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Hitlers Kinder: Hingabe
Auch die weibliche Jugend wurde von den Nationalsozialisten belogen und gedrillt. Deutsche Mädchen sollten gehorsam sein, fleißig und vorbereitet auf die Rolle als Mütter künftiger Soldaten. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 17.02.2018 ORF III Hitlers Kinder: Krieg
Der Einsatz von jungen Menschen an der Heimatfront trug dazu bei, den Krieg zu verlängern. Ihre Gräber künden vom Irrweg einer verführten Generation, die Hitler um ihre Jugend betrogen hat. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 17.02.2018 ORF III Hitlers Kinder: Opferung
Der Krieg ging ins sechste Jahr. Das Deutsche Reich lag in Agonie, doch für Hitler gab es nur totalen Sieg oder totale Niederlage. Mit den Kindersoldaten der HJ mobilisierte er die letzten Reserven. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 17.02.2018 ORF III Hitlers Kindersoldaten
1943: Von den alliierten Truppen in die Enge getrieben und mit der Niederlage vor Augen ruft Nazideutschland den „Totalen Krieg“ aus. Hitler brauchte dringend Truppen. Er beginnt aus den Reihen der Hitlerjugend zu rekrutieren und schafft es aus 20 000 Jugendlichen die traurig berühmte 12. SS Panzerdivision zu formen. Innerhalb eines Jahres wurden diese Teenager zu Kämpfern ausgebildet und dann schnell in die Normandie entsandt an deren Küsten schon bald die alliierten Streitkräfte erwartet wurden. Ihre jugendliche Begeisterung, die durch die Nazi-Indoktrination in völlige Hörigkeit umgewandelt worden war, machte sie zu gefürchteten Gegnern.
Die Alliierten waren schockiert von ihrem kindlichen Erscheinungsbild und nannten sie die „Baby Division“. Diese Jugendlichen verwandelten sich in fanatische Kriegsverbrecher, die bei ihrem Rückzug von der Front in Frankreich zahlreiche Racheakte und Gräueltaten vollbrachten. Jeder zweite von ihnen sollte nicht aus dem Krieg zurückkehren. In aufwändig restauriertem und nachkoloriertem Archivmaterial und mithilfe seltener Augenzeugenberichte von diesen „Kindersoldaten“ die sich 75 Jahre später der eigenen Vergangenheit stellen zeichnet die Dokumentation eines der zwar unbekannteren aber nicht weniger grausamen Kapitel des Zweiten Weltkrieges nach. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 13.08.2022 ORF III Hitlers Kinder: Verführung
Am 20. April, dem Geburtstag des „Führers“, wurden zur Nazizeit aus jungen Deutschen Hitlerjungen. Geboten wurde in der Organisation ein scheinbar unverfängliches aber verführerischen Freizeitangebot. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 17.02.2018 ORF III Hitlers Kinder: Zucht
Hitlers Eliteschüler sollten als neue Führungsschicht über ein deutsches Weltreich gebieten. Zeitzeugen geben Einblicke in ein perfides Erziehungssystem, das nach den Seelen der Kinder griff. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 17.02.2018 ORF III Hitlers Krieger: Canaris – Der Verschwörer
Sein Spionageapparat galt als Hitlers „Wunderwaffe“ an der unsichtbaren Front der geheimen Dienste. Durch seine Kontakte zu den Verschwörern gegen das Hitlerregime und seine Ermordung im Konzentrationslager wurde er zu einer Symbolfigur des militärischen Widerstandes: Wilhelm Canaris, Chef des Amtes Ausland/Abwehr war ein Meister der Tarnung und des Doppelspiels. Seine Spione bereiteten diskret und effizient den Weg zu Hitlers Angriffskriegen, während er selbst längt die Beseitigung seines obersten Dienstherrn vorantrieb: Unter seinem Schutz planten die Widerständler Hans Oster und Hans von Dohnanyi den Sturz des verbrecherischen Regimes. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 27.01.2018 ORF III Hitlers Krieger: Paulus – Der Gefangene
Der Wehrmacht-General Friedrich Paulus hatte das Oberkommando über die 6. deutsche Armee im russischen Stalingrad und war aktiv an dem Vernichtungskrieg der Nationalsozialisten beteiligt. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 17.02.2018 ORF III Hitlers Krieg ums Öl
1939: Der Zweite Weltkrieg ist ausgebrochen. Aber was viele nicht wissen – nach nur sechs Wochen sind die deutschen Ölreserven bereits bedrohlich geschrumpft. Hitler ist sich dieser Schwäche wohl bewusst – Deutschland hat eigentlich nicht die notwendigen Ölquellen. Um den Krieg zu gewinnen, braucht er das aber dringend und so schwenkt sein Fokus auf ein Land, das über die nötigen Ressourcen verfügt: Die Sozialistische Sowjetrepublik Aserbaidschan. Die Hauptstadt Baku allein ist der weltweit führende Öl-Produzent und wird damit zu einem von Hitlers Hauptzielen. Die Zeit drängt. Ohne diese Ölquellen sieht es um Hitler „Drittes Reich“ schlecht aus.
