Im Kajak macht sich Sophie Massieu auf den Weg nach Vancouver Island an der Westküste Kanadas. Mit ihrem Hund Pongo entdeckt sie dieses einmalige, zugleich wilde und geschützte Naturheiligtum. Die Gewässer um die Insel sind ein Paradies für Meeressäuger. Die Behörde, die für den Schutz der Mörderwale zuständig ist, hat Sophie Massieu den Zugang mit ihrem Boot gewährt. Ein Dutzend Wale tummeln sich in unmittelbarer Nähe des Bootes. Zusammen mit Forschern und dank eines unter dem Boot befestigten Mikrofons lernt Sophie Massieu, den Gesang der
Wale zu verstehen. An Land zurückgekehrt, entdeckt die französische Journalistin den Reichtum des kaum berührten Regenwaldes, einer Kathedrale aus Gewächsen, die erstaunliche Tiere beherbergt. So lebt hier zum Beispiel die Bananenschnecke. Zahlreiche Menschen vor Ort widmen ihr Leben dem Schutz des Naturreichtums von Vancouver Island. So versorgt Cristina kranke Tiere, und Jim schützt den wilden Lachs. Sophie Massieu begleitet ihn beim Aussetzen der Lachse, die dann flussaufwärts bis zum Pazifik schwimmen. (Text: arte)