bisher 100 Folgen, Folge 26–50

  • Folge 26
    Deutsche TV-PremiereSo 17.04.2011Bayerisches Fernsehen
  • Folge 27
    Carpe diem – pflücke den Tag, nütze die Zeit! So forderte schon der römische Dichter Horaz seine Zeitgenossen auf, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Aber was heißt das? Nur ja nicht innehalten? Arbeiten bis zum Umfallen? Unentwegt weiterwerkeln? Reines Leistungsdenken und Profitstreben sind keine Garanten für ein glückliches Leben. Davon ist M. Petra Articus, Äbtissin der Landshuter Zisterzienserinnen-Abtei Seligenthal, überzeugt. Reich und gut kann das Leben ihrer Ansicht nach nur werden, wenn jemand die Gelassenheit findet, Zeit auch sinnvoll zu „verschwenden“ für das Gebet und das Dasein vor Gott. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.07.2011Bayerisches Fernsehen
  • Folge 28
    Deutsche TV-PremiereMo 15.08.2011Bayerisches Fernsehen
  • Folge 29
    Sie kommen schneller, als es einem lieb ist: unfreiwillige Zeiten des Stillstands im Leben. Wie diese dennoch Frucht tragen können, zeigt Bischof Gregor M. Hanke am Beispiel der Natur. Wie Brachphasen dazu beitragen, dass sich Felder wieder regenerieren können, so gibt es auch im Alltag der Menschen Zeiten, die sich anbieten, innezuhalten und den eigenen Lebensstil kritisch in den Blick zu nehmen. Eine solche Zeit ist für Bischof Hanke der Advent. Die Tage und Wochen vor Weihnachten laden dazu ein, das Tun zu lassen, Raum für Stille und für Gott zu schaffen und sich so wieder neu für das Geschenk des Lebens zu öffnen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.12.2011Bayerisches Fernsehen
  • Folge 30
    Deutsche TV-PremiereSo 01.01.2012Bayerisches Fernsehen
  • Folge 31
    Deutsche TV-PremiereMi 22.02.2012Bayerisches Fernsehen
  • Folge 32
    Deutsche TV-PremiereDi 01.05.2012Bayerisches Fernsehen
  • Folge 33
    Ein Ziel vor Augen erleichtert das Leben. Dass das auch für den Glauben gilt, zeigt der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa am Beispiel Marias, der Mutter Jesu. Sich auf den Weg zu Gott einzulassen, ist nicht immer leicht. Zweifel und dunkle Stunden blieben auch Maria nicht erspart. Wie andere musste die junge Frau aus Nazareth ihren persönlichen Weg des Glaubens suchen und gehen. Wie dieser verlaufen ist und welche Perspektive er für Menschen in Aussicht stellt, die auf der Suche nach einem Sinn im Leben sind, macht Bischof Zdarsa bei einem Besuch in der Schongauer Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt deutlich und lädt dazu ein, sich wie Maria von der Liebe Gottes bewegen zu lassen. Konrad Zdarsa ist seit 2010 Bischof von Augsburg, der mit mehr als 1,3 Millionen Katholiken zweitgrößten Diözese Bayerns. Zuvor leitete der 68-Jährige drei Jahre lang das kleinste deutsche Bistum, die erst 1994 gegründete Diözese Görlitz. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.08.2012Bayerisches Fernsehen
  • Folge 34
    Als eine „Sternstunde der Kirchengeschichte“ bezeichnet der neue Präfekt der römischen Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, das Zweite Vatikanische Konzil. Am Erntedanksonntag – wenige Tage vor dem 50. Jahrestag der Eröffnung des Konzils – hält Erzbischof Müller es für angebracht, ein „Erntedankfest der ganz besonderen Art“ zu feiern und für die Auswirkungen und Früchte dieser ökumenischen Kirchenversammlung zu danken. Mit klaren Worten gibt der neue Präfekt der römischen Glaubenskongregation eine prägnante Einführung in die verschiedenen Bereiche, mit denen sich die Bischöfe aus aller Welt seinerzeit befassten, und zeigt, wie sie nach Wegen suchten, die Glaubensinhalte der katholischen Kirche der Welt von heute einsichtig zu machen. Neben Themen wie Liturgiereform, Umgang mit dem Wort Gottes oder Kirche und Welt beleuchtet Müller im Umfeld des Petersdoms in Rom, dem historischen Ort der Feier des Konzils“ auch das Verhältnis des Christentums zu anderen Re! (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.10.2012Bayerisches Fernsehen
  • Folge 35
    Deutsche TV-PremiereDo 01.11.2012Bayerisches Fernsehen
  • Folge 36
    Der Dreikönigstag wird besonders in katholischen Gegenden gefeiert. „Epiphanie“, in der evangelischen Kirche „Epiphanias“ genannt, ist das Fest der „Erscheinung des Herrn“. Im Volksbrauch wird der Tag als das „Fest der Heiligen Drei Könige“ gefeiert: den drei Weisen aus dem Morgenland, die dem Stern von Bethlehem gefolgt sind, um dem neugeborenen „König der Juden“, dem Jesuskind, zu huldigen: Caspar, Melchior und Balthasar. Wer waren die drei Heiligen Könige wirklich, die genau genommen gar keine Heiligen sind, denn ein Verfahren zur Heiligsprechung hat es nie gegeben? Auch Könige sind sie wohl nicht gewesen – in der Bibel ist lediglich von „Magiern“ oder „Sterndeutern“ die Rede.
