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Immer wachsam sein – 60 Jahre Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes
Seit über 60 Jahren ist das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) eine der bedeutendsten und wichtigsten Forschungseinrichtungen in diesem Land. „Erinnern, Erforschen, Erkennen“ lautet das inoffizielle Motto des Dokumentationsarchivs, das jahrzehntelang eine bedeutende Rolle im Kampf gegen den Faschismus und im Einsatz für die Demokratie einnimmt. Ohne Zweifel wäre die Erforschung der gewaltvollen Geschichte Österreichs eine andere gewesen, wäre das DÖW nicht gegründet worden, und die Erinnerung daran würde heute gänzlich anders aussehen.
Versuche und Bemühungen, den österreichischen Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime zu erforschen, gab es schon bald nach dem Untergang des „Dritten Reiches“. Doch dauerte es 18 Jahre bis die erforderlichen Mittel hierfür auf die Beine gestellt werden konnten. Es ist vor allem Herbert Steiner zu verdanken, dass das Dokumentationsarchiv seinen Betrieb aufnehmen konnte. Steiner, 1923 in Wien geboren und nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten nach Großbritannien geflüchtet, legt in der unmittelbaren Nachkriegszeit den Grundstein für das spätere DÖW.
Die Beobachtung rechtsextremistischer Tendenzen in Österreich ist heute zentrale Aufgabe der Institution. Das DÖW ist zur wichtigsten Anlaufstelle in der Auseinandersetzung mit neonazistischen und faschistischen Bewegungen geworden. Der Dokumentarfilm „60 Jahre Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ schreitet durch die Geschichte des DÖW, von den bescheidenen Anfängen bis hin zu seiner heutigen Bedeutung. Der Film gibt einen umfassenden Einblick in die Arbeitsweise des DÖW und zeigt, wie es immer wieder gelungen ist, erinnerungspolitische Diskurse zu bewegen und zu verändern. (Text: ORF)Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 09.03.2024Im Schatten von JFK – Der Kennedy-Clan – Folge 1
Jean Kennedy war die letzte von neun Kennedy-Kindern und Schwester von US-Präsident John F. Kennedy. In ihrem letzten großen Interview blickt sie zurück auf die Karriere ihres Bruders und das Leben ihrer Familie. Am 20. Januar 1961, wird John F. Kennedy als US-Präsident vereidigt. Er erfüllt damit den lang gehegten Traum seines Vaters. Joe Kennedys unbedingter Wille zur Macht erfordert Opfer von jedem Kennedy-Sprössling. „Ohne unsere Hilfe wäre John nicht zum Präsidenten gewählt worden“, erinnert sich Jean Kennedy im Interview.
Joe Kennedy erzieht seine Kinder mit harter Hand: „Wir wollen Gewinner, Verlierer haben hier keinen Platz.“ Schwächen, wie Johns chronisches Rückenleiden, werden geheim gehalten. Bei der aufmüpfigen Rosemary lässt Vater Joe eine Hirnoperation durchführen, die aus ihr eine Schwerbehinderte macht. Der strenge Patriarch gibt seine älteste Tochter ins Pflegeheim fernab der Öffentlichkeit, um den guten Ruf der Familie nicht zu gefährden. Jean Kennedy erzählt vom Aufstieg der Familie, einer harten Kindheit und der Präsidentschaft ihres Bruders John Fitzgerald. (Text: ORF)Im toten Winkel – Hitlers Sekretärin
„Im toten Winkel – Hitlers Sekretärin“Bild: port.huTraudl Junge, die ehemalige Sekretärin Adolf Hitlers, erzählt in einem 90-minütigen Monolog aus ihrem Leben zwischen 1942 und 1945. Unsentimental und mit penibler Präzision berichtet sie, wie sie an der Seite des „Führers“ die entscheidenden Kriegsjahre bis zum Ende miterlebte und demaskiert damit Adolf Hitler als „zutiefst kleinbürgerliche Figur“. Für den Regisseur André Heller sind es vor allem die Nebensätze der guten Beobachterin Traudl Junge, die die „Banalität des Bösen“ bei Hitler und in seinem engsten Umfeld sichtbar machen. Wenige Tage nach der Uraufführung des Films bei der Berlinale, starb Traudl Junge an Krebs. Eine Dokumentation von André Heller und Othmar Schmiderer (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 02.05.2020 ORF III In Bild und Ton – Österreichische Rundfunkgeschichte – Folge 1
Der neue ORF-III-Dokuzweiteiler widmet sich der Geschichte des Rundfunks in Österreich. Der erste Teil beschäftigt sich mit den Entwicklungen der frühen Phase ab 1923 bis zur Rundfunkreform im Jahr 1966. Als im Jahr 1923 die ersten Sendungen des Versuchsradios Heckaphon in Wien in den Äther geschickt werden, beginnt die Zeit des Radios in Österreich. Das Potenzial des jungen Mediums erkennen damals nur Wenige. Die erfolgreichen Tests veranlassen Funkpioniere sich um eine staatliche Konzession zu bemühen. Am 1. Oktober 1924 nimmt die Radio-Verkehrs-AG (RAVAG) offiziell ihren Sendebetrieb in Wien auf.
