2014/2015, Folge 551–575

  • Ein Oscar für die Karriere von Carrière /​ Französische Dschihadisten: Kann man sie umstimmen? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 19.11.2014 arte
  • Männer gegen Gewalt an Frauen /​ Atomprogramm: Kann man Iran vertrauen? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 20.11.2014 arte
  • Operation an einem Baby im Mutterleib /​ Israel-Palästina: Zur Gewalt verdammt? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 21.11.2014 arte
  • Das Wochengeschehen im Rückblick (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 24.11.2014 arte
  • Eine Wächterin der Demokratie
    In Tunesien begann im Dezember 2010 der Arabische Frühling, als sich der Gemüsehändler Mohamed Bouazizi in Brand steckte, weil er aufgrund der gesellschaftlichen Umstände im Land für sich keine Lebensperspektive mehr sah.
    Am vergangenen Wochenende begannen die ersten freien Präsidentschaftswahlen in dem Land.
    Um den politischen Wandel voranzutreiben, gründeten die tunesische Bloggerin Amira Yahyaoui und andere 2012 die NGO „Al Bawsala“, („Der Kompass“), die die tunesische Politik transparenter machen will, indem sie die Bürger in Echtzeit über die vom Parlament getroffenen Entscheidungen informiert. Nun erhielt Amira Yahyaoui als Mitbegründerin und Vorsitzende der tunesischen NGO den Preis der Chirac-Stiftung für ihren Einsatz für die Freiheit.
    Heute Abend ist sie zu Gast bei „28 Minuten“.
    Haben Produkte „made in France“ noch Zukunft?
    Das Fabrikgelände von Arcelor-Mittal in Florange, das im Jahr 2013 geschlossen werden musste, ist ein Symbol für Frankreichs industriellen Niedergang. Der Branche geht es auch heute nicht besser, die Deindustrialisierung schreitet weiter voran. In 10 Jahren wurden in der französischen Industrie 740 000 Stellen abgebaut.
    Haben Produkte „made in France“ noch Zukunft? Über diese Frage diskutieren Serge Papin, Geschäftsführer des Konzerns „Système U“, sowie die Ökonomen Benjamin Coriat und Jean-Marc Daniel. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 25.11.2014 arte
  • Anlässlich des Papstbesuches in Straßburg strahlt „28 Minuten“ heute Abend eine Sondersendung aus.
    Familie: Will Franziskus eine Revolution?
    Vor einem Monat ging die zweiwöchige Synode im Vatikan zu den Themen Ehe und Familie zu Ende. Papst Franziskus hatte das Treffen der Bischöfe und Kardinäle einberufen, um die Lehren der katholischen Kirche der gesellschaftlichen Wirklichkeit anzugleichen. Die Kirche müsse sich der Welt öffnen, so der Papst.
    Und auch wenn die Synode ohne Einigung in den Bereichen Homosexualität und Scheidung beendet wurde, so weht doch seit Franziskus’ Ernennung zum Oberhaupt der katholischen Kirche ein merklich frischerer Wind im Vatikan.
    Will Franziskus eine Revolution? Über diese Frage diskutieren Cédric Burgun, Priester der Diözese Metz und Lehrkraft für kanonisches Recht, François Euvé, Jesuit, Theologe und Leiter der katholischen Zeitschrift „Etudes“, sowie die Schriftstellerin und Essayistin Christine Pedotti.
    Was kann der Papst international bewirken?
    Der Moment sei gekommen, den Gedanken eines „verängstigten und in sich selbst gekrümmten Europas“ fallen zu lassen. Europa müsse seine Seele wiederfinden, und der Mensch wieder ins Zentrum der Politik gestellt werden, sagte Papst Franziskus im Europaparlament.
    Armut, Umwelt, Migration – diese Themen, die ihm am Herzen liegen, waren ebenfalls Bestandteil seiner gestrigen Rede.
