12.000 Essen müssen die Mitarbeiter von Deutschlands größter Krankenhausküche in Ronnenberg bei Hannover pro Tag kochen, portionieren und ausliefern. Die Besonderheit: Das Essen wird nicht, wie in Großküchen üblich, gekocht und warm gehalten, sondern die neu eröffnete Zentralküche wendet das sogenannte Cook-and-Chill-Verfahren an. Das heißt, das Mittagessen wird nach dem Kochen in einem sogenannten Chiller auf vier Grad Celsius heruntergekühlt und kann auf diese Weise bis zu
72 Stunden lang gelagert werden. Das verschafft den Mitarbeitern der Zentralküche genug Zeit, solche Mengen im Zwei-Schicht-System zu produzieren und an zwölf Krankenhäuser in und um Hannover auszuliefern. Diese Folge von „Wie geht das?“ bietet einen Blick hinter die Kulissen von Deutschlands größter Zentralküche und verfolgt den Weg eines Essens von der Warenanlieferung übers Kochen, Testessen, Portionierung bis hin zum Krankenhausbett des Patienten. (Text: NDR)