In Berlin gibt es zwei Oasen für Tiere. Den artenreichen Zoo Berlin. Und den Tierpark Berlin – der größte Landschaftstiergarten Europas. In diesem Paradies kommen unzählige Zoobabies auf die Welt. Die Binturong-Kinder im Alfred-Brehmhaus sind inzwischen drei Wochen alt. Die Drillinge von Schleichkatzen-Paar Fiona und Vinzent sind der neunte Wurf in Folge. Foto: Stumpfkrokodilnachwuchs im Tierpark Berlin
Bild: rbb/Thomas Ernst
Knapp acht Wochen sind sie alt: die Jaguardrillinge Atiero, Valdivia und Jumanes. Tägliches Wiegen garantiert den Tierpflegern, dass sich die drei Jaguare gut entwickeln. Koraya ist ein asiatisches Elefantenmädchen. Sie ist acht Tage alt und das 21. Elefantenkind in Berlin. Ihre Geburt war eine „Glanzleistung“ der 22-jährigen Mutter Pang Pha. Weißstörche sind Zugvögel und bilden Saisonehen in ihrem Horst. Drei bis fünf Eier liegen im Nest. Im Tierpark Berlin dulden die Eltern nur ein Kind. Das entwickelt sich prächtig. Die Geschwister sind schwächer und müssen in die künstliche Aufzucht, damit sie überleben. Flachlandtapir Ronja ist Mutter
geworden. Maja ist das erste Tapirkind nach 15 Jahren im Zoo Berlin. Die Tierpfleger suchen engen Kontakt zu Maja, damit sie ihren Gesundheitszustand überwachen können. Vier Binturongs (auch Schleichkatzen genannt) ist der größte Wurf, den es je im Tierpark Berlin gab. Es sind drei Jungen und ein Mädchen. Noch klein und schmächtig, aber bereits mit einem stark beißenden Geruch. Bei den Weißgesichtseidenaffen sind Drillinge geboren. Ein Problem, da Mutter Lotta nur zwei Milchquellen hat. Das schwächste Jungtier wird von den Tierpflegern gerettet. In Teilaufzucht und mit Kontakt zu den Artgenossen hat das Affenkind nur selten menschlichen Kontakt. (Text: ARD)