plasberg persönlich

Die Liebe ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Früher hat man geheiratet, Kinder bekommen und irgendwann Goldene Hochzeit gefeiert. Heute wird jede dritte Ehe geschieden, Patchwork-Familien sind mehr Regel als Ausnahme. Warum sind Beziehungen heute so kompliziert und wie findet man in einer Zeit, in der alles geht, sein persönliches Liebesglück? Das verraten die folgenden Gäste:
Dass er früher bei Frauen nichts hat anbrennen lassen, ist kein Geheimnis. Doch das Ausprobieren hat sich gelohnt: Vor über zwanzig Jahren – da war er 40 – traf Schauspieler Wolfgang Fierek seine große Liebe Djamila. Und seitdem brennt die Leidenschaft nur noch für sie.
„Er ist meine beste Freundin“, sagt Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein über ihren Ex-Ehemann, Radiomoderator Stefan Parrisius. Die beiden wohnen auch heute noch nebeneinander und fahren gemeinsam in den Urlaub. Da fragt man sich: Wie haben sie das geschafft und vor allem: Warum heiraten sie nicht einfach wieder?
Nancy Krahlisch wird schnell seekrank und verliebt sich ausgerechnet in einen Schiffskapitän. Acht Jahre lang war sie eine echte Seemannsbraut, er die meiste Zeit auf den Weltmeeren unterwegs, sie zuhause in Berlin. Doch das Warten und Briefeschreiben hat jetzt ein Ende: Aus Liebe zu ihr tauschte er Brücke gegen Büro.
„Dein privates Chaos mit den ganzen Weibergeschichten und Scheidungen müsste man eigentlich in einer Grafik darstellen. Sonst versteht es keiner“, sagte mal ein Freund zu ihm. Nach vier Scheidungen ist der TV-Produzent Hugo-Egon Balder aber immer noch gut gelaunt und längst wieder glücklich liiert. Außerdem hat er im Alter auch dazu gelernt. Sein Motto: Ruhig auch mal die Klappe halten, weil Männer und Frauen einfach anders ticken.
Katharina Ohana ist Autorin und psychologische Beraterin und weiß genau, warum es so schwer ist, den Richtigen oder die Richtige zu finden – und vor allem zu behalten. Zwei Tipps der Expertin: Dass sich Gegensätze anziehen, darauf sollte man sich nicht verlassen, und wer ein zweites Mal heiratet, hat bessere Chancen als beim ersten Mal. (Text: WDR)

Zu Gast sind der Sänger Howard Carpendale, der Schauspieler Hinnerk Schönemann, der Journalist und Buchautor Jan Weiler, der Olympiasieger im Gewichtheben Matthias Steiner, die Mutter von sechs Kindern Beate Jankowiak und die WDR2-Moderatorin Steffi Neu. (Text: WDR)

Er schreibt Kochbücher, er schreibt Kinderbücher, er malt. Aber vor allem ist Henning Krautmacher Sänger der Erfolgsband „Höhner“. Sein Markenzeichen: der Schnäuzer. Den würde er sich abrasieren, wenn er mit den Höhnern auf Platz Eins der Albumcharts steht. Die neue CD ist gerade erschienen – da drücken wohl viele die Daumen, dass der Schnäuzer bald weichen muss.
Reporter Jenke von Wilmsdorff schlüpft bei seinen Experimenten gern in andere Rollen und schont dabei weder sich noch seinen Körper: Er kifft, was das Zeug hält, oder säuft bis zum Umfallen. Aber was kaum jemand weiß: Als Kind war der kleine Jenke ein richtiger Schisser und hatte Angst vor allem und jedem – sogar vor Essen.
Gebrochene Herzen zu heilen ist ihre Spezialität. Silvia Fauck hat vor 10 Jahren die erste Liebeskummer-Praxis Deutschlands gegründet – und hat inzwischen über 40 Zweigstellen. Da scheinen viele Herzen auf Heilung zu warten!
„Ich werde mein Amt so ausüben, wie ich bin“, verkündete Claudia Roth als frisch gebackene Bundestagsvizepräsidentin. Angeblich hat Angela Merkel ihr mit den Worten gratuliert: „Warum müssen Sie ihr neues Amt gleich mit einer Drohung verbinden?“ Ob das stimmt, erzählt sie bei „plasberg persönlich“ und auch, was sich mit dem neuen Job alles verändert hat.
Die Schauspielerin Elisabeth Lanz wuchs nicht mit ein, zwei oder drei Geschwistern auf, sondern gleich mit einhundert! Ihr Vater leitete ein SOS-Kinderdorf. Das war damals eine wichtige Erfahrung für ihr ganzes Leben – und einige der Kinder von damals sind auch heute noch enge Freunde.
Bei einem Unfall wurden die Sehnen und Nerven seiner linken Hand durchtrennt – das war das Aus für die Karriere des Starpianisten Josef Bulva. Er wurde erst Börsenmakler, dann Millionär und am Ende doch nicht glücklich. Deshalb hat er jahrelang heimlich geübt und geübt. Und tatsächlich das Unmögliche geschafft: Ein erfolgreiches Comeback auf der Bühne. (Text: WDR)

