je ca. 25 Min. – Staffel 1, Folge 1–20

Staffel 1 von „Zoobabies“ startete am 24.09.2014 in Das Erste.
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Die Jaguardrillinge Atiero, Jumanes und Valdivia – knapp acht Wochen alt – werden täglich gewogen. Die Pfleger im Tierpark Berlin können somit kontrollieren, wie sich die Drei entwickeln. – Eines der Jaguarbabys – Bild: rbb/​Thomas Ernst
    Die Jaguardrillinge Atiero, Jumanes und Valdivia – knapp acht Wochen alt – werden täglich gewogen. Die Pfleger im Tierpark Berlin können somit kontrollieren, wie sich die Drei entwickeln. – Eines der Jaguarbabys
    Knapp acht Wochen sind sie alt: die Jaguar-Drillinge Atiero, Valdivia und Jumanes. Die Tierkinder werden täglich gewogen. Nur so können die Tierpfleger sicher gehen, dass sich die drei Jaguare gut entwickeln. Weißstörche sind Zugvögel und bilden Saisonehen in ihrem Horst. Rund drei bis fünf Eier liegen in einem Nest. Im Tierpark Berlin dulden die Eltern nur ein Kind, und das entwickelt sich prächtig. Die Geschwister dagegen sind schwächer und mussten zu Absicherung ihres Lebens in die künstliche Aufzucht. Flachlandtapir Ronja ist vor zehn Tagen endlich Mutter geworden. Maja ist das erste Tapirkind nach 15 Jahren im Zoo Berlin. Vom ersten Tag an suchen die Pfleger einen engen Kontakt zu Maja.
    Mutter Ronja duldet den nahen Kontakt der Tierpfleger zum Kind. Dadurch können sie ihren Gesundheitszustand gut einschätzen. Bei den Weißgesichtseiden-Affen sind Drillinge geboren, ein Problem, da Mutter Lotta nur zwei Milchquellen hat. Das schwächste Jungtier wurde nicht an die Milch gelassen und ist entkräftet zu Boden gestürzt. Die Tierpfleger haben es gerettet. Doch eine klassische Handaufzucht haben sie abgelehnt und sich für eine Teilaufzucht entschieden. Das heißt, das Jungtier lebt in einem kleinen Käfig in einem Raum, der auch für die Eltern zugänglich ist. So riecht das Jungtier die Artgenossen und hört ihre Laute. Nur zur Fütterung hat das Äffchen menschlichen Kontakt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.09.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Die Erdmännchen-Familie aus dem Zoo ist wieder größer geworden, fünf Jungtiere haben die erste kritische Lebensphase überstanden.
    Ein Bennett-Kängeruhbaby ist nach 30 Tagen Tragzeit auf die Welt gekommen. Nach der Geburt krabbelt es von allein in den Beutel und wächst und gedeiht dort vier Monate lang. Auszubildender Keven Kuthe ist heute zum ersten Mal bei den Bennett-Kängeruhs und Reviertierpflegerin Viola Gandert erklärt ihm alles. Die geselligen Erdmännchen leben in freier Natur in Rudeln im südlichen Afrika. Hier im Zoo Berlin sind Mutter und Kinder allein im Gehege. Der Rest der Großfamilie wurde ausquartiert. Die Hierarchie ist durcheinander gekommen und alle Erdmännchen-Frauen werden Mütter. Da ist Eifersucht und Streit um die Kinder vorprogrammiert. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.09.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    ARD/​rbb ZOOBABIES (3), „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Freitag (26.09.14) um 11:35 Uhr im ERSTEN. Schneeleopard Altai (Bild) muss heute mutig sein. Er hat ein Treffen mit den zwei Schwarzen Panthern in der Futterküche. Die sind nur einen Tag jünger als Altai. Schwarze Panther und Schneeleoparden sind in Asien verbreitet. Der Schwarze Panther im feuchtwarmen Thailand, Malaysia oder auf Java, der Schneeleopard hingegen lebt in Hochgebirgen wie dem Himalaya oder dem Hindukusch.
