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Galtür – Die Chronik einer Katastrophe
Galtür.Bild: ORF IIIVor mehr als 20 Jahren ging im Tiroler Bergdorf Galtür eine „Jahrhundertlawine“ nieder. Mehr als 300.000 Tonnen Schnee begruben Teile des beliebten Wintersportortes. 31 Menschen starben in Galtür. Diese Gemeinde galt als sicher, Bebauungspläne waren ausgearbeitet worden, die möglichen Lawinenabgänge waren in allen wissenschaftlichen Berechnungen als ungefährlich eingestuft worden. Und dennoch schlug der „weiße Tod“ zu. Die Lawine von Galtür führte zu umfangreichen neuen Forschungen über die Entwicklung und Wirkung von Lawinen. In dieser Dokumentation von Claudia Ernstreiter, Gerhard Jelinek und Peter Liska wird ein Protokoll dieser dramatischen Tage gezeigt. Wie kam es zur gefährlichen Situation? Wie haben Behörden reagiert? Und wie erinnern sich Retter und Angehörige von Opfern an die dramatischen Stunden und Tage im Februar 1999? (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 09.01.2021 ORF III Garbo und Dietrich: Die Göttliche und der blaue Engel
Marlene Dietrich und Greta Garbo verkörpern wie kaum zwei andere Schauspielerinnen das goldene Zeitalter Hollywoods. Sie waren mehr als zwei Legenden der Kinoleinwand – sie waren das Kino. Greta Garbo, die Göttliche schaffte zuerst ihren Durchbruch. Wunderschön und unerreichbar war die gebürtige Schwedin der unbestrittene Star Hollywoods. Aufgrund ihrer zeitlosen Schönheit und ihrer geheimnisvollen Ausstrahlung erhielt sie von der Presse Beinamen wie „die Göttliche“ oder „schwedische Sphinx“. Ihre Filmkarriere begann Anfang der 1920er Jahre und dauerte knapp zwei Jahrzehnte.Entdeckt wurde sie von dem legendären Studioboss Louis B. Mayer der sie nach L.A. holte und ihr sofort eine Abmagerungskur verschrieb. Die Kritiker priesen die Schauspielerin als aufregende Entdeckung. Im Gegensatz zu vielen anderen Stars der Stummfilm-Ära schaffte Greta Garbo den Übergang zum Tonfilm. 1929 erhielt Marlene Dietrich in Deutschland die Rolle, die ihr zum internationalen Durchbruch verhalf: Die „femme fatale“ Lola Lola in „Der blaue Engel“. Nach Dietrichs großem Erfolg als Lola Lola folgte sie Regisseur Josef von Sternberg nach Hollywood, wo sie sich dem Starsystem unterwarf. Sie unterschrieb einen Siebenjahresvertrag bei Paramount Pictures. Gleichzeitig begann ihre Inszenierung als Sexsymbol und Hollywood-Diva: sie nahm 30 Pfund ab, trug die feinste Garderobe und achtete bei Dreharbeiten stets auf das richtige Licht und Make-up. Zwei europäische Schönheiten als größte Stars ihrer Zeit – Dietrich und Garbo wurde bald eine erbitterte Rivalität nachgesagt, die bis zu ihrem Ableben gedauert haben soll. Aber hinter der blank polierten Fassade einer legendären Fehde stehen die Biografien zweier Frauen mit ihren Tiefpunkten, Makeln und ganz persönlichen Schicksalen. (Text: ORF) Original-TV-Premiere Sa. 09.10.2021 ORF III Gaza – die eiserne Faust der Hamas
Der beispiellose Terror-Angriff der radikal-islamistischen Palästinenser-Organisation Hamas auf Israel hat weltweit Entsetzen ausgelöst. Mit Hunderten Toten und vielen Geiseln, die von der Hamas in den Gazastreifen verschleppt wurden, sind es die mit Abstand blutigsten Tage für Israel seit Jahrzehnten. Die Folgen für die gesamte Nahost-Region und darüber hinaus sind nicht abzusehen. Die Dokumentation zeigt, wie die Hamas ihre Herrschaft in Gaza in den letzten Jahren festigen konnte und wie sie den kleinen, dichtbesiedelten Küstenstreifen vollständig unter ihre Kontrolle gebracht hat. Seit ihrer Machtübernahme vor 16 Jahren ist der Gazastreifen von der Außenwelt abgeschnitten, Israel und Ägypten haben