South Park

Da denkt man an nichts Böses und dann sowas: Wendy läßt über Bebe ausrichten, dass sie nicht mehr mit Stan zusammen ist. Für den bricht eine Welt zusammen. Sein ganzes Leben war er mit Wendy ein Paar und nun macht sie einfach Schluß? Über Freunde versucht er erfolglos, wieder mit Wendy zusammenzukommen. Auch ein Auftritt vor ihrem Fenster hilft da nicht. Er muß nur erkennen, dass Wendy sich schon mit einem neuen Freund tröstet. Sie ist jetzt mit Token zusammen. Doch Stan kann sich mit dem Schicksal nicht abfinden. Er will kein anderes Mädchen und wird Mitglied in einer Gothic-Gang. Zusammen läßt sich die schlechte und miserable Welt besser ertragen. Währenddessen schwebt Butters in ganz anderen Spheren: Bei einem Restaurantbesuch

mit den Jungs hat er sich in die schöne Kelnerin verliebt.
Ihr trinkgeldförderndes Flirten hat Butters nämlich falsch verstanden und trägt sein ganzes Taschengeld ab jetzt in das ‚Raisins‘, jenes Restaurant, in welchem die Flirt-Mädels arbeiten. Am Ende stellt sie klar, dass sie nicht an Butters interessiert ist und auch ihm bricht das Herz. Doch anders als Stan erlebt Butters den Liebeskummer als Teil des Lebens. Ohne Leid kein Freud und umgekehrt. Er will nicht in die Gothic-Gang und sieht in dem Herzschmerz etwas Positives. Für ihn gilt: Lieber ein weinendes Baby als ein Gothic-Typ. Für Stan ist das der Auslöser, der auch in ihm wieder Mut aufkommen läßt. Wendy ist Vergangenheit, die Zukunft wartet. (Text: MTV)