je ca. 45 Min. – Staffel 1, Folge 1–20

Staffel 1 von „Zoobabies“ startete am 15.02.2014 in Das Erste.
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Die Tapire Fietje und Ronja. – Bild: rbb
    Die Tapire Fietje und Ronja.
    Knapp acht Wochen sind sie alt: die Jaguardrillinge Atiero, Valdivia und Jumanes. Tägliches Wiegen garantiert den Tierpflegern, dass sich die drei Jaguare gut entwickeln. Koraya ist ein asiatisches Elefantenmädchen. Sie ist acht Tage alt und das 21. Elefantenkind in Berlin. Ihre Geburt war eine „Glanzleistung“ der 22-jährigen Mutter Pang Pha. Weißstörche sind Zugvögel und bilden Saisonehen in ihrem Horst. Drei bis fünf Eier liegen im Nest. Im Tierpark Berlin dulden die Eltern nur ein Kind. Das entwickelt sich prächtig. Die Geschwister sind schwächer und müssen in die künstliche Aufzucht, damit sie überleben. Flachlandtapir Ronja ist Mutter geworden.
    Maja ist das erste Tapirkind nach 15 Jahren im Zoo Berlin. Die Tierpfleger suchen engen Kontakt zu Maja, damit sie ihren Gesundheitszustand überwachen können. Vier Binturongs (auch Schleichkatzen genannt) ist der größte Wurf, den es je im Tierpark Berlin gab. Es sind drei Jungen und ein Mädchen. Noch klein und schmächtig, aber bereits mit einem stark beißenden Geruch. Bei den Weißgesichtseidenaffen sind Drillinge geboren. Ein Problem, da Mutter Lotta nur zwei Milchquellen hat. Das schwächste Jungtier wird von den Tierpflegern gerettet. In Teilaufzucht und mit Kontakt zu den Artgenossen hat das Affenkind nur selten menschlichen Kontakt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.02.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Drei Wochen alte Spornschildkröte im Tierpark Berlin
    Nach 30 Tagen Tragzeit kam ein Bennett Kängeruhbaby auf die Welt. Direkt nach der Geburt krabbelt es eigenständig in den Beutel und wächst und gedeiht dort cirka vier Monate. Auszubildender Keven Kuthe ist zum ersten Mal bei den Bennett Kängeruhs. Reviertierpflegerin Viola Gandert erklärt ihm alles Wissenswerte. Die Erdmännchen Mutter beschützt ihre fünf Kinder. In freier Natur leben die geselligen Tiere in Rudeln im südlichen Afrika. Im Zoo Berlin sind Mutter und Kinder allein im Gehege. Der Rest der Großfamilie wurde ausquartiert. Seit vielen Jahren werden im Tierpark Berlin Zwergbartagame gezüchtet.
    Die bedrohte Tierart kommt nur in Australien vor. Nach 65 Tagen im Gelege schlüpfen die Bartagame. Von der ersten Sekunde an sind die Kleinen auf sich selbst gestellt. Königsnattern sind in Nord- und Mittelamerika beheimatet. Dort legt die Mutter die Eier in Gruben in der Prärie oder in der Trockenwüste ab. Ein Dottersack ernährt die kleine Schlange im Ei und auch nach dem Schlupf. Die Mutter betreibt keine Brutpflege. Jetzt sind im Inkubator sieben Königsnattern geschlüpft. Sie sind 20 Zentimeter lang und können in zwei Jahren bis zu zwei Meter wachsen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.02.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Schneeleopard Altai hat ein Treffen mit den zwei Schwarzen Panthern in der Futterküche. Diese sind nur einen Tag jünger als Altai. Schwarze Panther und Schneeleoparden sind in Asien verbreitet. Der Schwarze Panther im feuchtwarmen Thailand, Malaysia oder auf Java, der Schneeleopard hingegen lebt in Hochgebirgen wie dem Himalaya oder dem Hindukusch. Die kalifornische Seelöwenfamilie hat Nachwuchs. Diego ist ein Seelöwenjunge und knapp neun Wochen alt. Für Mutter Conny war es die erste Geburt. Sie verlief problemlos. Ab dem ersten Tag konnte Diego mit ins Schwimmbecken der Familie – alle Seelöwen akzeptieren den Kleinen. Endlich ist das Okapikind geboren. Eine Kamera zeichnete das „langersehnte Ereignis“ auf. Das Okapikind ist ein so genannter „Ableger“.
    Das heißt, die Mutter entfernt sich im Urwald immer wieder von ihrem Kind. Für den Auslauf im Zoo erhalten Mutter und Kind zwei Ställe. Tüpfelhyäne Malindi ist zum zweiten Mal Mutter geworden. Die Geschwister aus dem vergangenen Jahr – Ikoma und Kalabi – dürfen sich mit um den eine Woche alten Nachwuchs kümmern. Bei den Tüpfelhyänen haben die Männer in der Rangfolge nichts zu sagen. So liegt Vater Kara nur abseits im Graben. Der kleine Königsgeier hat ein Problem beim Schlüpfen. Seine Dunen kleben an der Eihaut fest. Reviertierpfleger Ronald Richter muss mit einer Kochsalzlösung nachhelfen. Die Verletzungsgefahr ist sehr hoch – aber ohne diese Hilfe würde der kleine Königsgeier den Schlupf nicht schaffen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.03.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Das Erdferkelbaby ist 20 Tage alt und eine Handaufzucht. Es wurde von seiner Mutter verstoßen und lebt nun im Aufenthaltsraum der Tierpfleger. Bis das kleine Ferkel feste Nahrung fressen kann, bekommt es sechs Mal am Tag Hundeersatzmilch, gemischt mit Fencheltee. Das Stinktierpaar Hanni und Wolfi ist Eltern geworden. Fünf bis sechs Jungtiere pro Wurf sind es normalerweise. Hier im Tierpark Berlin sind es zehn kleine Stinktiere! Obwohl noch so klein, versprühen die Zehn aus ihren Drüsen schon den typischen Stinktiergeruch.