    Und dass es drei gewesen sein sollen, folgerten Gelehrte erst im 3. Jahrhundert aus der Zahl ihrer Gaben – Weihrauch, Myrrhe und Gold. Etwa im 8. Jahrhundert bekamen sie ihre heutigen Namen. Unter dem Eindruck der Kreuzzüge wurde Caspar schließlich noch zum „Mohren“, einer verballhornten Form des nordafrikanischen Mauren.
    Einen historischen Kern kann die Episode aus dem Matthäus-Evangelium aber durchaus vorweisen: Mit den „Magiern aus dem Osten“ sind offensichtlich Angehörige einer babylonischen Priesterkaste gemeint, die bereits zur Zeit Jesu Astronomie auf verblüffend hohem Niveau betrieb. 1925 fanden Archäologen im Irak eine Keilschrifttafel, auf der astronomische Ereignisse des Jahres 7 vor Christus vorausberechnet sind, dem wahrscheinlichen Geburtsjahr des historischen Jesus. Die Tafel sagt auch ein nahes Zusammenstehen von Jupiter und Saturn voraus, das Forscher inzwischen für den biblischen „Stern von Bethlehem“ halten.
    Zum Dreikönigstag erinnern Sternsinger katholischer Pfarrgemeinden an die drei Weisen aus dem Morgenland. Ein Brauch, der erstmals Mitte des 15. Jahrhunderts urkundlich erwähnt wird. Kinder und Jugendliche ziehen als die drei Könige verkleidet mit einem Stern in der Hand von Haus zu Haus und singen Dreikönigslieder. Üblicherweise überbringen sie den Segen der Heiligen Drei Könige, wünschen ein frohes neues Jahr und bitten um Geld für wohltätige Zwecke.
    Ein nicht unwesentlicher Anreiz für sie, von Haus zu Haus zu ziehen, sind freilich auch die Süßigkeiten, mit denen sie von den Besuchten beschenkt werden. Auf den oberen Türbalken der Haustür schreiben die Sternsinger mit gesegneter Kreide eine Formel: Die Jahreszahl und „C+M+B“. Das ist eine Abkürzung, die für die Initialen der drei Könige steht und seit Mitte des 20. Jahrhunderts oft auch als „Christus mansionem benedicat“ gedeutet wird: „Christus segne dieses Haus“. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.01.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 37
    Gedanken zur Karwoche von Generalabt Thomas Handgrätinger OPraem Erfüllung und Lebensfreude kann niemand erkaufen oder erzwingen. Oft aber stellt sich ein Sinn im Leben ganz von selber ein, wenn Menschen aufhören, nur um sich selbst zu kreisen. Das zeigt Thomas Handgrätinger, der Generalabt des Prämonstratenserordens, am Leben des heiligen Franz von Assisi. Als Sohn eines wohlhabenden Tuchhändlers in der umbrischen Stadt Assisi am Hang des Monte Subasio geboren, führte Franziskus zunächst ein ausschweifendes Leben. Doch ein erfülltes Leben, nach dem er sich sehnte, fand er nicht im Milieu der Reichen, sondern unter den Armen.
