Folge 43

  • 43. Familie und andere Dramen

    Staffel 6, Folge 1 (85 Min.)
    „Sag mir, woher du kommst, und ich sag dir, wer du bist“. Diese banale Volksweisheit kennen alle. Ist das wirklich so? Wie sehr prägen Eltern und Großeltern unseren Lebensweg? Oder wie sehr belasten sie diesen, wenn zum Beispiel ein großer Familienname Schatten wirft. Und wie viel Familie brauchen wir als Erwachsene? Darüber spricht Frank Plasberg mit seinen Gästen.
    Für Uwe Hück ist es keine Beleidigung, wenn man ihn den Robin Hood von Pforzheim nennt. Es den Reichen zu nehmen und den Armen zu geben, davon hat er schon als 8-Jähriger im Kinderheim geträumt. Und er hat es ohne Vater und Mutter ganz nach oben geschafft: Vom Heimkind in die Chefetage von Porsche. Uwe Hücks Motto: „Ein Trikot schwitzt nicht von alleine“.
    „Sie ist großartig und ein bisschen klein“ – so kündigte ihr heutiger Ehemann sie seiner Mutter an. Ganz so charmant ist Jan-Josef Liefers als Pathologe Börne im Münsteraner Tatort nicht, wenn er zu ihr sagt: „Als Professor hat man stets das Große Ganze im Auge. Das Kleine, Halbe überlasse ich Ihnen, Alberich.“ Über ihre echte und ihre Film-Familie spricht ChrisTine Urspruch bei „plasberg persönlich“.
    Bei einem Unfall verlor Barbara Pachl-Eberhart ihren Mann und ihre beiden kleinen Kinder. In dem Buch „Vier minus drei“ schildert sie, wie
    sie es geschafft hat, trotz dieses Verlustes neu anzufangen – auch in der Liebe.
    Er ist in einem Schlaraffenland groß geworden: Im 5-Sterne-Hotel seines Vaters Alfonso in Marbella. Mit zehn schickt der Vater ihn auf eine Klosterschule nach Österreich. Dort entdeckt er seine Leidenschaft: Das Skifahren. Seit über 30 Jahren fährt Prinz Hubertus von Hohenlohe nun der Weltspitze hinterher und seiner Familie – im positiven Sinne – davon. Und er will auch nächstes Jahr bei den Olympischen Spielen in Sotschi noch einmal antreten – und das mit 55 Jahren.
    Mariele Millowitsch hat Tiermedizin studiert – wohl ein Versuch, um aus dem Schatten des berühmten Vaters Willy zu treten. Richtig geklappt hat es aber nicht – sie ist dann doch Schauspielerin geworden. Das scheint ihrer Familie einfach im Blut zu liegen. Doch auf dem Weg zur erfolgreichen Fernsehstar war der Name Millowitsch nicht immer eine Hilfe.
    „Ich habe meine Geschwätzigkeit zum Beruf gemacht“, sagt die Psychologin Angelika Kallwass. Doch sie hat auch ein Helfersyndrom. Das liegt nicht zuletzt an ihrer Kindheit im zerbombten Köln, zeitweise sogar in einer Obdachlosenunterkunft, und an ihren Eltern, die alle Zukunftshoffnungen in ihr einziges Kind setzten. Was die Psychologin Kallwass über das Kind Kallwass denkt, erzählt sie bei „plasberg persönlich. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.03.2013WDR

Cast & Crew

Sendetermine

So 08.09.2013
09:35–11:00
09:35–
Fr 06.09.2013
21:45–23:10
21:45–
Di 23.07.2013
10:15–11:45
10:15–
So 03.03.2013
06:50–08:15
06:50–
Fr 01.03.2013
21:45–23:10
21:45–
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