2024, Folge 116–123
Folge 116
In dieser Ausgabe von „Was schätzen Sie..?“ begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses prüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und andere Kunstgegenstände auf Herkunft und Wert. Neben einer reich verzierten Taschenuhr und Briefen von Kronprinz Rudolf, werden zwei wunderbare Landschaftsdarstellungen des Malers Anton Schiffer besprochen, und der Wert von Falcos erster Bassgitarre ermittelt.
Taschenuhr
Christian Böhm ist im Besitz einer mit zahlreichen Edelsteinen besetzten Taschenuhr. Neben dem Schätzwert für dieses imposante Stück, interessiert ihn vor allem, wen das Portrait auf der Rückseite der Uhr darstellt.
Schiffer Gemälde
Wolfgang und Ursula Fössl sammeln leidenschaftlich gerne Landschaftsgemälde und besitzen jeweils ein Werk des Malers Anton Schiffer. Dimitra Reimüller, Expertin für Gemälde des 19. Jahrhunderts, soll die beiden Darstellungen auf Herkunft und Wert prüfen.
Briefe
Kronprinz Rudolf Viele Hintergründe zum Leben und Wirken von Kronprinz Rudolf sind aus Briefen bekannt. Zwei originale Schriftstücke des Thronfolgers präsentiert Rudolf Novak aus Wien.
Falcos Bassgitarre
Bis heute ist Falcos „Rock me Amadeus“ das einzige deutschsprachige Lied, das es an die Spitze der US-Charts geschafft hat. Falcos Jugendfreund Billy Filanowski präsentiert die erste Bassgitarre des Ausnahmekünstlers.
Detektorempfänger
Frau Violante Pallavicini präsentiert ein technisches Gerät aus ihrem Familienbesitz, von dem sie vermutet, dass es sich um eine Art Radio handeln könnte. Experte Erwin Macho soll das Geheimnis um den Apparat lüften. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 09.01.2024 ORF III Folge 117
In dieser Folge „Was schätzen Sie..?“ begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert. Neben zwei Barbiepuppen aus den 1960er Jahren, sowie einem Gemälde das womöglich ein Werk des Kremser Schmidt sein könnte, werden diesmal auch eine Uhr der Marke Jäger LeCoultre, ein Hermés Seidentuch und ein Bild von Carl Fahringer genauestens begutachtet.
Seit Anfang der 1960er Jahre gibt es die Barbiepuppe, und mittlerweile ist sie ein wahrer Spielzeugklassiker. Welche Exemplare dabei besonders wertvoll sind und auf welches Zubehör man besonders achten sollte, erklärt Manfred Reichel.
Der Opernsänger und Intendant des Opernfestivals „Oper Burg Gars“, Clemens Unterreiner, präsentiert ein Gemälde aus seinem Familienbesitz, das möglicherweise ein Werk des berühmten Kremser Schmidt sein könnte. Ob diese Vermutung begründet ist, überprüft der Experte für alte Meister, Alexander Strasoldo.
Seit 1833 fertigt die Schweizer Uhrenmanufaktur Jäger LeCoultre Uhren im luxuriösen Preissegment. Ein besonders schönes Exemplar mit außergewöhnlichen Funktionen präsentiert Sophie Schwaighofer aus Wien.
Das französische Familienunternehmen Hermés ist bekannt für seine luxuriösen Modeartikel. Vor allem die Kelly-Bag und Birkin-Bag zählen zu den hochpreisigsten Handtaschen weltweit. Auch die seit 1938 hergestellten Hermés Seidentücher sind aus der Modewelt nicht mehr wegzudenken.
Auch einige der Experten im Dorotheum sind selbst leidenschaftliche Sammler. Erwin Macho, Experte für historische Unterhaltungstechnik präsentiert in dieser Folge ein Gemälde aus seinem Besitz. Die Darstellung der Szene aus dem Tiergarten Schönbrunn wirft dabei einige Fragen auf. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 20.02.2024 ORF III Folge 118
In dieser Folge „Was schätzen Sie..?“ begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert. Neben einem flämischen Gemälde aus dem 17. Jahrhundert, sowie einer Landschaftsdarstellung des österreichischen Künstlers Joseph Holzer, werden diesmal auch ein auffälliger Brillantring, eine Bronzestatuette des Bildhauers Josef Lorenzl und eine kleine Sammlung von Silberfiguren geschätzt.