Aber die Sowjets und die Alliierten sind bereit alles zu tun, um ihn daran zu hindern, selbst wenn das bedeutet die Stadt dem Erdboden gleich zu machen. Folgendes ist klar, wer hier herrscht hat einen bedeutenden Vorsprung, um diesen Krieg zu gewinnen. Mit aufwändig nachkoloriertem Archivmaterial erzählt diese Dokumentation die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs aus der Perspektive der Einwohner von Baku. Viermal mussten sie mit der völligen Zerstörung rechnen. Wie sie diesem Schicksal entkamen und was sie dazu taten erzählt diese Dokumentation. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 28.01.2023 ORF III Hitlers österreichische Helfer – Die Gauleiter – Folge 1
Josef Bürckel.Bild: ORF/Pammer FilmSie waren skrupellose Machtmenschen und Adolf Hitlers treueste Helfer auf österreichischem Boden. Die Rede ist von den so genannten Gauleitern der Ostmark. der Doku-Reihe von Regisseur Christian Hager zeigt den Aufstieg und die Machtübernahme dieser regionalen Führungselite der NSDAP. Schon lange vor dem so genannten Anschluss an das Deutsche Reich im Jahr 1938 bildeten illegale österreichische Nationalsozialisten eine Art Schattenregime mit geheimen Reichsgauen. Diese entsprachen territorial etwa den Bundesländern. Nach der Machtübernahme Hitlers wurden diese so genannten Alpen- und Donaureichsgaue dann zu offiziellen Verwaltungsgebieten unter der Führung der Gauleiter.
Sie herrschten mit eiserner Hand, hatten großen politischen Einfluss und inszenierten sich gerne selbst als schillernde Statthalter ihres Führers. Der erste Teil dieser Filmreihe beleuchtet den politischen Werdegang der Gauleiter von der Illegalität bis hin zur fast uneingeschränkten Befehlsgewalt innerhalb der regionalen Nazi-Hierarchie. Christian Hagers Dokumentarfilm ist die erste Produktion in der Geschichte des österreichischen Fernsehens, die sich explizit mit den Gauleitern der Ostmark beschäftigt. Ein spannender und exklusiver Beitrag zur Erinnerungskultur. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 25.09.2021 ORF III Hitlers österreichische Helfer – Die Gauleiter – Folge 2
Sie waren Nazis der ersten Stunde und Adolf Hitlers fanatischste Helfer auf österreichischem Boden. Die Rede ist von den so genannten Gauleitern der Ostmark. der Doku-Reihe von Regisseur Christian Hager zeigt die Entwicklung dieser regionalen Führungselite der NSDAP vom Höhepunkt ihrer Herrschaft bis hin zu ihrer Entmachtung. Nach dem so genannten Anschluss an Nazi-Deutschland wurde das ehemals österreichische Staatsgebiet in sieben Gaue unterteilt. Jedem Gau stand ein Gauleiter vor, der große politische Macht ausübte und ausschließlich Hitler weisungsgebunden war. Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges im September 1939 wurden die meisten Gauleiter zu Reichsverteidigungskommissaren ernannt, um Hitlers Vernichtungskrieg auf wirtschaftlicher und logistischer Ebene aktiv zu unterstützen.