    Was der Papst international bewirken kann, analysieren Jean-François Colosimo, Religionshistoriker, Verleger und Essayist, Isabelle de Gaulmyn, Leiterin von la-croix.com und ehemalige Korrespondentin im Vatikan, sowie Jean-Baptiste Noé, Historiker und Experte für die Geopolitik des Vatikans. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 26.11.2014 arte
  • Warum die weibliche Sexualität Angst macht /​ Die Armut will nicht weichen: Gibt es einen Ausweg? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 27.11.2014 arte
  • Die Geheimnisse des teuersten Künstlers der Welt
    Er gilt als der weltweit teuerste lebende Künstler: Jeff Koons, Schöpfer des weltberühmten „Balloon Dog“. Nun widmet ihm das Pariser „Centre Georges Pompidou“ eine Retrospektive.
    Heute Abend ist der Künstler Jeff Koons zu Gast bei „28 Minuten“.
    Frankreich unter Druck: Hollande im Reformzwang?
    Der deutsche und der französische Wirtschaftsminister haben die beiden Ökonomen Jean Pisani-Ferry und Henrik Enderlein beauftragt, einen Reformplan auszuarbeiten, um das Wachstum in der Eurozone wieder anzukurbeln.
    Welche Rolle kann die deutsch-französische Lokomotive spielen? Wie groß ist der Reformzwang, dem François Hollande ausgesetzt ist? Über diese Frage diskutieren Jean Pisani-Ferry, Generalkommissar der Planungsbehörde „France Stratégie“, Jean-Dominique Giuliani, Vorsitzender der Stiftung Robert Schuman, und Thomas Coutrot, Ökonom und Sprecher von Attac France. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 28.11.2014 arte
  • Deutsche TV-Premiere Mo. 01.12.2014 arte
  • Aids: Seit 30 Jahren krank, aber fit
    Allein 2013 wurden in Europa und Russland insgesamt 136 235 HIV-Neuinfektionen registriert, weltweit sind es rund 2,3 Millionen. Die UNO gab jedoch im November bekannt, dass die Welt die Ausbreitung von Aids bis 2030 unter Kontrolle bringen kann – dafür müssen allerdings die Anstrengungen deutlich verstärkt und mehr finanzielle Mittel bereitgestellt werden.
    Richard Cross, Stimmbildner und Vorsitzender des Vereinigung „Les Amis d’ICCARRE“, ist seit 30 Jahren erkrankt, aber fit. Heute Abend ist er gemeinsam mit Pr. Christian Perronne, Leiter der Station für Infektionskrankheiten im „Hôpital Raymond-Poincaré“ in Garches, zu Gast bei „28 Minuten“.
    Erdöl: Warum der Preissturz alles verändert
    Am vergangenen Donnerstag kamen die Mitglieder der Organisation Erdöl fördernder Länder (OPEC) in Wien zusammen, um über die Frage zu diskutieren, ob anlässlich der stark fallenden Erdölpreise die Förderung der OPEC-Länder gedrosselt werden solle. Nachdem sich das Ölkartell gegen eine Reduzierung der Fördermenge ausgesprochen hatte, fiel der Ölpreis auf ein Vierjahrestief.
    Über die Konsequenzen des Preissturzes diskutieren Dominique Seux, stellvertretender Chefredakteur der täglichen Finanzzeitung „Les Échos“, Philippe Chalmin, Ökonom und Professor an der Universität Paris-Dauphine, sowie der ehemalige Umweltminister Yves Cochet. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 02.12.2014 arte
  • Ariane 6: Europa will hoch hinaus
    Seit Jahrzehnten bringt die Ariane 5 Satelliten ins All, nun ist der Weg frei für den Nachfolger. Die europäische Raumfahrt will sich damit im zunehmenden Wettbewerb mit ihren Konkurrenten behaupten.