    Schneeleopard Altai muss heute mutig sein. Er hat ein Treffen mit den zwei Schwarzen Panthern in der Futterküche. Die sind nur einen Tag jünger als Altai. Schwarze Panther und Schneeleoparden sind in Asien verbreitet. Der Schwarze Panther im feuchtwarmen Thailand, Malaysia oder auf Java, der Schneeleopard hingegen lebt in Hochgebirgen wie dem Himalaya oder dem Hindukusch. Die kalifornische Seelöwenfamilie hat Nachwuchs. Diego ist ein Seelöwenjunge und knapp neun Wochen alt. Für Mutter Conny war es die erste Geburt, die problemlos in der Nacht verlief. Gleich ab dem ersten Tag konnte Diego mit ins Schwimmbecken der Familie. Alle Seelöwen akzeptieren den Kleinen.
    Endlich ist das Okapikind geboren. Wie in der Natur fand die Geburt ohne helfende Hände in der Nacht statt. Eine Kamera zeichnete das „langersehnte Ereignis“ auf. Das Okapikind ist ein sogenannter „Ableger“, das heißt, die Mutter entfernt sich im Urwald immer wieder von ihrem Kind. Hier im Zoo geben die Pfleger für den benötigten Auslauf Mutter und Kind zwei Ställe. Der kleine Königsgeier hat ein Problem beim Schlüpfen. Seine Dunen kleben an der Eihaut fest. Reviertierpfleger Ronald Richter muss mit einer Kochsalzlösung nachhelfen. Die Verletzungsgefahr ist sehr hoch, aber ohne diese Hilfe würde der kleine Königsgeier den Schlupf nicht schaffen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.09.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Polarwolf-Welpe im Zoo Berlin.
    Schwarzbärbaribaljunge Fargo ist fünf Monate alt und hat heute seine erste nahe Begegnung mit den Tierpflegern. Er muss gewogen werden. Fargo ist etwas ganz Besonderes. Er ist der erste Nachwuchs bei den Amerikanischen Schwarzbären seit über 30 Jahren im Tierpark Berlin. Während die Tierpfleger das Wiegen vorbereiten, entdeckt Fargo die Futterküche … Reichlich Nachwuchs bei den Bartkäuzen: Doch mit der Ruhe ist es gleich vorbei. Die Tierpfleger wollen die Jungvögel beringen, und dazu müssen sie eingefangen werden. Die Ringe sind eine Art Personalausweis.
    Auf ihnen stehen unter anderem Ort und Jahr der Geburt. In diesem Jahr ist mit sechs Kindern der Nachwuchs so stark wie noch nie zuvor im Zoo Berlin. Die Polarwöfe haben Verstärkung bekommen: drei Polarwolfbabies. Vor drei Wochen sind sie aus der Geburtshöhle gekrochen. Trotz langjähriger Erfahrung als Tierpfleger ist Ronny Henkel immer wieder von dem putzigen Nachwuchs angetan. Die Mutter der drei Kleinen ist mit einem Jahr noch sehr jung. Normalerweise sagt man, dass die Tiere mit 22 Monaten fortpflanzungsfähig sind, doch sie war es schon mit zehn Monaten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 29.09.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    In Berlin gibt es zwei Oasen für Tiere. Den artenreichen Zoo Berlin. Und den Tierpark Berlin – der größte Landschaftstiergarten Europas. In diesem Paradies kommen unzählige Zoobabies auf die Welt. Die Binturong-Kinder im Alfred-Brehmhaus sind inzwischen drei Wochen alt. Die Drillinge von Schleichkatzen-Paar Fiona und Vinzent sind der neunte Wurf in Folge. Foto: Stumpfkrokodilnachwuchs im Tierpark Berlin
    Im Tierpark Berlin hat Schneeziege Nell über Nacht gleich zweifachen Nachwuchs bekommen. Das ist sehr selten, denn normalerweise bringen Schneeziegen nur ein Jungtier zur Welt. Um die Jungtiere wiegen und das Geschlecht bestimmen zu können, müssen sie aus dem Gehege geholt werden. Das ist gar nicht so einfach, denn wenn Schneeziegenweibchen Nachwuchs haben, können sie ziemlich aggressiv reagieren. Im Brehmhaus sind zwei kleine schwarze Panther auf die Welt gekommen, beides Mädchen. Vor der Namenstaufe wollen sich die Tierpfleger erst sicher sein, dass die Pantherbabys auch wirklich gesund und munter sind.
