1996, Folge 323–336

Die SRF-Folgen werden vom SRF in einer schweizerdeutschen Sprachfassung gezeigt.
  • Folge 323 (85 Min.)
    Karl Ammond, Hauptkommissar in der Abteilung für Wirtschaftskriminalität, ist eine Kapazität und hochgeachtet. Jetzt steht der „Spezialist“ kurz vor seiner Pensionierung. Was die Kollegen nicht wissen: Ammond ist korrupt und hat seine Position ausgenutzt, um auf eigene Rechnung schmutzige Geschäfte zu machen. Sein Partner ist der Spediteur Schubert; ihr größter – und letzter – gemeinsamer Coup soll ein Waffendeal sein. Aber es gibt Komplikationen: Moretta, ein Angestellter der Spedition, ist mit Hilfe von Schuberts Sekretärin Edith Kruse an verräterische Unterlagen gekommen. Bei dem Versuch, Ammond damit zu erpressen, kommt es zum Kampf, in dessen Verlauf Moretta von einem Garagenhochhaus in die Tiefe stürzt. Kommissar Flemming und seine Kollegin Koch ermitteln bei Morettas Arbeitgeber und registrieren dessen Nervosität.
    Das veranlasst Flemming, Kontakt mit dem Kollegen Ammond aufzunehmen, um Informationen über Schubert zu bekommen. Ammond gelingt es – sehr zu Flemmings Missvergnügen – sich in die laufenden Ermittlungen einzuschalten. Flemming spürt, dass Ammonds Interessen nicht die seinen sind. Als dann auch noch Morettas Freundin Edith tot aufgefunden wird und Ammond auf der Selbstmordtheorie beharrt, bezieht Flemming offen Position gegen den Kollegen. Aber Ammond ist viel zu clever, um ihm in die Falle zu gehen. Als der Waffendeal platzt und Ammond diese persönliche Niederlage geschickt in einen Ermittlungserfolg umzumünzen weiß, geht Flemming aufs Ganze … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.01.1996Das Erste
    WDR - Flemming & Koch
  • Folge 324 (90 Min.)
    Mutter Laetitia (Maria Schell, Mitte) behauptet, daß sich kein Fremder Zutritt zum Kloster verschaffen könne, da nur sie im Besitz des Schlüssels sei. Miriam Koch (Roswitha Schreiner, links) und Kommissar Flemming (Martin Lüttge) sind sich da nicht so sicher.
    Im Kloster „Heilig Blut“ wird die junge Nonne Theresa von ihren Mitschwestern tot am Fuß des Glockenturmes aufgefunden. Die Äbtissin vermutet einen Unfall, schließt Selbstmord oder gar Mord aus. Flemming und Koch sehen das anders, zumal sich herausstellt, dass Theresa schwanger war. Um peinliche Schlagzeilen zu vermeiden, stimmt das Kloster zu, dass die Kommissarin Koch vorübergehend dort Quartier nimmt. Eines Nachts kann Koch tatsächlich einen männlichen Besucher im Klostergarten ausmachen, dem allerdings unerkannt die Flucht gelingt. Miriam Koch vermutet, dass die Novizin Elia, die eine besonders innige Beziehung zu Theresa hatte, den Mann gesehen hat.
    Das Mädchen leidet von nun an unter Angstzuständen. Auch das Verhalten der Äbtissin ändert sich. Sie toleriert nicht länger Kochs unorthodoxe Ermittlungsmethoden und weist sie aus dem Kloster. Flemming hat inzwischen herausgefunden, dass es sich bei dem nächtlichen Besucher um den jungen Restaurator Gabriel Engelhardt handelt. Der gibt schließlich zu, mit Theresa geschlafen zu haben, den Mordverdacht weist er jedoch entsetzt zurück. Flemming und Koch sind sich sicher, dass die Äbtissin die Wahrheit kennt … (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.01.1996Das Erste
    WDR - Flemming & Koch
  • Folge 325 (80 Min.)