Ihr Generaldirektor ist Oscar Czeija. Das sich anfangs als unpolitisch verstehende Medium wird im Laufe der 1930’er Jahre zum Massenmedium und Propagandainstrument. Mit dem sogenannten Anschluss an Nazideutschland im Jahr 1938 endet auch die frühe Phase des Rundfunks in Österreich. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird Österreich und seine Hauptstadt Wien in vier Besatzungszonen aufgeteilt, ebenso das Radio in vier Alliierte Besatzungssender aufgefächert. Mit dem Inkrafttreten des Staatsvertrags im Jahr 1955 erlangt auch der Rundfunk seine Souveränität zurück. Im selben Jahr betritt ein neues Medium die Bildfläche, das Fernsehen.
Ton- und Bildangebend ist die Politik. Sie nutzt den Rundfunk bewusst, um Politik zu machen. Er ist ihr schließlich auch direkt unterstellt. Es beginnt die Zeit des Proporzfunks. Im Jahr 1964 wird jedoch der Rundfunk selbst zum Politikum. Das Rundfunkvolksbegehren als erstes jemals abgehaltene Volksbegehren in Österreich wird initiiert. Es landet aber in den Schubladen der Parteisekretariate. Die Regierungskriese im Jahr 1965 und vorgezogene Neuwahlen bringen die Wende. Die neue Bundesregierung setzt eine Rundfunkreform im darauffolgenden Jahr um. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 25.03.2023 ORF III In Bild und Ton – Österreichische Rundfunkgeschichte – Folge 2
Der neue ORF-III-Dokuzweiteiler widmet sich der Geschichte des Rundfunks in Österreich. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Entwicklungen ab dem Inkrafttreten des neuen Rundfunkgesetzes im Jahr 1967 bis in die Gegenwart. Als am 1. Jänner 1967 das neue Rundfunkgesetz in Kraft tritt, steht an der Spitze der Österreichischen Rundfunkgesellschaft nicht mehr die Politik, sondern ein Generalintendant. Dem ORF wird volle Autonomie in Programm, Personal und Finanzen zugesprochen. Der erste Generalintendant Gerd Bacher führt neben einer Programmreform in Radio und Fernsehen auch eine bauliche Neuordnung durch. Das Fernsehen ist neben dem Radio zusätzlich zum Massenmedium avanciert.
Die Kraft der Bilder wird im Jahr 1972 zum Politikum. Die mediale Inszenierung der sogenannten Schranz-Affäre, speziell durch das Fernsehen, weckt Erinnerungen an die Tage im März 1938. Mit dem Rundfunkgesetz vom Jahr 1974 wird der Österreichische Rundfunk von einer Gesellschaft formal in eine Anstalt öffentlichen Rechts umgewandelt, die Macht des Generalintendanten stark eingeschränkt. Das Rundfunkmonopol des ORF beginnt im Laufe der darauffolgenden Jahre allmählich zu bröckeln. In den 1990’er Jahren wird der Weg für kommerzielle Privatrundfunkanstalten in Österreich politisch geebnet.
Mit dem Rundfunkgesetz im Jahre 2001 wird der ORF in eine Stiftung öffentlichen Rechts umgewandelt. Das Monopol erlischt endgültig. In diesen Jahren beginnt auch der Siegeszug des Internets, mit all seinen Möglichkeiten. Durch rasante technische Fortschritte, den Breitbandausbau und der dadurch möglichen Internationalisierung des Marktes verschwimmen allmählich die Grenzen zwischen den konventionellen Medien. Diese Veränderungen stellen neue Herausforderungen für herkömmliche Broadcaster dar. Gleichzeitig wird dadurch der Beginn eines neuen Medienzeitalters eingeleitet. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 25.03.2023 ORF III Das Industrieviertel und seine bewegte Geschichte
Matador.Bild: ORF/Clever ContentsDie ORFIII-Neuproduktion beschreibt die bewegte Industriegeschichte im südlichen Niederösterreich, das lange Zeit zu den führenden Industrieregionen Europas zählte. Beginnend bei den Industriepionieren der Donaumonarchie erzählt der Film von Martin Vogg von der Neuorientierung der österreichischen Industrie nach dem Niedergang der Donaumonarchie in der Zwischenkriegszeit, von der Enteignung jüdischer Unternehmerfamilien in der NS-Zeit und der Fokussierung auf die Rüstungsindustrie – zum Teil mit Zwangsarbeitern – und der damit einhergehenden heftigen Bombardierung der Region, sowie vom Wiederaufbau der Industrie in der zweiten Republik. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie sich die Region zwischen Wien und dem Semmering überhaupt zu einem Zentrum der europäischen Industrie entwickeln konnte.