Und sie beteiligten sich auch aktiv an der Planung und Durchführung des Holocaust. Der zweite Teil dieser Filmreihe dokumentiert die Verbrechen von Hitlers österreichischen Helfern und zeigt ihr unrühmliches Schicksal nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes, das meist mit Verurteilung, Flucht oder Suizid endete. Christian Hagers Dokumentarfilm ist die erste Produktion in der Geschichte des österreichischen Fernsehens, die sich explizit mit den Gauleitern der Ostmark beschäftigt. Ein spannender und exklusiver Beitrag zur Erinnerungskultur. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 25.09.2021 ORF III Hitlers österreichische Helfer – Ernst Kaltenbrunner
Ernst Kaltenbrunner in Mauthausen.Bild: ORF/Pammer Film/USHMMDie ORFIII-Neuproduktion porträtiert mit Ernst Kaltenbrunner einen lange Zeit übersehenen und bisher wenig bekannten österreichischen Nationalsozialisten der ersten Reihe. Ernst Kaltenbrunner ist einer von zwei Österreichern, die sich ab Ende 1945 auf der Anklagebank des Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozesses verantworten mussten. Als Chef des Reichssicherheitshauptamtes war er für jene Einsatzgruppen verantwortlich, die im Rücken der Ostfront rund eine Million Menschen ermordeten. Ernst Kaltenbrunner war ein zentraler Akteur der sogenannten „Endlösung der Judenfrage“. Die Dokumentation geht der Frage nach, wie aus dem oberösterreichischen Juristen eine der relevantesten Figuren der nationalsozialistischen Gewalt- und Terrorherrschaft werden konnte.
Sie skizziert Ernst Kaltenbrunner als einen skrupellosen Antreiber und Organisator des millionenfachen Mordes während des Zweiten Weltkrieges. Der Film ist gleichzeitig ein Psychogramm eines ideologisch gefestigten Mannes, der Adolf Hitler und dem Nationalsozialismus bis zum Schluss treu ergeben blieb. Und der in Nürnberg von sich behauptete, „lediglich seine Pflicht getan zu haben“. Ernst Kaltenbrunner wurde schuldig gesprochen, das Urteil – Tod durch den Strang – am 16. Oktober 1946 vollstreckt. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 30.04.2022 ORF III Hitlers Tod: Das Ende im Bunker
Mitten in Berlin, acht Meter unter der Erde, hatte sich Adolf Hitler seine letzte Zufluchtsstätte eingerichtet. Geschützt von seiner Prätorianergarde und von fast vier Meter dickem Beton scharte er im April 1945 seine engsten Mitarbeiter um sich. Von dem 250 Quadratmeter großen Betonsarg aus befehligte er noch bis zum Schluss Millionen deutsche Soldaten und drangsalierte sein Volk mit Durchhalteparolen. Die Dokumentation erzählt die Geschichte vom 16. bis zum 28. April 1945. Zeitzeugen wie Armin Lehmann, Bernd Freytag von Loringhoven und Rochus Misch erinnern sich an Hitlers letzten Geburtstag, den psychischen Zusammenbruch des Diktators am 22. April und die Verhaftung von Hermann Göring. Mit modernen Computeranimationen werden die Bunkeranlagen vorgestellt. Der Historiker Rolf-Dieter Müller analysiert die militärischen Hintergründe der Ereignisse. Seltenes russisches Filmmaterial enthält dramatische Szenen von der Schlacht um die Hauptstadt. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 28.04.2018 ORF III Hitlers Tod: Das Testament
In der Nacht vom 28. auf den 29. April 1945 diktiert Hitler seiner Sekretärin Traudl Junge sein politisches und sein privates Testament. Es sind Dokumente der Verblendung und des Fanatismus, denn der Diktator macht die Juden verantwortlich für die Katastrophe. Die Deutschen seien zu schwach gewesen für seinen großen Plan zur Veränderung der Welt. Danach heiratet er seine langjährige Geliebte Eva Braun. Dieser Dokumentation gelang es mit einer Sondergenehmigung im Nationalarchiv der USA die Originale der Testamente sowie die Heiratsurkunde zu filmen. Zeitzeugen erinnern sich an diese Nacht. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 28.04.2018 ORF III Hitlers Tod: Der Selbstmord