    In Frankfurt treibt ein unheimlicher Serienmörder sein Unwesen. Seine Opfer sind stets blonde Frauen, die er immer freitags umbringt. Kommissar Brinkmann tappt bei seinen Ermittlungen zunächst im dunkeln; als man den Täter schließlich nach einem neuerlichen Mordversuch in einer dramatischen Polizeiaktion fassen kann, stellt sich heraus, daß nicht alle Verbrechen auf sein Konto kommen: Offenbar gibt es einen unbekannten Trittbrettfahrer. Manfred Zapatka, Elfriede Kuzmany und Susanne Uhlen spielen die Hauptrollen in diesem „Tatort“ von Heinz Schirk. (Text: HR)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.01.1996Das Erste
    HR - Brinkmann
  • Folge 326 (90 Min.)
    Karin Armbruster (Anette Felber, r.) spielt Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) Informationen über den Täter zu, die von Bedeutung sein können.
    Eine unbekannte Person erpresst die Bahn. Den Medien gegenüber nennt sie sich Robin Hood. Mehrere Geldübergaben, als Fallen gestellt, scheitern. Da schießt der Unbekannte nachts auf einen fahrenden Zug und tötet einen Menschen. Die Polizei gibt nach, der Erpresser kann mit dem Lösegeld fliehen. Als einzige Spur bleibt Lena Odenthal eine Patronenhülse ohne verwertbaren Fingerabdrücke zurück. Dann erhält sie unerwartet Hilfe. Ein anonymer Anruf verdächtigt den Apotheker Klaus Münter. Münter gesteht nach längerem Verhör, das von der Polizei präparierte Geld gereinigt zu haben.
    Er habe es zwar auch gewechselt, mit der Erpressung aber nichts zu tun. Aber vielleicht lügt Münter, und wer hat ihn verraten und warum? Welche Rolle spielen seine Ehefrau, seine Geliebte und sein Rechtsanwalt? Lena und ihre Mitarbeiter entdecken zwischen den vier Verdächtigen ein fein gesponnenes Beziehungsgeflecht, in dem es rumort. Ein an der richtigen Stelle angesetzter Druck könnte die Gruppe auseinander sprengen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.02.1996Das Erste
    SWF - Odenthal
  • Folge 327 (90 Min.)
    Zunächst sieht es nach einem ganz gewöhnlichen Raubmord aus. Irritierend nur, dass der Hauptverdächtige ein guter alter Bekannter von Kommissar Ehrlicher ist. Oder ist der verkrachte und versoffene Journalist Winter doch unschuldig? Hatte er vielleicht gute Gründe abzutauchen, anstatt sich der Polizei zu stellen? Seine junge Freundin Eva jedenfalls behauptet, Winter habe Morddrohungen erhalten, weil er einem illegalen Waffenhandel auf die Schliche gekommen sei. Der ermordete Hammerschmidt habe ihm dafür Beweismaterial übergeben wollen. Ehrlicher wird bald klar, dass es um mehr als Mord geht.
    Hammerschmidt wurde von Winter unter Druck gesetzt, damit er ihm die geforderten Papiere liefere. Winter wollte damit die illegalen Giftgas-Geschäfte des Unternehmers Meister aufdecken. Hammerschmidt war jahrelang Anwalt bei Meister, wurde jedoch kurz vor seinem Tod entlassen und durch den jungen und dynamischen Dr. Stiegler ersetzt. Ehrlicher und Kain finden Winter bei dessen Freundin Eva. Er will ihnen die exklusiven Informationen, die er über lange Zeit gesammelt hat, jedoch nicht geben. Ehrlicher tappt im Dunkeln. Er lässt Winter gehen und begnügt sich damit, ihn zu beschatten.