    Nach etwa 13 Tagen öffnen Raubkatzen ihre Augen, aber auch hier gibt es Ausnahmen. Bei den asiatischen Elefanten im Tierpark darf der Dickhäuter-Junge Dimas heute das erste Mal baden gehen. Ohne Angst stürzt er sich sofort in die Fluten – ganz im Gegensatz zu seiner großen Schwester Thuza. Tierpfleger Andreas Buberl bemüht sich redlich, dem Elefantenmädchen die Angst vor dem Wasser zu nehmen. Baden ist für Elefanten im Sommer besonders wichtig, da sie sich auf diese Art und Weise abkühlen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.09.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Mitten in Berlin gibt es zwei Oasen für Tiere: den artenreichen Zoo Berlin und den größten Landschaftstiergarten Europas, den Tierpark Berlin. Hier kommen unzählige Zoobabies auf die Welt.
    Chinaleopardin Nehama ist vier Wochen alt. Die Tierpfleger haben das Jungtier zum Wiegen und Kontrollieren in die Futterküche gebracht. Sie schauen sich auch das Gebiss an: Alle Zähne sind da. Mit zwei Monaten wird das Gebiss von Nehama so weit sein, dass sie feste Nahrung zu sich nehmen kann. Die vier Waldhunde, fünf Wochen alt, sollen heute gewogen werden. Dazu müssen die Eltern und die Geschwisterkinder aus dem Vorjahr abgesperrt werden. Waldhunde sind im nördlichen Südamerika beheimatet. Sie werden auch Wildhunde genannt, erinnern aber in ihrer Form mehr an einen Marder als an einen Hund. Ein Tag ist das Rentier alt. Noch sind Mutter und Kind in einer Extrabox untergebracht. Hier können sie sich vom Stress der Geburt erholen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 01.10.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    In feuchtwarmer Umgebung fühlen sich die großen und kleinen Krokodilmolche von Reviertierpfleger Robert Seuntjens sehr wohl.
    Das Löwenpaar Aketi und Aru hat Nachwuchs bekommen: Nathan und Miron. Da Mutter Aketi keine Milch hat, werden die beiden Jungs mit der Hand aufgezogen. Nicole Marzalek und Mario Grüsser sind die Ersatzeltern. Die beiden Tierpfleger opfern jede freie Minute für die beiden Löwenkinder. Ohne sie hätten Nathan und Miron nicht überlebt. Die Tierkinder danken das mit großer Zuwendung. Eine Kolonie an Tomatenfroschbabys. Noch sind die Kleinen bräunlich, erst mit zunehmendem Alter werden sie rot wie eine Tomate. Gefüttert werden lebende „Heimchen“, nicht nur Nahrung, sondern auch Spielzeug für die Kleinen. Der einjährige Bonobojunge Kivu ist krank. Er hat Schnupfen. Tierarzt Dr. Andreas Schüle und Tierpfleger Ruben Gralki sind besorgt und beobachten den kranken Affen. Wenn er frisst, dann haben sie die Möglichkeit, hochdosiert Vitamin C über das Futter zu geben. Bekommen sie die Erkältung in den Griff oder müssen stärkere Medikamente eingesetzt werden? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.10.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Eine Sensation im Tierpark Berlin: Dreifacher Nachwuchs bei den Mishmi Takinen und den Gold Takinen. Im Rahmen des Zuchtprogrammes kamen drei Gold Takine nach Berlin. Tierpfleger Renè Walther hegt und pflegt den seltenen Nachwuchs. Dazu gehört auch das regelmäßige Wiegen. Die Tierpfleger sind stolz, dass es den drei Tierkindern so gut geht. Carlos ist ein scheues Zwergeselfohlen. Mutter Carmen und die Tanten passen gut auf ihn auf. Carlos ist nicht das erste Kind der erfahren Mutter Carmen. Die Tierpfleger wollen versuchen, es mit Futter zu locken. An die 40 Jahre kann ein Zwergesel alt werden. Bis dahin hat Carlos noch viel Zeit zum Spielen und Herumtollen. Vier Elchkinder auf einen Schlag. Das gab es noch nie im Tierpark Berlin. Zwei Mädchen, zwei Jungen und so sind die Namen für die Tierpfleger klar: Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid, eben „ABBA“. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.10.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    ARD/​rbb ZOOBABIES (9), „Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin“, am Dienstag (07.10.14) um 11:35 Uhr im ERSTEN. Bei den Zwergziegen im Streichelzoo gibt es wieder reichlich Nachwuchs. Normalerweise werden die Ziegenkinder von ihren Müttern gesäugt. Nur bei Püppi ist das anders, denn das kleine Zicklein ist eine Waise. Wenn noch eine Zitze frei ist, adoptieren Ziegenmütter oftmals fremden Nachwuchs. Im Fall von Püppi hat sich leider keine andere Mutter des kleinen Zickleins erbarmt. Deshalb muss es von den Pflegern mit der Flasche aufgezogen werden. Von zwanzig kleinen Zicklein ist Püppi zum Glück das einzige, um das sich so intensiv gekümmert werden muss.