„In den 70ern konnten wir uns die Mädchen von der Bühne aus aussuchen“, sagt Schlagerstar Bernhard Brink. Von dieser wilden Zeit erzählt er bei Frank Plasberg und verrät, wie seine Frau Ute es vor über 30 Jahren dann doch geschafft hat, den wilden Bernhard einzufangen.
„Wenn ich mal ein Kind haben sollte, wirst du der Patenonkel!“, sagte sie zu ihm. Und er soll geantwortet haben: „Ich wär aber lieber der Vater“. Die Antwort scheint ganz gut angekommen zu sein, denn heute haben die Kabarettisten Bill Mockridge und Margie Kinsky sechs gemeinsame Söhne – und einen ziemlich chaotischen Familienalltag.
Es ist nur ein einziger Satz, aber ein Satz, der wohl immer kleben bleiben wird an der langen Politiker-Karriere des Rainer Brüderle. „Sie können ein Dirndl auch ausfüllen“ – das sagte er vor über einem Jahr zu einer Reporterin an einer Hotelbar, löste damit Empörung und Diskussionen aus. Und was tat Rainer Brüderle? Er schwieg. Bis jetzt. Nun hat er ein Buch geschrieben: „Jetzt rede ich“. Ob er den Satz heute bereut, erzählt er bei „plasberg persönlich“ – und auch, wie dick das Fell eines Politiker heutzutage sein muss.
Manche Menschen wissen ja schon früh, was sie wollen. Aber mit sieben? Da wünschte sich Nelson Müller einen Kinderherd zu Weihnachten. Einen, mit dem man richtig kochen kann! Mit kleinen Pfannkuchen ging es los, heute ist Nelson Müller einer der bekanntesten Sterneköche Deutschlands.
Nach 20 Jahren Ehe und zwei Kindern lässt sie sich von Schlagerstar Chris Roberts scheiden. Danach stand sie vor dem finanziellen Ruin. Was es heißt, ohne Geld ganz von vorne anzufangen und mit 40 noch mal bei den Eltern einzuziehen, das erzählt Claudia Roberts bei „plasberg persönlich“. Und auch, warum sie dann Psychologie studiert hat und heute ausgerechnet – oder gerade deshalb – Paare mit Eheproblemen berät. (Text: WDR)

„Du siehst zwar scheiße aus, aber reden kannst du“. Nicht gerade motivierend, was Sven Plöger vor seinem ersten TV-Auftritt mit auf den Weg bekam. Das ist mittlerweile ein paar Jahre her. Heute ist er der beliebteste Wettermann Deutschlands und erklärt, was an Föhnfisch-Wolken, Gewitter und Hagel so spannend sein soll. Bei „plasberg persönlich“ verrät er außerdem, warum er sich nach seiner eigenen Sturm-Vorhersage stundenlang in einem Gäste-WC versteckte.
Die Kabarettistin Barbara Ruscher sammelt das Material für ihr Programm auf Spielplätzen. Ihre Lieblingsobjekte: Übermuttis und Rohkost-Schnipplerinnen. Blöd nur, dass diese Spielplätzen direkt vor ihrer Haustür liegen. Ob ihre Nachbarinnen in Köln darüber lachen können, dass sie sich über sie lustig macht? Aber vielleicht hat die zweifache Mutter selbst ja auch die ein oder andere „Mutti-Macke“ …
„Wenn Schalker zur Welt kommen, dann wollen sie Fußballprofi werden, wenn aber dazu das Talent nicht reicht, greift Plan B.“, sagt Sportreporter Ulli Potofski, selbst auf Schalke geboren. Er hatte sogar noch Plan C, D und E – denn bevor er für uns Fußballspiele kommentierte, war er Koch, Schlagersänger und Puppenspieler. Jetzt schreibt er Kinderbücher. Und Kinder, so stellt er fest, sind ein genauso kritisches Publikum wie Fußballfans, aber auch viel, viel anrührender.
Kleine Mädchen spielen gerne mit Puppen, Isabell Aue ist lieber mit dem Papa Trecker gefahren oder auf die Jagd gegangen. Sie wollte immer nur eins: Landwirtin werden und den Hof der Eltern übernehmen. Dann hatte der Vater einen schweren Unfall und sie musste mit gerade mal 18 Jahren seine Nachfolge antreten. Keine einfache Zeit. Aber Isabell Aue hat es geschafft. Und dass eine Frau wie sie ihre große Liebe nicht in der Disco, sondern auf der Hasenjagd kennengelernt hat, versteht sich quasi von selbst.
Der Autor Frank Goosen beschäftigt sich nicht nur mit Fußball und dem Ruhrgebiet, sondern neuerdings auch mit einer ganz besonders schwierigen Spezies: Mit Männern in seinem Alter. Männern in der Midlife-Crisis, die sich fragen: War’s das jetzt schon? „Früher“, so sagt Frank Goosen, „hatten Männer keine Krise, sondern nur schlechte Laune“. In welchem Stadium der Krise oder schlechten Laune er sich gerade befindet, erzählt er bei „plasberg persönlich“.
In diesem Jahr feiert Schlagersänger Patrick Lindner sein 25jähriges Bühnenjubiläum. Doch zum Feiern war ihm nicht immer zumute: 1999 wurde er, der Liebling aller Schwiegermütter, als homosexuell geoutet: Fans schrieben ihm enttäuschte Briefe, die CD-Verkäufe brachen ein, Konzerte waren ein Spießrutenlaufen. Doch er hat die schwierige Zeit überstanden, seine Fans zurückgewonnen und sich mit der Adoption seines Sohnes einen Lebenstraum erfüllt: Eine Familie. (Text: WDR)