ihre Grenzen geschlossen, eine Blockade unterbindet den Warenverkehr.Die Hälfte der zwei Millionen Einwohner von Gaza lebt unterhalb der Armutsgrenze, die Arbeitslosigkeit ist hoch, ein Großteil ist auf humanitäre Hilfe angewiesen. Was sagen Menschen wie Ramiz, der den mutigen Schritt wagte, die Hamas anzuprangern, und dabei sein Leben riskierte? Was sagt Mahmoud Zahar, einer der Gründer der Hamas? Und wie bewältigen die Menschen im Gaza-Streifen ihren Alltag zwischen Blockade und Repression, zwischen Angst und Perspektivlosigkeit, zwischen israelischen Bombardements und der eisernen Faust der islamistischen Herrscher in Gaza. (Text: ORF) Original-TV-Premiere So. 15.10.2023 ORF III Gedanken zum März 1938 – Folge 1
Was passierte im März 1938 in Österreich? Wie war der sogenannte Anschluss möglich? ORF III befragt die Mitglieder der österreichischen Bundesregierung, wichtige Persönlichkeiten der Politik und HistorikerInnen darüber was damals genau in Österreich vorging und welche Auswirkungen die Geschehnisse von damals bis heute haben. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 10.03.2018 ORF III Gedanken zum März 1938 – Folge 2
Original-TV-Premiere So. 11.03.2018 ORF III Gedenken, Toleranz und Demokratie – 15 Jahre Zukunftsfonds
Am 20. Dezember 2005 trat jenes Bundesgesetz in Kraft, mit dem der Zukunftsfonds der Republik Österreich geschaffen wurde. Ziel war es, die Erinnerung an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes und an die Bedrohung durch totalitäre Systeme wachzuhalten und die Achtung der Menschenrechte und der gegenseitigen Toleranz zu stärken. Seither sind 15 Jahre vergangen, in denen einen Vielzahl an Projekten und Initiativen gefördert wurden, die dem Geist dieser selbstgesteckten Zielsetzung entsprachen. Die Dokumentation blickt zurück auf die Entstehung des Zukunftsfonds und beschreibt die Rahmenbedingungen, unter denen die Initiative zustande kam. Und sie gibt eine Überblick über das Schaffen und Wirken des Fonds sowie zu den unzähligen vom Zukunftsfonds ermöglichten Projekten. (Text: ORF)Original-TV-Premiere So. 06.12.2020 ORF III Gedenken, Toleranz und Demokratie – 20 Jahre Zukunftsfonds
Barbara Stelzl Marx.Bild: ORF/Pammer FilmAm 20. Dezember 2005 trat jenes Bundesgesetz in Kraft, mit dem der Zukunftsfonds der Republik Österreich geschaffen wurde. Ziel war es, die Erinnerung an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes und an die Bedrohung durch totalitäre Systeme wachzuhalten sowie die Achtung der Menschenrechte und der gegenseitigen Toleranz zu stärken. Seither sind 15 Jahre vergangen, in denen einen Vielzahl an Projekten und Initiativen gefördert wurden, die dem Geist dieser selbstgesteckten Zielsetzung entsprachen. Der Weg dorthin war jedoch kein leichter. Nur wenige Tage nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges beschließt die neu errichtete Republik Österreich das NSDAP-Verbotsgesetz.Die Alliierten, die zehn Jahre als Besatzungsmächte im Land bleiben sollten, forcieren eine juristische Aufarbeitung und eine weitgehende Entnazifizierung. Doch das offizielle Österreich präsentiert sich als „erstes Opfer“ der Nationalsozialisten und erlässt bereits 1948 eine weitreichende Amnestie – der Wunsch nach einem Schlussstrich nur drei Jahre nach dem Ende der NS-Schreckensherrschaft bringt die Aufarbeitung der eigenen Mitverantwortung an ein erstes und abruptes Ende. Erst eine Reihe von Skandalen, wie die Borodajkewcz-Affäre, die Auseinandersetzung zwischen Simon Wiesenthal und Bruno Kreisky und insbesondere die Waldheim-Affäre 1986, schaffen es, das Tabu um die Vergangenheit zu brechen. Mit einer Rede des damaligen