    Für Schwarzbärkind Fargo ist das Putzen der Scheiben durch die Tierpfleger eine willkommene Abwechslung. Er findet das sehr interessant und will mit den Tierpflegern spielen und weder Tierpfleger Detlef Balkow noch Mutter Rita können den kleinen Fargo von seinem Spiel abbringen. Baribals, die wegen ihres dunklen Fells auch Schwarzbären genannt werden, gelten nämlich als besonders neugierig. Auf Fargo trifft diese Eigenschaft jedenfalls voll zu. Bei den Zwergziegen im Streichelzoo gibt es wieder reichlich Nachwuchs. Normalerweise werden die Ziegenkinder von ihren Müttern gesäugt. Nur bei Püppi ist das anders, denn das kleine Zicklein ist eine Waise. Oftmals adoptieren Ziegenmütter fremden Nachwuchs, nicht jedoch in diesem Fall.
    Deshalb muss es von den Pflegern mit der Flasche aufgezogen werden. Von 20 kleinen Zicklein ist Püppi zum Glück das einzige, um das sich so intensiv gekümmert werden muss. Im Zoo Berlin gibt es zwei Orang-Utan-Gruppen. Zur einen zählen Vater Enche, Mutter Mücke und Tochter Satu. Die kleine Satu kommt mit allen Familienmitgliedern gut aus. Sogar Vater Enche bekommt ab und zu ein Küsschen von seiner Tochter. Orang-Utan-Mütter pflegen lange eine enge Bindung zu ihrem Nachwuchs, sodass sie nur alle sechs bis acht Jahre ein Jungtier bekommen. Im Insektarium sind etwa 500 bis 600 kleine Vogelspinnenkinder geschlüpft. An ihrem zweiten Lebenstag bekommen die winzigen Spinnen das erste Mal etwas zu fressen: Miniheimchen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.10.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Bei den Poitou-Eseln gibt es ein Jungtier. Mutter Orange hat ein Mädchen zur Welt gebracht. Die kleine Melanie soll heute lernen, sich das Halfter umlegen zu lassen. Natürlich klappt das am Anfang nicht so gut, aber am Ende der Trainingsstunde sind die Tierpfleger zufrieden, denn auch das Hufhebetraining klappt mit Melanie schon sehr gut. Im Revier von Michael Horn ist ein Malaienbärbaby zur Welt gekommen. Es ist bereits das 50., das im Tierpark geboren wurde. Um regelmäßig das Gewicht kontrollieren zu können, muss es für kurze Zeit von seiner Mutter getrennt werden. Außerdem müssen die Tierpfleger nachschauen, ob das Fell in Ordnung ist, denn manchmal ist Mutter Tina bei der Pflege zu überfürsorglich und knabbert ihren Nachwuchs aus Versehen an.