    Eine Herausforderung für die Tierpfleger. Baribaljunge Fargo ist fünf Monate alt und hat heute seine erste nahe Begegnung mit den Tierpflegern. Er muss gewogen werden. Fargo ist etwas ganz Besonderes. Er ist der erste Baribalnachwuchs seit über 30 Jahren im Tierpark Berlin. Während die Tierpfleger das Wiegen vorbereiten, entdeckt Fargo die Futterküche. Alles ist unglaublich spannend. Nachwuchs bei den Bartkäuzen: Die Tierpfleger wollen die Jungvögel beringen. Dazu müssen sie eingefangen werden. Die Ringe sind eine Art Personalausweis.
    Auf ihnen stehen unter anderem Ort und Jahr der Geburt. In diesem Jahr ist mit sechs Kindern der Nachwuchs so stark wie noch nie zuvor im Zoo Berlin. Die Polarfüchse haben Verstärkung bekommen: drei Polarwolfbabies. Vor drei Wochen sind sie aus der Geburtshöhle gekrochen. Trotz langjähriger Erfahrung als Tierpfleger ist Ronny Henkel immer wieder von dem putzigen Nachwuchs angetan. Die Mutter der drei Kleinen ist mit einem Jahr noch sehr jung. Normalerweise sind sie mit 22 Monaten fortpflanzungsfähig. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.03.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    In Berlin gibt es zwei Oasen für Tiere. Den artenreichen Zoo Berlin. Und den Tierpark Berlin – der größte Landschaftstiergarten Europas. In diesem Paradies kommen unzählige Zoobabies auf die Welt. Die Krauskopfpelikane im Zoo haben diesmal spät gebrütet. Für ihren Nachwuchs war es schon zu kalt, um draußen im Nest aufzuwachsen. Ziehvater Yancy Rentz hat sich ihrer angenommen. Foto: Springhase im Zoo Berlin.
    Springhasenbaby Mia lebt in einer Sandkiste bei den Tierpflegern im Nachttierhaus. Weil die Hasenmutter nicht genügend Milch für ihr Kind hat, wird der Nachwuchs von den Tierpflegern aufgezogen. Mia ist sieben Wochen alt und muss immer noch regelmäßig gefüttert werden. Tierpflegerin Marzanna Glogowska hat alles vorbereitet. Im Reptilienhaus ist eine kleine Spaltenschildkröte zur Welt gekommen. Da sie keine Geschwister hat, darf sie zusammen mit den Köhlerschildkröten in einem Terrarium aufwachsen. Charakteristisch ist ihr flacher Panzer mit deutlich sichtbaren Wachstumsringen.
    Der dünne, biegsame Schildkröten-Panzer kann eine Breite von etwa zwölf Zentimetern erreichen. In der Regel bleiben die Männchen etwas kleiner als die Weibchen. Ob Junge oder Mädchen, stellt sich bei diesem Exemplar also erst später heraus. Auch bei der Katta-Familie ist alles in bester Ordnung. Tierarzt Dr. Andreas Pauly schaut jeden Tag bei der Lemuren-Gruppe vorbei. Er ist sehr stolz über den Zuwachs, denn nicht jedes Jahr kommt ein Katta zur Welt. Mittlerweile ist das Jungtier schon groß genug, um auf dem Rücken der Mutter zu reiten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.03.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Springhasenbaby Manuel hat es schwer. Seine Mutter hatte keine Milch für ihn – so wurde der kleine Kerl eine Handaufzucht. Bis er ausgewachsen ist, lebt er in der Aufzuchtstation im Nachtierhaus. Tierpflegerin Marzanna Glogowska kümmert sich rund um die Uhr um Manuel. Alle vier Stunden füttern, selbst am Wochenende. Da nimmt sie das Jungtier mit nach Hause. Chinaleopardin Nehama ist vier Wochen alt. Die Tierpfleger haben das Jungtier zum Wiegen und Kontrollieren in die Futterküche gebracht. Sie schauen sich auch das Gebiss an: die Zähne sind alle durch.
    Mit zwei Monaten wird das Gebiss von Nehama so weit sein, dass sie feste Nahrung zu sich nehmen kann. Alpakakind Alice ist zehn Tage alt und schon mitten in der Herde. Alle Tiere passen auf das Jungtier auf. Knäckebrot – der Lieblingssnack der Berliner Alpakas. Die Herde kommt dicht an die Tierpfleger heran – ein guter Trick, um sich das Tierkind genauer anzusehen. Alice ist die jüngste Tochter von Mutter Pussi. Sie wird an die acht Monate lang von ihr gesäugt. Die vier Waldhunde, fünf Wochen alt, sollen heute gewogen werden.