    Dann jedoch überschlagen sich die Ereignisse. Winter, der zu Meister gegangen war, um ihm einen Handel anzubieten, wird vor dessen Bürohaus und in unmittelbarer Gegenwart von Ehrlicher erschossen, doch der Täter kann entkommen. Kurz darauf wird Meister im Büro tot aufgefunden. Sowohl seine Sekretärin als auch der Anwalt Dr. Stiegler schweigen sich aus. Dann wird Eva gekidnappt. Sie allein weiß, wo sich die Informationen von Hammerschmidt befinden. Für Kain und Ehrlicher beginnt ein Wettlauf mit der Zeit … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.03.1996Das Erste
    MDR - Ehrlicher & Kain
  • Folge 328 (90 Min.)
    Auf der Insel Neuwerk wird ein an den Händen gefesselter Mann tot im Watt gefunden – ein Fall für die Hamburger Kriminalpolizei. Schnell stoßen Stoever und Brockmöller auf Korruption und Verrat. Die Insel – seit Jahrhunderten echtes Hamburger Stadtgebiet – und ihre eigenwilligen 42 Bewohner machen den Kommissaren die Ermittlungen nicht gerade leicht. Niemand will gewusst haben, was der Tote, ein leitender Hamburger Schifffahrtsdirektor namens Drost, auf der Insel wollte. Brockmöller fährt zurück nach Hamburg und findet heraus, dass der Mann in diverse Bestechungsaffären verwickelt war.
    Doch wofür brauchte Drost das Geld? Stoever erfährt auf Neuwerk, dass Drost angeblich Vögel studieren wollte, aber in dessen Zimmer findet er nur Seekarten. Anscheinend hat Drost jeden Tag von derselben Stelle aus den Kutter „Xylia“ beobachtet, dessen Eigner der Hamburger Tauchschulbesitzer Knoll ist. Mehr bekommt Stoever aus den Inselbewohnern nicht heraus. Überall stößt Stoever auf eisiges Schweigen. Inzwischen hat Brockmöller in Hamburg ermittelt, dass der beste Freund Drosts, Jonas Schomer, vor zwei Jahren spurlos auf Neuwerk verschwunden ist.
    Allmählich scheinen sich die Nebel zu lichten. Alles weist darauf hin, dass Drost mit großen Aufwand das Schiff suchte, in dem sein Freund umgekommen war. Doch Stoever ist sich sicher, dass es Drost um mehr ging als „nur“ um die Bergung des toten Freundes. Nicht nur der rätselhafte Fall, auch die Macht der Gezeiten fordert alle Wachsamkeit der Kommissare, wollen sie die Spur in der Weite des Watts nicht verlieren … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.03.1996Das Erste
    NDR - Stoever & Brockmöller
  • Folge 329 (90 Min.)
    Ein Unbekannter bedroht die Tänzer eines Showballetts. Die Plakate für ihren Auftritt in Dresden wurden über Nacht mit dem Schriftzug „Bei Auftritt Mord“ überklebt. Lewald, der Chef des Balletts, fordert Polizeischutz. Zur gleichen Zeit wird bei einem Auftritt in einer Nachtbar ein Tänzer aus Lewalds Truppe durch einen Messerwerfer lebensgefährlich verletzt. Kommissar Ehrlicher und sein Assistent Kain übernehmen den Fall. Doch welches Motiv gibt es für die Tat, und wie soll man 26 Tänzer bei einem öffentlichen Auftritt schützen? Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen werden die Proben fortgesetzt und doch kommt es zu einem weiteren Anschlag.
    Während der Generalprobe wird die Drohung „Bei Auftritt Mord“ wahr. Das Opfer ist die junge Tänzerin Frederike, der neue Star der Truppe. Die gerichtsmedizinische Untersuchung bestätigt den Verdacht, dass Frederike ermordet wurde. Das Gift wurde ihr unmittelbar vor ihrem Auftritt verabreicht. An den großen Unbe- kannten als Täter kann Kommissar Ehrlicher jetzt nicht mehr glauben, auch wenn es dafür immer wieder neue Hinweise gibt. Doch wer aus der Ballett-Truppe hat ein Motiv für den Mord, und gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen den Fällen? Erst als es Kommissar Ehrlicher gelingt, den Messerwerfer zu identifizieren, kommt Klarheit in den verwirrenden Fall.