Bundeskanzlers Franz Vranitzky im Jahr 1991 wird die österreichische Opferthese endgültig ad acta gelegt. Die Republik stellt sich seiner Geschichte. Innerhalb kürzester Zeit entsteht eine Vielzahl an Initiativen, welche die Vergangenheit wissenschaftlich aufarbeiten, symbolische Wiedergutmachung leisten und für Prävention sorgen sollen. Eine davon ist der Zukunftsfonds, der am 1. Jänner 2006 seine Arbeit aufnehmen konnte und seitdem rund 3.000 Projekte förderte. Die neue TV-Dokumentation blickt zurück auf die Entstehung des Zukunftsfonds und beschreibt die Rahmenbedingungen, unter denen die Initiative zustande kam. Sie gibt einen Überblick über das Schaffen und Wirken des Fonds sowie zu den unzähligen vom Zukunftsfonds ermöglichten Projekten. Und sie zeigt, warum die Arbeit des Zukunftsfonds auch 75 Jahre nach dem Zerfall der nationalsozialistischen Herrschaft nicht am Ende ist, sondern auch zukünftig von großer Bedeutung für die Republik Österreich ist. (Text: ORF) Original-TV-Premiere So. 09.11.2025 ORF III Gefährliche Himmel – Der Bombenkrieg über Österreich – Der Bombenkrieg über Österreich
Am 12. September 1944 wurde Wien erstmals schwer von den westlichen Alliierten bombardiert; in der Folge wurden Industriezentren wie Wiener Neustadt, die Mur/Mürzfurche, Graz und Linz massiv getroffen, Eisenbahnknoten wie Attnang-Puchheim dem Erdboden gleichgemacht. Dennoch hatten die Österreicher noch Glück im Unglück: Denn die verheerenden Flächenbombardements, die die meisten deutschen Städte dem Erdboden gleichmachten, fanden hier nicht statt. Wie erlebten die Österreicher diesen Luftkrieg? Wie konnten sie in den Schutzkellern und Bunkern überleben? Welche Flugrouten wurden geflogen und nach welchen Strategien? Und wie kommentieren ehemalige alliierte Bomberpiloten heute die verheerenden Angriffe? Eine Dokumentation von Helene Maimann (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 15.02.2020 ORF III Gegen den Befehl – Zivilcourage am Ende des Zweiten Weltkriegs
Die ORF-III-Neuproduktion zeigt drei außergewöhnlichen Ereignissen zu Ende des zweiten Weltkriegs, die eines gemeinsam haben: Der zivile Ungehorsam des Einzelnen entscheidet manchmal über Leben und Tod – und in besonderen Fällen auch über den weiteren Verlauf der Geschichte. Im Frühjahr 1945 dringen Alliierten Truppen auf weiter Front in das Gebiet des „Deutschen Reichs“ vor. Damit beginnt eine Phase, in der das nationalsozialistische Regime noch einmal die Gewalt eskalieren lässt. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs werden auch in Österreich noch zigtausende Menschen durch fanatische Nationalsozialisten ermordet: KZ-Häftlinge, Kriegsgefangene, Politische Gefangene, Deserteure, kriegsmüde Zivilisten … Zwischen all den Verbrechen und Verbrechern der Kriegsendphase gibt es aber auch Menschen, die sich dem NS-Terror widersetzen.Am Hauptplatz von Amstetten sollten zu Kriegsende 15 abgestürzte Amerikaner zu Tode geprügelt werden. Die sogenannte „Amerikaner-Schlägerei von Amstetten“ wurde von Leopold Asböck – eigentlich Ortsgruppenleiter – gegen den Befehl des SS Kommandanten beendet, die Gefangenen gerettet. Oder die in den USA unter dem Namen „The strangest Battle“ – die eigenartigste Schlacht auf Schloss Itter in Tirol. Dort fand eines der seltsamsten Gefechte der Endphase des Zweiten Weltkriegs statt. Ein Major der Deutschen Wehrmacht entschied sich, Einheiten der US-Armee zur Verteidigung des Schlosses gegen Angriffe der Waffen-SS zu bitten. Freund und Feind kämpften plötzlich Seite an Seite. Im Schloss waren bedeutende französische Politiker und Prominente gefangen, wie der ehemalige Premierminister Daladier oder die