    Dazu müssen die Eltern und die Geschwisterkinder aus dem Vorjahr abgesperrt werden. Waldhunde sind im nördlichen Südamerika beheimatet. Sie werden auch Wildhunde genannt, erinnern aber in ihrer Form mehr an einen Mader als an einen Hund. Ein Tag ist das Rentier alt. Noch sind Mutter und Kind in einer extra Box untergebracht. Hier können sie sich vom Stress der Geburt erholen. Tierpflegerin Petra Schröder hat eines der drei Karakalkinder zum Wiegen geholt. Vier Wochen sind die Tierkinder alt.
    Für das Zuchtbuch muss regelmäßig das Gewicht kontrolliert werden. Es sind zwei Jungen und ein Mädchen. Die stolze Mutter der drei: Amanda. Vater Sarek lebt die ersten Wochen getrennt von seiner Familie. Die typisch aufrechten schwarzen Ohren haben sich erst jetzt – mit Beginn der 4. Lebenswoche – aufgerichtet. Auch die Krallen können die Kleinen erst jetzt ein und ausfahren. Die Jungen sind kuscheliger als ihre Schwester. Eigentlich ist sie das Temperamentbündel der Dreier-Gang. Nur heute nicht – da ist sie müde. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.04.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Das Löwenpaar Aketi und Aru sind Eltern geworden: von Nathan und Miron. Da Mutter Aketi keine Milch hat, werden die beiden Jungs mit der Hand aufgezogen. Nicole Marzalek und Mario Grüsser sind die Ersatzeltern. Die beiden Tierpfleger opfern jede freie Minute für die beiden Löwenkinder. Ohne sie hätten Nathan und Miron nicht überlebt. Die Tierkinder danken das mit großer Zuwendung. Bei den Weißbüscheläffchen gibt es Nachwuchs. Zwillinge. Tierpfleger Marco König besucht die Affenfamilie. Bei der Fütterung kommt er dicht an Mutter Lotta und die Zwillinge heran. Typisch für Weißbüscheläffchen: der Klammergriff auf dem Rücken der Mutter.
    Drei Monate lang kümmert sich die Mutter um ihre Kinder. Eine Kolonie Tomatenfroschbabys: Noch sind die Kleinen bräunlich, erst mit zunehmendem Alter werden sie rot wie eine Tomate. Gefüttert werden lebende „Heimchen“ – nicht nur Nahrung, sondern auch Spielzeug für die Kleinen. Mohrenmaki Brutus ist Vater geworden. Es ist der erste Zuchterfolg seit zehn Jahren im Tierpark Berlin. Die Aufzucht bei den Mohrenmakis ist Frauensache. Die Väter werden in dieser Zeit verjagt. Mit sechs Monaten wird der kleine Lenni dann von seiner Mutter Uta entwöhnt. Der einjährige Bonobojunge Kivu ist krank. Er hat Schnupfen. Tierarzt Dr. Andreas Schüle und Tierpfleger Ruben Gralki sind besorgt und beobachten den kranken Affen.
    Wenn er frisst, dann haben sie die Möglichkeit, Vitamin C über das Futter zu geben. Dann wird geschaut, ob sie die Erkältung in den Griff bekommen oder ob noch stärkere Medikamente eingesetzt werden müssen. Nachwuchs bei den Krokodilmolchen. Die Schwanzlurche stammen aus Südostasien, erinnern mit ihren Noppen auf dem Rücken an kleine Krokodile. Die Zucht im Zoo Berlin ist sehr erfolgreich. An die 200 Eier kann eine Krokodilmolch-Mutter ablegen. Eine Brutpflege findet nicht statt. Tierpfleger Robert Seuntjes füttert lebendige Maden. Proteinhaltige Nahrung für die Kleinen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.04.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Sechs Uhr morgens im Raubtierhaus im Zoo Berlin. Die Löwenjungs Nathan und Miron warten schon auf ihre Tierpfleger. Nicole Marzalek und Mario Grüsser kümmern sich seit der Geburt rund um die Uhr um die beiden Löwenkinder. Viermal am Tag wird gefüttert und am Morgen immer eine Milchflasche. Dreifacher Nachwuchs bei den Mishmi Takinen und den Goldtakinen. Eine Sensation im Tierpark Berlin. Im Rahmen des Zuchtprogrammes kamen drei Goldtakine nach Berlin. Das Weibchen Zhouzhi wurde gleich schwanger. Tierpfleger Renè Walther hegt und pflegt den seltenen Nachwuchs. Dazu gehört auch das regelmäßige Wiegen.
    Die Tierpfleger sind stolz, dass es den drei Tierkindern so gut geht. Carlos ist ein scheues Zwergeselfohlen. Mutter Carmen und die Tanten passen gut auf ihn auf. Die Tierpfleger wollen versuchen, es mit Futter zu locken. An die 40 Jahre kann ein Zwergesel alt werden. Bis dahin hat Carlos noch viel Zeit zum Spielen und Herumtollen. Vier Elchkinder auf einen Schlag. Das gab es noch nie im Tierpark Berlin. Erst kamen drei und mit einem kurzen Abstand das vierte Kind hinterher. Zwei Mädchen, zwei Jungen – so sind die Namen für die Tierpfleger klar: Agnetha, Björn, Benny und Annifried, eben ABBA.