    Heute Abend spricht Alain Cirou, Chefredakteur des Astronomie-Magazins „Ciel & Espace“, bei „28 Minuten“ über das Projekt.
    Nach der Anerkennung Palästinas: Ist ein Staat noch möglich?
    Gestern stand in Paris der Antrag auf Anerkennung Palästinas als eigenständiger Staat zur Abstimmung, und die Nationalversammlung sprach sich mehrheitlich dafür aus. Damit sind es inzwischen weltweit 136 Länder, die Palästina als souveränen Staat betrachten. Mit der Resolution, die allerdings eher symbolischen Wert hat, soll im Ringen um einen Friedensprozess für Nahost der Druck auf Israel erhöht werden.
    Ist ein Staat noch möglich? Über diese Frage diskutieren Rony Brauman, Vorsitzender von „Ärzte ohne Grenzen“ in Frankreich von 1982 bis 1994, Agnès Levallois, Expertin für die arabische Welt, sowie Gilles-William Goldnadel, Anwalt und Vorsitzender der Vereinigungen „Avocats Sans Frontières“ und „France-Israël“. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 03.12.2014 arte
  • Vier Mullahs und ein Atheist /​ Sonntags geöffnet: Einkaufen rund um die Uhr? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 04.12.2014 arte
  • Die Lehrerin, die die Lust am Lernen neu erweckt /​ Sollten Schulnoten abgeschafft werden? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 05.12.2014 arte
  • Deutsche TV-Premiere Mo. 08.12.2014 arte
  • Barbarei in Syrien: ein schockierender Film
    Der französisch-syrische Dokumentarfilm „Silvered Water, Syria Self-Portrait“ sorgte bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes für Aufregung. Er zeigt schockierende Bilder des Bürgerkriegs in Syrien, der seit knapp vier Jahren andauert und bereits über 200 000 Menschen das Leben kostete.
    Heute Abend sind die beiden Filmemacher Ossama Mohammed und Wiam Simav Bedirxan zu Gast bei „28 Minuten“.
    Schulen, Rathäuser: Verstößt Weihnachten gegen die Laizität?
    In einem westfranzösischen Rathaus musste die traditionelle Weihnachtskrippe abgebaut werden, weil sie als Verstoß gegen das Prinzip des laizistischen Staates gewertet wurde. Sind der Vorfall und die Debatte allgemein Ausdruck der Spannung zwischen den unterschiedlichen Religionsgemeinschaften? Stehen auch die Weihnachtsfeiertage im Widerspruch zur Trennung von Staat und Kirche?
    Über diese Fragen diskutieren der Religionsanthropologe Malek Chebel, Isabelle de Gaulmyn, Leiterin von la-croix.com und ehemalige Korrespondentin im Vatikan, sowie Gérard Delfau, Vorsitzender der Vereinigung „Egalité Laïcité Europe“ (EGALE).
    Deutsche TV-Premiere Di. 09.12.2014 arte
  • Mein Leben auf der Leinwand /​ Rassismus, Antisemitismus: Wie kann man den Hass stoppen?
    Deutsche TV-Premiere Mi. 10.12.2014 arte
  • Heute Abend strahlt „28 Minuten“ eine Sondersendung „Afrika“ aus.
    Afrika, eine Spielwiese für Terroristen
    Somalia, Mali, die Zentralafrikanische Republik, Kamerun, Nigeria. Wächst die Bedrohung durch Dschihadisten auf dem afrikanischen Kontinent? Und welchen Einfluss hat diese Entwicklung auf den dortigen Aufschwung?
    Über diese Fragen diskutieren Éric Fottorino, Schriftsteller, Journalist und Mitbegründer der Zeitschrift „Le Un“, der Journalist Gabriel Mbarga und Philippe Hugon, Forschungsdirektor für Afrikafragen am Institut IRIS.
    Afrika: Das neue Eldorado der Erde?