Schwester von Charles de Gaulle. In der Dokumentation werden bis dato noch nie veröffentlichte historische Filmaufnahmen der US-Armee in Farbe gezeigt. Sie zeigen den Krieg eindringlich wie kaum ein anderes Zeitdokument. ExpertInnen berichten von neuen Forschungsergebnissen nach jahrelangen Recherchen in verschiedenen Archiven und vor Ort. Und die vielleicht letzten Zeitzeugen erzählen von der Kriegsendphase, als das NS-Regime nochmal zu Mordbefehlen aufrief. (Text: ORF) Original-TV-Premiere So. 11.04.2021 ORF III Geheimauftrag Pontifex – Der Vatikan im Kalten Krieg: Folge 1
US-Präsident Ronald Reagan war davon überzeugt, dass der Vatikan, neben den USA und der Sowjetunion, eine dritte Supermacht sei. Nirgendwo sonst auf der Welt tummelten sich auf engstem Raum so viele Spione aus allen Lagern. Selbst die ostdeutsche Stasi platzierte Topagenten im Umfeld des Papstes. Durch die Wahl Johannes Paul II. rückte der Vatikan noch stärker ins Zentrum der Auseinandersetzung zwischen Ostblock und westlicher Welt. Im Mai 1981 kommt es zu einem tragischen Höhepunkt dieser Auseinandersetzung: Die Schüsse Mehmet Ali A?cas auf Papst Johannes Paul II. zählen bis heute zu den ungelösten Rätseln des Vatikans und sind mit zahlreichen falschen Fährten, Lügen, Täuschungen und Intrigen verbunden.„Geheimauftrag Pontifex“ beleuchtet dieses wenig bekannte Kapitel aus der Zeit des Kalten Krieges. Investigative Recherchen, seltene Archivaufnahmen sowie aufwändige Dreharbeiten in Italien, Polen, den USA und Deutschland sorgen für eine spannende Dokumentation. Fokussiert auf die Geschehnisse im kleinsten Staat der Welt, dem Vatikan, bietet der Film eine ganz neue Sicht auf den weltanschaulichen Konflikt der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. (Text: ORF) Original-TV-Premiere Sa. 13.04.2019 ORF III Geheimauftrag Pontifex – Der Vatikan im Kalten Krieg: Folge 2
Den Rätseln rund um das Attentat auf Papst Johannes Paul II. am 13. Mai 1981 geht der zweite Teil der Dokumentation „Geheimauftrag Pontifex“ nach. Sowohl die genaueren Umstände, als auch die Hintermänner des Attentats liegen bis heute im Dunkeln. Der Täter, der Türke Mehmet Ali A?ca, verwickelte sich bei seinen Aussagen in Widersprüche. Saßen die Hintermänner in Bulgarien? Kam der Auftrag direkt aus dem Kreml? Oder zog die Mafia die Fäden, die Geldwäsche im großen Stil über die Vatikanbank betrieb? Die Dokumentation geht diesen Spuren nach und gibt bisher unbekannte Einblicke in die Geheimdienstaktivitäten im Kalten Krieg, bei denen der Vatikan, unter dem Papst aus dem Osten, eine Schlüsselrolle spielte. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 13.04.2019 ORF III Das geheime Leben des James Bond – Ian Fleming & die echten 007
Was steckt wirklich hinter der Filmikone 007? Spannende Interviews und animierte Spielsequenzen beleuchten die kaum bekannten wahren Ereignisse, gefährlichen Missionen und psychischen Abgründe, die sich hinter James Bond und seinem Schöpfer Ian Fleming verbergen. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Do. 09.05.2024 ORF III Die geheimen Staaten von Amerika: NSA – Operation Allmacht (1)
