bisher 44 Folgen, Folge 1–22

  • Folge 1
    Die Debatte über die Streitfrage, ob Tierschutz vor Sicherheit geht, wird mit großer Leidenschaft geführt. Sie markiert das Titelthema für „Wir müssen reden“, den neuen politischen Bürgertalk im rbb Fernsehen. Zwar hat das Bundeskabinett einen Gesetzesentwurf gebilligt, der den Abschuss von Wölfen erleichtert. Doch vor der Behandlung im deutschen Bundestag bleibt der Entwurf weiter heftig umstritten. Die Erstsendung von „Wir müssen reden“ kommt live aus dem Oderturm in Frankfurt (Oder). Sie verspricht 60 Minuten scharfer Kontroverse, bei der nicht Politiker im Mittelpunkt der Diskussion stehen, sondern das Saalpublikum. Auch das TV Publikum zu Hause soll mitmachen. Über einen Messenger Dienst kann es über Streitfragen der Sendung live und online abstimmen. Die erfahrenen Fernsehjournalistinnen Janna Falkenstein und Tatjana Jury moderieren. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.06.2019rbb
  • Folge 2
    „Autos raus aus Berlin?“ ist das Thema der zweiten Ausgabe des neuen politischen Bürgertalks vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Am Donnerstag, 15. August, geht es ab 20:15 Uhr live auf dem Winterfeldtplatz in Berlin-Schöneberg und im rbb Fernsehen um die Meinung der Berlinerinnen und Berliner zum Verkehr in ihrer Stadt. Die Moderatorinnen Janna Falkenstein und Tatjana Jury empfangen als Gäste aus der Politik Antje Kapek, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/​Die Grünen im Abgeordnetenhaus, und Burkard Dregger, Fraktionsvorsitzender der CDU im Abgeordnetenhaus. Ein weiterer Gast ist der Verkehrsexperte Prof. Heiner Monheim, der seit Jahren zum Thema forscht und für autofreie Städte wirbt.
    Auch von zu Hause aus können die Zuschauerinnen und Zuschauer an der Diskussion teilnehmen: über die Sendungsseite rbb-online.de/​wir-muessen-reden, die sozialen Kanäle des rbb Fernsehens sowie den „zibb“-Messenger. Der Winterfeldtplatz liegt in unmittelbarer Nähe zur immer wieder heiß diskutierten, verkehrsberuhigten Maaßenstraße. Sie zählt zu den vielen Versuchen, Autos im Berliner Straßenverkehr zurückzudrängen. Rund 1,2 Millionen PKW sind derzeit in Berlin zugelassen, mehr als je zuvor.
    Und: Berlin ist Stauhauptstadt Deutschlands. 154 Stunden im Jahr stecken Berlins Autofahrerinnen und Autofahrer durchschnittlich im Verkehr fest. Welche Alternativen müssen geschaffen werden, damit die Berlinerinnen und Berliner in Zukunft auch ohne Auto zuverlässig von A nach B kommen? Zu den Streitthemen gehören eine mögliche City-Maut, höhere Parkgebühren, eine Ausdehnung der Parkraumbewirtschaftung sowie zeitweilige Sperrungen des Ku’damms und der Friedrichsstraße für Autos. Was könnte sinnvoll sein? Was gilt als Schikane? Und was können wir uns von Städten wie Wien und Barcelona abschauen? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 15.08.2019rbb
  • Folge 3
    „Wir müssen reden!“ live vom Altmarkt in Cottbus
    Der Braunkohleausstieg in der Lausitz ist das Thema bei „Wir müssen reden!“, dem politischen Bürgertalk im rbb Fernsehen, am Donnerstag, 12. September, 20:15 Uhr. Auf dem Altmarkt in Cottbus sprechen die Moderatorinnen Janna Falkenstein und Tatjana Jury mit Bürgerinnen und Bürgern über ihre wirtschaftliche und persönliche Zukunft im Kohlerevier, den Kompromiss der Kohlekommission und die neuen Perspektiven nach der Landtagswahl. Gäste aus der Politik sind Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/​Die Grünen im Bundestag, Oliver Krischer.