Was waren die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die industrielle Entwicklung, wer waren die wichtigsten Protagonisten, und wie haben sich die Rahmenbedingungen und Ansprüche über die Jahrzehnte verändert. Dabei wird die Geschichte bekannter Unternehmen wie Semperit, Baumit, Wienerberger oder der Berndorf AG ehemals Krupps Berndorfer Metallwarenfabrik ebenso behandelt, wie die mittlerweile nicht mehr existierender Unternehmen wie zum Beispiel Austro-Daimler, den Wiener Neustädter Flugzeugwerken und dem ehemaligen Weltmarktführer in Sachen Kinoprojektion EUMIG. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 21.05.2022 ORF III In Linz begann’s – Der „Anschluss“ 1938 in Oberösterreich
Der vollständige „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich wurde bereits hier von Adolf Hitler wegen des begeisterten Empfanges auf dem Weg durch Oberösterreich in seine Jugendstadt Linz beschlossen. Auf den Bildern sieht man jubelnde Menschenmengen, begeistertes Rufen und Winken beim „Anschluss“. Doch kaum jemand will darüber sprechen, noch immer scheint die damalige Begeisterung der Massen ein großes Tabu zu sein. Die turbulente politische und elende wirtschaftliche Situation drängte auf eine Veränderung. Doch waren auch viele Menschen skeptisch und vorsichtig. Wie war das alles wirklich im März 1938? (Text: ORF)Deutsche TV-Premiere Fr. 17.03.2023 3sat Original-TV-Premiere Sa. 10.03.2018 ORF III Inside NATO: Das große Wettrüsten
ORF III wirft mit der Dokumentationsreihe „Inside NATO“ einen Blick auf die Geschichte des mächtigsten Militärbündnisses der Welt. Wie oft die NATO selbst von Krisen und Konflikten erschüttert wurde, gehört zu den sorgsam gehüteten Geheimnissen des Bündnisses. Folge 2 zeigt, wie während der Kuba-Krise ein Atomkrieg zwischen den USA und der UdSSR in greifbare Nähe rückt. Danach wächst die Neigung, Verträge zu schließen, um die Gefahr einer Konfrontation zu bannen. Ende der 1970er-Jahre ist die Entspannungspolitik wieder vom Tisch. 1979 marschieren die Sowjets in Afghanistan ein, und im Weißen Haus regiert ab 1981 ein „Kalter Krieger“: Ronald Reagan startet Geheimoperationen gegen das von ihm sogenannte Reich des Bösen. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 06.04.2024 ORF III Inside NATO: Eine amerikanische Erfindung?