    Laut einem Bericht der OECD, der Afrikanischen Entwicklungsbank und des UN-Entwicklungsprogrammes wird das Bruttoinlandsprodukt des afrikanischen Kontinents 2014 um 4,8 Prozent und 2015 um weitere 5 bis 6 Prozent wachsen – so stark wie seit der Weltwirtschaftskrise von 2009 nicht mehr. Die Kluft zwischen Arm und Reich scheint indes in vielen Staaten weiter zuzunehmen. In Afrika herrschen zudem nach wie vor generell große Armut und Bildungsdefizite, und es steht vor demographischen Herausforderungen.
    Ist Afrika das neue Eldorado? Über diese Frage diskutieren Jean-Michel Severino, ehemaliger Leiter der Französischen Agentur für Entwicklung AFD, Jean-Christophe Rufin, Schriftsteller und ehemaliger französischer Botschafter in Senegal, sowie die Journalistin Anasthasie Tudieshe. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 11.12.2014 arte
  • Der rebellische Anwalt der Guantanamo-Häftlinge /​ Sollte Hollande die Sterbehilfe legalisieren? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 12.12.2014 arte
  • Einmal die Woche empfängt Elisabeth Quin drei Experten und einen Karikaturisten, mit denen sie das Wochengeschehen Revue passieren lässt.
    Um über Sonntagsarbeit in Frankreich und die Befreiung der letzten französischen Geisel aus den Händen malischer Terroristen zu diskutieren, begrüßt Elisabeth Quin Jean Quatremer, Korrespondent der Tageszeitung „Libération“ in Brüssel, Sylvie Brunel, Geografin und Schriftstellerin, Gilles Martin-Chauffier, Chefredakteur der Illustrierten „Paris Match“, sowie den Karikaturisten Charb.
    Claude Askolovitch widmet sich der Debatte um die künstlerische Installation „Exhibit B“. Dem südafrikanischen, weißen Regisseur Brett Bailey, der in der Ausstellung eine Menschenschau inszeniert, wird Rassismus vorgeworfen.
    Renaud Délys „Mann der Woche“ ist Lionel Jospin, der vergangene Woche sein politisches Comeback feierte.
    Das „Titelblatt der Woche“ kritisiert die CIA-Verhörmethoden, Nadia Daam analysiert die Reaktionen auf den Besuch François Hollandes in Kasachstan, und unsere Rubrik „Die Drohne“ entfliegt in eine der am stärksten verschmutzten Städte der Welt: Lima, die Hauptstadt Perus. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 15.12.2014 arte
  • Vom Vater gefangen gehalten /​ Afghanistan: Wenn die Amerikaner gehen, kommen die Taliban zurück? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 16.12.2014 arte
  • Scharia: Die Malier und das Gesetz der Islamisten /​ Immigration: Immer noch eine Chance für Frankreich? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 17.12.2014 arte
  • Jesiden: „Islamischer Staat“ führt sexuelle Sklaverei ein
    „Unsere Religion gibt es seit 4700 v. Chr. Wir haben die Sintflut und 74 weitere Massaker überlebt ( …). Aber was unsere Frauen im Jahr 2014 erleiden müssen, ist die schlimmste Katastrophe aller Zeiten“, vertraute eines der spirituellen Oberhäupter der Jesiden der „Le Monde“-Reporterin Annick Cojean an.
    Seit Monaten werden Jesiden in Syrien und Irak von der Dschihadistengruppe „Islamischer Staat“ gefangen, gefoltert, vergewaltigt und getötet.
    Heute Abend ist Annick Cojean bei „28 Minuten“ zu Gast.
    Pakistan: Die weltweit größte Bedrohung?
    Am Dienstag stürmten Taliban-Kämpfer eine Schule in Peschawar, Pakistan. Mehr als 140 Menschen sterben, darunter mindestens 132 Kinder. Die internationale Gemeinschaft verurteilte das Attentat aufs Schärfste. Auch die afghanischen Taliban distanzierten sich und verurteilten die Tat als „unislamisch“.