    Ein weiterer Gast ist Andreas Rausch, rbb-Journalist in Cottbus, der die Entwicklung im Lausitzer Kohlerevier seit Jahren hautnah beobachtet. Auch von zu Hause aus können die Zuschauerinnen und Zuschauer an der Diskussion teilnehmen: über die Sendungsseite rbb-online.de/​wirmuessenreden, die sozialen Kanäle des rbb Fernsehens sowie den „zibb“-Messenger. Geht es nach dem ausgehandelten Kompromiss der Kohlekommission, ist spätestens 2038 Schluss mit der Braunkohleförderung.
    Sollte die wirtschaftliche Lage es zulassen, dann könnte der Ausstieg laut Kompromiss auch schon 2035 erfolgen. Vielen Menschen in der Lausitz geht dieser Ausstieg bereits jetzt zu schnell. Sie bangen um ihre Zukunft im Kohlerevier. Die Grünen hingegen, die nach der Landtagswahl mit hoher Wahrscheinlichkeit an der kommenden Regierung in Brandenburg beteiligt sein werden, fordern einen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung schon bis zum Jahr 2030. Kein Tagebau dürfe in Brandenburg neu aufgeschlossen, kein Dorf mehr für die Braunkohle abgebaggert werden.
    Mit diesen „roten Linien“ der Grünen für Koalitionsgespräche bekommt der Streit um die Bedingungen des Kohleausstiegs neue Nahrung: Bleibt es beim Braunkohleausstieg 2038 oder kommt der Ausstieg doch früher? Ist die Stromversorgung ohne Kohleförderung wirklich gewährleistet? Wird die Lausitz durch den Kohleausstieg dauerhaft zur strukturschwachen Region ohne echte Perspektive? Oder garantieren die Milliardenhilfen des Bundes die künftige Prosperität der Region? Was muss passieren, damit der Strukturwandel funktionieren kann? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.09.2019rbb
  • Folge 4
    Deutsche TV-PremiereDo 17.10.2019rbb
  • Folge 5
    Deutsche TV-PremiereDo 07.11.2019rbb
  • Folge 6
    „Klimaschutz und Billigpreise – Gehen Bauern zu Recht auf die Barrikaden?“ ist das Thema der ersten Sendung im neuen Jahr von „Wir müssen reden!“, dem politischen Bürgertalk im rbb Fernsehen. Im Barnim Panorama Agrarmuseum Wandlitz sprechen die Moderatoren Sarah Zerdick und Andreas Rausch am Donnerstag, den 13. Februar 2020, mit Bürgerinnen und Bürgern über die Motive der Trecker-Demonstranten, die Zukunft der Landwirtschaft und warum wir Verbraucher so wenig für gute Lebensmittel ausgeben wollen.
    Auch die Zuschauerinnen und Zuschauer können sich mit ihrem Smartphone von zu Hause aus live an der Debatte beteiligen: über das neue interaktive Zuschauertool meinrbb.de, die Sendungswebsite rbb-online.de/​wirmuessenreden sowie die sozialen Kanäle des rbb Fernsehens (Hashtag #wirmuessenreden).
    Brauchen wir eine Agrarwende? Über 8000 hupende Trecker mitten in Berlin im vergangenen November. Vor wenigen Wochen legten wieder knapp 1000 Trecker die Straßen der Hauptstadt lahm. Ähnlich wie Dieselfahrer und Kohlekumpel fühlen sich die konventionell wirtschaftenden Landwirte an den Umweltpranger gestellt. Sie fordern, das „Bauer-Bashing“ müsse aufhören! Gefährden Düngemittel und Pestizide Flora und Fauna, wie Umweltaktivisten behaupten? Viele Bauern widersprechen und fühlen sich von der aktuellen Agrarpolitik im Stich gelassen. Doch wie könnte eine nachhaltige Landwirtschaft aussehen? Wie Gesundheit für Mensch und Tier verbessert werden? Ist Bio wirklich besser und welche Rolle spielen regionale Produkte? Vor allem auch: Sind Verbraucher und Verbraucherinnen bereit, auf Billigfleisch zu verzichten? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.02.2020rbb
  • Folge 7
    Das Corona-Virus ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch und die Zahl der Infizierten steigt täglich. Zunehmend ist davon auch das Leben in Berlin und Brandenburg betroffen. In Neustadt (Dosse) stehen seit Anfang der Woche mehr als 2000 Menschen unter Quarantäne. In Berlin sind alle großen Kulturveranstaltungen vorerst bis zum Ende der Osterferien abgesagt. Das Berlin-Derby zwischen Hertha und Union könnte in der kommenden Woche vor leeren Rängen stattfinden. Doch reichen diese Maßnahmen, um die Verbreitung des Virus einzudämmen? Braucht es nicht noch drastischere Schritte? Erweist sich der deutsche Föderalismus bei der Pandemiebekämpfung als untauglich? Oder wird im Kampf gegen Corona jetzt überreagiert? Wie sehr schränkt das Corona-Virus den Alltag der Menschen in Berlin und Brandenburg bisher ein? Welche wirtschaftlichen Folgen gibt es bereits? Und was kommt auf die Region in den nächsten Wochen noch zu?