    Benannt nach der schwedischen Popgruppe. Mandrill Mädchen Susan ist der Liebling von Vater Albert. Das nutzt sie aus. Unschuldig klammert sie sich an Mutter Sandra. Doch Susan hetzt gern und oft die größeren Affenkinder gegen ihren Vater Albert auf. Paviane sind dafür bekannt, dass sie die Gruppenmitglieder gegeneinander aufhetzen. Nachwuchs bei den vietnamesischen Hängebauchschweinen. Mutter Sternchen ist erst seit einem Monat im Tierpark zuhause und hat schon fünf Ferkel bekommen. Das freut Tierpfleger Renè Viete. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.04.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Weißborstengürteltier Oskar (re.) mit Artgenossin im Zoo Berlin
    Für Schwarzbärkind Fargo ist das Putzen der Scheiben durch die Tierpfleger eine willkommene Abwechslung. Er findet das sehr interessant und will mit den Tierpflegern spielen und weder Tierpfleger Detlef Balkow noch Mutter Rita können den kleinen Fargo von seinem Spiel abbringen. Baribals – die wegen ihres dunklen Fells auch Schwarzbären genannt werden – gelten nämlich als besonders neugierig. Auf Fargo scheint diese Eigenschaft jedenfalls voll zu zutreffen. Die beiden Murmeltierkinder sind jetzt acht Wochen alt.
    Groß genug, um mit ihrer Mutter auf die Außenanlage zu ziehen. Bevor es losgeht, steht noch ein Arztbesuch an, und die Murmeltier-Mutter warnt ihren Nachwuchs mit einem Pfeifton vor Gefahren. Der Tierarzt will heute die Geschlechter bestimmen und die Jungen mit einem Chip versehen. Bei den Zwergziegen im Streichelzoo gibt es wieder reichlich Nachwuchs. Normalerweise werden die Ziegenkinder von ihren Müttern gesäugt. Nur bei Püppi ist das anders, denn das kleine Zicklein ist eine Waise. Ziegenmütter adoptieren oftmals fremden Nachwuchs, bei Püppi jedoch nicht.
    Deshalb muss es von den Pflegern mit der Flasche aufgezogen werden. Von 20 kleinen Zicklein ist Püppi zum Glück das einzige, um das sich so intensiv gekümmert werden muss. Im Zoo Berlin gibt es zwei Orang-Utan-Gruppen. Zur einen zählen Vater Enche, Mutter Mücke und Tochter Satu. Die kleine Satu kommt mit allen Familienmitgliedern gut aus. Sogar Vater Enche bekommt ab und zu ein Küsschen von seiner Tochter. Orang-Utan-Mütter pflegen lange eine enge Bindung zu ihrem Nachwuchs, sodass sie nur alle sechs bis acht Jahre ein Jungtier bekommen.
    Im Insektarium sind etwa 500 bis 600 kleine Vogelspinnenkinder geschlüpft! Um an den achtbeinigen Nachwuchs zu kommen, muss der stolze Spinnenvater vorsorglich weggesperrt werden. Mit Muttern ist auch nicht zu spaßen. Bloß nicht reizen, sonst könnte sie den eigenen Nachwuchs auffressen. Vorsichtshalber wird auch sie weggesperrt. Heute, an ihrem zweiten Lebenstag, bekommen die winzigen Spinnen das erste Mal etwas zu fressen: Miniheimchen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.05.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Mitten in Berlin gibt es zwei Oasen für Tiere: den artenreichen Zoo Berlin und den größten Landschaftstiergarten Europas, den Tierpark Berlin. Hier kommen unzählige Zoobabies auf die Welt. – Die kleine Melanie im Tierpark Berlin.
    Bei den Poitou-Eseln gibt es ein Jungtier. Mutter Orange hat ein Mädchen zur Welt gebracht. Die kleine Melanie soll heute lernen, sich das Halfter umlegen zu lassen. Am Ende der Trainingsstunde sind die Tierpfleger zufrieden, denn auch das Hufhebetraining klappt mit Melanie schon sehr gut. Im Revier von Michael Horn ist ein Malaienbärenbaby zur Welt gekommen. Um regelmäßig das Gewicht kontrollieren zu können, muss es für kurze Zeit von seiner Mutter getrennt werden. Außerdem müssen die Tierpfleger nachschauen, ob das Fell in Ordnung ist, denn manchmal ist Mutter Tina bei der Pflege zu fürsorglich und knabbert ihren Nachwuchs an.
    Auch bei den Straußen hat es mit dem Nachwuchs geklappt. Zusammen mit ihren Eltern sind fünf kleine Küken bereits auf der Anlage unterwegs. Unter der Rotlichtlampe im Stall befindet sich noch ein weiteres Straußenjunges. Reviertierpfleger Christian Möller schaut nach, wie es seinem Sorgenkind geht. Probleme ganz anderer Art hat bei den Servalen der junge Kibo. Während seine Eltern Marlo und Mara bereits draußen sind, traut er sich noch nicht aus der Mutterbox.