Vor 75 Jahren, am 4. April 1949, wurde die NATO gegründet. ORFIII wirft mit der Dokumentationsreihe „Inside NATO“ einen Blick auf die Geschichte des Militärbündnisses. Die NATO gilt als das mächtigste Militärbündnis der Welt. Die Gründungsstaaten der „North Atlantic Treaty Organization“ waren die USA und Kanada sowie die europäischen Länder Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Island, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen und Portugal. Anfangs ein Bündnis auf Zeit, dauert es bis heute an – mit dem Ziel: die Sicherheit ihrer 29 Mitgliedsstaaten zu gewährleisten. Wie oft die NATO selbst von Krisen und Konflikten erschüttert wurde, gehört zu den sorgsam gehüteten Geheimnissen des Bündnisses. Die Dokumentationsreihe über die Geschichte der NATO lüftet in Folge 1 eine Reihe von Geheimnissen, etwa zu einer heimlichen Partisanenarmee oder wie es zwischen zwei Bündnispartnern fast zum Krieg kam. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 06.04.2024 ORF III Inside NATO: Krieg und neue Feinde
ORF III wirft mit der Dokumentationsreihe „Inside NATO“ einen Blick auf die Geschichte des mächtigsten Militärbündnisses der Welt. Teil 3 der Doku-Reihe beschreibt, wie nach der Jahrtausendwende intensiv über die Aufgabe und Rollen der NATO debattiert wurde. Die Terroranschläge vom 11. September 2001 leiteten neue Zeiten ein. Kurz nach den Anschlägen geschah Epochales: Zum ersten Mal in der NATO-Geschichte setzte Generalsekretär Lord Robertson Artikel 5 in Kraft: Im sogenannten Bündnisfall können die USA auf die Unterstützung aller NATO-Staaten zählen. Wenige Monate nach dem 11. September 2001 begann Operation „Enduring Freedom“ in Afghanistan. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 06.04.2024 ORF III Invasion in der Normandie – Zeitzeugen über den D-Day im Juni 1944
Am 6. Juni 2019 jährt sich zum 75. Mal eines der entscheidenden militärischen Ereignisse des Zweiten Weltkrieges – die Invasion der Alliierten Truppen in der Normandie, der sogenannte „D-Day“. Unter den Soldaten der Wehrmacht am Atlantikwall gab es gebürtige Österreicher, vereinzelt auch in den Reihen der Alliierten. Karo Wolm lässt in seiner Dokumentation Zeitzeugen zu Wort kommen und zeichnet die Vorgänge rund um die Landung der Alliierten in der Normandie nach. Eine Dokumentation von Karo Wolm (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 08.06.2019 ORF III Irak – Zerstörung einer Nation – Folge 1
Vor 30 Jahren begann der Zweite Golfkrieg und war damit Teil einer insgesamt 40-jährigen Geschichte der Zerstörung des Iraks. Im ersten Teil begibt sich der brandneue 4-Teiler zurück in die 1980er Jahre in denen Saddam Hussein unterstützt vom Westen einen umfassenden Krieg gegen seinen Nachbarn den Iran beginnt. In den frühen Tagen des Jahres 1980 begann Saddam Hussein, der damals von westlichen Nationen als Modernist angesehen wurde, einen umfassenden Krieg gegen seinen Nachbarn Iran. Europa und die Vereinigten Staaten sahen ihn als Schutzschild gegen den Islamismus.
Dem Irak war alles erlaubt, um seinen Sieg zu verhindern, einschließlich des Einsatzes chemischer Waffen, die von mehreren westlichen Unternehmen geliefert werden. US-Präsident Ronald Reagan initiierte sogar eine militärische Zusammenarbeit mit Bagdad, die sich als entscheidend erwies. Der Krieg endete mit einem Pyrrhussieg nach acht Jahren Konflikt … Saddam, der bereits von seinem Ego verzehrt wurde, stellte sich nun vor, von Washington, London und Paris beschützt zu werden.
Er sollte Unrecht haben mit seiner Einschätzung. Die neue vierteilige Dokumentation zeichnet die Zerstörung einer Nation nach, die seit den ersten Tagen des Iran-Irak-Krieges bis zum Krieg 2003 und dem Fall des Islamischen Staats 2017 stattgefunden hat. Sie beschreibt die geopolitischen Beziehungen zwischen dem Irak, den Vereinigten Staaten und den großen internationalen Mächten, die bei diesen Kriegen miteinander kollidierten. Lügen, Verrat, Manipulation und erfundene Informationen spielten eine große Rolle beim Untergang der irakischen Nation.
Anhand von Interviews mit zentralen Schlüsselfiguren – hochrangigen Politikern, Historikern und Zivilisten – wird der Zusammenbruch des Irak zum ersten Mal vollständig im Fernsehen erzählt. Dank des Zugangs zu exklusivem Archiv- und Dokumentenmaterial wirft dieser geopolitische Thriller ein neues Licht auf eine Tragödie, die die Welt, in der wir heute leben, entscheidend verändert hat. Eine deutschsprachige Erstausstrahlung. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 27.02.2021 ORF III Irak – Zerstörung einer Nation – Folge 2
Vor 30 Jahren begann der Zweite Golfkrieg. Der zweite Teil der Erstausstrahlung erzählt von Saddam Husseins Angriff auf Kuwait. Ab dem 16. Januar 1991 begann eine Koalition, angeführt von den USA und legitimiert durch den UN-Sicherheitsrat, mit Kampfhandlungen zu dessen Befreiung. Der Zweite Golfkrieg war ausgebrochen. Der Zweite Golfkrieg, auch erster Irakkrieg genannt, war der erste Krieg, in dem arabische Länder offen gegeneinander kämpften. Er war außerdem der erste Großeinsatz der USA im Nahen Osten. Saddam Hussein war überzeugt, dass die Großmächte es zulassen würden, und fiel am 2. August 1990 in Kuwait ein. Amerikaner, Engländer und Franzosen vereinbarten, den Irak zu bestrafen, ohne wirklich nach einer diplomatischen Lösung zu suchen.