Seit fünf Uhr morgens liegt die Reichskanzlei unter pausenlosem Beschuss sowjetischer Granaten. Die Rote Armee ist nur noch etwa 100 Meter entfernt. Nachmittags um halb vier ist Hitlers ruhmloses Ende gekommen. Der Diktator erschießt sich, seine Ehefrau zerbeißt eine Zyankalikapsel. Bei den Recherchen zu dieser Doku entdeckte man unter anderem das Verhör von Hitlers persönlicher Sekretärin Traudl Junge aus dem Jahr 1946, das fast 65 Jahre in den Akten des Nationalarchivs in Washington lagerte. Aufschlussreiche Informationen über den Selbstmord liefern auch die Tonbänder der Vernehmung von Hitlers Adjutanten Otto Günsche und seines Kammerdieners Heinz Linge durch die Staatsanwaltschaft München im Jahr 1956 im Rahmen des Todeserklärungs-Verfahrens Adolf Hitler. Als Zeitzeuge kommt Rochus Misch zu Wort, der Hitler fünf Jahre lang als Mitglied des Führerbegleitkommandos diente und der letzte noch lebende Zeuge der Ereignisse im Führerbunker ist. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 28.04.2018 ORF III Hitlers Tod: Die Kapitulation
1. Mai 1945: Reichskanzler Joseph Goebbels und seine Frau haben Selbstmord begangen, nachdem sie ihre sechs Kinder ermordeten. Die Verteidiger der Reichskanzlei entschließen sich zur Kapitulation. In der Nacht versuchen Hitlers letzte Getreue, unter ihnen Martin Bormann und die Sekretärinnen, den Ausbruch aus der Reichskanzlei. Am nächsten Tag ist in Berlin alles vorbei, die Rote Armee beherrscht die Stadt. Drei Tage später entdeckt der sowjetische Geheimdienst die Überreste des Diktators und seiner Frau. Doch Stalin hält diese Information vor seinen Alliierten geheim.
Gerüchte über den Verbleib des Diktators verbreiten sich wie ein Lauffeuer um die Welt. Das FBI geht allen Hinweisen nach, der britische Geheimdienst fahndet in ganz Deutschland nach Überlebenden aus dem Führerbunker und den Testamenten des Diktators. Mit seltenen Archivaufnahmen und originalen Dokumenten rekonstruiert der Film die abenteuerliche Suche nach Hitler und seinem letzten Willen. Als Zeitzeuge kommt unter anderem Herman Rothman zu Wort, der Ende 1945 eine von insgesamt drei Originalausführungen von Hitlers Testament identifiziert hat. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 28.04.2018 ORF III Hitlers Tod im Bunker – Die letzten Geheimnisse des Diktators
Nachgestellte Szene: Lagebesprechung im Bunker.Bild: ORF/Spiegel TV/KwanzaAdolf Hitlers letzte Tage tief im Bunker der Berliner Reichskanzlei wurden in zahllosen Büchern und Filmen thematisiert sowie zum Gegenstand teils wildester Spekulationen. Die Dokumentation von Emmanuel Amara rekonstruiert akribisch die dramatischen Ereignisse der letzten Kriegswochen 1945 und beantwortet interessante Fragen. Wie war Hitlers Gesundheitszustand zu diesem Zeitpunkt wirklich? War er psychisch bereits so beeinträchtigt, dass er tatsächlich noch an den „Endsieg“ glaubte oder war sein Ausharren im Berliner Bunker der letzte, wahnsinnige Ausdruck seiner Besessenheit? Was geschah mit seiner Leiche und weshalb halten sich Gerüchte über eine angebliche Flucht Hitlers so hartnäckig? Und wie verliefen die letzten Stunden im Leben von Joseph und Magda Goebbels’ Familie? Die Dokumentation zieht die zahllosen Berichte und Erzählungen über Hitlers Ende im Bunker und ausgewählte Experten zu Rate, um den Ereignissen jener Wochen auf den Grund zu kommen. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 25.04.2020 ORF III Hitlers Verbündete: Italien und Finnland
Wer waren Hitlers Verbündete und warum? Dazu wird die historische Ausgangslage ebenso in den Blick genommen wie Fragen, die bis in die Gegenwart reichen. 1939, kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, findet Hitler Verbündete: Italien, Finnland, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, die Slowakei, Kroatien und Japan. Sie alle versprechen sich durch die Koalition Vorteile. Die Dokumentation blickt auf Italien und Finnland.Schon 1943 landeten die Alliierten auf Sizilien und Italien wechselte die Seiten. Mussolini wurde abgesetzt und gefangengenommen. Ein deutsches Spezialkommando befreite ihn am Grand Sasso und Hitler setzte den „Duce“ an die Spitze einer Marionettenregierung am Gardasee.