    Der drei Monate alte Kibo ist noch klein genug, um sich von Tierpflegerin Petra Schröder anfassen zu lassen. Wenn er groß ist, wird er eine Schulterhöhe von rund 60 Zentimetern erreichen. Große Freude im Pinguin-Revier. Hier sind insgesamt sechs Jungtiere zur Welt gekommen. Als erstes begutachten die Tierpflegerinnen den Nachwuchs von Pinguinweibchen „Frau Schulz“. Der Nachwuchs scheint sich prima zu entwickeln. Entspannung pur bei den Pekaris. Vor einer Woche sind hier zwei Frischlinge zur Welt gekommen. Reviertierpfleger Klaus-Dieter Grahl kommt mit Futter vorbei. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.05.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Die Erdmännchen warten auf den morgendlichen Mehlwurmsnack. Immer wieder eine Bewährungsprobe für die fünf kleinen Erdmännchen. Sie müssen lernen, sich gegen die Gefräßigkeit der Großen durchzusetzen. Eigentlich kümmert sich der gesamte Familienverband um den Nachwuchs, doch beim Fressen hört die Freundschaft auf. So muss Reviertierpfleger Detlef Liebschwager sehr genau aufpassen, dass auch die Kleinen etwas vom Futter abbekommen. Indische Riesenflughunde leben in der freien Natur zu Hunderten sehr gesellig zusammen. Deshalb ist es ungewöhnlich, dass sich eine der Flughund-Mütter nicht um ihr Kind kümmert.
    Tierpflegerin Jenny Ballentin hat es unter einem Busch gefunden und nun versorgt sie das Flughund-Baby als Handaufzucht. Endlich Nachwuchs bei den Nasenbären im Zoo Berlin. Zwei Kinder, sechs Wochen alt, leben mit ihrer Mutter auf der Außenanlage. Furchtlos klettern das Mädchen und der Junge auf den Bäumen herum. Reviertierpfleger Ronny Henkel schaut, ob es seinen Schützlingen gut geht. Die Waldhunde-Familie ist aufgeregt. Heute ist ein Gast in ihrem Gehege: Tierarzt Dr. Strauß. Der will die vier Kinder gegen Hundekrankheiten impfen. Viel Geschrei, aber die Impfung tut den Tierkindern nicht weh.
    Vor dem Impfen wird nach dem Geschlecht des Tierkindes geschaut. Bis jetzt sind es alles Mädchen. Die Löwenkinder Bomani und Iringa sind zwei Monate alt. Ihre Mutter Aketi hat nicht genügend Milch. So muss mit Ersatzmilch zugefüttert werden. Die Tierpfleger geben sich bei der Aufzucht besonders viel Mühe, denn Löwen sind in freier Wildbahn stark gefährdet. Bis zu sechs Monaten trinkt ein Löwenkind Milch. Da die Jungtiere aber meist schon recht früh anfangen, feste Nahrung zu fressen, wird auch hier im Zoo parallel zur Ersatzmilch mit der Zufütterung von kleingeriebenem Fleisch begonnen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.05.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    ARD/​rbb ZOOBABIES (12), „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Samstag (24.05.14) um 10:30 Uhr im ERSTEN. Da ihnen Mutter Aketi keine Milch geben kann, bekommen die zwei Löwengeschwister Iringa und Bomani Flaschenmahlzeiten. Seit ihrer Geburt vor drei Monaten müssen die Tierpfleger die Löwenbabies ernähren. Zeitweise war ihr Zustand sehr kritisch, doch energiereiche Nahrung und liebevolle Pflege haben Iringa und Bomani gut gedeihen lassen.
    Da ihnen Mutter Aketi keine Milch geben kann, bekommen die zwei Löwengeschwister Iringa und Bomani Flaschenmahlzeiten. Seit ihrer Geburt vor drei Monaten müssen die Tierpfleger die Löwenbabys ernähren. Zeitweise war ihr Zustand sehr kritisch, doch energiereiche Nahrung und liebevolle Pflege haben Iringa und Bomani gut gedeihen lassen. Stinktiere sind Allesfresser. Heute ist ein vegetarischer Tag für die Kinder. Es gibt Tomate, Salat und Joghurt. Bereits bei den Stinktierkindern vermeiden die Tierpfleger den direkten Kontakt, denn auch die kleinen haben schon die Analdrüsen, die das stechend riechende Sekret absondern können. Straußenvater Al ist mit seinen Kindern auf der Anlage. Noch ist die Familie nicht komplett, denn zwei Straußenküken waren zu klein und schwach.
    Sie wurden unter einer Rotlichtlampe aufgepäppelt. Nun bringt sie Reviertierpfleger Christian Möller das erste Mal nach draußen. Werden sie den Familienanschluss schaffen? Mohrenmaki Lenni ist zwei Monate alt. Der kleine Mohrenmaki ist seit fast 20 Jahren der erste Zuchterfolg in einem Zoologischen Garten Deutschlands. Typisch für die Tierkinder ist das Festkrallen am Bauch oder Rücken der Mutter. Erst mit sechs Monaten ist ein Mohrenmaki-Kind selbständig und lässt sich nicht mehr umhertragen. Außerdem in dieser Folge: zwei Binturong-Kinder erwartet das tägliche Wiegen, Wildesel, Shetlandponys und Kaltblüter entwickeln sich prächtig im Kindergarten und Seelöwenjunge Volker schläft noch bei Mutter Conny. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.05.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Zoo Berlin Reviertierpfleger Thomas Messinger und Tierpfleger Steffen Ernst füttern die junge Ameisenbärin Evita.
