Folge 2460

  • Folge 2460

    Pakistan: Mädchen landen auf dem Müll Nur Söhne gelten als Kapital Sie lag im Müll. Dicht neben ihr streunten herrenlose Hunde. Gerade noch rechtzeitig konnte das kleine Mädchen gerettet werden. Meistens sind es Säuglinge – entsorgt auf der Müllhalde, manche tot, eingewickelt in Plastikfolie, manche noch lebend. In der pakistanischen Stadt Karachi ist das keine Besonderheit. Allein in den letzten Wochen wurden weit mehr als 200 Säuglinge gefunden, meistens Mädchen. Deren Leben zählt in Pakistan nicht viel. Nur Söhne gelten als Kapital, denn die dürfen später außer Haus arbeiten.
    Gaza: Der Sprung in die Hoffnung Parcouring in den Kriegsruinen Es geht über Stock und Stein, über Häuser, Mauern, Kriegsruinen und Moscheen – Parcouring, eine Erfindung aus den Banlieus von Paris, ist die für viele Jungs in Gaza die große Hoffnung. Zwei haben es schon geschafft. Sie haben an einem Parcouring-Turnier in Norwegen teilgenommen und sind einfach dort geblieben. Davon träumen jetzt auch die anderen, und dabei müssen sie nicht nur auf ihre Trainingssprünge achten. Manch einer im Lager hält sie für Diebe auf der Flucht, und dann beginnt die Verfolgung.
    Kenia: Das neue „Silicon Savannah“ Es sind junge IT-Entwickler, die gerade ihr Land revolutionieren, ob mit der vielfach preisgekrönten icow-App, die Hinweise für eine effektive Tierhaltung auch in entlegene
    Gebiete bringt, oder ob mit M-Pesa, einem System zur Geldüberweisung per Handy. Wer heute vom Land in die Stadt kommt, um Arbeit zu finden, weil er seine Angehörigen im Dorf unterstützen will, der überweist inzwischen einfach per sms. Konto und Geldinstitut sind dafür nicht mehr nötig.
    Russland: Die Retter der Vermissten Der Suchtrupp Liza Alert „Wenn du nur einmal einen vermissten Menschen lebend gefunden hast, willst du mit der Suche nie wieder aufhören“, sagen alle, die bei dem freiwilligen Moskauer Suchtrupp LIZA ALERT, benannt nach einem ehemals vermissten Mädchen, mitmachen. In ihrer Freizeit, nach Feierabend, bieten sie verzweifelten Angehörigen ihre Hilfe an. Die russische Polizei und der Katastrophenschutz haben entweder zu wenig Zeit oder zeigen geringes Interesse. Sie geben die Suche schnell auf, zu schnell, meinen die Freiwilligen.
    Frankreich: Kampf gegen Glibbermonster – Eroberungszug durch Menschen Sie sind schön, sogar unheimlich schön, und kaum einer ahnt, wie sie diese Welt an Land ebenso wie Meer verändern können. Die Quallen kommen millionenfach und werden immer größer. Sie selbst steuern das am wenigsten, denn die Glibbertiere haben kein Hirn. Erst wir Menschen ermöglichen den neuen Meeresmonstern ihren Eroberungszug. Und wir, sagen Experten, können ihn auch wieder stoppen. Die Lösung: Der Mensch darf Raubtier sein. Quallen soll er einfach aufessen! (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.09.2013Das Erste

Sendetermine

Mo 02.09.2013
07:15–07:55
07:15–
Mo 02.09.2013
04:50–05:30
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Mo 02.09.2013
03:02–03:40
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Mo 02.09.2013
01:30–02:10
01:30–
So 01.09.2013
19:20–20:00
19:20–
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