Die Wehrmacht besetzte Italien und es kam zum Bürgerkrieg. Partisanenangriffe wurden von den Deutschen mit grausamen Vergeltungsaktionen beantwortet. Das belastet das deutsch-italienische Verhältnis bis heute.Finnland war im Winterkrieg 1939 von der Sowjetunion angegriffen und besiegt worden und bezahlte die Niederlage mit großen Landverlusten. Erst als der Krieg sich wendete und eine Übermacht der Roten Armee den finnischen Staat gänzlich zu vernichten drohte, musste Mannerheim, ebenso wie Italien, die Fronten wechseln. Es folgte ein grausamer Kampf am Polarkreis, der mit seiner Strategie der verbrannten Erde bis heute Wunden hinterlassen hat. (Text: ORF)Hitlers verlorenes Schlachtschiff – die Admiral Graf Spree
Es war Hitlers Geheim-Waffe zur See – das Panzerschiff „Admiral Graf Spee“, eines der schnellsten Schiffe der NS-Marine. Bereits vor dem 2. Weltkrieg wird mit diesem Schiff ein skrupelloser Krieg auf den Weltmeeren geführt, denn sie hat den Auftrag, Handelsschiffe zu kapern und zu versenken, nachdem die Besatzung gefangen genommen wurde. Im Dezember 1939 gerät sie in Uruguay im Hafen von Montevideo in eine Falle der britischen Navy. Es ist das Ende eines unglaublichen Feldzugs.
Ein Film von Martin Papirowski
Bearbeitung: Andrea Lehner (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 24.11.2018 ORF III Die Hörbigers – Eine Schauspieldynastie: Bewahrung des Feuers
„Wir spielen immer „: Chance und Bürde – beides birgt der großer Name Hörbiger. Während Christiane und Maresa damit leben und arbeiten, hat Elisabeth Orth sich den Mädchennamen ihrer Großmutter als Künstlernamen gewählt. In diesem Teil von Christian Reichholds Dokumentation erinnern sich die drei Töchter von Paula Wessely und Attila Hörbiger an ihre Kindheit im „Hörbigerhaus“ und an ihre Anfänge als Schauspielerinnen. In sehr persönlichen Gesprächen beleuchten sie nicht nur die Sonnenseiten ihrer Familiengeschichte und erzählen, wie sie – auf völlig unterschiedlichen Wegen – Leben und Karrieren meistern. (Text: ORF)Die Hörbigers – Eine Schauspieldynastie – Die nächste Generation
„Die nächste Generation“: Im dritten Teil von Christian Reichholds Dokumentation kommt schließlich auch die mittlerweile erfolgreiche dritte Generation zu Wort: Paul Hörbigers Enkel Mavie Hörbiger und Christian Tramitz, sowie Maresa Hörbigers Sohn Manuel Witting, Christiane Hörbigers Sohn Sascha Bigler und Elisabeth Orths Sohn Cornelius Obonya, der – wie einst sein Großvater Attila – seit einigen Jahren selbst als „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen begeistert. Sie erinnern sich an Begegnungen mit ihren Großeltern und an die Reaktionen in der Familie, als die von ihren Berufswünschen erfuhr. Bis auf Mavie müssen alle ohne den großen Namen Hörbiger auskommen. Und die vierte Generation spielt auch schon (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 23.12.2017 ORF III Die Hörbigers – Eine Schauspieldynastie – Vergangen, nicht vergessen
„Vergangen, nicht vergessen“: Ihre Gesichter zählen zu den bekanntesten der deutschsprachigen Theater- und Filmgeschichte: Paul Hörbiger, Paula Wessely, und Attila Hörbiger. Im ersten Teil von Christian Reichholds Dokumentation erinnern sich ihre mittlerweile selbst berühmten Nachkommen an diese – aus heutiger Sicht – nicht unumstrittenen Publikumslieblinge, bisher nie veröffentlichte Privatfilme geben Einblicke in ihr Leben abseits der Bühne. In selten gezeigten Interviews blicken „die Wessely“ und das ungleiche Brüderpaar Paul und Attila auf ihre Karrieren zurück. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 23.12.2017 ORF III Die Hörbigers – Eine Schauspieldynastie – Wir spielen immer …