    Wie steht es um die Terrorgefahr in Pakistan? Über diese Frage diskutieren Gilles Boquérat, Wissenschaftler und Experte für Indien und Pakistan, Bruno Tertrais, Forschungsleiter bei der französischen Denkfabrik FRS, sowie Didier Chaudet, Wissenschaftler bei der französischen Denkfabrik IPSE und Pakistan-Experte. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Do. 18.12.2014 arte
  • Ein Mann und ein Gott
    Sie kennen Michael Lonsdale vielleicht aus dem französischen Film „Von Menschen und Göttern“, der das Leben und die Ermordung von sieben christlichen Mönchen inmitten des algerischen Bürgerkriegs schildert.
    Aber der Schauspieler ist nicht nur auf der Kinoleinwand zu sehen, er versucht sich auch als Theaterregisseur, Schriftsteller und Maler.
    Heute Abend ist Michaël Lonsdale zu Gast bei „28 Minuten“, um über seine Auffassung von Religion zu sprechen.
    Kuba & der Kalte Krieg: Die letzte Etappe?
    „Wir sind alle Amerikaner.“ Am Mittwoch kündigte Barack Obama einen grundlegenden politischen Kurswechsel gegenüber Kuba an. Nach über 50 Jahren ohne jegliche diplomatische Beziehungen sollen nun unter anderem eine amerikanische Botschaft in Havanna eröffnet, Gefangene ausgetauscht und einige Einschränkungen bei Handel und Finanzgeschäften aufgehoben werden.
    Ist das die letzte Etappe des Kalten Krieges? Über diese Frage diskutieren die Schriftstellerin Zoé Valdes, die Historikerin und USA-Expertin Nicole Bacharan und Dominique Moïsi, Politologe und Sonderberater des Französischen Instituts für Internationale Beziehungen IFRI. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 19.12.2014 arte
  • Ein Philosoph analysiert die Nachrichtenlage
    Der bekannte französische Journalist Eric Zemmour sorgt wegen seiner umstrittenen Äußerungen über Muslime seit einiger Zeit für Aufregung. Und auch Michel Houellebecqs Einstellung zum Islam wird spätestens am Mittwoch mit Erscheinen seines neuen Romans „Soumission“ (auf Deutsch: Unterwerfung) wieder diskutiert werden. Wie islamfeindlich ist Frankreich? Welche Chancen hat Marine Le Pen bei den nächsten Präsidentschaftswahlen 2017? Und wie kann François Hollande im neuen Jahr die Gunst des französischen Volkes zurückgewinnen?
    Der Philosoph Luc Ferry analysiert heute Abend bei „28 Minuten“ die Nachrichtenlage.
    Ärztestreik: Revolte der Privilegierten?
    In Frankreich soll das Gesundheitssystem fundamental reformiert werden. So sollen unter anderem künftig die Krankenkassen der Sozialversicherung „Sécurité Sociale“ Ärzte direkt bezahlen und Apotheker Impfungen selbst durchführen können.
    Kurz vor Weihnachten traten nun mehrere Berufsgruppen in den Streik. Ob Allgemeinmediziner, Privatkliniken oder Notfallärzte – sie alle sind sich einig, dass die Regierungspläne nicht hinnehmbar sind.
    Ist der Ärztestreik eine Revolte der Privilegierten? Über diese Frage diskutieren Patrick Pelloux, Notarzt und Vorsitzender der französischen Notarztgewerkschaft AMUF, der Gesundheitsökonom Jean de Kervasdoué sowie Patricia Lefébure, Allgemeinärztin und Sprecherin der französischen Ärztegewerkschaft FMF. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Di. 06.01.2015 arte
  • Die Zukunft der Menschheit: Eine Frage des Klimas /​ Chaos in Libyen: Warum greift niemand ein? (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 07.01.2015 arte

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