    Die Drohung „Bei Auftritt Mord“ und der Anschlag in der Nachtbar waren Teil einer geheimen PR-Aktion Lewalds, die lebensgefährliche Verletzung des Tänzers war dabei ein Unfall. Mit den weiteren Drohungen und dem Mord an Frederike steht diese Aktion aber nicht in Zusammen- hang. Doch wer aus Lewalds Showballett hat dann den Anschlag auf Frederike ausgeführt? Und wird es ein nächstes Opfer geben? Kommissar Ehrlicher und seinem Assistenten Kain bleibt nicht mehr viel Zeit, denn die Proben des Showballetts laufen auf Hochtouren. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.03.1996Das Erste
    MDR - Ehrlicher & Kain
  • Folge 330 (85 Min.)
    Kurt betreibt Arbeitsvermittlung der übelsten Sorte mit Flüchtlingen aus Osteuropa. Fallen ihm hübsche Frauen oder Mädchen auf, versucht er, sie für Geschäfte mit Sex einzuspannen. Eine blutjunge Kroatin erregt durch Aufsässigkeit seinen Unmut. Als sie – in Kinderkleidung – für Pornofotos posiert, erscheint Kurt mit seinem Bodyguard Stipe, und sie versuchen, das Mädchen gefügig zu machen. Sie wehrt sich und kommt dabei zu Tode. Kommissar Flemming und seine Mitarbeiterin Miriam Koch finden heraus, daß die unbekannte Tote – zusammen mit anderen Leidensgenossen – in einem ausrangierten Bus hauste. Es gelingt ihnen, den Bruder des Mädchens, dem sie regelmäßig ihre Ersparnisse zukommen ließ, zu benachrichtigen.
    Milan erscheint in Düsseldorf. Als er erfährt, auf welche Weise seine Schwester ihr Geld verdiente, ist er entschlossen, ihr Leben und ihren Tod zu rächen, und beginnt, auf eigene Faust zu recherchieren. Als Kurt erfährt, daß der junge Kroate den Pornofotografen Carlos ausfindig gemacht hat, bringt er – um Milan und die Polizei zu täuschen – Carlos durch einen fingierten Selbstmord um. Doch Milan ahnt, daß der Fotograf unschuldig am Tod seiner Schwester ist und heftet sich an Kurts Fersen. Aber Flemming und Koch haben seinen Racheplan längst durchschaut. Als der tollkühne Junge schließlich erkennt, daß er die beiden unterschätzt hat, wäre es beinahe zu spät für ihn gewesen … (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.04.1996Das Erste
    WDR - Flemming & Koch
  • Folge 331 (90 Min.)
    Ein lebhafter Tanzabend im afrikanischen Kulturzentrum: Plötzlich taumelt ein Farbiger mit einem Messer im Körper auf die Tanzfläche und bricht tot zusammen. Fast gleichzeitig wird der Selbstmord des Bauunternehmers Mewes bei der Hamburger Kriminalpolizei gemeldet. Die Kommissare Stoever und Brockmöller nehmen die Ermittlungen auf. Der Leiter und Voodoopriester des Kulturhauses ist nicht sonderlich aufgeschlossen gegenüber den Ermittlungen der Kommissare. Für ihn sind sie Eindringlinge ohne jegliches Verständnis für fremden Glauben und Kultur.
    Stoever kümmert das wenig; er besteht darauf, auch im angrenzenden Voodootempel zu ermitteln. Brockmöller ist im Gegensatz zu Stoever sofort fasziniert von den Voodoo-Reliquien. Als Stoever unter den Voodoo-Utensilien des Kulturzentrums eine Festischpuppe mit einem aufgeklebten Foto des Baulöwen Walter Mewes findet, beginnt der Fall unheimliche Züge anzunehmen. Wurde Mewes etwa mit Hilfe eines Zaubers getötet? Stoever hält das alles für Unsinn, doch Brockmöller zieht der Voodoozauber immer mehr in seinen Bann – bis er plötzlich selbst eine Fetischpuppe auf dem Tische hat … Ein weiterer Todesfall kompliziert die Ermittlungen: Mewes’ Sohn Gerd kommt bei einem Autounfall ums Leben.