    Mitten in Berlin gibt es zwei Oasen für Tiere. Den artenreichen Zoo Berlin und den Tierpark Berlin, bekannt als größter Landschaftstiergarten Europas. In diesem Paradies kommen unzählige Zoobabies auf die Welt. Wasserschwein-Mutter Lucia und ihre drei Kinder dürfen das erste Mal auf die Außenanlage. Vater Philippe ist schon ganz aufgeregt, denn er hat seine Kinder noch nicht gesehen. Am Teich wartet schon Tante Elena mit ihren zwei Kindern. Die sind schon ein halbes Jahr alt. Ob sich die Kinder und Tanten vertragen? Das Rotbauch-Schildkrötenweibchen ist Mutter geworden.
    Vor 90 Tagen hat sie ihre Eier abgelegt. Brutpflege ist ihr fremd. Die Tierpfleger haben die Eier in einen Inkubator gelegt. Panzernashornweibchen Betty ist vor drei Wochen Mutter geworden. Das kleine Mädchen genießt schon wie die Mutter das tägliche Schlammbad. Außerdem mit dabei: die Langohrziegenkinder Malina und Mark, einige sehr scheue Schmalstreifen-Mungos und Oskar, ein indischer Flughund, der von den Tierpflegern mit der Flasche aufgezogen wird. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.05.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    ARD/​rbb ZOOBABIES (14), „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Samstag (14.06.14) um 10:30 Uhr im ERSTEN. Das zwölf Tage alte Spitzmaulnashorn Akili ist zum ersten Mal auf die Außenanlage des Zoos Berlin.
    Die Brillenbärenkinder Bahia und Tobo sind ein halbes Jahr alt. Auf die beiden wartet eine Überraschung auf der Außenanlage: eine Schaukel. Giraffenkind Dorle wartet darauf, endlich auf die Außenanlage zu dürfen. Die 20 Tage ältere Halbschwester Jule muss noch im Stall warten. Jules Mutter Jette hat nicht genügend Muttermilch. So füttert Tierpfleger Enrico Rödiger mit Ersatzmilch zu. Pro Mahlzeit bekommt Jule fünf Liter Milch zum Trinken. Vor zwölf Tagen ist Akili geboren, das vierte Jungtier von Spitzmaulnashorn Ine. Reviertierpfleger Jürgen Jahr bereitet in der Box das Frühstück für die Mutter vor. Das Kind ernährt sich noch ausschließlich von Milch.
    Die Mutter ist nervös und so haben sich die Tierpfleger entschlossen, Akili und Ine die ersten Tage allein im Nashornhaus zu lassen. Hier haben sie Ruhe und das Nashorn-Mädchen lernt erst einmal, ihrer Mutter auf Schritt und Tritt zu folgen. Das Erdferkelkind ist zweieinhalb Monate alt und lebt in einer Kiste im Aufenthaltsraum der Tierpfleger. Seine Mutter hat es verstoßen und so wird Mario Grüßer zur „Ersatzmutter“. Gefüttert wird alle zwei Stunden. Der Tierpfleger gibt Hundeersatzmilch, leicht vermischt mit Fencheltee. Ein über die Jahre bewehrtes Mixgetränk für Erdferkelkinder. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.06.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Mitten in Berlin gibt es zwei Oasen für Tiere: den artenreichen Zoo Berlin und den größten Landschaftstiergarten Europas, den Tierpark Berlin. Hier kommen unzählige Zoobabies auf die Welt. – Giraffe Mugambi im Zoo Berlin
    Kapuzineräffchen Sina ist eine Handaufzucht. Karsten Thewes kümmert sich seit zwei Wochen rund um die Uhr um das Affenmädchen. Sina hatte einen schweren Start ins Leben. Ihre Mutter wollte sie nicht annehmen. Alle vier Stunden muss nun die Kleine die Flasche bekommen. Sina ist das erste Kapuzineräffchen, das im Zoo Berlin mit der Flasche aufgezogen wird. Auch für die Tierpfleger eine Herausforderung. Im Tierpark Berlin warten die Elefantenmütter und ihre Kinder darauf, dass sie endlich auf die Außenanlage können. Es ist ein glücklicher Zufall, dass die Kinder Pantha und Bogor mit nur zehn Tagen Abstand geboren wurden. So können sie gemeinsam groß werden.