Kurz nach den Terroranschlägen am 11. September begann die US-Regierung mit einem streng geheimen Programm zur Überwachung und Auswertung elektronischer Medien und elektronisch gespeicherter Daten insbesondere in den USA. In der Dokumentation „NSA: Operation Allmacht“ wird geschildert, wie das Programm geplant und umgesetzt wurde, welche Auseinandersetzungen es innerhalb der Bush- und Obama-Administration über seine Rechtmäßigkeit gab, wie vor Snowdon verhindert wurde, dass Informationen über das NSA-Programm an die Öffentlichkeit gebracht werden und wie es schließlich im Zuge der Snowdon-Affäre doch bekannt wurde. Dabei kommen wichtige Akteure zu Wort: Überwachungs-Befürworter wie der ehemalige NSA-Chef Michael Hayden oder der ehemalige CIA-Chef Porter Goss, genauso aber interne Gegner des Programms – Mitarbeiter aus dem Justizministerium, dem Kongress und aus dem Geheimdienst NSA, sowie auf dieses Thema spezialisierte Journalisten wie Barton Gellmann oder Glenn Greenwald.Dadurch wird nicht nur das Hauptargument der Kritiker deutlich: die Verfassungswidrigkeit einer flächendeckenden Überwachung amerikanischer Staatsbürger. Auch der Standpunkt der Überwachungs-Befürworter wird klar: die Abwehr einer Bedrohung der Bürger durch Terrorismus. Neben der Nachzeichnung der Entstehungsgeschichte hat die Dokumentation den Umgang mit Whistleblowern zum Thema, denen von der amerikanischen Regierung Geheimnisverrat und eine Bedrohung der Sicherheit der USA vorgeworfen wird. (Text: ORF) Original-TV-Premiere Sa. 08.04.2017 ORF III Geheimes Israel – Der Mossad: Gefährliche Nachbarn
Mit der Hisbollah entsteht im Libanonkrieg eine neue Bedrohung für Israel. Der radikalislamische Terror ist heute eine der großen Herausforderungen für den Auslandsgeheimdienst Mossad. Um die Sicherheit Israels zu garantieren, sucht der Mossad nach immer neuen Allianzen. Mit der Islamischen Revolution ist der Iran als Partner weggebrochen. Er droht, Israel von der Landkarte zu tilgen, und unterstützt die Hisbollah. Der Mossad ist einer der berüchtigtsten Geheimdienste der Welt. Von Feinden umgeben, soll er die Existenz Israels garantieren. Offenen Krieg scheut das kleine Land, das ein sicherer Hafen für Juden aus aller Welt sein will.Der Mossad gilt daher als Lebensversicherung gegen einen zweiten Holocaust. Er beschafft dabei nicht nur Informationen, sondern besitzt auch die Lizenz zum Töten. Sabotage, Attentate, Spionage in großem Stil – im Kampf um die Existenz im Nahen Osten scheint jedes Mittel recht. Israels Bedrohungslage treibt den Mossad immer wieder zu waghalsigen Operationen an, die sich schwer vor der Öffentlichkeit verbergen lassen. Kaum ein anderer Geheimdienst tritt so häufig aus seiner Schattenwelt heraus wie der Mossad. Seitens der israelischen Administration wird nichts bestätigt und nichts dementiert. Die vielen Legenden, die sich um den berühmt-berüchtigten Auslandsgeheimdienst ranken, sollen vor allem in der muslimischen Welt Eindruck machen – und Israels Feinde abschrecken. Doch wie wurde der Geheimdienst eines kleinen Landes so bekannt und so gefürchtet? Und wie beeinflusst er den Konflikt im Nahen Osten und die Weltpolitik? Interviews mit Experten und Agenten des Mossad nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise durch die Geschichte Israels und des Nahostkonflikts und bieten neue Einblicke in aufsehenerregende Operationen. Bis heute relevante, historische Ereignisse wie der Eichmann-Prozess, die Islamische Revolution oder der Libanonkrieg erscheinen in einem neuen Licht. (Text: ORF) Original-TV-Premiere Sa. 20.04.2024 ORF III Geheimes Israel – Der Mossad: Permanente Bedrohung
Nach dem Sechstagekrieg rückt der Palästinenserkonflikt immer mehr in den Fokus des Mossad. Überall auf der Welt macht der Geheimdienst nun Jagd auf palästinensische Terroristen. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 20.04.2024 ORF III Geheimes Israel – Der Mossad: Überlebenskampf