    Sein Tod kommt dem ehrgeizigen Prokuristen Jensen nicht ungelegen, denn Mewes junior stellte als Erbe des väterlichen Betriebes viele unangenehme Fragen über schwarze Geschäfte mit Haiti. Erst die Voodoopriesterin Celine, die tagsüber als Hausmädchen bei den Mewes arbeitet, führt die Kommissare auf eine wichtige Spur. Ist sie vielleicht sogar der Schlüssel zu den rätselhaften Morden? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.05.1996Das Erste
    NDR - Stoever & Brockmöller
  • Folge 332
    Nach zwölf Jahren Haft wegen eines Raubüberfalls wird Peter Fuchs wegen guter Führung vorzeitig entlassen. Nun will er seinen Beuteanteil holen und sich an den damaligen Komplizen rächen, deren Namen er in allen Verhören nicht preisgegeben hatte. Durch einen Mordfall in einem Altersheim wird die Polizei wieder auf ihn aufmerksam, doch Fuchs hat ein Alibi. Kommissar von Burg erkennt, daß diesmal Fuchs das Gesetz des Handelns bestimmt, und er Mühe hat, ihm auf den Fersen zu bleiben. Fuchs führt seine Beschatter zu einem abgelegenen Motel, dessen Besitzer, Bruno Lamont, der weitere Komplize gewesen ist. Beide Männer haben allerdings noch eine andere Rechnung zu begleichen: Lamonts Frau Miriam war vor seiner Verhaftung die Geliebte von Fuchs. Beide Männer spielen Katz und Maus miteinander und Kommissar von Burg muß mit allen Mitteln eine weitere Bluttat verhindern. Doch ob er und seine Mitarbeiter den Wettlauf um Leben und Tod gewinnen werden? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.05.1996Das Erste
    SFDRS - von Burg & Gertsch
  • Folge 333
    Der pakistanische Zeitungsverkäufer Talaat Sahi wird in Wien an einer Kreuzung, durch einen vorgetäuschten Verkehrsunfall ermordet. Einige Wochen vorher war seinem Bruder in Graz das gleiche passiert, nur war damals keine Absicht feststellbar gewesen. Die Ermittlungen führen die Kriminalisten zu Bernhard Tiegelmann, einen Multi in Sachen Rekrutierung billiger Arbeitskräfte aus der Dritten Welt, die allesamt getürkte Verträge unterschreiben und sich ihm auf Gedeih und Verderb ausliefern. Ein Blick in eine Welt des Menschenhandels und Asylbetruges. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.01.1996Das Erste
    ORF - Fichtl
  • Folge 334 (90 Min.)
    In einer dunklen Herbstnacht erschießt der dem rechtsradikalen Milieu zugerechnete Walter Stoers den türkischen Gastwirt Yüksel Agban in dessen Lokal. Eine Falle: Agban war gefesselt und wurde als Lockvogel missbraucht. Der junge Walter Stoers ist in Wirklichkeit Hauptkom-missar Gerd Eifels und seit einem Jahr undercover mit der Aufklärung eines Brandanschlags auf eine türkische Imbissbude beauftragt. Hierbei kam damals der Besitzer Cem Agban ums Leben. Eifels weiß jedoch nicht, wer ihn enttarnt haben könnte. Stoever und Brockmöller stehen unter massivem Druck des Staatsanwaltes, denn Stoever hatte den jungen Kollegen Eifels für die Undercover-Aufgabe empfohlen.