Der Golfkrieg (Januar – Februar 1991) war ebenso schnell wie verheerend: Die Iraker sahen unter einer Flut von Feuer, wie ihre Infrastruktur dem Erdboden gleichgemacht wurde. 100.000 Soldaten und mindestens 60.000 Zivilisten starben. Es folgte ein zwölfjähriges Embargo, das das irakische Volk für den Größenwahn seines Präsidenten bezahlen ließ. Hunderttausende Kinder starben an Unterernährung. Eine schleichende Islamisierung der Jugend beginnt. Das Embargo ist weit davon entfernt, diese Entwicklung niederzuschlagen, und stärkt noch das Regime von Saddam Hussein. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 27.02.2021 ORF III Irak – Zerstörung einer Nation – Folge 3
Vor 30 Jahren begann der Zweite Golfkrieg und war damit Teil einer insgesamt 40-jährigen Geschichte der Zerstörung des Iraks. Der dritte Teil des neuen Dokumentationsvierteilers beschreibt die Geschehnisse rund um den Irakkrieg 2003 die zum Sturz und zur Hinrichtung Saddam Husseins führten. Für einen Teil der amerikanischen Politiker gleicht es einer Besessenheit, den irakischen Diktator zu stürzen. Die Anschläge vom 11. September bieten ihnen eine einzigartige Gelegenheit dazu. Um den bevorstehenden Krieg zu rechtfertigen, beschuldigt Washington Saddam Hussein, Massenvernichtungswaffen zu besitzen und die für den 11. September verantwortlichen Al-Qaida-Terroristen unterstützt zu haben.
Der Irakkrieg beginnt. Chaos setzt ein. Vom Befreiungsstatus werden amerikanische Soldaten in den Augen der Iraker zu Invasoren. Die irakische Gesellschaft entflammt in religiöser Gewalt: Sunniten und irakische Schiiten treffen in einem beispiellosen Krieg aufeinander. Dank des Zugangs zu exklusivem Archiv- und Dokumentenmaterial wirft dieser geopolitische Thriller ein neues Licht auf eine Tragödie, die die Welt, in der wir heute leben, entscheidend verändert hat. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 27.02.2021 ORF III Irak – Zerstörung einer Nation – Folge 4
Vor 30 Jahren begann der Zweite Golfkrieg und war damit Teil einer insgesamt 40-jährigen Geschichte der Zerstörung des Iraks. Der vierte und letzte Teil der neuen Dokumentationsreihe befasst sich mit den Geschehnissen im Irak nach der Hinrichtung Saddam Husseins. Im Jahr 2007 tobt ein Bürgerkrieg im Irak. Ein Jahr zuvor war Saddam Hussein wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit hingerichtet worden. Er war ein Diktator, aber es war ihm gelungen, das irakische Volk aus Sunniten, Schiiten sowie ethnischen und religiösen Minderheiten zusammenzuhalten. Die Amerikaner sind überwältigt von der Gewalt, die das Land, in dem der islamistische Terrorismus gedeiht, auseinanderreißt. Mit Millionen von Dollar finanzieren die USA die sunnitischen Stämme, um Al-Qaida im Irak zu bekämpfen und das neue Regime zu unterstützen.
Aber Barack Obama beschließt, amerikanische Truppen 2011 aus dem Irak abzuziehen und überlässt das Feld dem iranischen Nachbarn, der es unter seinen Einfluss bringt. Ein zweiter Bürgerkrieg bricht zwischen von Iranern unterstützten Schiiten und Sunniten aus, von denen sich viele erneut den Reihen der Al-Qaida im Irak anschließen. Vom irakischen Staat ist kaum noch etwas übrig. Dank des Zugangs zu exklusivem Archiv- und Dokumentenmaterial wirft dieser geopolitische Thriller ein neues Licht auf eine Tragödie, die die Welt, in der wir heute leben, entscheidend verändert hat. Eine deutschsprachige Erstausstrahlung. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 27.02.2021 ORF III Iran und die Bombe – Auf dem Weg zur Atommacht
Baut der Iran an der Atombombe? Diese Sorge treibt die Welt um. Und einiges spricht dafür, dass die Mullahs tatsächlich mehr wollen als nur die friedliche Nutzung der Nukleartechnik. Die zweiteilige ZDFinfo-Dokumentation „Iran und die Bombe“ zeichnet mithilfe von Archiven, beteiligten Wissenschaftlern, Diplomaten und Politikern die historische Genese des iranischen Atomprogramms nach. Es ist eine Geschichte voller Lügen und Geheimnisse. Der zweite Teil, „Auf dem Weg zur Atommacht“, zeigt eine Entwicklung, die stark abhängig von den Politikwechseln in den USA ist.