    Auch bei den Straußen hat es wieder mit dem Nachwuchs geklappt. Zusammen mit ihren Eltern sind fünf kleine Küken bereits auf der Anlage unterwegs. Unter der Rotlichtlampe im Stall befindet sich noch ein weiteres Straußenjunges. Reviertierpfleger Christian Möller schaut nach, wie es seinem Sorgenkind geht. Vor Probleme ganz anderer Art sieht sich bei den Servalen der junge Kibo gestellt. Während seine Eltern Marlo und Mara bereits draußen sind, traut er sich noch nicht aus der Mutterbox. Der drei Monate alte Kibo ist noch klein genug, um sich von Tierpflegerin Petra Schröder anfassen zu lassen. Wenn er groß ist, wird er eine Schulterhöhe von rund 60 Zentimetern erreichen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.10.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Steinelefanten und der Bogen am Eingang zum Berliner Zoologischen Garten, Deutschland, dem größten Zoo der Welt nach Artenzahl
    Indische Riesenflughunde leben in der freien Natur zu Hunderten sehr gesellig zusammen. Deshalb ist es ungewöhnlich, dass sich eine der Flughund-Mütter nicht um ihr Kind kümmert. Tierpflegerin Jenny Ballentin hat es gefunden und zieht es mit der Hand auf. Endlich Nachwuchs bei den Nasenbären im Zoo Berlin. Zwei Kinder, sechs Wochen alt, leben mit ihrer Mutter auf der Außenanlage. Furchtlos klettern das Mädchen und der Junge auf den Bäumen herum. Reviertierpfleger Ronny Henkel schaut, ob es seinen Schützlingen gut geht. Die Löwenkinder Bomani und Iringa sind zwei Monate alt. Ihre Mutter Aketi hat nicht genügend Milch. So muss mit Ersatzmilch zugefüttert werden. Die Tierpfleger geben sich bei der Aufzucht besonders viel Mühe. Bis zu sechs Monaten trinkt ein Löwenkind Milch. Da die Jungtiere schon recht früh anfangen, feste Nahrung zu fressen, wird auch hier im Zoo parallel zur Ersatzmilch mit der Zufütterung von kleingeriebenem Fleisch begonnen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.10.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Stinktiere sind Allesfresser. Heute ist ein vegetarischer Tag für die Kinder. Es gibt Tomate, Salat und Joghurt. Bereits bei den Stinktierkindern vermeiden die Tierpfleger den direkten Kontakt, denn auch die kleinen haben schon die Analdrüsen, die das stechend riechende Sekret absondern können. Straußenvater Al ist mit seinen Kindern auf der Anlage. Noch ist die Familie nicht komplett, denn zwei Straußenküken waren zu klein und schwach. Sie wurden unter einer Rotlichtlampe aufgepäppelt. Nun bringt sie Reviertierpfleger Christian Möller das erste Mal nach draußen. Werden sie den Familienanschluss schaffen? Mohrenmaki Lenni ist zwei Monate alt. Der kleine Mohrenmaki ist seit fast 20 Jahren der erste Zuchterfolg in einem Zoologischen Garten Deutschlands. Typisch für die Tierkinder ist das Festkrallen am Bauch oder Rücken der Mutter. Erst mit sechs Monaten werden sie selbständig und lassen sich nicht mehr umhertragen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.10.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Wasserschwein Mutter Lucia und ihre drei Kinder dürfen das erste Mal auf die Außenanlage. Vater Philippe ist schon ganz aufgeregt, denn er hat seine Kinder noch nicht gesehen. Am Teich wartet schon Tante Elena mit ihren zwei Kindern. Die sind schon ein halbes Jahr alt. Ob sich die Kinder und Tanten vertragen? Panzernashornweibchen Betty ist vor drei Wochen Mutter geworden. Es ist ein Mädchen und die kleine genießt schon wie die Mutter das tägliche Schlammbad. Es ist Bettys fünftes Kind, welches sie im Tierpark Berlin auf die Welt gebracht hat. Ein Panzernashornkind wiegt zur Geburt 80 Kilo und trinkt am Tag 30 Liter Milch. So nimmt es täglich rund zwei Kilo an Gewicht zu. Außerdem mit dabei: die Langohrziegenkinder Malina, Mark und Oskar, ein indischer Flughund, der von den Tierpflegern mit der Flasche aufgezogen wird. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.10.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Die Brillenbärenkinder Bahia und Tobo sind ein halbes Jahr alt. Auf die beiden wartet heute eine Überraschung auf der Außenanlage: eine Schaukel. Ob die Kinder damit schon etwas anfangen können? Giraffenkind Dorle wartet darauf, endlich auf die Außenanlage zu dürfen. Die 20 Tage ältere Halbschwester Jule muss noch im Stall warten. Jules Mutter Jette hat nicht genügend Muttermilch. So muss Tierpfleger Enrico Rödiger mit Ersatzmilch zufüttern. Pro Mahlzeit bekommt Jule fünf Liter Milch zum Trinken. Das Erdferkelkind ist zweieinhalb Monate alt und lebt in einer Kiste im Aufenthaltsraum der Tierpfleger. Seine Mutter hat es verstoßen und so wird Mario Grüßer zur „Ersatzmutter“. Alle zwei Stunden muss gefüttert werden. Der Tierpfleger gibt Hundeersatzmilch, leicht vermischt mit Fencheltee. Ein über die Jahre bewährtes Mixgetränk für Erdferkelkinder. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.10.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Kapuzineräffchen Sina ist eine Handaufzucht. Karsten Thewes kümmert sich nun seit zwei Wochen rund um die Uhr um das Affenmädchen. Sina hatte einen schweren Start ins Leben. Ihre Mutter wollte sie nicht annehmen. Alle vier Stunden muss nun die Kleine die Flasche bekommen. Sina ist das erste Kapuzineräffchen, das im Zoo Berlin mit der Flasche aufgezogen wird. Auch für die Tierpfleger eine Herausforderung. Im Tierpark Berlin warten die Elefantenmütter und ihre Kinder darauf, dass sie endlich auf die Außenanlage können.
    Es ist ein glücklicher Zufall, dass die Kinder Pantha und Bogor mit nur zehn Tagen Abstand geboren wurden. So können sie gemeinsam groß werden. Allerdings gibt es auch die doppelte Portion Unfug. Flusspferddame Kathi hat vor vier Wochen Nachwuchs bekommen. Noch ist der kleine Bulle ängstlich und weicht Mutter Kathi nicht von der Seite. Für ihn ist der tägliche Gang ins Becken neu. Damit Mutter und Kind ihre Ruhe haben, lässt Tierpfleger Rouven Schulze sie als erste ins Becken. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.10.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Vor zwei Monaten wurde das Okapimädchen Bashira geboren. Es ist das erste Kind von Mutter Batouri, die ebenfalls im Zoo Berlin geboren wurde. Es gibt nur noch an die 50 Okapis in zoologischen Gärten in Europa. So ist Bashiras Geburt ein wichtiger Beitrag für die Arterhaltung der scheuen Waldgiraffen. Wasserschweinmutter Lucia soll mit ihren drei Kindern auf die Außenanlage. Neben den Guanakos leben auf der Anlage Pampahasen, auch Maras genannt. Einer ist ganz verrückt nach den Wasserschweinen. Deshalb haben ihm die Tierpfleger auch den Namen „Schweinemara“ gegeben. Kaum sind Lucia und ihre Kinder draußen, sucht er den Kontakt zu den drei Jungtieren. Im Bärenrevier wird Tierpfleger Detlef Balkow zum Kameramann. Da die Baribalkinder sehr scheu sind, hat er die ersten Lebenswochen gefilmt. Mutter Rita trägt ihre Kinder oft in der typischen Haltung einer Schwarzbärin auf dem Rücken. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.10.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Mitten in Berlin gibt es zwei Oasen für Tiere. Den artenreichen Zoo Berlin und den Tierpark Berlin, der größte Landschaftstiergarten Europas. In diesem Paradies kommen unzählige Zoobabies auf die Welt. Nasenbär Pippin kann stolz sein. Er ist fünffacher Vater – von zwei Frauen. Die ersten vier Wochen waren die Mütter mit ihren Kindern nur im Innengehege. Unter dem wachsamen Blick von Reviertierpfleger Ronny Henkel und Tierpfleger Markus Röbke kommen alle zusammen das erste Mal auf die Anlage. Das Chako Pekari-Baby ist zehn Tage alt. Da die Mutter sich nicht um das Kind gekümmert hat, wurde Tierpflegerin Jana Simon zur Ersatzmutter.