    Ein mesopotamischer Damhirsch ist geboren. Gleich nach der Geburt unternimmt er die ersten Laufversuche. Insgesamt gehören vier Jungtiere zur Familie – alle innerhalb einer Woche geboren. Sie ernähren sich ausschließlich von Muttermilch. Erst im Alter von drei Wochen beginnen sich die Kleinen für Laub zu interessieren. Flusspferd Dame Kathi hat vor vier Wochen Nachwuchs bekommen. Noch ist der kleine Bulle ängstlich und weicht Mutter Kathi nicht von der Seite. Für ihn ist der tägliche Gang ins Becken neu. Damit Mutter und Kind ihre Ruhe haben, lässt Tierpfleger Rouven Schulze sie als erste ins Becken. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.06.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Vor zwei Monaten wurde das Okapi-Mädchen Bashira geboren. Es ist das erste Kind von Mutter Batouri, die ebenfalls im Zoo Berlin geboren wurde. Es gibt nur noch an die 50 Okapis in zoologischen Gärten in Europa. So ist Bashiras Geburt ein wichtiger Beitrag für die Arterhaltung der scheuen Waldgiraffen. Wasserschwein-Mutter Lucia soll mit ihren drei Kindern auf die Außenanlage. Neben den Guanakos leben auf der Anlage auch Pampahasen, genannt Maras. Einer ist ganz verrückt nach den Wasserschweinen. Deshalb haben ihn die Tierpfleger auch den Namen „Schweine-Mara“ gegeben. Kaum sind Lucia und ihre Kinder draußen, sucht der Schweine-Mara den Kontakt zu den drei Jungtieren.
    Im Bärenrevier wird Tierpfleger Detlef Balkow zum Kameramann. Da die Baribal-Kinder, auch Schwarzbären genannt, sehr scheu sind, hat er die ersten Lebenswochen gefilmt. Mutter Rita trägt ihre Kinder oft in der typischen Haltung einer Schwarzbärin auf dem Rücken. Mittlerweile sind die Bärenkinder drei Monate alt und die Tierpfleger lenken Mutter Rita mit Futter ab, damit sie sich die Kinder ansehen können. Nachwuchs auch bei den Pelikanen. Somit hat Reviertierpfleger Ronald Richter viel zu tun. Zuerst wird der Pelikanjunge gewogen, dann wird es etwas für die Gewichtszunahme getan. Sechsmal am Tag muss gefüttert werden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.07.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Reviertierpfleger Uwe Fritzmann besucht die Flusspferde mit einem Frühstückssnack. Flusspferdjunge Max, drei Monate alt, ist noch nicht an den Futterpellets interessiert. Er liebt immer noch rund um die Uhr die Milch von Mutter Kathi. Nach dem Snack geht es für alle in das Wasserbecken.
    Im Bärenrevier gibt es Nachwuchs bei den Brillenbären. Mutter Julia hat ein Kind bekommen. Damit Mutter und Kind nicht ständig in der Mutterbox gestört werden, hat Tierpfleger Detlef Balkow die ersten Lebenstage gefilmt. Mutter Julia liebt ihr Kind, aber beim Fressen denkt sie nur an sich. Das nutzen die Tierpfleger aus. Willy Winzig ist ein Kaiserschnurrbart-Tamarin. Er akzeptiert Tierpflegerin Ute Jany mehr als seine Eltern Gitta und Moritz. Um ihm das abzugewöhnen, besucht Ute Jany die kleine Familie nur selten.
    Heute muss sie aber überprüfen, ob es den Dreien gut geht und sie hofft, dass Willi Winzig nicht wieder zu ihr rennt. Nasenbärenmann Pippin kann stolz sein. Er ist fünffacher Vater – von zwei Frauen. Die ersten vier Wochen waren die Mütter mit ihren Kindern nur im Innengehege. Unter dem wachsamen Blick von Reviertierpfleger Ronny Henkel und Tierpfleger Markus Röbke kommen alle zusammen das erste Mal auf die Anlage. Das Chako-Pekaribaby ist zehn Tage alt. Da die Mutter sich nicht um das Kind gekümmert hat, wurde Tierpflegerin Jana Simon zur Ersatzmutter.
    Sie nimmt das Baby abends sogar mit nach Hause. Anders wäre die Rundumbetreuung mit fünf bis sieben Milchflaschen nicht zu leisten. Große Freude im Berliner Zoo. Die Zwergflamingos haben zwei Junge. Nach 20 Jahren der erste Nachwuchs. Noch sind sie grau. Erst wenn die Kleinen das Karotin der Futterkrebse fressen, bekommen sie die rosa Färbung wie die ausgewachsenen Zwergflamingos. Die Tierpfleger müssen vorsichtig sein, denn die Flamingos sind sehr nervöse Vögel. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.07.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Wasserschwein mit Nachwuchs im Zoo Berlin.
    Aufregung bei Reviertierpfleger Renè Walther und Tierpflegerin Jana Simon. Das vor einem Tag geborene Mishmi Takin-Kind bewegt sich nicht. Es liegt seit einigen Minuten leblos neben seiner Mutter. Beim genaueren Hinsehen bemerken die Tierpfleger die Atmung des Kindes. Zwei von den drei Dingo-Kindern erkunden neugierig die Anlage. Die Eltern und das dritte Geschwisterkind sind noch in der Wurfhöhle versteckt. Dingos sind Haushunde, die schon vor Jahrhunderten verwilderten und nun vor allem in Australien in der freien Natur vorkommen. Sie gelten als sehr scheu und so versucht Tierpflegerin Simone Kuley, sich den Tieren mit kleinen Fleischstücken zu nähern.