„Wer heiratet, teilt sich die Sorgen, die er vorher nicht hatte“ heißt das neue Programm des Kabarettisten Bernd Stelter. So schlimm kann es um die Ehe aber nicht stehen – jedenfalls nicht um seine – denn Bernd Stelter ist seit fast 25 Jahre glücklich verheiratet!
Nächste Woche startet in der ARD die dritte Staffel der Krimiserie „Mord mit Aussicht“. Hauptdarstellerin Caroline Peters spielt dort die Kommissarin Sophie Haas, die in die Eifel zwangsversetzt wurde. Mit dem Landleben kann die Schauspielerin so gar nichts anfangen, genau wie ihre Kommissarin. Aber wenn Caroline Peters in der Eifel dreht, ist sie trotzdem oft gerührt, weil sie kleine Dinge an ihre eigene Kindheit erinnern – zum Beispiel, wenn neben dem Telefon auf einem Zettel die wichtigsten Nummern kleben – und alle nur drei Ziffern haben.
Dem Architekten soll die Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes beim Hausbau gesagt haben: Kinderzimmer brauchen Sie nicht zu planen. Das war wohl etwas voreilig: Ihre Tochter ist jetzt zweieinhalb und Collien Ulmen-Fernandes ist, wie sie selbst sagt, „über Nacht verspießt“. Dass da auch die Suche nach einem Babysitter einer Rasterfahndung gleicht, darüber wird sie berichten, und noch andere Geschichten aus dem neuen Familien-Spießer-Universum.
So praktisch kann Wissenschaft sein: Der Psychologe und Risikoforscher Professor Gerd Gigerenzer schaut im Restaurant nie in die Speisekarte und trifft trotzdem für sich immer ins Schwarze. Nein, er ist kein Hellseher, sondern er ist der Experte in Deutschland, was das Thema Kopf- und Bauchentscheidungen angeht. Und es gibt Faustregeln, die nicht nur im Restaurant Erfolg versprechen, sondern sogar bei der Partnerwahl.
Als Politikerkind hat man eine Kindheit, die so ganz anders ist als die von anderen Kindern. Sarah Seiters ist so ein Politikerkind. Sie ist die Tochter des früheren Innenministers Rudolf Seiters. Wie es ist, wenn Helmut Kohl an der Haustür klingelt und der Papa mehr im Fernsehen als zu Hause ist und wie man sich als Teenager fühlt, wenn man von Bodyguards zum ersten Date begleitet wird, erzählt sie bei plasberg persönlich.
Schon lange wünschte sich Frank Plasberg, dass der Schauspieler Michael Kessler Gast in seiner Sendung ist. Aber nie hatte er Zeit. Jetzt ist er endlich da und spricht u.a. auch über seine Frank-Plasberg-Parodie bei „Switch reloaded“. (Text: WDR)

Zu Gast sind die Moderatorin Birgit Schrowange, die Buchautorinnen Frauke Scheunemann und Wiebke Lorenz, die Schauspielerin Barbara Wussow, der Radio-Talkmaster Jürgen Domian und der Boulevard-Journalist Hauke Brost. (Text: WDR)