Während nach Jahren des Stillstands Barack Obama eine Lösung sucht und sein Atomabkommen mit dem Iran feiert, macht Donald Trump dieses mit einer einzigen Unterschrift wieder zunichte. Die zweiteilige Dokumentation erläutert, wie europäische Atomhändler und kriminelle Wissenschaftler Irans Atomaufstieg unterstützen. Und sie sucht Antworten auf die Frage, warum ein Land, das mit eigenen Gas- und Ölvorkommen keine Atomenergie benötigt, dennoch ein Atomprogramm aufrechterhält.
In Interviews, unter anderen mit dem ehemaligen Außenminister Joschka Fischer, geht es vor allem darum, warum internationale Bemühungen um eine Lösung des Konflikts seit Dekaden scheitern. Baut der Iran an der Atombombe? Diese Sorge treibt die Welt seit Jahrzehnten um. Der Zweiteiler „Iran und die Bombe“ zeichnet die Genese des iranischen Atomprogramms nach, das sich trotz massiver Sanktionen immer weiterentwickeln konnte. Eine Geschichte voller Lügen und Geheimnisse. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 20.04.2024 ORF III Iran und die Bombe – Vom Partner zum Feind
Die Frage, ob iranische Fundamentalisten die Hand an der Bombe haben, treibt die Welt um. Denn trotz massiver Sanktionen konnten sie über Jahrzehnte eine eigene Atomindustrie aufbauen. Die zweiteilige ZDFinfo-Dokumentation „Iran und die Bombe“ zeichnet mithilfe von Archivmaterial, beteiligten Wissenschaftlern, Diplomaten und Politikern die historische Genese des iranischen Atomprogramms nach. Es ist eine Geschichte voller Lügen und Geheimnisse. Der erste Teil, „Vom Partner zum Feind“, zeigt den Sinneswandel des Westens. Zu Zeiten des Schahs gilt der Iran noch als verlässlicher Partner und wird aktiv von den USA unterstützt. Das ändert sich, als islamische Fundamentalisten an die Macht kommen und sich das Atomprogramm zu eigen machen.
Im Film zu Wort kommt unter anderen Mehdi Sarram, der 1967 Irans ersten Nuklearreaktor zum Laufen gebracht hat. Im Interview mit dem ehemaligen Außenminister Joschka Fischer geht es um die zentrale Frage, warum internationale Bemühungen um eine Lösung des Konflikts seit Dekaden scheitern. Baut der Iran an der Atombombe? Diese Sorge treibt die Welt seit Jahrzehnten um. Der Zweiteiler „Iran und die Bombe“ zeichnet die Genese des iranischen Atomprogramms nach, das sich trotz massiver Sanktionen immer weiterentwickeln konnte. Eine Geschichte voller Lügen und Geheimnisse. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 20.04.2024 ORF III Ishiwara Kanji – Der General, der Japan in den Zweiten Weltkrieg führte
Als am 7. Dezember 1941 die Japaner den amerikanischen Marinestützpunkt Pearl Harbor angriffen weitete sich der Zweite Weltkrieg auf zwei Kontinente aus – Asien und Amerika. Doch die Ursachen dieses Konflikts reichen weiter zurück. Zehn Jahre zuvor, im September 1931, hatte die japanische Armee die zu China gehörende Mandschurei überfallen. Das führte zu internationalen Protesten, die auch von den USA unterstützt wurden. Angeführt wurde der Überfall auf die Mandschurei von dem japanischen General Ishiwara Kanji. Der hatte bereits in den 1920er Jahren den Krieg prophezeit und begonnen, sein Land auf die Konfrontation mit Amerika und seinen Verbündeten vorzubereiten.
Ishiwara war Enkel eines Samurai. Er galt als brutal und exzentrisch, als Foto-, Zeichen- und Kameratalent mit einem unbestreitbaren Sinn für Selbstinszenierung. Er war ein Kenner Deutschlands und hegte faschistische Überzeugungen. So vertrat er als Anhänger des Nichiren-Buddhismus die Theorie, dass eine Zeit massiver Konflikte nötig sei, bevor es zu einer Goldenen Ära der menschlichen Kultur kommen könne.