„Wir spielen immer „: Chance und Bürde – beides birgt der großer Name Hörbiger. Während Christiane und Maresa damit leben und arbeiten, hat Elisabeth Orth sich den Mädchennamen ihrer Großmutter als Künstlernamen gewählt. Im zweiten Teil von Christian Reichholds Dokumentation erinnern sich die drei Töchter von Paula Wessely und Attila Hörbiger an ihre Kindheit im „Hörbigerhaus“ und an ihre Anfänge als Schauspielerinnen. In sehr persönlichen Gesprächen beleuchten sie nicht nur die Sonnenseiten ihrer Familiengeschichte und erzählen, wie sie – auf völlig unterschiedlichen Wegen – Leben und Karrieren meistern. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 23.12.2017 ORF III Hört die Signale: Lenin I – Die Revolution, die noch keine war
Mit dem Zusammenbruch der kommunistischen Systeme in Mittel- und Osteuropa scheiterte auch der Versuch, eine neue, alternative Gesellschaftsordnung aufzubauen. Über Jahrzehnte hinweg schien das aber zu gelingen. Unter kommunistischer Führung wurde aus Russland die Supermacht Sowjetunion, die ihr System in viele Länder tragen konnte, die als erste in den Weltraum vorstieß und die – zumindest militärisch – der anderen Supermacht, den USA, ebenbürtig schien. Und doch stand der Koloss auf tönernen Füßen. Was da fehlgelaufen ist, ob die Ideen des Marxismus von Anfang an brüchig waren oder ob sie nur falsch umgesetzt wurden, von Stalin oder schon von Lenin – auf diese Fragen versucht diese Dokumentation Antwort zu geben.
Folge 1 führt zurück in das Jahr 1917 nach St. Petersburg, nach Petrograd, wie es die Russen damals nannten. Es war das Jahr der russischen Revolutionen. Der Zar wurde gestürzt, aber nicht von den Bolschewiken. Danach kam Lenin durch einen Staatsstreich an die Macht, mit dem er eine demokratisch gewählte Regierung beseitigte. Um sich an der Macht halten zu können, musste Lenin von Anfang an Gewalt anwenden. Alles was danach in der Sowjetunion geschah, hat bereits hier seine Wurzeln. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 21.10.2017 ORF III Hört die Signale: Lenin II – Der Kommunismus, der keiner war
Lenin ist in Russland an der Macht. Und er gibt Russland die erste sozialistische Verfassung der Welt. Doch die Bolschewiken verankern in dieser Verfassung Grundsätze, die Marx für den Sozialismus so nicht vorgesehen hat: die permanente Diktatur nicht des Proletariats, sondern einer Partei, Verfolgung aller „Feinde des Sozialismus“, Diskriminierung aller anderen Bevölkerungsschichten die nicht als Arbeiter und Bauern gelten sowie die Gründung einer kommunistischen Internationale, die die Revolution in alle Länder der Welt tragen soll. Und doch üben die Vorgänge in der Sowjetunion auf Millionen Menschen eine große Faszination aus.
Scheint doch bei aller Gewaltanwendung eine neue Welt zu entstehen, die den Menschen eine bessere Zukunft verspricht. Große Geister in Russland, aber auch im Westen stellen sich in den Dienst dieser Idee. In Russland selbst tobt der Bürgerkrieg und die große Idee degeneriert zum Kriegskommunismus. Ein Zustand, aus dem die Sowjetunion in Wirklichkeit nie mehr ganz herausfinden kann, obwohl auch schon Lenin den Konsequenzen der Kommando-Wirtschaft zu entkommen versuchte, durch eine „Neue Ökonomische Politik“. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 21.10.2017 ORF III
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