Der Mossad ist einer der berüchtigtsten Geheimdienste der Welt. Von Feinden umgeben, soll er die Existenz Israels garantieren. Der Mossad gilt daher als Lebensversicherung gegen einen zweiten Holocaust. Er beschafft dabei nicht nur Informationen, sondern besitzt auch die Lizenz zum Töten. Sabotage, Attentate, Spionage in großem Stil – im Kampf um die Existenz im Nahen Osten scheint jedes Mittel recht. Israels Bedrohungslage treibt den Mossad immer wieder zu waghalsigen Operationen an, die sich schwer vor der Öffentlichkeit verbergen lassen. Kaum ein anderer Geheimdienst tritt so häufig aus seiner Schattenwelt heraus wie der Mossad. Seitens der israelischen Administration wird nichts bestätigt und nichts dementiert.Die vielen Legenden, die sich um den berühmt-berüchtigten Auslandsgeheimdienst ranken, sollen vor allem in der muslimischen Welt Eindruck machen – und Israels Feinde abschrecken. Doch wie wurde der Geheimdienst eines kleinen Landes so bekannt und so gefürchtet? Und wie beeinflusst er den Konflikt im Nahen Osten und die Weltpolitik? Interviews mit Experten und Agenten des Mossad nehmen uns mit auf eine Reise durch die Geschichte Israels und des Nahost-Konflikts und bieten neue Einblicke in aufsehenerregende Operationen. Bis heute relevante, historische Ereignisse wie der Eichmann-Prozess, die Islamische Revolution oder der Libanonkrieg erscheinen in einem neuen Licht. (Text: ORF) Original-TV-Premiere Sa. 20.04.2024 ORF III Das geheime Vermächtnis der Jackie Kennedy
Wenige Menschen wissen von der Aktivistin Jackie Kennedy. Sie lebte in einer Zeit in der Afroamerikaner um ihre Rechte kämpfen mussten. Demonstrationen und Aufstände zeichneten diese Epoche amerikanischer Geschichte. Jackie Kennedy war eine Vorreiterin im Kampf gegen Rassismus. Von ihrem Hochzeitskleid das die talentierte afroamerikanische Designerin Ann Lowe entworfen hat bis zur Beerdigung ihres Mannes John F. Kennedy bei dem sie darauf bestand den Sarg von Afroamerikanern tragen zu lassen – Jackie Kennedy war eine Pionierin. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Mo. 02.11.2020 ORF III Das Geheimnis der Auschwitz-Alben – Fotos aus der Hölle
Fotografieren war in Auschwitz streng verboten. Und doch gibt es mehrere Fotoalben vom Schauplatz des Verbrechens. Wer fotografierte – und warum? Das blieb lange ein Rätsel. Die Dokumentation erzählt die Geschichte der Auschwitz-Alben und schildert, wie die Holocaust-Überlebende Lili Jacob eines der Foto-Alben fand. Bis heute sind drei Foto-Alben der SS bekannt – das letzte tauchte erst 2006 wieder auf. Experten versuchen nun zu klären, wie die Bilder entstanden sind, wer die Fotografen waren und weshalb diese geheimen Bildbände angefertigt wurden. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 01.02.2020 ORF III Die Geheimnisse der Akten – Der Vatikan öffnet seine Archive
Der Vatikan öffnete 2020 die geheimen Archive aus der Zeit Papst Pius XII. (1939–1958) für Historiker und Wissenschaftler: Somit ist es möglich, noch genauer auf eine Persönlichkeit zu blicken, die während der der dunkelsten Epoche des 20. Jahrhunderts Oberhaupt der Katholischen Kirche war. Warum hat der Papst zum Holocaust in der Öffentlichkeit geschwiegen? War er, wie vielfach behauptet wird, ein furchtsamer Zögerer und Zauderer? Oder hat der gelernte Diplomat gerade durch sein bedachtsames Auftreten viele Menschenleben, auch das vieler Juden, während der NS-Zeit gerettet? Bereits die ersten Funde in den Archiven führten zu neuen Erkenntnissen. (Text: ORF)Geheimnisse des Dritten Reichs: Das Geheimnis von U513
