Wien statt. Die Ankündigung einer unerwarteten Vereinbarung zwischen Jordanien und Russland, die nach Angaben des russischen Außenministers Sergei Lawrow „ihre militärischen Einsätze in Syrien koordinieren“ werden, ist eine Offensive Moskaus gegenüber Washington.
    In ihrer Rubrik „TV der Anderen“ wird Nadia Daam über eine Doku-Reihe berichten, die vom britischen Sender BBC Three ausgestrahlt wird und den Rassismus in Großbritannien messen möchte.
    Marc-Antoine de Poret kommt mit seiner „Drohne“ wieder zu uns. Diesmal bietet er einen Flug über Abu Dhabi an. Die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate steht im Zentrum eines undurchsichtigen Spiels der Herrscher der Golfstaaten.
    Und zum Abschluss sind auch unsere beiden Kolumnisten wieder dabei: Jean-Mathieu Pernin mit seinem „schalkhaften Blick“ und Xavier Mauduit mit seinem geschichtlichen Thema. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.10.2015arte
  • Alain Gachet /​ Dürfen wir kein Fleisch mehr essen?
    Ein Entdecker findet Wasser in der Wüste
    „Mein Kampf ist einsam, oft hoffnungslos, vor dem Hintergrund einer Entwicklungspolitik, die weitgehend unangemessen und unflexibel ist.“ Der Ingenieur und Experte für Öl- und Wasser-Exploration Alain Gachet hat 2004 eine weltweit einzigartige Radartechnik für die Ortung tiefer Grundwasserspeicher entwickelt, um Trinkwasserbrunnen, insbesondere in Konfliktzonen in Afrika und im Mittleren Orient, zu bohren. Eine echte Revolution mit zahlreichen politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konflikten und Hindernissen.
    Der Geologe Alain Gachet, dessen Buch mit dem Titel Der Mensch, der das Wasser in der Wüste sprudeln ließ am 14. Oktober in Frankreich erschienen ist, ist heute Abend um 20:05 Uhr bei uns im Studio zu Gast.
    Dürfen wir kein Fleisch mehr essen?
    In einem am Montag, den 26. Oktober im Internet veröffentlichten Bericht hat die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), eine Behörde der Weltgesundheitsorganisation WHO, den Verzehr von rotem Fleisch als „für den Menschen wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft. Nach Angaben französischer Experten enthüllt diese Studie jedoch „nichts Neues“. Sie betonen, dass der Fleischverzehr der Franzosen unter den in dem Bericht angegebenen Mengen liegt. Wem soll man nun glauben, wenn man weiß, dass jeder Franzose nach dem Amt für Statistik und Zukunftsforschung des Landwirtschaftsministeriums im Laufe seines Lebens im Durchschnitt 7 Rinder, 33 Schweine, 9 Ziegen und Schafe, 1 300 Geflügeltiere und 60 Kaninchen verzehrt?
    Um dieses Thema besser zu verstehen, empfangen wir heute Abend den Journalisten und Restaurantkritiker Périco Légasse, den Direktor der Präventionsabteilung für ernährungsbasierten Krebs am Institut INRA Dr. Fabrice Pierre und die Vorsitzende des französischen Vegetarierverbands AVF Élodie Vieille-Blanchard. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.10.2015arte
  • Bertrand Burgalat /​ Israel-Palästina: Wie lässt sich der Konflikt beenden?
    Mein Leben mit Diabetes
    Bertrand Burgalat ist einer der kreativsten französischen Musiker unserer Zeit. Dass Burgalat auch Diabetiker ist, ist weniger bekannt. In seinem neuen Buch Diabétiquement vôtre beschreibt er sein kompliziertes Leben mit der Krankheit, von der etwa 400 Millionen Menschen betroffen sind. Er erzählt von einer Welt, in der der Zucker triumphiert und die Diabetiker unter einer unzureichenden Forschung auf dem Gebiet der Diabetes leiden.
    Bertrand Burgalat ist heute Abend um 20:05 Uhr bei uns im Studio.