In Japan sah er den Vollstrecker dieses weltweiten Schicksals. General Ishiwara filmte und fotografierte seine Männer, seinen eigenen militärischen Alltag sowie sein Gesellschafts- und Familienleben. Seine Aufnahmen veranschaulichen den Pazifikkrieg als düsteres Kapitel der Menschheitsgeschichte aus dem Blickwinkel eines der Hauptbeteiligten. Der Dokumentarfilm wirft einen neuen Blick auf diesen Konflikt, die ihn auslösenden Faktoren und die allgemeingültigen Mechanismen in Zeiten schwerer Krisen. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 11.05.2019 ORF III Israel – Geburt eines umkämpften Landes – Ein Staat entsteht
November 1947: Die Vereinten Nationen stimmen über den Teilungsplan für Palästina ab. Für einige wird ein Traum wahr. Für andere ist es der Beginn einer Katastrophe. 70 Jahre nach der historischen Abstimmung: Das Land Palästina bleibt eine offene Wunde – ein Schlachtfeld zweier Völker, zerrissen durch ihre gemeinsame Geschichte, eine Quelle unüberwindbarer Spannungen in der Region und über die Grenzen des Nahen Ostens hinweg. Die Regisseure William Karel und Blanche Finger rekapitulieren die ersten zwei Jahrzehnte des Hebräischen Staates, Von 1945 bis zum Sechstagekrieg. Zwanzig Jahre, die die Grundlage für das jetzige Israel gelegt haben, zwanzig grausame Jahre für die Jüdische und arabisch-Israelische Gemeinschaft und den Nahen Osten als Ganzes, zwanzig kritische Jahre um die Ursprünge dieses Konflikts zu verstehen.
Teil 1 widmet sich den drei ausschlaggebenden Jahren, die einen Jüdischen Staat aus Palästina herausgemeißelt haben. Er konzentriert sich auf die Periode vom Ende des Zweiten Weltkriegs über das UNO Votum des Teilungsplanes im Jahr 1947 bis hin zur Unabhängigkeitserklärung Israels im Jahr 1948. Ohne für eine Seite Partei zu ergreifen erzählt die Dokumentation die Geschichte der Geburt Israels von israelischer und arabischer Seite. Die Schlüsselmomente dieses entscheidenden Kapitels des 20. Jahrhunderts werden in Zeitzeugenberichten, durch Interviews und Archivmaterial wie auch neuen Entdeckungen greifbar gemacht und rekapituliert. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 12.05.2018 ORF III Israel – Geburt eines umkämpften Landes – Von Krieg zu Krieg
November 1947: Die Vereinten Nationen stimmen über den Teilungsplan für Palästina ab. Für einige wird ein Traum wahr. Für andere ist es der Beginn einer Katastrophe. 70 Jahre nach der historischen Abstimmung: Das Land Palästina bleibt eine offene Wunde – ein Schlachtfeld zweier Völker, zerrissen durch ihre gemeinsame Geschichte, eine Quelle unüberwindbarer Spannungen in der Region und über die Grenzen des Nahen Ostens hinweg. Die Regisseure William Karel und Blanche Finger rekapitulieren die ersten zwei Jahrzehnte des Hebräischen Staates, Von 1945 bis zum Sechstagekrieg. Zwanzig Jahre, die die Grundlage für das jetzige Israel gelegt haben, zwanzig grausame Jahre für die Jüdische und arabisch-Israelische Gemeinschaft und den Nahen Osten als Ganzes, zwanzig kritische Jahre um die Ursprünge dieses Konflikts zu verstehen.
Teil 2 deckt die Jahre 1948 bis 1967 ab – zwei fundamentale Jahrezehnte, die bestimmt waren vom Krieg zwischen den beiden jungen Staaten und deren Nachbarn: der Arabisch-Israelische Krieg 1948, die Suez Krise 1956 und schließlich der Sechstagekrieg 1967, der ein weiteres Mal die Stimmung im Nahen Osten aufheizte. Ohne für eine Seite Partei zu ergreifen erzählt die Dokumentation die Geschichte der Geburt Israels von israelischer und arabischer Seite. Die Schlüsselmomente dieses entscheidenden Kapitels des 20. Jahrhunderts werden in Zeitzeugenberichten, durch Interviews und Archivmaterial wie auch neuen Entdeckungen greifbar gemacht und rekapituliert. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 12.05.2018 ORF III Jackie ohne Jack – Die Bekenntnisse einer Kennedy
„Das dürft ihr niemals veröffentlichen!“, sagte sie zu ihren Kindern. Aber was wollte Jackie Kennedy unbedingt geheim halten? Der Regisseur Patrick Jeudy erhielt Zugang zu einer Reihe von Gesprächen, die ein paar Monate nach der Ermordung von John F. Kennedy aufgenommen wurden. Der Historiker Arthur M. Schlesinger hatte diese Interviews im Rahmen des gerade eingerichteten Oral-History-Projekts zu ihrem Privatleben mit dem Mann, der in den USA und weltweit ein Idol war aufgezeichnet. Viele Jahre wurden die Interviews unter Verschluss gehalten, so hatte Jacqueline Kennedy es verfügt.