    Elefantenmädchen Pantha ist ein Jahr alt. Täglich muss sie trainieren. DieTierpfleger Keven Kuthe und Kay Weichbrodt sind neu im Revier. Aber sie wissen, wie man Elefanten am besten erzieht: mit viel Geduld und zuckerfreien Erdbeerbonbons. Es ist ein Haubenlanguren-Baby geboren. Das erste seit Jahren im Zoo Berlin. Haubenlanguren sind in Regenwäldern von Südasien beheimatet. Der männliche Anführer lebt in einer Haremsgruppe mit mehreren Weibchen zusammen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.07.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Mitten in Berlin gibt es zwei Oasen für Tiere. Den artenreichen Zoo Berlin und den Tierpark Berlin, der größte Landschaftstiergarten Europas. In diesem Paradies kommen unzählige Zoobabies auf die Welt. Die Straußenkinder sind mit ihren Eltern zusammen zum ersten Mal auf der Außenanlage. Zehn Tage sind die Kleinen alt und entdecken die Wiese. Nur ein Kind fehlt. Es ist noch im Stall unter einer Wärmelampe. Der kleine Straußenvogel ist an Auge und Hals verletzt. Er wird noch ein paar Tage Ruhe brauchen und dann, wie seine Geschwister, im Sonnenlicht umherlaufen.
    Reviertierpfleger Uwe Fritzmann besucht die Flusspferde mit einem Frühstückssnack. Flusspferdjunge Max, drei Monate alt, ist noch nicht an den Futterpellets interessiert. Er liebt immer noch rund um die Uhr die Milch von Mutter Kathi. Nach dem Snack geht es für alle in das Wasserbecken. Mutter und Kind dürfen zuerst raus, damit haben sie den besten Platz. Flusspferde können unter Wasser laufen und tauchen, müssen aber zum Luftholen immer wieder aufsteigen. Damit der kleine Max das gut lernt, geht Mutter Kathi mit ihm in flaches Gewässer.
    Die Kapuzineraffen haben eine neue Nachbarin: Sina. Tierpfleger Karsten Thewes bringt die Handaufzucht täglich in das neue Gehege. Hier soll sie sich an ihre Artgenossen gewöhnen. Ihre Mutter hatte Sina verstoßen, so mussten die Tierpfleger das Kind großziehen. Nun geht es darum, dass Sina nach und nach von den Tierpflegern entwöhnt wird, denn schließlich ist sie ein Kapuzineräffchen. Noch herrscht Freude im Revier der Kaltblüter, Esel und Ponys. Doch es naht Besuch vom Tierarzt. Die Tiere sollen geimpft werden.
    Für Jonny ist es die erste Begegnung mit dem Tierarzt und der Esel lässt ihn nicht direkt an sich heran. Flocke ist schon zwei Monate alt und bekommt eine Tetanusspritze. Danach ist die Aufregung aber noch nicht vorbei. Binturongmädchen Fanny ist fünf Monate alt und lebt seit drei Wochen allein in der Box. Deshalb freut sie sich auf den Besuch von Tierpfleger Mirko Rock. Täglich kommt er zum Putzen vorbei. Fannys Bruder Flo ist verstorben. Er war von Geburt an kleiner und schmächtiger als seine Schwester. Woran er gestorben ist, weiß der Tierpfleger nicht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.08.2014Das Erste
  • Staffel 1 (45 Min.)
    Mitten in Berlin gibt es zwei Oasen für Tiere. Den artenreichen Zoo Berlin und den Tierpark Berlin, der größte Landschaftstiergarten Europas. In diesem Paradies kommen unzählige Zoobabies auf die Welt. Zwerg-Eselin Gina ist zehn Tage alt. Das zweite Kind von Grisella. Die liebt ihren Tierpfleger Mario Barabasz und Mario Barabasz ist dem Eselkind Gina verfallen. Dianameerkatzen-Mädchen Xena steht heute ein aufregender Ausflug bevor: die Familienzusammenführung. Ihre Eltern hatten sich nach der Geburt nicht um Xena gekümmert. So wurde die kleine Dianameerkatze eine Handaufzucht. Doch in naher Zukunft – so der Plan von Kurator Dr. Andreas Pauly – soll sie mit ihren Eltern zusammen leben.
    Elefantenmädchen Anchali wird in einigen Tagen ein Jahr alt. Tierarzt Dr. Andreas Ochs kommt zur Visite vorbei. Natürlich mit einer Tüte Feigen. Er ist froh, dass es Anchali bisher gut geht. Ein Herpesinfekt wütet in der Elefantenherde und zwei Elefanten sind schon daran gestorben. Hoffentlich erwischt es nicht noch weitere Tiere. Der kleine Krake wohnt erst seit vier Wochen im Aquarium. Er fühlt sich wohl und ist schnell gewachsen. Deshalb muss er in ein größeres Becken umziehen. Bis zu einem Meter groß kann der achtarmige Geselle werden.
    Tierpfleger Daniel Stroyzinski kümmert sich um das Baby. Die Polarwölfe haben fünf Welpen. In einer Höhle auf der Anlage geboren, leben die fünf Kinder von Anfang an inmitten des Rudels. Welches Geschlecht die Kinder haben, wissen die Tierpfleger noch nicht. Sie kommen noch nicht an sie heran, denn Mutter Ayva wacht immer über ihre Kinder. Polarwölfe leben hoch im Norden in Kanada, Finnland, Grönland und Sibirien. Dort herrschen raues Klima und hohe Minusgrade. Um zu überleben, ist das Gemeinschaftsgefühl in einem Polarwolfrudel stark ausgeprägt. Das gilt auch für die gemeinsame Kindererziehung. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.08.2014Das Erste

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