    Israel-Palästina: Wie lässt sich der Konflikt beenden?
    Seit der Gründung des Staats Israels im Jahr 1948 scheint die Situation im Nahen Osten von endlosen Gewaltausbrüchen geprägt zu sein. Nach jahrzehntelangen Konflikten ist das Klima zwischen Israelis und Palästinensern heute wieder einmal besonders gespannt. Trotz der aufgeheizten aktuellen Lage möchte 28 Minuten heute Abend Abstand nehmen und versuchen, eine Zukunftsperspektive zu erstellen: Mit welchen Szenarien ließe sich der Konflikt beenden? Welche Lösung wäre bei einem scheinbar endlosen Konflikt denkbar?
    Um darüber zu diskutieren, empfangen wir den Historiker und ehemaligen Botschafter Israels in Frankreich Élie Barnavi, den Geopolitologen Frédéric Encel und den Doktor der Politikwissenschaften Leïla Seurat. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 29.10.2015arte
  • Sandrine Bonnaire et Noëlle Châtelet /​ Renten: Müssen wir immer länger arbeiten?
    Sterben, wann ich will: die ultimative Freiheit
    Die Geschichte handelt von einer Frau, die ihren Todestag selbst bestimmen wollte. Die Schriftstellerin und Universitätsdozentin Noëlle Châtelet, Schwester des ehemaligen französischen Premierministers Lionel Jospin, hat diese Geschichte persönlich erlebt. Im Jahre 2002 wurde sie mit der Entscheidung ihrer Mutter für den Freitod konfrontiert, um ein Lebensende zu vermeiden, das sie nicht mehr hätte kontrollieren können. Dieses Familienteuer hat sie in ihrem Buch La dernière leçon erzählt, das kürzlich verfilmt wurde und ab dem 4. November mit Sandrine Bonnaire in der Rolle von Noëlle im Kino zu sehen ist.
    Wir empfangen die Schauspielerin und Regisseurin Sandrine Bonnaire und Noëlle Châtelet heute Abend um 20:05 Uhr bei uns im Studio.
    Renten: Müssen wir immer länger arbeiten?
    Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände treffen sich morgen, um eine endgültige Einigung über die Zusatzversorgungskassen Agirc-Arrco zu finden. Der Vereinbarungsentwurf beinhaltet die Einführung einer „einheitlichen Rentenkasse“ im Jahre 2019 und wurde vom französischen Präsidenten begrüßt. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört ein vom Arbeitgeberverband Medef ausgearbeitetes Bonus-Malus-System, das die Arbeitnehmer motivieren soll länger zu arbeiten, wenn sie eine Zusatzrente zum vollen Leistungssatz erhalten wollen. Müssen wir wählen zwischen ein Jahr länger arbeiten oder eine reduzierte Zusatzrente erhalten, zwischen mehr arbeiten oder weniger verdienen?
    Darüber diskutieren wir heute Abend mit unseren Gästen, dem Soziologen und Seniorenexperten Serge Guérin, dem Direktor des Thinktanks „Insititut Montaigne“ Laurent Bigorgne und dem Ökonom und Forscher am Wirtschaftszentrum der Sorbonne Christophe Ramaux. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.10.2015arte
  • Der Club 28’ bietet einen Rückblick auf die aktuellen Themen der Woche
    Jeden Freitag treffen wir uns in einer Gesprächsrunde mit Intellektuellen über aktuelle Themen der Woche. Heute Abend sind der Philosoph Emmanuel Jaffelin, der Ökonom Olivier Pastré, die Geografin und Schriftstellerin Sylvie Brunel und der Karikaturist Delucq bei uns im Studio zu Gast.
    Ein weiterer Gast wird erst im Laufe der Sendung zu uns kommen. Es handelt sich um den Herzchirurg am Pariser „Hôpital européen Georges-Pompidou“ Prof. Philippe Menasché, der uns von einer medizinischen Revolution für Herzkranke berichten wird.