    Wie Jesus Christus wollte auch Franz von Assisi ganz dem Willen Gottes entsprechen, in Einklang mit der Schöpfung leben, auf Gewalt verzichten und sein Leben vollkommen in den Dienst seiner Mitmenschen stellen – eine Haltung, die bis heute unzählige Menschen fasziniert und nach Assisi lockt. In der Unterkirche der Basilika San Francesco in Assisi, wo der Heilige begraben liegt, folgt Generalabt Thomas Handgrätinger a! nhand der Passionsfresken von Pietro Lorenzetti Stationen der Leidensgeschichte Christi und zeigt auf, wie in der Kreuzesnachfolge ein neuer Weg beginnen kann, der mitten hineinführt ins Leben. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.03.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 38
    Prall gefüllte Bankkonten und volle Kühlschränke sind keine Garanten für Zufriedenheit und Glück. Worauf es ankommt, wenn das Leben gelingen soll, zeigt der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer in seinen Gedanken zu Fronleichnam. Zeichen der Hoffnung und Orientierungshilfen auf der Suche nach Erfüllung im Leben sind für Bischof Voderholzer Erfahrungen, die Menschen über Generationen hinweg auf ihrem gemeinsamen Weg mit Gott gemacht haben. Am Beispiel der Emmaus-Jünger veranschaulicht er, wie Gott mit den Menschen unterwegs ist und sie auch auf den Irrwegen des Lebens nicht alleinlässt. „Es gibt eine Wirklichkeit, die die Sehnsucht meines Herzens stillen kann“, sagt der Bischof. Wer hungrig bleibe nach dem Wort und den Gaben Gottes, werde Sinn im Leben finden. Diese Botschaft bringen Katholiken an Fronleichnam in besonderer Weise zum Ausdruck, wenn sie die Räume ihrer Kirchen verlassen und den Leib Christi in feierlichen Prozessionen durch die Straßen ihrer Städte und Dörfer tragen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.05.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 39
    Deutsche TV-PremiereDo 15.08.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 40
    Deutsche TV-PremiereSo 20.10.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 41
    Deutsche TV-PremiereFr 01.11.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 42
    Deutsche TV-PremiereMi 01.01.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 43
    Deutsche TV-PremiereSo 02.02.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 44
    Deutsche TV-PremiereSo 13.04.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 45
    Deutsche TV-PremiereSo 08.06.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 46
    Manchmal müssen Wunder gar nicht himmlisch gewirkt sein. Sie beginnen oft schon im Kleinen, im Alltag, wenn Menschen zu teilen beginnen. Auch die biblische Erzählung von der Brotvermehrung erhält durch jeden, der ihre Botschaft umsetzt, eine politische Dimension. Hermann Josef Kugler OPraem, Abt der Klöster Windberg und Roggenburg, teilt seine Gedanken zur wunderbaren Brotvermehrung mit. Im Blick auf den Hunger in der Welt wird Kugler bei seinem Meditieren am Ufer des Sees Genezareth in Tabgha bewusst: „Der Mangel, dass nicht genug an Essbarem da ist für alle Menschen, ist in meinen Augen weniger ein Mangel an Waren als vielmehr ein Mangel an Bereitschaft zum Teilen.“ (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.10.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 47
    Deutsche TV-PremiereSo 07.12.2014Bayerisches Fernsehen
  • Folge 48
    Deutsche TV-PremiereDi 06.01.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 49
    Ist Ostern im 21. Jahrhundert noch zeitgemäß? Braucht es heute noch die biblische Botschaft von Tod und Auferstehung? Fragen wie diesen spürt der Windberger Prämonstratenserabt Hermann Josef Kugler zu Beginn der Karwoche nach. Auf der Suche nach Orten, an denen die biblische Osterbotschaft auch heute noch greift, wird Kugler in Palermo fündig. In der Pfarrei San Giovanni Maria Vianney am Stadtrand der sizilianischen Metropole schafft ein Pfarrer in seiner Pfarrkirche Raum für hunderte von Flüchtlingen und hilft ihnen zu überleben. Don Sergio Mattaliano und seine Gemeinde handeln im Geiste des Evangeliums nach den Worten Jesu Christi: „Was ihr meinen Brüdern und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan!“ Die Christen von San Giovanni Maria Vianney bezeugen den Kern des christlichen Glaubens – ähnlich, wie es ihre Vorfahren im Mittelalter auf ihre Weise getan haben, als sie im 12. Jahrhundert anfingen, die biblische Botschaft mit allen damals verfügbaren Mitteln in die Gestaltung der Cappella Palatina im Normannenpalast von Palermo einfließen zu lassen.
    Dieses glanzvolle Kleinod erzählt in unzähligen Mosaiken von der Sehnsucht und vom Ziel des menschlichen Lebens: Heimat bei Gott zu finden. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.03.2015Bayerisches Fernsehen
  • Folge 50
    Deutsche TV-PremiereFr 01.05.2015Bayerisches Fernsehen

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