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Dienstags bis donnerstags lädt ZDF-Moderator Markus Lanz prominente Gäste und Experten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens zu seiner bunten Talkrunde. In der Regel sind es vier Gäste, die einzeln vorgestellt werden und ihre persönlichen Erfahrungen zu den besprochenen aktuellen Themen einbringen. Der Fokus liegt seltener auf komplexen politischen Betrachtungen als vielmehr auf launigen und unterhaltsamen Gesprächen, wobei Lanz es versteht, durchaus eloquent und beharrlich nachzufragen, wenn nur ausweichend geantwortet wird. Neben prominenten Gästen kommen auch immer wieder Menschen zu Wort, die durch ganz besondere Erlebnisse Schlagzeilen gemacht haben. Diese tiefgründige Schilderung persönlicher Schicksale ist ebenfalls ein wichtiges wiederkehrendes Element der spätabendlichen Talkshow.
@HNKLvDe Ja, das sehe ich auch so und das haben Sie echt gut beschrieben, da ist eben auch eine Krux dabei.
Leute sollen länger arbeiten, aber die Schwierigkeit daran ist eben, ob sie dann auch noch jemand einstellt, wenn es nicht gerade irgendein Minijob ist. Es ist mittlerweile auch so, dass man in der heutigen Zeit ja nicht mehr jahrzehntelang bei ein und selben Arbeitgeber ist, so wie z.B. ein Bekannter von mir der 55 Jahrelang bei der "DB AG" war.
Die Fluktuation der wechselnden Arbeitsstellen ist doch in der heutigen Zeit ungleich höher. Ja, Ausbildertätigkeiten wäre z.B. eine Idee! Aber das Umdenken muss in manchen Betonköpfen auch ersteinmal ankommen und wie Sie beschreiben, ist es mitunter ein Mentalitätsunterschied im vergleich zu manch anderen Ländern, es müsste dann auch durch die Politik die Vorraussetzungen dafür geschaffen werden, wie in den USA das Sie beschreiben.
Aber manche Berufszweige schließen sich schon durch ihre schweren körperlichen Anforderung schon aus!
piperin am
sry, @Catweazle, stimmt, das war falsch formuliert.
Korrektur: andere -wie ich- sehen das Heil darin, dass die Wirtschaft optimal läuft. Diese anderen wählen in der Regel Union oder FDP, was jedoch auf einige wie mich, die diese Parteien nicht als Interessensvertreter für sich legitimieren, nicht zutrifft.
HLKNvDe (geb. 1957) am
Immer wieder die Aussage Deutschland hat einen Arbeitskräfte Mangel Das stimmt doch gar nicht. Deutschland hat keinen Arbeitskräfte Mangel sondern ein Gesellschaftsproblem das ältere fähige Arbeitskräfte kein Arbeitsplatzangebot bekommen wenn sie älter als 50 Jahre sind. Fähige Fachkräfte gibt es viele aber die Firmen stellen sie nicht ein.
Ich bin vor 30 Jahren in die USA ausgewandert und kann über das was in Deutschland gerade passiert nur den Kopf schütteln. Ich führe seit 30 Jahren eine eigene Software Firma in den USA und beschäftige gerne ältere Fachkräfte (teilweise bis zu 70 Jahre alt) und habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. In den USA ist die Altersdiskriminierung verboten, in Deutschland die Norm. Die Politik kann das ändern will es aber nicht.
Rentenalter erhöhen ohne Rentenbezüge zu erhöhen bedeutet nur eine Rentenkürzung für diese älteren Fachkräfte und treibt diese in die Altersarmut.
TIP: Ältere Fachkräfte wären ideale Ausbilder für junge Leute und Arbeitnehmer die sich weiterbilden wollen oder müssen. Das funktioniert in meiner Firma hervorragend.
Ich würde zu gerne in so einer Talk Show diesen Politikern mal ein paar Fragen stellen und mit denen über Lösungen diskutieren.
Catweazle Reloaded 2.1 (geb. 1974) am
@3088 Haben Sie sich das meckern selber beigebracht?! Oder waren Sie auf der Akademimimi?!