    Darüber diskutieren Sarah Zerdick und Andreas Rausch in der Live-Sendung. u. a. mit:
    Prof. Dr. Frank Torsten Hufert, Chefvirologe Medizinische Hochschule Brandenburg
    Dr. Sibylle Katzenstein, Allgemeinmedizinerin Berlin-Neukölln
    Hermann-Josef Tenhagen, Wirtschaftsjournalist
    Aus aktuellem Anlass findet die Live-Sendung ohne Publikumsbeteiligung im Fernsehstudio statt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.03.2020rbb
  • Folge 8
    Der Kampf gegen Corona bestimmt den Alltag. Die Bewegungsfreiheit von Bürgerinnen und Bürgern wird immer mehr eingeschränkt, das öffentliche Leben nahezu komplett heruntergefahren. Doch reichen die Maßnahmen? Oder müssen wir uns in Brandenburg und Berlin noch viel stärker einschränken? Wie hart trifft das Virus die Region? Wie sehr hat die Coronakrise unseren Alltag schon verändert? Und wann können die Einschränkungen wieder gelockert werden? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.03.2020rbb
  • Folge 9
    Wie gut kommen die Bewohnerinnen und Bewohner in Berlin und Brandenburg mit dem Kampf gegen das Virus und den Folgen klar? Wie groß sind die Existenzsorgen und Ängste, wie groß noch die Solidarität? Und wer darf wann wieder raus aus der sozialen Isolation? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.03.2020rbb
  • Folge 10
    „Wir werden ganz andere Ostern erleben als je zuvor“, hat die Bundeskanzlerin gesagt. Auch zu Ostern wird das öffentliche Leben weitgehend lahmgelegt sein. Der Ausnahmezustand wird zunehmend zum Alltag in der Region. Wie gelingt unser Alltag in der Corona-Krise? Was bewegt Menschen, die jetzt trotz eigener Sorgen helfen? Wie gut halten wir uns alle an die Regeln und sind wirklich alle sinnvoll und notwendig? Und wie lange müssen wir uns noch mit dem Leben im Ausnahmezustand arrangieren? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.04.2020rbb
  • Folge 11
    Ab Mittwoch werden in Berlin und Brandenburg die Corona-Beschränkungen gelockert. Mehr Geschäfte dürfen wieder öffnen, erste Schulen beginnen mit Prüfungen. Doch viele Verbote bestehen auch noch weiter. Die Kontaktbeschränkungen gelten unverändert, Kneipen, Hotels und Restaurants bleiben geschlossen, auch Kitas sind – bis auf Notbetreuungen – immer noch zu und die Grenzen zum Beispiel nach Polen sind bis mindestens zum 3. Mai weitgehend dicht. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.04.2020rbb
  • Folge 12
    Die Corona-Regeln werden weiter gelockert, Kontaktbeschränkungen großzügiger ausgelegt. In Berlin und Brandenburg dürfen bald Restaurants und Hotels wieder öffnen und auch alle Geschäfte. Selbst Bundesliga-Fußballspiele sollen, wenn auch ohne Publikum, wieder ausgetragen werden. Doch viele Kita-Kinder müssen erst einmal weiter zu Hause bleiben. Auch Theater und Konzertsäle bleiben geschlossen, Fitnessstudios dürfen noch nicht öffnen. Geht es fair zu beim Lockern? Sind alle Corona-Regeln noch nachvollziehbar? Oder geht es jetzt zu schnell mit dem Öffnen?