„Wie ein Geisterschiff lag es vor uns“, erinnert sich Vilfredo Schürmann an den Augenblick, als er die ersten Bilder sah, die der Tauchroboter im März 2012 aus der Tiefe schickte. Neun Jahre lang hatten der deutschstämmige Brasilianer und sein Team in den Küstengewässern Brasiliens nach Spuren deutscher U-Boote gesucht, die dort vor 70 Jahren – seit dem Kriegseintritt Brasiliens auf Seiten der Alliierten – kreuzten. Nach jahrelanger Suche war er am Ziel: In 130 Meter Tiefe entdeckte Schürmann das Wrack von U 513, einem deutschen Langstrecken-U-Boot vom Typ IX C, das bislang als verschollen galt. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 27.08.2016 ORF III Geheimnisse des Dritten Reichs: Die Akte Hess
Rudolf Heß war eine schillernde Figur des Nazi-Regimes. Der Stellvertreter Adolf Hitlers flog im Jahr 1941 allein nach Großbritannien, um mit den Briten über Frieden zu verhandeln. Ob er ohne Hitlers Wissen handelte, zählt zu den Geheimnissen und Kontroversen, denen diese Dokumentation auf den Grund geht. Der Flug von Heß nach Schottland löste bei der britischen Führung nichts anderes als Verblüffung aus und heizt bis heute die Fantasie vieler Historiker an. „Wäre Heß erfolgreich gewesen, hätte es die gesamte Architektonik verändert, den gesamten Verlauf des Zweiten Weltkriegs“, sagt der Geschichtsforscher Sönke Neitzel im Film. Davon war die Weltgeschichte aber offensichtlich weit entfernt. „Heß oder nicht Heß, ich werde mir jetzt die Marx-Brothers ansehen“, soll Premier Winston Churchill nur gesagt haben, bevor er sich mit einer Komödie vergnügte, statt Heß zu treffen. Heß starb im August 1987 im Gefängnis. Sein Suizid nährte Verschwörungstheorien. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 18.05.2019 ORF III Geheimnisse des Dritten Reichs: Himmlers Macht
Der Massenmörder und Antisemit Heinrich Luitpold Himmler war ein fanatischer Betreiber des Holocaust. Darüber hinaus war er ein Freund okkulter Feierlichkeiten und pseudogermanischer Brauchtumspflege. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 09.07.2016 ORF III Geheimnisse des Dritten Reichs: Hitler und das Geld
Die von Hitler selbst gestrickte Legende vom asketischen, opferbereiten, selbstlosen „Führer“ im Dienste seines Volkes, der sogar auf sein Gehalt als Reichskanzler verzichtet habe, ist so langlebig wie falsch. Der NS-Agitator verfügte viel früher und umfassender über Geldquellen, als noch lange nach dem Ende der NS-Zeit angenommen. Er hatte mächtige Gönner, nicht nur im In-, sondern auch im Ausland. Ohne Korruption, Willkür und mächtige verheimlichte Geldgeber wäre Hitlers Weg zur Macht nicht vorstellbar gewesen. Heute lässt sich nachweisen, wie ungeniert sich Hitler bediente und bedient wurde. Als er 1945 Selbstmord beging, war er ein schwerreicher Mann. Schon zu Beginn seiner „Karriere“ verfügte Hitler über genügend Einkünfte – wohlhabende Spender aus der Industrie finanzierten ihn heimlich. Als er an der Macht war, schien der Geldstrom kein Ende mehr zu nehmen. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 02.07.2016 ORF III Geheimnisse des Dritten Reichs: Hitler und die Frauen
Historiker, Psychologen und Zeitzeugen gehen Spekulationen nach, die sich um Adolf Hitlers Frauenbekanntschaften ranken und beleuchten sein Frauenbild sowie sein Privatleben. Unter anderem wird über die Beziehung Hitlers zu Maria Reiter berichtet, mit der Hitler in den späten 1920er Jahren verlobt war. Als er sie fallen ließ, wollte sie sich das Leben nehmen, war ihr Schwager verhindern konnte. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 02.07.2016 ORF III Geheimnisse des Dritten Reichs: Hitlers Familie
Konsequent ließ der Diktator seine Familienverhältnisse verschleiern, die nicht dem NS-Ideal entsprachen. Sein Vater Alois, ein uneheliches Kind der Anna Maria Schicklgruber, war dreimal verheiratet. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Sa. 02.07.2016 ORF III
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