Der österreichische Bildhauer und Keramiker Josef Lorenzl ist bekannt für seine Skulpturen aus Bronze und Elfenbein. Zu seinen bevorzugten Motiven zähen vor allem grazile Tänzerinnen. Ein besonders schönes Exemplar aus Bronze präsentiert die Tullnerin Angelika Aringer.
Landschaftsdarstellungen verlocken oftmals zum Träumen und ziehen den Betrachter geradezu in das Motiv hinein. So auch bei einem wirklich idyllischen Gemälde von Joseph Holzer. Welchen See und welche Gebirgskette er dabei abgebildet hat, soll im Dorotheum geklärt werden.
Anna Künig aus Südtirol ist im Besitz einer neunköpfigen Kapelle aus Silber, verziert mit bunten Glassteinen. Ob es sich lohnt die Erbstücke zu behalten oder ob die Figuren besser in einer Auktion angeboten werden sollen, untersucht Georg Ludwigstorff.
Das Gemälde „Heiliger Franziskus mit Wundmalen“ ist eindeutig der flämischen Schule des 17. Jahrhunderts zuzuordnen. Ob der bekannte Barockmaler Peter Paul Rubens an diesem Werk beteiligt war, untersuchen die Experten des Dorotheums.
Neben Größe, Farbe und Klarheit eines Diamanten ist vor allem der Schliff ein ausschlaggebender Faktor für die Schönheit des Edelsteines. In dieser Folge untersucht Schmuckexpertin Astrid Fialka-Herics einen Ring der eine interessante Kombination aus unterschiedlichen Schliffformen bietet. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 12.03.2024 ORF III Folge 119
In dieser Folge „Was schätzen Sie..?“ begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert. Neben einer wahren Radiorarität, sowie einem Gemälde des österreichischen Genremalers Alois Schönn, werden diesmal auch eine Skulptur des spätgotischen Bildhauers Veit Stoß, eine Sammlung an Puppen, sowie Modeschmuck aus dem Hause Chanel geschätzt.
1924 wurde die „Österreichische Radio-Verkehrs AG“ – kurz „RAVAG“ gegründet. Damit feiern wir heuer 100 Jahre Radio in Österreich. Aus diesem Anlass präsentiert Evelyn Schiefer ein Radiogerät aus dem Nachlass ihres Vaters, welches schon vor dem regulären Sendebetrieb der RAVAG produziert wurde.
Christine Widorn hat als Kind nur sehr wenige Puppen besessen. Erst im Erwachsenenalter hat sie begonnen eine Sammlung aufzubauen, und besitzt heute mehrere hundert, zum Teil sehr hochpreisige Puppen. Zwei Exemplare aus ihrem Besitz will sie im Dorotheum schätzen lassen.
Chanel zählt weltweit zu den bedeutendsten Unternehmen in der Mode- und Kosmetikbranche. Der von Gabrielle „Coco“ Chanel gegründete Modekonzern produziert neben hochpreisiger Kleidung auch Parfums, Uhren und Schmuck. Eine kleine Auswahl an Modeschmuck aus dem Hause Chanel, präsentiert Johanna Erlacher.
Marienbildnisse, also die Darstellung Marias alleine oder zusammen mit dem Jesuskind, sind seit dem 3. Jahrhundert der häufigste Gegenstand in der christlichen Kunst. Eine besonders gut erhaltene Holzskulptur des spätgotischen Bildhauers Veit Stoß, soll Christine Masser auf Herkunft und Wert untersuchen.
Der österreichische Historien- und Genremaler Alois Schönn ist bekannt für seine Vielzahl an exotischen und orientalischen Motiven. Vor allem seine große Orientreise in der Mitte des 19. Jahrhunderts war Inspiration für viele seiner Werke. Wilhelm Ruggi präsentiert in dieser Ausgabe ein eher düsteres Gemälde des Künstlers. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 16.04.2024 ORF III Folge 120
In dieser Ausgabe des Kunst- und Antiquitätenformats „Was schätzen Sie..?“ widmen sich die Expertinnen und Experten des Dorotheums Objekten aus der europäischen Kulturhauptstadt 2024: Bad Ischl und dem Salzkammergut. Neben Gmundner Keramik und zwei Landschaftsdarstellungen von Bad Ischl und dem Traunstein, wird ein Cadillac aus den 1950er Jahren geschätzt, so wie eine Diamantbrosche aus dem Besitz von Kaiserin Elisabeth.
Die Geschichte der Gmunder Keramik geht bis in das 17. Jahrhundert zurück, und hat eine unglaubliche Vielzahl an Objekten in den verschiedensten Ausformungen hervorgebracht. Ernst Grabner, ein gebürtiger Gmundner, ist seit Jahrzehnten ein leidenschaftlicher Sammler dieser Kunstobjekte, und hat sogar ein eigenes Museum begründet.
