Rund acht Millionen Menschen in NRW leben in der Stadt. Es ist eng, es ist teuer und die Natur hat es hier oft nicht leicht. Wie gelingt es dennoch, mitten in der Stadt eine eigene kleine Oase entstehen zu lassen? Die erste Folge der neuen WDR-Reihe besucht Menschen, die sich in der Großstadt ihr ganz besonderes Zuhause geschaffen haben. Menschen wie Jeannie und Michael Ringel, die aus einen heruntergekommenen dunklen Hinterhof mit enger Werkstatt in Düsseldorf ein grünes Paradies gemacht haben, wo sie leben und arbeiten. Die Bonnerin Daniela Kinkel baut sich gerade ein
ehemaliges Trafohäuschen zum Mini-Traumhaus „Kunigunde“ um: 52 Quadratmeter auf drei Etagen. Doch bis alle Genehmigungen vorlagen, musste sie erst einmal einen jahrelangen Behördenmarathon hinter sich bringen. Ein ganz besonderes Bauwerk bewohnen auch Bernd Petz und seine Lebensgefährtin Zdzislawa Sie haben 2012 einen nie fertig gestellten Hochbunker in Gladbach-Güdderath am Niederrhein gekauft und zu einem der wohl ungewöhnlichsten Wohnhäuser des Landes umgebaut – mit Glasfronten und sogar Hühnern auf der Dachterrasse. (Text: WDR)
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