Dokumentation in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1 (45 Min.)
    Konstrukteur der V2, Wernher von Braun. Er wird zum Leiter des amerikanischen Raketenprogramms. Die UdSSR greifen auf einen Raketen-Spezialisten zurück, der in Stalins Gulag sitzt: Sergej Koroljov. Der geniale Ingenieur wird zum Vater des sowjetischen Weltraum-Programms. Schon seit Jahren träumen beide Männer davon, dass Menschen ins All fliegen. Der „Wettlauf zum Mond“ ist der Kampf zweier Männer, die nicht nur für ihre politischen Systeme kämpfen, sondern auch für ihre persönlichen Ziele. 1949 baut die UdSSR ihre erste Rakete, während in den USA Wernher von Braun um Mittel für die Eroberung des Weltraums werben muss. Im nun beginnenden „Kalten Krieg“ scheint die UdSSR das Rennen um die Raketen zu gewinnen. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.01.2006Das Erste
  • Folge 2 (45 Min.)
    1949. Der „kalte Krieg“ hat begonnen. Sowohl Sergej Koroljov als auch Wernher von Braun haben den Traum, in den Weltraum vorzustoßen, nicht aufgegeben. Zuerst soll ein Satellit die Erde umkreisen. In der Sowjetunion arbeitet Koroljov mit Hochdruck an diesem Ziel. Am 4. Oktober 1957 gelingt es dem Russen: „Sputnik“ piepst im All. Es ist ein Schock für die Amerikaner und die westliche Welt. Der russische Satellit bedeutet eine Demütigung für das reichste Land der Welt. Die Sowjets haben damit auch einen deutlichen Vorsprung, die Erde militärisch mit Raketen zu beherrschen. Dieser Erfolg wird noch ausgebaut, als es Koroljov gelingt, das erste Lebewesen in den Weltraum zu schießen: die Hündin Laika. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.01.2006Das Erste
  • Folge 3 (45 Min.)
    1960. Der „Wettlauf zum Mond“ tritt in eine neue Phase. Wem wird es gelingen, zuerst einen Menschen in All zu schießen? Dem sowjetischen Raketenkonstrukteur Sergei Koroljov oder Wernher von Braun, dem Projektleiter der NASA? Nach einer Reihe von Misserfolgen muss Koroljov den geplanten Flug des Kosmonauten Juri Gagarin verschieben. Aber auch die Raketen der Amerikaner sind nicht einsatzbereit. So wird der Starttermin für den Astronauten Alan Shepard zweimal verschoben. Obwohl Juri Gagarin nur eine 50-prozentige Chance hat, den Flug ins All zu überleben, pokert Koroljov hoch und startet am 11. April 1961 die mächtige R7 Rakete mit dem Kosmonauten. Der Versuch gelingt: Juri Gagarin ist der erste Mensch im All. Die UdSSR triumphieren, wieder sind sie den USA technisch einen Schritt voraus. Doch die USA geben sich nicht geschlagen. Präsident Kennedy verkündet 1961, dass ein Amerikaner innerhalb eines Jahrzehnts als erster Mensch auf dem Mond landen wird. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.01.2006Das Erste
  • Folge 4 (45 Min.)
    Im Jahr 1961 verkündet US-Präsident Kennedy das ehrgeizigste technische Programm des 20. Jahrhunderts: Noch bevor das Jahrzehnt zu Ende geht, soll ein Amerikaner als erster Mensch auf dem Mond landen. Für die Sowjets gibt es einen Rückschlag: Überraschend stirbt ihr genialer Chef-Konstrukteur Sergej Koroljov. Damit gerät das Weltraumprogramm Moskaus erheblich ins Stocken. Auch das amerikanische Weltraumprogramm hat Misserfolge. Aber trotz der Verzögerung in den USA gelingt es den Sowjets nicht, ihren technischen Vorsprung zu halten. Ihre N1-Rakete hat viele Konstruktionsmängel, ist längst noch nicht für den Flug in den Weltraum einsatzbereit. Immer wieder misslingt ihr Start. Die Amerikaner haben nun die Nase vorn, auch hinsichtlich der finanziellen Mittel. Im Juli 1969 können sie dann triumphieren: Ihr Astronaut Neil Armstrong betritt als erster Mensch den Mond. Endlich geht der Lebenstraum von Wernher von Braun in Erfüllung. Er hat mit seinem Team den „Wettlauf zum Mond“ gewonnen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.02.2006Das Erste

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