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  • Baumeister der Republik: Bruno Kreisky – Sozialdemokratie als Lebenswerk

    Anlässlich der Nationalratswahl setzt ORFIII die zeit.geschichte-Reihe „Baumeister der Republik“, mit sechs Portraits historischer Bundeskanzler der Zweiten Republik fort – von Leopold Figl (1902⁠–⁠1965) bis Fred Sinowatz (1929⁠–⁠2008). Bruno Kreisky – Ein Leben für die Sozialdemokratie Das Leben von Bruno Kreisky repräsentiert wie das von kaum einem anderen die politische Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert. Bereits in den 1920er Jahren ist er politisch aktiv und engagiert sich in der Jugendbewegung der österreichischen Sozialdemokratie. Er wird Augenzeuge der politischen Unruhen zwischen den Verbänden der Heimwehr und des sozialistischen Schutzbundes; erlebt den Bürgerkrieg 1934 und dessen Folgen mit Parteiverbot und Verfolgung.
    Seine politische Karriere im Nachkriegsösterreich beginnt er ab 1951 als Berater von Bundespräsident Körner, nimmt als Staatssekretär bei den abschließenden Verhandlungen zum Staatsvertrag teil und wird unter Kanzler Raab in der Koalitionsregierung Außenminister. In den Jahren der ÖVP-Alleinregierung unter Josef Klaus wird er Parteivorsitzender der SPÖ, erneuert das Parteiprogramm und wird nach vorgezogenen
    Neuwahlen 1971 Bundeskanzler mit absoluter Mehrheit, nachdem er ein Jahr zuvor bereits eine Minderheitsregierung gegründet hatte.
    Diese folgenden 12 Jahre Alleinregierung – allgemein auch „Ära Kreisky“ genannt – sind geprägt von einer Vielfalt sozialer Reformen, die das gesellschaftliche Leben in Österreich grundlegend ändern. Die politische Karriere Bruno Kreiskys gilt nicht nur aufgrund seiner über 30-jährigen Tätigkeit in Staatsfunktionen als eine herausragende in der Geschichte der Zweiten Republik, sondern auch durch seinen persönlichen, gesundheitsraubenden Einsatz für das soziale Wohlergehen seine Heimat – einem Leben für die Sozialdemokratie.
    Die von Peter Grundei gestaltete Dokumentation bringt einen biographischen Rückblick auf Kreiskys politisches Leben bis zu seinen Alterstagen, die er – von Krankheit geschwächt – in seinem Haus in Mallorca verbringt. Neben Interviews mit seinen politischen Weggefährten Hannes Androsch, Josef Taus, Peter Jankowitsch, Erhard Busek, Wolfgang Petritsch, u.a. ergänzen die Erinnerungen von Kreisky-Karikaturisten Gustav Peichl, Schauspielerin Erika Pluhar und der langjährigen Büro-Mitarbeiterin Margit Schmidt das Portrait. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Sa. 30.09.2017 ORF III

Cast & Crew

Sendetermine

Do. 15.05.2025
17:10–18:20
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So. 22.09.2024
23:20–00:25
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Sa. 21.09.2024
21:55–23:05
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Fr. 09.06.2023
02:35–03:40
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Sa. 03.06.2023
21:50–23:00
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Mo. 16.01.2023
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Sa. 14.01.2023
22:45–23:50
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Mo. 13.06.2022
01:20–02:25
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Sa. 11.06.2022
21:05–22:15
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Sa. 01.05.2021
21:05–22:15
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Mo. 18.05.2020
02:10–03:15
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Sa. 16.05.2020
23:40–00:45
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So. 04.11.2018
21:05–22:10
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Mo. 02.10.2017
01:15–02:20
01:15–
Sa. 30.09.2017
20:15–21:20
20:15–

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