    Sie nimmt das Baby sogar abends mit nach Hause. Anders wäre die Rundumbetreuung mit fünf sieben Milchflaschen nicht zu leisten. Große Freude im Berliner Zoo. Die Zwergflamingos haben zwei Junge. Nach 20 Jahren der erste Nachwuchs. Noch sind sie grau. Erst wenn die Kleinen das Karotin der Futterkrebse fressen, bekommen sie die rosa Färbung wie die ausgewachsenen Zwergflamingos. Die Tierpfleger müssen vorsichtig sein, denn die Flamingos sind sehr nervöse Vögel. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.10.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Aufregung bei Reviertierpfleger Renè Walther und Tierpflegerin Jana Simon. Das vor einem Tag geborene Mishmi Takin-Kind bewegt sich nicht. Es liegt seit einigen Minuten leblos neben seiner Mutter. Sollen die Tierpfleger den Tierarzt rufen? Doch beim genaueren Hinsehen bemerken sie die Atmung des Kindes. Ein paar Minuten später rappelt es sich auf und versucht zu trinken. Ein gutes Zeichen. Elefantenmädchen Pantha ist ein Jahr alt. Täglich muss sie mit Mutter Kewa trainieren. Ihre Lehrer sind noch unerfahren, denn Tierpfleger Keven Kuthe und Kay Weichbrodt sind neu im Revier. Aber die beiden wissen, wie man Elefanten am besten erzieht: mit viel Geduld und zuckerfreien Erdbeerbonbons. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.10.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Reviertierpfleger Uwe Fritzmann besucht die Flusspferde mit einem Frühstückssnack. Flusspferdjunge Max, drei Monate alt, ist noch nicht an den Futterpellets interessiert. Er liebt immer noch rund um die Uhr die Milch von Mutter Kathi. Nach dem Snack geht es für alle in das Wasserbecken. Mutter und Kind dürfen zuerst raus, damit haben sie besten Platz. Flusspferde können unter Wasser laufen und tauchen, müssen aber zum Luftholen immer wieder aufsteigen. Damit der kleine Max das gut lernt, geht Mutter Kathi mit ihm in flaches Gewässer. Die Kapuzineraffen haben eine neue Nachbarin: Sina. Tierpfleger Karsten Thewes bringt die Handaufzucht täglich in das neue Gehege.
    Hier soll sie sich an ihre Artgenossen gewöhnen. Ihre Mutter hatte Sina verstoßen, so mussten die Tierpfleger das Kind groß ziehen. Nun geht es darum, dass Sina nach und nach von den Tierpflegern entwöhnt wird, denn schließlich ist sie ein Kapuzineräffchen. Noch herrscht Freude im Revier der Kaltblüter, Esel und Ponys. Doch es naht Besuch vom Tierarzt. Die Tiere sollen geimpft werden. Für Jonny ist es die erste Begegnung mit dem Tierarzt und der Esel lässt ihn nicht direkt an sich heran. Flocke ist schon zwei Monate alt und bekommt eine Tetanusspritze. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.10.2014Das Erste
  • Staffel 1 (25 Min.)
    Zwergeselin Gina ist zehn Tage alt. Das zweite Kind von Grisella. Die liebt ihren Tierpfleger Mario Barabasz und Mario Barabasz ist dem Eselkind Gina verfallen. Dianameerkatzen-Mädchen Xena steht heute ein aufregender Ausflug bevor: die Familienzusammenführung. Ihre Eltern hatten sich nach der Geburt nicht um Xena gekümmert. So wurde die kleine Dianameerkatze eine Handaufzucht. Doch in naher Zukunft – so der Plan von Kurator Dr. Andreas Pauly – soll sie mit ihren Eltern zusammen leben. Die Polarwölfe haben fünf Welpen.
    In einer Höhle auf der Anlage geboren, leben die fünf Kinder von Anfang an inmitten des Rudels. Welches Geschlecht die Kinder haben, wissen die Tierpfleger noch nicht. Sie kommen noch nicht an sie heran, denn Mutter Ayva wacht immer über ihre Kinder. Polarwölfe leben hoch im Norden in Kanada, Finnland, Grönland und Sibirien. Dort herrschen raues Klima und hohe Minusgrade. Um zu überleben, ist das Gemeinschaftsgefühl in einem Polarwolfrudel stark ausgeprägt. Das gilt auch für die gemeinsame Kindererziehung. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.10.2014Das Erste

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Zoobabies online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…