    Die Kommissare ermitteln in der Judoschule Kaiser, dessen zwielichtiger Leiter zusammen mit Helfershelfer Dehmels im neonazistischen Milieu aktiv ist. Leider reichte die Beweislage nie aus, die beiden dingfest zu machen. Brockmöller gelingt es jetzt jedoch, Spuren der Täter in der Mailbox des neonazistischen „Thule-Netzes“ zu verfolgen. Zum Erstaunen Stoevers entwickelt Brockmöller ungeahnten Ehrgeiz im Umgang mit dem „Datenhighway“, den auch Kolleg Eifels intensiv genutzt hatte. Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Hinweise darauf, dass kurdische Extremisten für die Tat verantwortlich sind, da der türkische Agban mit der kurdischen Gastwirtsfamilie Haschimi seit Jahren verfeindet war.
    Die Ermittlungen stehen unter großen Zeitdruck: Während die Kommissare alles daran setzen, Eifels Unschuld zu beweisen und die Drahtzieher des Hinter-haltes zu überführen, flieht Eifels aus der Sicherheitsverwahrung des Krankenhauses und ver-sucht verzweifelt, selbst die wahren Täter zu stellen. Als ein weiterer Mord geschieht, müssen Stoever und Brockmöller befürchten, dass Eifels einen einsamen Rachefeldzug durchzieht … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.05.1996Das Erste
    NDR - Stoever & Brockmöller
  • Folge 335
    Der Jaguar des millionenschweren Geschäftsmannes David Prestin wird in die Luft gesprengt. Kriminalhauptkommissar Ernst Roiter und sein Mitarbeiter Michael Zorowski nehmen die Ermittlungen im Umfeld des prominenten Opfers auf und geraten sofort auf schwieriges Gelände. Prestin genießt Ansehen in der Politik und ist ein geachteter Mäzen der Berliner Kunstszene. Geschäftspartner, Freunde und Mitglieder seiner Familie hüllen sich aber in Schweigen. Im Laufe der immer gefährlicher werdenden Ermittlungen ergibt sich das Bild eines ganz anderen Prestin. Über die Bekanntschaft der attraktiven Geschäftsfrau Katharina Lefevre erfährt Roiter von nicht ganz durchsichtigen Aktivitäten der Firma von Prestin mit Verbindungen zu verschiedenen Geheimdiensten. Auch das Verhältnis zu seiner bildhübschen Tochter Judith, die wegen ihrer Liebschaft mit dem ehrgeizigen Architekten Ralph Bernbeck enterbt wurde, gibt Rätsel auf … (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.06.1996Das Erste
    SFB - Roiter & Zorowski
  • Folge 336 (90 Min.)
    Kommissar Brinkmann ist im Intercity Frankfurt – Paris unterwegs in die französische Hauptstadt, als nachts ein heitlicher Killer im Zug eine schlafende Frau umbringt. Sie war eine südamerikanische Prostituierte aus dem Frankfurter Eros Center „Miami“ und schon das zweite Opfer des unbekannten Täters. In Paris lernt Brinkmann seinen französischen Kollegen Anders Etchegoyen kennen. Er ist Kommissar der Sittenpolizei und arbeitet recht unkonventionell, aber erfolgreich. Den pingeligen Frankfurter Kommissar findet er zunächst eher komisch.
    Das ändert sich, als Etchegoyen mit seiner Kollegin Clara Franconeri nach Frankfurt kommt, um zusammen mit Brinkmann den Prostituierten-Mord aufzuspüren. Im Zentrum der Ermittlungen steht das Frankfurter Eros-Center „Miami“, kontrolliert von der türkischen Mafia, die von dort aus auch mit Rauschgift handelt. Zu den Frauen des Bordells gehört die junge Beatrice, die Etchegoyen von Frankreich her gut kennt. Um sie unter Druck setzen zu können, haben die Mafiosi ihre kleine Tochter in ihre Gewalt gebracht und halten sie versteckt (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.06.1996Das Erste
    HR - Brinkmann

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