Mario Adorf hat sich mit 84 Jahren noch einmal auf dem Singlemarkt umgeschaut – zum Glück nur in seinem neuen Film „Altersglühen“. Im wahren Leben ist er seit fast 30 Jahren mit seiner großen Liebe Monique verheiratet. Verkuppelt hat die beiden einst Brigitte Bardot – was für ein Leben!
Kaum zu glauben: Die Vorbilder des jungen Horst Lichter waren nicht etwa Sterneköche, sondern der Bodybuilder Arnold Schwarzenegger! Sechs Tage in der Woche trainierte Lichter, um so auszusehen wie der Terminator – und er hat es fast geschafft! Bei „plasberg persönlich“ erklärt der TV-Koch, warum er die Hantel schließlich doch noch gegen den Kochlöffel tauschte.
Michaela May gehört zu den beliebtesten Schauspielerinnen Deutschlands. Doch die nette Frau May war nicht immer ganz so nett: In ihrer Jugend war sie auf jeder Demo – auch wenn sie nicht immer wusste, worum es ging – und brach aus Protest Mercedes-Sterne ab. Diese Angewohnheit hat Michaela May zwar längst abgelegt, temperamentvoll ist sie aber noch immer.
Doro Pesch bezeichnet ihre Wohnung als Abstellraum für DVDs, den sie nur selten sieht. Denn das Leben der deutschen Königin des Heavy Metal findet in ihrem Tourbus statt. Hoffentlich ist der gemütlich, denn sie ist 300 Tage im Jahr auf Tournee. Was das Tolle an diesem Leben ist und wie man es schafft, auch mit 50 Jahren noch zu den ganz Großen in diesem Geschäft zu gehören, erzählt Doro Pesch bei „plasberg persönlich“.
Horoskope und Sternzeichen sind passé. Der Singlecoach Clemens Beöthy erklärt anhand von Vornamen, wie die Menschen dahinter ticken. Er verrät beispielsweise, welchem Namen man bei der Partnersuche eher aus dem Weg gehen sollte. Sein Buch heißt übrigens „Heirate niemals einen Udo!“. (Text: WDR)

Der Schauspieler Walter Sittler feiert bei „plasberg persönlich“ seinen Geburtstag – kaum zu glauben, der Frauenschwarm wird 62! So ein Geburtstag ist ja auch mal ein Grund, ein paar ganz wichtige Fragen zu klären: Zum Beispiel, ob es stimmt, dass Walter Sittler die Rangliste der Schauspieler anführt, die bisher am häufigsten nackt im Fernsehen zu sehen waren.
In den 60er Jahren sorgte die Schauspielerin Gila von Weitershausen für einen kleinen Skandal, weil sie in einem Film nackt aus der Badewanne stieg. In der Filmszene buhlen zwei Männer um ihre Gunst. Im echten Leben hatte sie dann aber deutlich mehr an, als sie ihren Mann kennenlernte: Sie trug einen Skianzug. Bei „plasberg persönlich“ erklärt Gila von Weitershausen wie man im Schlepplift die Bande fürs Leben knüpft.
Ihre Geschichte ist kaum zu glauben: Judith Williams war Opernsängerin, doch nach einer Operation verlor sie ihre Stimme, und so auch ihren Lebensmut. Aber sie kämpfte sich zurück, von ganz unten: Sie verkaufte Eiweiß-Shakes in einem Fitnessstudio, und heute, ein paar Jahre später, ist sie die erfolgreichste Unternehmerin im Teleshopping – und zwar europaweit.
Die Deutschen mögen die Holländer ja gerne, vor allem wenn sie so putzig deutsch sprechen. Vielleicht hat der deutschholländische Kabarettist Philip Simon deshalb seinen Akzent abgelegt, weil er nicht mehr putzig sein will. Witzig ist er auf jeden Fall, und im WDR ab jetzt öfter zu sehen mit seiner neuen Show „Ende der Schonzeit“.
Wenn der Schlafmediziner Josef Wirth seinen Patienten etwas verschreibt, können diese sicher sein: Ihr Arzt hat es selbst schon ausprobiert. So zum Beispiel ein Anti-Rückenlagen-T-Shirt gegen das Schnarchen. Zwei Wochen lang hat Josef Wirth es getragen. Sein Urteil: Saumäßig unbequem! Bei „plasberg persönlich“ verrät der Arzt, ob er das T-Shirt trotzdem noch einmal verschrieben hat, und gibt Tipps für einen richtig guten Schlaf. (Text: WDR)