Die junge Witwe war damals erst 34, und sie erzählt von der Vergangenheit und von dem traumhaften Leben mit ihrem Ehemann Jack. Es sind Gespräche über die Vergangenheit und über ihre eigene Geschichte. Eine der bekanntesten Frauen ihrer Zeit erinnert sich an ihre Ehe mit John F. Kennedy und ihre – privaten wie öffentlichen – Erfahrungen: vom Aufstieg eines Weltpolitikers bis zu seiner Ermordung in Dallas. 60. Jahrestag des Attentats auf John F. Kennedy: (Text: ORF)Die Jagd auf Bin Laden
Im Jahr 2011 brachten amerikanische Eliteeinheiten im pakistanischen Abottabad die spektakulärste Geheimdienstaktion des 21. Jahrhunderts zu Ende. Nachdem Osama Bin Laden Amerika den schwersten Schlag in seiner Geschichte versetzt hatte, fehlte neun Jahre lang von ihm jede Spur. Dann machte einer seiner Kuriere ein einziges, unvorsichtiges Handytelefonat, kurz nach Mitternacht des 2. Mai 2011 wurde Bin Laden in seinem Schlafzimmer getötet. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 11.09.2021 ORF III Die Jahre der Kanzlerdiktatur
45 Min.Am 1. Mai 1934 ist die Erste Republik nach nur 15 Jahren Geschichte. Mit der so genannten Maiverfassung wandelt Bundeskanzler Engelbert Dollfuß die Republik Österreich endgültig in eine faschistische Diktatur nach italienischem Vorbild um. In der ORF-III-Neuproduktion „Die Jahre der Diktatur“ schildert Autor und Regisseur Christian Hager diese verhängnisvollen Entwicklungen. Der neugegründete, so genannte Ständestaat stützt sich auf die „Vaterländische Front“ als politische Monopolorganisation und Einheitspartei. Alle anderen Parteien sind längst verboten, politische Gegner werden gezielt verfolgt. Parlamentarismus, Rechtsstaat und Meinungsfreiheit müssen einem bizarren Führerkult weichen, der um Dollfuß aufgebaut wird.
Massive Unterstützung erhält der Diktator von der katholischen Kirche. Dennoch gerät sein Regime zunehmend unter Druck. Bei einem nationalsozialistischen Putschversuch am 25. Juli 1934 wird Dollfuß schließlich getötet. Nun übernimmt sein bisheriger Justizminister Kurt Schuschnigg die Rolle des Diktators. Der Führerkult der Diktatur nimmt nun mit all seinen faschistischen Symbolen immer bizarrere Formen an. Dennoch ist Schuschnigg nicht in der Lage, den Anschluss-Bestrebungen von Hitler-Deutschland entgegenzuwirken. Am 11. März 1938 marschiert schließlich die deutsche Wehrmacht in Österreich ein – die Dollfuß-Schuschnigg-Diktatur ist nun Geschichte. (Text: ORF)Deutsche TV-Premiere Sa. 29.04.2023 ARD alpha Original-TV-Premiere Sa. 04.03.2023 ORF III Die Jahreschronik des Dritten Reichs: 1933–1935: Gleichschaltung
Nach ihrer Machtübernahme passten die Nazis sämtliche staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen ihren politisch-ideologischen Zielen an. Es gab keine anderen Parteien, keine unabhängige Justiz und Polizei und keine Gewerkschaften mehr. Auch die Presse sowie kulturelle Einrichtungen wie Theater und Vereine wurden von der NSDAP gesteuert. Der brutale Terror gegen missliebige Menschen begann. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 12.05.2018 ORF III Die Jahreschronik des Dritten Reichs: 1936–1939: Der Weg zum Krieg
Deutschlands Rohstoffknappheit wird immer offensichtlicher, das Land steht kurz vor der Insolvenz, auch wenn es nach außen hin nach einem Wirtschaftsaufschwung aussieht. Doch außenpolitische Erfolge lenken von den innenpolitischen Problemen ab: Deutsche Soldaten kämpfen im Spanischen Bürgerkrieg mit, marschieren in Österreich ein und besetzen im März 1939 die Slowakei. Der 2. Weltkrieg steht vor der Tür. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 12.05.2018 ORF III
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