    Wir sprechen über die Affäre des roten Fleisches, das nach den Enthüllungen eines Berichts einer Agentur der WHO als krebserregend eingestuft wird. Welche Folgen kann diese Studie langfristig haben? Anschließend werden wir über die kommenden französischen Regionalwahlen diskutieren. Die sozialistische Partei lehnt die Idee einer republikanischen Front gegenüber der Front national im zweiten Wahlgang grundsätzlich nicht mehr ab.
    Nadia Daam wird über den Hashtag der Woche #FPTauromaquia berichten, bei dem es um den Beschluss des spanischen Bildungsministeriums geht, ein Fachabitur im Stierkampf einzuführen. Im Duell der Woche lässt Renaud Dély den linken Politiker Jean-Luc Mélenchon und die Vorsitzende des Verlags Fayard Sophie de Closets zum Thema der Neuausgabe von Mein Kampf gegeneinander antreten.
    Claude Askolovitch erzählt uns die Geschichte der Woche, die Geschichte der Flucht von zwei französischen Piloten, die in der Dominikanischen Republik in der sogenannten „Air-Cocaïne-Affäre“ wegen Drogenhandels verurteilt wurden.
    Die internationale Schlagzeile der Woche stammt aus der britischen Tageszeitung The Daily Mirror vom 26. Oktober mit dem Titel über das späte Schuldeingeständnis des ehemaligen Premierministers Tony Blair zum Irak.
    In dem besonderen Beitrag „Ausartungen der Kontinente“ lädt uns Benoît Forgeard zu einer Reise nach Chomme ein, wo die Einwohner aus Angst vor Krebs nicht länger als drei Stunden pro Nacht schlafen.
    Und zum Abschluss wird Elisabeth Quin das Wort der Woche und unsere Gäste werden die Fotos der Woche kommentieren. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.11.2015arte
  • Taline und Zakaria Moumni /​ Erdogan, Herr der Türkei: Absolute Mehrheit, absolute Macht?
    Ein Ex-Häftling klagt Marokko an
    Der Marokkaner Zakaria Moumni erzählt in seinem Buch L’Homme qui voulait parler au roi („Der Mann, der mit dem König sprechen wollte“), das er mit seiner Ehefrau Taline geschrieben hat, von seiner Entführung, seinen Qualen und seiner Haft. Er berichtet, dass seine einzige Straftat seine beharrliche Forderung nach etwas, was ihm zustand, gewesen sei. Als Weltmeister im Kickboxen hatte Zakaria Anspruch auf eine Stelle als Sportberater im Ministerium für Jugend und Sport. Auf seine Forderung hin wurde er jedoch wegen „Verletzung der Heiligkeit des Königs“ verfolgt und wegen Betrugs festgenommen.
    Taline und Zakaria Moumni erzählen ihre Erlebnisse um 20:05 Uhr bei uns im Studio.
    Erdogan, Herr der Türkei: Absolute Mehrheit, absolute Macht?
    Entgegen aller Prognosen hat die Partei von Recep Tayyip Erdogan (AKP) die Parlamentswahlen am Sonntag mit 49,4 Prozent klar gewonnen. Damit erreichte die AKP eine absolute Mehrheit von 316 der insgesamt 550 Sitze im Parlament. Fünf Monate nach einem großen Rückschlag ist dieser Sieg eine Revanche für den türkischen Präsidenten, dessen absolute Herrschaft über das Land seit 13 Jahren vor allem in Europa zunehmend Besorgnis erregt.
    Heute Abend diskutieren wir über die Zukunft der Türkei mit der türkischen Journalistin Aysegul Sert, dem Professor für internationale Beziehungen an der Hochschule „Sciences Po“ in Paris Bertrand Badie und dem stellvertretenden Direktor des Instituts IRIS und Türkeiexperten Didier Billion. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.11.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereMi 04.11.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereDo 05.11.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereFr 06.11.2015arte
  • Deutsche TV-PremiereMo 09.11.2015arte

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