    Darüber diskutieren die Moderatoren Sarah Zerdick und Andreas Rausch in der Live-Sendung „Wir müssen reden!“ am Dienstag, 12. Mai, von 20.30 bis 21:30 Uhr direkt im Anschluss an das „rbb spezial“ unter anderen mit diesen Gästen:
    Wolfgang Lippert, Schauspieler und Entertainer
    Gesine Lippert, Restaurantbetreiberin
    Jörg Steinbach, Wirtschaftsminister Brandenburg
    Dirk Meyer, Fährmann aus dem Spreewald
    Katharina Mahrt, Initiative Kitakrise Berlin
    Jan Przybilski, Fitnessstudiobetreiber Senftenberg (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.05.2020rbb
    ursprünglich für den 14.05.2020 angekündigt
  • Folge 13
    Deutsche TV-PremiereDi 09.06.2020rbb
  • Folge 14
    Der Schulbetrieb in Berlin und Brandenburg soll wieder regulär stattfinden. Das verspricht die Politik jetzt zum Schulstart nach den Sommerferien. Nach Monaten des Home-Schooling sind das gute Nachrichten für die meisten Eltern sowie Schülerinnen und Schüler. Doch viele Hygieneregeln scheinen zum Schulstart noch unklar. Nun wird die Kritik laut an den Konzepten für einen regulären Schulbetrieb, auch angesichts steigender Infektionsfälle in Deutschland. Ist regulärer Schulbetrieb in Corona-Zeiten zu verantworten? Braucht es eine Maskenpflicht im Unterricht? Werden Jugendliche insgesamt wieder zu leichtsinnig? Oder sind die Corona-Regeln übertrieben? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.08.2020rbb
  • Folge 15
    Extremistische Gruppen aus dem rechten Lager fordern den „Sturm auf Berlin“. Der ist zwar ausgeblieben. Aber die Bilder vor dem Westportal des Bundestags erschüttern: offen zur Schau gestellte Nazi-Symbole wie die Reichskriegsflagge vor der Herzkammer unserer Demokratie. Warum dulden tausende friedliche Demonstranten Neonazis in ihren Reihen? Warum nehmen sie hin, dass ihr friedlicher Protest von Extremisten gekapert wird? Braucht es mehr Zivilcourage der Mehrheit? Oder müssen Gerichte bei der Genehmigung von Demonstrationen strenger urteilen? Wäre genau das eine nicht hinzunehmende Beschränkung von Meinungs- und Versammlungsfreiheit? Welche Konsequenzen sollen Bürger, Verfassungsschutz, Polizei, Politik und Justiz aus den Erfahrungen des vergangenen Wochenendes ziehen? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.09.2020rbb
  • Folge 16
    Auch 30 Jahre nach der deutschen Einheit ticken Ost und West noch unterschiedlich. Wirtschaftlich holt der Osten zwar auf, doch aktuell erreicht kein Bundesland in den neuen Bundesländern das Niveau der Wirtschaftskraft des Westens. Auch ostdeutsche Führungskräfte sind 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch immer die Ausnahme. Zudem ist das Vertrauen in die Politik im Osten weniger stark ausgeprägt als im Westen. Im aktuellen Einheitsbericht der Bundesregierung heißt es: „Die politischen Wertüberzeugungen in den neuen und den alten Ländern sind eines der wenigen Felder, in denen man noch ein unterschiedliches Bild findet.“ Warum ticken Ost und West auch nach 30 Jahre Einheit noch unterschiedlich? Wird die Lebensleistung der Ostdeutschen im Westen noch immer nicht genug gewürdigt, oder sind Ostdeutsche zu larmoyant? Und sind die Unterschiede zwischen Ost und West eine Bereicherung oder Bedrohung für die Einheit des Landes? Darüber diskutieren Sarah Oswald und Andreas Rausch in der Live-Sendung „Wir müssen reden!“ mit den Gästen: Günther Jauch, TV-Moderator Matthias Platzeck (SPD), ehemaliger Ministerpräsident Brandenburg Petra Pau (Die Linke), Bundestags-Vizepräsidentin Valerie Schönian, Autorin,1990 geboren „Wir müssen reden!“, der rbb-Bürgertalk kommt live aus Berlin und Brandenburg.
