Anecken, auffallen und unterhalten, das macht Schauspielerin, Sängerin und „Vorstadtweib“ Nina Proll. Außerdem zu Gast ist diesmal Neurowissenschaftler und Geruchsforscher Johannes Frasnelli. Er hat sich ganz der Erforschung des Geruchssinns und dessen umfassender Wirkung auf das menschliche Gehirn verschrieben. Was der Geruchsinn über das Gehirn erzählt, und ob Stermann oder Grissemann besser riecht, das wird diesmal im Studio erforscht. Durch die wöchentliche ORF-1-Serie „Vorstadtweiber“ und Rollen wie der strengen Staatsanwältin im „Tatort Weimar“ ist Nina Proll nicht mehr aus dem Fernsehprogramm wegzudenken. Mit provokanten Aussagen über die #metoo-Debatte oder die gesellschaftliche Stellung der Frau im Allgemeinen schafft es die Schauspielerin immer wieder auf die Titelseiten heimischer Printmedien. Aktuell widmet sie
sich vermehrt der Musik und steht mit eigener Band und dem Programm „Kann denn Liebe Sünde sein?“ auf der Bühne. Mit Stermann & Grissemann spricht sie über ihre Karriere. Johannes Frasnelli startete seine medizinische Laufbahn in Wien. Damals, vor 20 Jahren, stieß der junge Student auf eine Anzeige, in der ein Proband für eine Doktorarbeit zum Thema Riechen gesucht wurde. „Seither ließ mich das Thema nicht mehr los.“ Nach dem Studium in Wien und Forschungsaufenthalten in Dresden, Pennsylvania und Montreal ging der gebürtige Südtiroler nach Kanada. Seit 2014 ist er Professor für Anatomie an der Universität Québec à Trois-Rivières. Mit dem Lied „Ich bin was ganz Besonderes“ setzt Nina Proll begleitet von ihrer Band und der „WÖ“-Studio-Band Russkaja den Schlusspunkt dieser „Willkommen Österreich“-Ausgabe. (Text: 3sat)
Deutsche TV-PremiereMo. 04.11.20193satOriginal-TV-PremiereDi. 29.10.2019ORF 1