Eine Brosche, besetzt mit funkelnden Altschliffdiamanten und tiefroten Rubinen ist an sich schon ein auffälliges Objekt. Aber auch die Geschichte zu dem Schmuckstück ist etwas besonderes, denn es stammt aus dem Besitz der Kaiserin Elisabeth.
Der österreichische Vedutenmaler Johann Wilhelm Jankowski hat im 19. Jahrhundert zahlreiche idyllische Landschaftsdarstellungen geschaffen. Dabei haben ihm meist reale Vorlagen gedient, oft hat er aber auch Fantasielandschaften kreiert. Im Falle unseres nächsten Bildes ist die Vorlage eindeutig zu erkennen: Die „Kaiserstadt“ Bad Ischl.
Ob Wertanlage, Präsentationsobjekt für Oldtimer-Treffen oder gar als Wagen für Oldtimer-Rallyes – historische Fahrzeuge zählen zu den extravagantesten und kostspieligsten Sammelobjekten. Herr Wohlgemuth aus Wien präsentiert in dieser Folge einen Cadillac, den aus dem Besitz von Ernst August Hannover und dessen damaliger Gattin Prinzessin Caroline von Monaco stammt.
Er gilt als „Wächter des Salzkammergutes“ und hat schon vielen Künstlern als Inspiration für ihre Werke gedient. Der Traunstein am Ostufer des Traunsees fndet sich in Landschaftsdarstellungen der österreichischen Maler Ferdinand Georg Waldmüller, Markus Pernhart und Carl Schweninger wieder. Auch in einem Ölgemälde von Anton Steinhart, das Gemäldeexpertin Dimitra Reimüller schätzt, stehen Traunsee und Traunstein im Mittelpunkt. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 18.06.2024 ORF III Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 21.05., dann für den 25.05.2024Folge 121
In dieser Folge „Was schätzen Sie..?“ begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert. Neben einem Gemälde des Malers Staudacher sowie einer einzigartigen alten französischen Taschenuhr werden diesmal auch eine auffällige Skulptur von Zülow, ein Diamantarmband sowie Ring und ein Bausatzradio von Matador geschätzt. Dazu zeigt der Film Homestorys von einzelnen Einbringerinnen und Einbringern und verknüpft die Kunstgegenstände mit deren Familiengeschichten. R: Saskia Netousek (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 24.09.2024 ORF III Folge 122
In dieser Folge „Was schätzen Sie..?“ begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 29.10.2024 ORF III Folge 123
Karl Hohenlohe in Rom.Bild: ORF IIIIn dieser Folge „Was schätzen Sie..?“ begrüßt Karl Hohenlohe wieder Gäste mit spannenden Kunstgegenständen im Wiener Dorotheum. Die Expertinnen und Experten des Auktionshauses überprüfen wie gewohnt Antiquitäten, Gemälde und Schmuck auf Herkunft und Wert. Hans Staudacher war einer der bedeutendsten österreichischen Maler und ein aktives Mitglied der Wiener Secession, wo er zu dem wichtigsten Vertreter des sogenannten Tachismus. Isabella Felfernig aus Kärnten bringt ein Exemplar des Künstlers, das sich seit Jahrzehnten im Familienbesitz befindet.
Was an dem nächsten Objekt – einer aufwendig gestaltete französische Taschenuhr aus dem frühen 19. Jahrhundert – so besonders ist, verrät der Experte für Uhren Thomas Schmolek. Franz von Zülow war ein österreichischer Maler, Grafiker und Keramik-Künstler mit durchaus charakteristischem Stil. Eine seiner Figuren präsentiert der Journalist und ehemalige Profil-Redakteur Otmar Lahodynsky. Was er sonst noch gerne sammelt, hat er uns in seinem Haus in Purkersdorf gezeigt.
Edith Renner bringt ein Diamantarmband sowie einen Diamantring, die sie gerne schätzen und versteigern lassen würde, um ihrer Leidenschaft – dem Wanderreiten – weiter nachzugehen. Und der letzte Beitrag dieser Sendung dreht sich um einen Bausatz der Firma Matador. Wie dieser funktioniert hat und warum man bereits vor dem offiziellen Start des Rundfunks in Österreich sein eigenes Detektorradio bauen konnte, erzählt der Experte für historische Unterhaltungstechnik, Erwin Macho. (Text: ORF)Original-TV-Premiere Di. 12.11.2024 ORF III
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