    Moderatorin Sarah Oswald und Moderator Andreas Rausch lassen vor allem die Bürgerinnen und Bürger zu Wort kommen. Sie fassen die Pro- und Contra-Positionen des Publikums vor Ort und auf den digitalen Kanälen zusammen und konfrontieren damit zwei Gäste aus der Politik. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 29.09.2020rbb
  • Folge 17
    Die Corona-Krise befeuert die Debatte um ein bedingungsloses Grundeinkommen. Für die einen ist es die notwendige Antwort auf Digitalisierung und neue Arbeitswelt, für die anderen schlicht ungerecht, leistungsfeindlich und unbezahlbar. Im Rahmen der ARD-Themenwoche #WIELEBEN diskutiert der rbb-Bürgertalk „Wir müssen reden!“ am Dienstag, 17. November 2020, um 20:15 Uhr das Pro und Contra eines bedingungslosen Grundeinkommens live im rbb Fernsehen. Grundeinkommen: Pro und Contra. Soll jeder – unabhängig von seiner Bedürftigkeit und ohne jede Gegenleistung – monatlich die gleiche finanzielle staatliche Zuwendung erhalten? Allein den Aufruf einer Berliner Modemacherin, das Grundeinkommen jetzt einzuführen, haben schon fast 500 000 Menschen unterschrieben. Aber ist das bedingungslose Grundeinkommen langfristig die richtige Antwort auf unsere veränderte Arbeitswelt? Würde dann noch jemand schwere Arbeit für wenig Lohn machen? Und wäre ein Grundeinkommen überhaupt bezahlbar? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.11.2020rbb
  • Folge 18
    Deutsche TV-PremiereDi 01.12.2020rbb
  • Folge 19
    In Berlin stehen seit Jahren immer wieder arabische Großfamilien im Fadenkreuz der Ermittler. Schwerste Straftaten, vom Raub, Schutzgeld-Erpressung bis zum Mord, werden ihnen dabei vorgeworfen. Immobilien, Autos, Schmuck beschlagnahmen und regelmäßige Razzien als gezielte „Nadelstiche“, so versuchen Polizei und Justiz gegen die Clan-Kriminalität vorzugehen. Doch wie erfolgreich wird dieser Kampf wirklich geführt? Wie hilflos ist der Rechtsstaat gegenüber den kriminellen Clans? Wie sehr leidet das Vertrauen der Bürger in den Rechtsstaat? Aber besteht bei der gezielten Überprüfung von arabischen Gewerbebetrieben und Personen die Gefahr eines „Generalverdachts“? Und werden arabischstämmige Mitbürger beim Kampf gegen Clan-Kriminalität pauschal diskriminiert? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.02.2021rbb
  • Folge 20
    Seit gut einer Woche gelten die aktuellen Corona-Lockerungen. Zwar sind Restaurants, Kneipen und Fitnessstudios noch immer geschlossen, doch Geschäfte haben mit Terminvergabe geöffnet. Nach den ersten Tagen mit Corona-Lockerungen ziehen wir im Bürgertalk Bilanz. Wie gut funktioniert der Stufenplan zur Öffnung in der Praxis? Bekommen Einzelhändler und Unternehmer, die um ihre Existenz kämpfen, damit eine echte Perspektive? Welche Perspektive haben Kneipen, Restaurants, Hotels und Fitnessstudios? Und was, wenn – wie Kritiker befürchten – das Infektionsgeschehen noch mehr ansteigt, droht dann schon bald der nächste Lockdown? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.03.2021rbb
  • Folge 21
    Das Bundesverfassungsgericht hat den Berliner Mietendeckel gekippt! Was bedeutet das jetzt für Mieterinnen und Mieter, die zum Teil hohe Mietnachzahlungen leisten müssen? Wie soll Wohnen künftig in Berlin und Deutschland bezahlbar werden? Und wie erfolgreich wird eine Initiative sein, die große Immobilienkonzerne enteignen will? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.04.2021rbb
  • Folge 22
    In vielen sozialen Brennpunkten sind die Corona-Fallzahlen deutlich höher als in wirtschaftlich stärkeren Gegenden. Zudem sind gerade ärmere Familien durch die Folgen der Pandemie, wie Kurzarbeit und geschlossene Schulen, besonders betroffen. Die Angst vor dem sozialen Abstieg wächst auch in Teilen der Mittelschicht. Wird durch die Corona-Krise die Kluft zwischen Arm und Reich noch größer? Haben Kinder aus bildungsfernen Familien immer weniger Aufstiegschancen? Und droht jetzt nach dem Ende der Priorisierung noch zusätzlich Chaos und Verteilungskampf, wenn sich wie in Berlin zwar jeder impfen lassen kann, aber noch immer zu wenig Impfstoff da ist? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.05.2021rbb

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